Author: max staender

  • Ferrari F 430 mit Bioethanol-Antrieb

    Ferrari F 430 mit Bioethanol-Antrieb

    Ferrari_f430_spider_bio_fuel_e85Auf der Autoshow in Detroit hat die italienische Sportwagenschmiede Ferrari nun seinen wohl “grünsten” Ferrari aller Zeiten vorgestellt. Ferrari hat vor, bis zum Jahr 2012 den CO2-Ausstoà seiner Fahrzeuge um rund 40 Prozent zu senken, den Anfang soll hier der neue F 430 Biofuel machen, welcher mit dem umweltfreundlichen E85-Kraftstoff betankt werden kann.

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    Dank einer neuen Motorsteuerung und des Biokraftstoffes stieg die Leistung des 4,3-Liter grossen Achtzylinder um 10 PS auf nun 500 PS. Weiter konnte man das Drehmoment um 4 Prozent steigern und den CO2-Ausstoà um 5 Prozentpunkte verringern. Wenn das so weitergeht darf man sich bald auf den ersten Lamborghini mit Hybridantrieb und Radnabenmotoren freuen…..

  • Einführung der CO2-Grenzen erst ab 2015

    Einführung der CO2-Grenzen erst ab 2015

    Eu_flaggeDer Vorschlag der EU-Kommission zur Einführung der schärferen CO2-Grenzwerte bis zum Jahr 2012 wurde heute vom EU-Parlament mit Mehrheit abgelehnt. Die meissten Parlamentarier stimmten für eine Einführung ab 2015, zudem soll eine Staffelung nach Fahrzeuggewicht vorgenommen werden. Nun können die Autohersteller kurzfristig aufatmen, müssen jedoch alles daran setzen, ihren Schadstoffausstoà bis zu diesem Datum in den Griff zu bekommen.

    Der Vorschlag der EU-Kommision war, ab dem Jahr 2012 den CO2-Ausstoà im Flottendurchschnitt der Hersteller auf den Grenzwert von 120 g/km festzusetzen. Für jedes Gramm zuviel sollten dann bei Neuwagen 20 Euro Strafe, bis zum Jahr 2015 knapp 100 Euro Strafe gezahlt werden. Für die deutsche Autoindustrie wäre dies eine klare Benachteiligung, da diese Regelung Herstellern mit überwiegender Kleinwagenproduktion zugute kommt.

  • Kompakte SUV sind gewaltig auf dem Vormarsch

    Kompakte SUV sind gewaltig auf dem Vormarsch

    TiguanWas macht die “kleinen” SUV hierzulande eigentlich so beliebt? Es ist wahrscheinlich die Mischung zwischen einem spritsparendem aber trotzdem prestigeträchtigem Fahrzeug, auf das die Kunden nicht verzichten wollen. Insgesamt bereicherten uns im Jahr 2007 zwölf neue Kompakt-Offroader, für das Jahr 2008 steht die Premiere des Mercedes GLK sowie des Ford Kuga an.

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    Bei den mittelgroÃen SUV konnte man 2005 noch knapp 530.000 Fahrzeuge an den Mann bringen, wohingegen 2007 insgesamt 605.000 Einheiten abgesetzt wurden. Die Wachstumsraten werden weiter steigen, von den kompakten SUV´s gehen einfach die stärksten Marktimpulse aus. Diese positive Entwicklung in diesem Segment hat aber auch Nachteile für andere, da der Absatz bei den Geländewagen im vergangenen Jahr leicht stagnierte. Für das kommende Jahr wird lediglich der neue Landcruiser V8 von Toyota erwartet, bleibt abzuwarten ob dieser sich bei den hohen Spritpreisen gut verkaufen wird.
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  • Renault will mehr Marktanteil in Deutschland

    Renault will mehr Marktanteil in Deutschland

    RenaultFür den Importeur Renault Deutschland ist das vergangene Jahr mit einem Absatzrückgang von knapp zehn Prozent auf 157.700 Einheiten nicht gerade gut gelaufen. Für dieses Jahr will der französische Autobauer seine Absätze hierzulande um zehn Prozent steigern und den Marktanteil bis 2009 auf sechs Prozent ausbauen. Die rumänische Tochter Dacia konnte mit 17.300 verkauften Fahrzeugen die eigene Bilanz um 175 Prozent im Vergleich zum Vorjahr steigern.

