Author: max staender

  • Autoclubs gegen Fahrverbote für jugendliche Straftäter

    Autoclubs gegen Fahrverbote für jugendliche Straftäter

    StrafgesetzbuchDie Länderinnenminister der CSU/CDU sind ausdrücklich für Fahrverbote von jungen Straftätern, selbst dann wenn ein Fahrzeug bei der Straftat keine Rolle gespielt hat. Bei einem aktuellen Eckpunktepapier gegen Jugendgewalt verlangen die Politiker generelle Fahrverbote für jugendliche Kriminelle, was bei Automobilclubs und Anwälten auf Widerstand stöÃt. “Schon der Verkehrsgerichtstag 2001 hat das Fahrverbot als Allgemeinstrafe abgelehnt”, so Rainer Hillgärtner vom Auto Club Europa.

    Seiner Ansicht nach hätten Fahrverbote im Jugendstrafrecht eine systematische Ungleichbehandlung zur Folge und Kriminelle lieÃen sich dadurch überhaupt nicht einschüchtern. Auch der ADAC sieht in dem Fahrverbot keine wirksame Drohung, zudem würden die Straftäter ungleich härter bestraft, falls sie auf das Auto angewiesen sind um zur Ausbildung oder Arbeit zu kommen. Der Automobilclub von Deutschland fürchtet enorme Rechtsprobleme und ist ebenfalls dagegen, da Strafrecht nichts mit dem Verkehrsrecht zu tun hat.

  • Toyota: Kommt das Hybridauto bei den 24 h von Le Mans?

    Toyota: Kommt das Hybridauto bei den 24 h von Le Mans?

    Gtone_ts020Der japanische Autobauer Toyota denkt angeblich darüber nach, bei den 24 h von Le Mans ein Auto mit Hybridtechnologie an den Start zu schicken. Ein Konzerninsider sagte der japanischen Presse: “Audi hat die Ãberlegenheit der Dieselmotoren der nächsten Generation unter Beweis gestellt. Toyota möchte das Gleiche mit dem Hybridantrieb erreichen.” Der Zeitpunkt wäre geschickt gewählt, da derzeit sowieso ein Umdenken der breiten Masse in Richtung umweltfreundlicher Technologien stattfindet.

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    Zudem steht ein möglicher Ausstieg der Japaner bei der Formel 1 immer noch im Raum. Bei anhaltender Erfolgslosigkeit könnte 2009 das Team aufgelöst werden, die Fabrik in Köln dann für einen möglichen DTM-Einstaz für Lexus und das Le-Mans-Projekt genutzt werden. Bereits 1998 und 1999 war Toyota bei den 24 h von Le Mans dabei, mehr als ein zweiter Platz war aber nicht drin. Man darf gespannt sein, was die Japaner dieses Jahr in der Königsklasse erreichen….

  • CEO und UFO erhalten EU-Zulassung

    CEO und UFO erhalten EU-Zulassung

    CeoDer Autoimporteuer China Automobile Deutschland will Anfang Februar mit dem Verkauf der beiden Modelle CEO und UFO, die dem BMW X5 und dem Toyota RAV 4 stark ähneln, starten. Eine Sprecherin des Importeurs sagte “Automotive News Europa”, dass die entsprechenden Zulassungen von der EU genehmigt worden seien. Bereits Ende Januar werden dann massenweise SUV-Klone aus dem Reich der Mitte mit Containerschiffen hierzulande eintreffen.

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    Der UFO wird ab 15.900 Euro zu haben sein, für den CEO muss man mit 25.900 Euro noch tiefer in die Tasche greifen. Wegen der grossen Ôhnlichkeit zum BMW X5 haben die Münchner bereits vor einem Jahr juristische Schritte eingeleitet. Man darf gespannt sein, wie der Absatz der “Fälschungen” sich hierzulande entwickelt….
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  • Häkkinen versucht sein Glück im Rallyesport

    Häkkinen versucht sein Glück im Rallyesport

    Mika_hkkinenDie Vanajanlinna Rallye wird von vielen Piloten zur Vorbereitung für die kommende Saison genutzt. Den vorzeitigen Sieg holte sich Juha Salo im Mitsubishi Lancer Evo IX, nachdem Jouko Puhakki seinen Ford Focus WRC mit einem Defekt abstellen musste. Mika Häkkinen lieà sich das Spektakel nicht entgehen und konnte in der Gruppe N-Lancer den fünfzehnten Platz verbuchen. Kommendes Wochenenede findet dann der finnische Saisonauftakt statt, an dem auch Andreas Mansfeld in seinem Ford Escort teilnehmen wird.

