Author: max staender

  • Rallye: Armin gegen den Rest…

    Rallye: Armin gegen den Rest…

    Armin_schwarz_scoreserieDas deutsche Rallye-Ass Armin Schwarz hat sich als einziger
    Deutscher in die Score-Serie eingeschrieben und startet am Wochenende in seine erste volle US-Saison. Die am härtesten umkämpfte Offroad-Rallye der Welt hat dieses Jahr ihr Debut in der Wüste von Nevada. Ãber 150 Teilnehmer haben sich bislang für die Laughlin Desert Challenge eingeschrieben, wobei ein Preisgeld von 400.000 Dollar winkt, was für Schwarz aber nicht der Anreiz zur Teilnahme war.

    Baja_rallye_

    “Für mich geht es darum, den US-Boys in ihrer Heimat zu zeigen, dass aus Good Old Germany nicht nur gute Autos, sondern auch tolle Fahrer kommen”, so Schwarz. Mit seinem 600-PS starken Prototypen-Buggy landete Schwarz vergangenes Jahr bei der Baja-500 unter den Top-10, bei dem Saison-Höhepunkt, der Baja 1000, musste er allerdings wegen technischem Defekt vorzeitig aufgeben. Beim Auftaktrennen in Laughlin fährt Schwarz mit dem AGM-Buggy, dessen Team das Auto um 380 Kilo abspeckte und nun auf ein gutes Ergebnis des Deutschen hofft. Insgesamt stehen sechs verschiedene Läufe bis November diesen Jahres auf dem Zeitplan, man darf gespannt sein, ob sich Schwarz gegen die starke Konkurrenz abermals behaupten kann.
    Baja_1000

  • Audi und Volkswagen verringern Abstand zu Mercedes

    Audi und Volkswagen verringern Abstand zu Mercedes

    Audi_r8Bisher galt bei den Bundesbürgern ein Mercedes als unangefochtenes Traumauto. Diese Zeiten sind nun laut einer Umfrage vom Marktforschungsinstitut TNS Infratest vorbei, Audi und Volkswagen haben der Marke mit dem Stern den Status fast abgenommen. Falls Geld bei der Anschuffung keine Rolle spielen würde, nannten 13,9 Prozent der Befragten ein Mercedes ihr Traumauto, dicht gefolgt von Audi mit 13,2 Prozent und Volkswagen mit 13 Prozent.

    Vw_tiguan

    Laut TNS sei auffallend gewesen, dass es einen Trend zur Bescheidenheit bei den deutschen Autofahrern gebe. Im Jahr 2006 waren für 47,4 Prozent der Autofahrer ein BMW, Mercedes, Audi und Porsche das Traumauto, wobei der Anteil im jahr 2007 auf 41,1 Prozent hinunterrutschte. Für die Befragung des Marktforschungsinstitutes nahmen insgesamt 1549 Autofahrer teil.
    Mercedescls350

  • Mazda verpasst dem “Sechser” Autogas-Antrieb

    Mazda verpasst dem “Sechser” Autogas-Antrieb

    Mazda__6Der japanische Autobauer Mazda hat seinen “Sechser” nun auch auf Autogas umgerüstet, wobei in Zukunft weitere Modellreihen folgen sollen. In der Basisversion steht Mazda zufolge ein 2,0 Liter-MZR-Benzinmotor zur Verfügung. Für die Umrüstung des Motors sind lediglich Veränderungen des Zylinderkopfes sowie ein neues Steuergerät nötig. Dieses sorgt beim Betrieb dafür, dass der Motor immer mit Benzin gestartet wird und bei einer bestimmten Motortemperatur automatisch auf Autogas umschaltet.

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    Dass bei dem 66-Liter-Autogastank kein Stauraum verloren geht, wurde dieser in der Reserveradmulde untergebracht. Die Kosten für die Umrüstung sollen laut Mazda bei rund 2300 Euro liegen. Bei den heutigen Spritpreisen und Vielfahrern werden sich diese Kosten aber mit Sicherheit bald wieder ausgezahlt haben.
    Mazda_6

  • VW: Golf nun auch mit Sieben-Gang-DSG erhältlich

    VW: Golf nun auch mit Sieben-Gang-DSG erhältlich

    Vw_dsg_Der Wolfsburger Autobauer Volkswagen war der erste Hersteller überhaupt, der ein Siebengang Doppelkupplungsgetriebe für die GroÃserie entwickelt hat. Zum Angebot steht es nun für den Golf, den Golf Variant und den Golf Plus, wobei es für den TSi mit 122 PS und den TDi mit 105 PS zur Verfügung steht. Durch das neue Getriebe, das wesentllich effizienter als ein Schaltgetriebe arbeitet, konnte der Verbrauch beim TSi von 6,3 auf 5,9 Liter je 100 Kilometer gesenkt werden.