    Das hochgesteckte Ziel wollen die Franzosen vor allem mit der neuen Modelloffensive der beiden Marken Renault und Dacia erreichen. Noch in diesem Januar kommt die Kombiversion des Clio und des Laguna sowie der Grand Modus und der Kangoo auf den Markt. Mit den im Jahr 2007 eingeführten neuen Modellen Twingo und Laguna sind die Verantwortlichen bisher sehr zufrieden, die vielen Bestellungen des Laguna übertreffen laut Renault die Erwartungen des Herstellers.

  • Volvo präsentiert neuen C30 Recharge in Detroit

    Volvo präsentiert neuen C30 Recharge in Detroit

    Volvo_c30_plugin_recharge_concept1Volvo zeigt auf der Auto Show in Detroit sein batteriebetriebnes Elektroauto Recharge, welches auf dem C30 Coupé basiert. Das Besondere an dem Coupé ist der Generator und Hilfsverbrennungsmotor, der bei niedrigem Batterieladestand zugeschaltet werden kann. Angetrieben wird der C30 von vier Radnabenmotoren, die es zusammen auf erstaunliche 272 PS bringen.

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    Der 1,6 Liter Flexfuelmotor der 82 PS leistet, treibt den Generator an, welcher wiederum die Batterie auflädt und dessen Energie die vier Radnabenmotoren speisen. Wenn man mit reinem Elektroantrieb unterwegs ist, garantieren die Schweden eine Reichweite von 120 Kilometern, erst danach muss man den Volvo wieder für anderthalb Stunden an die Steckdose anschlieÃen. Es sieht so aus, als wären solangsam ziemlich alle Autohersteller auf den grünen Zweig gekommen, womit man derzeit vor allem in Amerika punkten kann.
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  • Formel 1: Ferrari mit Bestzeiten in Jerez

    Formel 1: Ferrari mit Bestzeiten in Jerez

    RaikkonenkimiDer Finne Kimi Raikkönen hat gut lachen, denn er hat bei den ersten Testfahrten dieses Jahr in Jerez der Konkurrenz gleich mal gezeigt, auf was sie sich diese Saison einstellen müssen. An dem ersten der drei Testtage konnte der “Iceman” in seinem Ferrari die schnellste Runde (1:18,845) für sich behaupten. Sein brasilianischer Teamkollege Felipe Massa kam mit lediglich drei Zehntel Sekunden Rückstand auf den zweiten Platz.

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    Der MP4-23 von McLaren-Mercedes war da wesentlicher langsamer unterwegs, Testfahrer Pedro de la Rosa konnte mit sieben Zehntel Rückstand den dritten Platz für sich behaupten. Lewis Hamilton hat am ersten Testtag noch nicht teilgenommen, dafür überraschte der deutsche Sebastian Vettel wiedermal. Der 20-Jährige war schnell unterwegs und konnte bei nasser Strecke mit seinem neuen Boliden den vierten Platz für sich beanspruchen. Die beiden Toyota-Piloten Timo Glock und Jarno Trulli belegten in ihrem TF108 lediglich die Plätze 8 und 13. Bleibt zu hoffen, dass die Japaner dieses Jahr konkurrenzfähiger werden und die Unsummen an Geldern auch mal den gewünschten Erfolg bringen.

  • VW-Affäre: Auch Pischetsrieder weià angeblich von nichts

    VW-Affäre: Auch Pischetsrieder weià angeblich von nichts

    Pischetsrieder_prozessNachdem letzte Woche Ferdinand Piech jegliche Mitwisserschaft in der VW-Affäre bestritt, mimte nun auch Ex-Konzernchef Bernd Pischetsrieder vor dem Braunschweiger Landgericht das Unschuldslamm. Seiner Meinung nach seien ihm die Schmiergeldforderungen und die Abrechnungsmethoden über Eigenbelege erst bekannt geworden, nachdem die Affäre 2005 aufgeflogen war. Dennoch gab Pischetsrieder zu, dass VW-Personalvorstand Peter Hartz ihm mitgeteilt hat, dass Betriebsratchef Klaus Volkert wie ein Markenvorstand behandelt wurde, welchem eine Jahresvergütung von 250.000 bis 600.000 Euro zugute kommt.