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    Unterdessen musste die für vergangenes Wochenenede vorgesehene Bergslagsrallye wegen Schnee- und Eismangel abgesagt werden. Da deshalb die schwedischen Wertungsprüfungen nicht wahrgenommen werden konnten, wird der Saisonbeginn auf den wertungsprüfungen des WM-Laufs Anfang Februar ausgetragen.

  • Paris: Atelier Renault zeigt Alpine-Ausstellung

    Paris: Atelier Renault zeigt Alpine-Ausstellung

    Renault_ausstellungVom 18. Januar bis zum 16. März zeigt das Atelier Renault auf den Pariser Champs-Elysées eine Sonderausstellung mit Fahrzeugen der Renault-Sportmarke Alpine. Die zum Teil seltenen Fahrzeuge stammen aus der Renault-Abteilung “Histoire & Collection” und diversen privaten Sammlungen. Für die 350.000 Besucher, die insgesamt erwartet werden, gibt es neben den Sportwagen A110 und A310 auch Formel-2-Autos und Sportwagen-Prototypen zu sehen.

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    Der französische Autobauer ehrt mit der Ausstellung auch das Lebenswerk von Jean Rédélé, der vergangenes Jahr gestorben ist und als jüngster Konzessionär Frankreichs 1946 die väterliche Werkstatt übernahm und Serienfahrzeuge von Renault für den Rallye-Einsatz umbaute. Im vergangenen Jahr konnte Renault Sport 13.000 Fahrzeuge in 40 Ländern absetzen, darunter der Clio Renault Sport sowie der Mégane Renault Sport. Derzeit prüft man in Frankreich, ob weitere Modelle in sportlichen Versionen auf die Strasse kommen werden.
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  • Formel 1: BMW-Sauber beendet Testserie in Valencia

    Formel 1: BMW-Sauber beendet Testserie in Valencia

    Bmwsauber_f108Das BMW-Sauber-Team hat sein Testprogramm im spanischen Valencia erfolgreich beendet. Während der deutsche Nick Heidfeld im neuen F1.08 auf die Strecke ging, musste sich sein polnischer Teamkollege Robert Kubica noch mit dem Vorjahresmodell F1.07B zufrieden geben. Insgesamt legten die beiden Piloten 532 Kilometer zurück, wobei Heidfeld doppelt soviel Umläufe als Kubica hatte. Trotz eines Problems an der Lenkung konnte Heidfeld über 90 Runden zurücklegen und sich auf die Set-Up-Arbeit am neuen Boliden konzentrieren

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    “Abgesehen von heute Morgen hatten wir während der vier Tage keine nennenswerten Zuverlässigkeitsprobleme”, betonte der Technische Direktor des Rennstalls Willy Rampf. Die aufgezeichneten Daten seien seiner Meinung nach die Grundlage für die nächsten Tests und vor allem für das endgültige Set-Up des neuen Rennwagens.

  • Lamborghini will hoch hinaus und der profitabelste Sportwagenhersteller werden

    Lamborghini will hoch hinaus und der profitabelste Sportwagenhersteller werden

    Stephan_winkelmann_2Die Audi-Tochter Lamborghini konnte unter der Führung von Stephan Winkelmann ihren Absatz im vergangenen Jahr von 2087 auf 2400 Einheiten steigern. Winkelmann strebt für dieses Jahr ein Wachstum von fünf Prozent an, für 2008 seien die Auftragsbücher schon gefüllt. Für dieses Geschäftsjahr will Lamborghini erstsmals eine Umsatzrendite im zweistelligen Bereich einfahren und wäre damit auf dem besten Weg zum profitabelsten Sportwagenhersteller zu werden.