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    Für ihre Innovation haben die Wolfsburger vergangene Woche den “Gelben Engel” vom ADAC im Bereich “Innovation und Umwelt” erhalten. Von dem Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe, das Volkswagen bereits vor fünf jahren auf den Markt brachte, sind bereits eine Millionen Stück verbaut worden.

  • Peugeot 207 Spider Cup mit Veränderungen in die neue Saison

    Peugeot 207 Spider Cup mit Veränderungen in die neue Saison

    Peugeot_thp_spider_cupMit technisch veränderten Fahrzeugen tritt der 207 Spider Cup dieses Jahr zu 16 Saisonläufen an. Die grösste Ônderung ist wahrscheinlich die Leistungssteigerung des 1,4 Liter-Vierzylinders von 175 auf 220 PS. Dies wurde durch das überarbeitete Turbo-System erreicht, genauer gesagt durch THP (Turbo High Pressure). Hinzu kommt, dass grössere Bremsen zum Einsatz kommen, die Lenkung überarbeitet wurde und Optimierungen an der Karosserie gemacht wurden, die für mehr Abtrieb sorgen sollen.

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    Der Fahrer, der das Rennwochenende für sich entscheiden kann, darf sich über ein Preisgeld von 13.600 Euro freuen, zudem wird er zu einer Rundfahrt im 750 PS starken Le-Mans Dieselprototypen Peugeot 908 HDi FAP eingeladen. Im kommenden Jahr wird der  Peugeot THP Spider Cup an acht Rennwochenenden mit jeweils zwei Läufen ausgetragen. Hierzulande macht die Serie am 16. und 17.August am Nürburgring im Rahmen des 1000-km-Rennens halt.
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  • Formel 1: Williams präsentiert seinen neuen FW30

    Formel 1: Williams präsentiert seinen neuen FW30

    Williams_fw30Die groÃe Show zur Präsentation des neuen FW30 ersparten sich die Williams-Verantwortlichen in Valencia. Nachdem Nico Hülkenberg zum ersten Ausritt mit dem neuen Boliden auf die Strecke ging, wurde diese kurze Zeit später wegen zu dichtem Nebel geschlossen. Morgen werden dann die Stammfahrer Nico Rosberg und Kazuki Nakajima ins Cockpit steigen, um ihr neues Dienstauto auf Herz und Nieren zu prüfen. Da sich das Vorgängermodell FW29 in der vergangenen Saison als recht zuverlässig erwies, wandten sich die Ingenieure bei dem neuen Auto vor allem der Performance zu.

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    Laut Williams-Angaben entstand der neue Wagen in 35.000 Arbeitstunden, wobei 8000 neue Teile verbaut wurden, die in den nächsten acht bis zwölf Monaten noch überarbeitet werden sollen. Wesentliche Veränderungen gab es am Frontflügel, an den Seitenkästen und an den Windabweisern. Zudem wurde die Gewichtsverteilung optimiert und die Software auf die neue ECU-Einheitselektronik angepasst. Kommende Woche geht es dann weiter zu den Tests nach Barcelona, die endgültige Rennlackierung wird erst kurz vor Saionbeginn von Williams gezeigt.

  • Jaguar ist mit dem Geschäftsjahr 2007 zufrieden

    Jaguar ist mit dem Geschäftsjahr 2007 zufrieden

    JaguarxkDer Autohersteller Jaguar konnte im vergangenen Jahr 3720 Fahrzeuge in Deutschland absetzen, was nach Unternehmensangaben ein zufriedenstellendes Ergebnis ist. Der Sportwagen XK legte weiter zu und konnte sich von 874 Einheiten im Jahr 2006 auf 1046 Fahrzeuge vergangenes Jahr steigern, was einem Plus von 20 Prozent entspricht. Jaguar Deutschland ist unterdessen mit der Profitablität ihrer Händler sehr zufrieden, diverse Preise und Auszeichnungen würden die steigende Qualität der Luxusautos unterstreichen.

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    Nach einer Studie von ADAC AutoMarxX gehören Jaguar-Kunden mit zu den zufriedensten im kompletten Wettbewerbsumfeld. Aufgrund dieses positiven Feedbacks sind auch die Restwerte von Jaguar-Modellen deutlich gestiegen, genauer gesagt seit 2005 um ganze zehn Prozent. Im Bieterkampf um Jaguar und Land Rover hat derzeit der indische Autobauer Tata die nase vorn, nachdem er ein Angebot von über 2 Milliarden Dollar gemacht hat. Eine Entscheidung über den Zuschlag wird derzeit noch erwartet.
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  • Renault erweitert Garantie für seine Oberklasse

    Renault erweitert Garantie für seine Oberklasse

    Renault_espaceDie Ziele, die der französische Autohersteller Renault sich bei der Qualitätsverbesserung selbst gesteckt hat, will er durch eine Garantieverlängerung unterstreichen. Renault-Chef Carlos Ghosn will sein Unternehmen unter den besten drei Herstellern bei der Qualität sehen, so werde der “Vertrag 2009” Schritt für Schritt umgesetzt. Nachdem zuletzt der Laguna mit einer Garantiezeit von drei Jahren ausgestattet wurde, folgen nun der Espace und Vel Satis.

    Vel_satis

    In den ersten beiden Jahren gewähren die Franzosen eine Garantie ohne Kilometerbeschränkung und im dritten Jahr bis zu einer Laufleistung von 150.000 Kilometern. Voraussetzung der Garantie für den Espace und Vel Satis ist die Erstzulassung ab dem 2. Januar 2008. Derzeit locken immer mehr Autohersteller ihre potenziellen Kunden in dem heià umkämpften Gewerbe mit Sonderangeboten, Sparvorteilen, Garantieverlängerungen oder Kraftstoffgeschenken.

  • Formel 1: Stepney weist alle Verantwortung von sich

    Formel 1: Stepney weist alle Verantwortung von sich

    StepneyDie Schlüsselfigur und Auslöser der Spionageaffäre Nigel Stepney hat sich nun endlich zu Wort gemeldet, um seine Sicht der Dinge zu schildern. Dem britischen TV-Sender “Sky Sports” berichtete er, dass er zwar Kontakt zu McLaren-Chefdesigner Mike Coughlan gehabt hätte, seine Absicht aber nicht gewesen sei, dem Team irgendwelche Vorteile zu verschaffen. Er habe sich lediglich nach einer leitenden Stellung in einem anderem Team umgesehen und so den Kontakt mit Coughlan hergestellt.

    Ferrari_f2008

    Dass die Situation am Ende so eskalierte ist Stepney´s Ansicht nach eine Verkettung unglücklicher Umstände, die politischen Situation bei McLaren und eine falsche Interpretation der Dinge. Nachdem 2006 der Platz von Technikchef Ross Brawn frei wurde, hoffte Stepney auf eine Beförderung bei Ferrari, die jedoch wegen einer anderen Neubesetzung nicht zustande kam. “Ich fühle mich in keinster Weise verantwortlich für das, was bei McLaren passiert ist”, verteidigte sich Stepney abermals. Wegen den 780 Seiten technischer Informationen, die er von Ferrari an McLaren-Mercedes weitergeleitet haben soll, ermittelt nun die italienische Justiz gegen ihn.

  • Continental will mit VDO hoch hinaus

    ContinentalFür viele ist Manfred Wennemer der Wendelin Wiedeking der Autozulieferer. Seit 2001 hat er bei Continental den Chefsessel übernommen und einen sehr erfolgreichen Sanierungskurs eingeschlagen. Der Aktienkurs stieg seitdem von zehn auf über 80 Euro, der Jahresgewinn von 33 Millionen auf 1,6 Milliarden Euro. Zuletzt hörte man von dem Zulieferer als Siemens VDO vergangenes Jahr für 11,4 Milliarden Euro übernommen wurde und Continantal/VDO so zum fünftgröÃten Autozulieferer der Welt aufstieg. Wennemers Ziel für die Zukunft ist in jeder Sparte eine Umsatzrendite von 10 Prozent, andernfalls müsse verkauft oder geschlossen werden.

    Vdo

    Wachsen will der Zulieferer um fünf Prozent pro Jahr und trotz der milliardenschweren Ãbernahme von VDO seien drei bis vier Milliarden Euro für Akquisitionen vorgesehen – eine Fremdfinanzierung sei laut Unternehmensangaben kein Problem. Ob der Zulieferer weiter auf Erfolgskurs bleibt und sich dem Branchenprimus Bosch nähert, hängt entscheidend von der Integration von VDO und den nächsten Ãbernahmen ab.