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    Allein im ersten Halbjahr 2007 konnte die Audi-Tochter einen Gewinn von 26,4 Millionen Euro einfahren, wobei die Umsatzrendite im Vergleich zum Vorjahr von 5,2 auf 10,4 Prozent stieg. Lamborghini hat den entscheidenden Vorteil im technologischen Bereich auf das Know-How von Audi zurückzugreifen, so werden teilweise Entwicklungskosten gespart, zudem Zuverlässigkeit und Qualität garantiert. Bis vor zwei Jahren noch hatte Lamborghini weltweit 65 Händler, heute zählt das Unternehmen bereits 110 Händler.

  • Keine Entwarnung bei Karmann

    Keine Entwarnung bei Karmann

    KarmannIG-Metall Bezirkschef Hartmut Meine sagte vergangenen Freitag in Hannover, dass der angeschlagene Autobauer Karmann kein neuen GroÃauftrag in Sicht hat und dies “die bittere Wahrheit” sei. Der Kontakt zu den grossen Autobauern wird dennoch gehalten, trotzdem steht ein massiver Stellenabbau vor der Tür. Meine äuÃerte unterdessen schwere Kritik an Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff, welcher der Belegschaft noch Hoffnung auf einen neuen Auftrag gemacht hat.

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    Auf diversen Wahlkampfveranstaltungen betonte Wulff immer wieder, dass es  in den kommenden Monaten ein  VW-Auftrag für Karmann geben werde. Nach Ansicht des IG-Metall Bezirkschef ist dies “reine Wahlkampfpropaganda” und hat nichts mit der bitteren Realität für die Angestellten des Konzerns zu tun. Am 27. Januar wird der Landtag in Niedersachsen neu gewählt, Wulff hat seinen Wahlkreis in Osnabrück, genau da wo Karmann auch daheim ist. Bleibt zu hoffen, dass Karmann doch noch einen Auftrag bekommt, auch wenn die Chancen derzeit schlecht stehen.

  • Seat: Ibiza mit 3265 Euro Preisvorteil

    Seat: Ibiza mit 3265 Euro Preisvorteil

    Seat_ibiza_best_ofSeat bistet den Ibiza ab sofort mit einem Preisvorteil von 3265 Euro an. Bei dem Sondermodell “Best of” werden gegenüber der Basis-Ausstattung “Reference” 14 Extra-Ausstattungen geliefert, darunter eine Klima-Anlage  mit elektronischer Temperaturregelung, Sportsitzen vorne, ein CD-Audiosystem sowie 15-Zoll groÃe Leichtmetallräder. Ab 12.690 Euro kann man den “Best of” bei den Händlern ordern.

    Als Motorisierung stehen dem Kunden zwei Selbstzünder sowie zwei Benziner zur Verfügung. Zum einen gibt es den 1,2 Liter 12V mit 70 PS oder den 1,4 16V mit 85 PS. Bei dem Dieselmotor handelt es sich um einen 1,4 TDi mit 70 oder 80 Pferden unter der Haube. Seat-Angaben zufolge soll der Verbrauch bei dem 80 PS-Tdi bei lediglich 4,6 Liter auf 100 Kilometern liegen. Die Benzinaggregate geben sich mit  5,9- bzw. 6,4 Litern auf 100 Kilometer zufrieden.

  • Opel rutschte 2007 in die Verlustzone

    Opel rutschte 2007 in die Verlustzone

    Opelwerk_bochumOpel-Chef Hans Demant sagte der “Automobilwoche“, dass der deutsche Automobilmarkt weder für Opel noch für andere Hersteller noch profitabel sei. Im Jahr 2006 konnte die GM-Tochter nach sieben Jahren einen dreistelligen Gewinn in Millionenhöhe einfahren, im vergangenen Jahr verkauften sie allerdings 14, 7 Prozent weniger Autos als im Vorjahr. Ein wesentlicher Faktor bei dem Absatzrückgang ist nach Ansicht von Demant die Umweltdiskussion, die hierzulande seit geraumer Zeit läuft.

    “Solch eine Verunsicherung der Kunden durch die Politik haben wir in keinem anderen Land, weder in Europa noch weltweit”, wird Demant zitiert. Die Debatte über die KFZ-Steuer, die sich am Kohlendioxidausstoà orientieren soll, die Umweltzonen und Feinstaubplaketten hätten die potenziellen Käufer bisher zurückgehalten und dem Geschäft zusätzlich geschadet.