    Mit seinem Vorgänger und VW-GroÃvater Ferdinand Piech hat Pischetsrieder angeblich nur über Produkte, Märkte und Technik gesprochen, nicht aber über jene dubiosen Reiseabrechnungen. Pischetsrieder Aussagen zufolge haben Piech im Konzern lediglich die Bereiche Design, Kosten, Qualität und die Eigenschaften der Fahrzeuge interessiert. Dass die obere Führungsriege von dem Geschehen, das sich über mehrere Jahre abspielte nichts gewusst haben sollte, klingt sehr unglaubwürdig. Es wäre ja auch für das Ansehen von Piech nicht gerade von Vorteil, wenn er seine Mitwisserschaft zugeben würde. Man darf gespannt sein, inwieweit das Gericht die Affäre aufdecken kann und ob noch mehr Schuldige ausfindig gemacht werden können.

  • Daimler denkt über Ausweitung der Modellpalette nach

    Daimler denkt über Ausweitung der Modellpalette nach

    DaimlerDie Verantwortlichen bei Daimler denken über eine Ausweitung der Modellpalette im Kleinwagenbereich nach. Dies mag nun überraschend klingen, da man vor einier Zeit noch über die Zukunft der A-klasse in Stuttart diskutierte. “Wir denken darüber nach, was zwischen dem Smart Fortwo und der A- und B-Klasse geht”, so Vorstandsmitglied von Mercedes Benz Cars Rainer Schmückle in Detroit. Der wegen hoher Verluste eingestellte Smart Forfour sei Schmückle´s Ansicht nach keine schlechte Idee gewesen, es lag lediglich an der schlechten Ausführung.

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    Eine endgültige Entscheidung über die zukünftigen Modelle der A- und B-Klasse will die Führungsriege am Ende des ersten Quartals bekannt geben. Voraussetzung soll sein, dass die Stückzahlen und vor allem die Profitabilität der beiden Modelle wachsen müssen, da diese derzeit ein Viertel des Gesamtabsatzes ausmachen. Wegen der stetig steigenden Spritpreise und der strengen Abgasvorschriften gewinnen nun auch kleinere Modelle bei dem Konzern immer mehr an Bedeutung.
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  • Neuer Bi-Turbo-Diesel für den Fiat Ulysse

    Neuer Bi-Turbo-Diesel für den Fiat Ulysse

    Fiat_ulysseFiat bietet den Ulysse für das Modelljahr 2008 mit neuen Ausstattungsinhalten, sowie einem neuen leistungsstarkem 2,2-Liter Multijet-Diesel an. Das Bi-Turbo-Aggregat entfaltet 170 PS und benötigt für den Sprint auf 100 km/h lediglich 10 Sekunden, bei 200 km/h ist dann Schluss. Der Verbrauch konnte bei dem neuen Motor auf 7,2 Liter je 100 Kilometer gesenkt werden, angeboten wird er mit den Ausstattungsversionen “Emotion” und “Admiral”.

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    Lobenswert ist, dass die Sitze in der zweiten Reihe auf Laufschienen motiert sind, welche um 15 Zentimeter verschiebbar sind, zudem besteht die Möglichkeit, die Vordersitze um 180 Grad zu drehen. Die variable Raumaufteilung macht den Ulysse so zum perfekten Gefährt für Familien mit vielen Kindern, die gerne Ausflüge machen oder Reisen…

  • Maserati zeigt in Detroit Sondermodell des Quattroporte

    Maserati_collezione_centoMaserati zeigt in Detroit ein auf 100 Exemplare limitiertes Sondermodell des Quattroporte. Die “Collezione Cento” hat eine Lackierung in Elfenbeinweià bekommen und zeichnet sich durch zahlreiche Details aus. Der verchromte Kühlergrill, sowie die 20-Zoll-Leichtmetallfelgen verleihen dem Italiener von aussen eine gewisse Eleganz. Im Innenraum überzeugt der Maserati mit feinstem Leder und exklusivem Wurzelholz. Im Fond der Luxuslimousine steht den Passagieren ein Bluetooth-fähiges Entertainment-System zur Verfügung, die zudem eingebauten Bildschirme lassen keine Wünsche offen.

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    Unter der Haube des Italieners schnauft wie gewohnt ein 4,2-Liter-Achtzylindermotor mit 400 PS, das hydraulische ZF-Sechsgang-Automatikgetriebe ist im Preis enthalten. Wer sich hierzulande ein Exemplar sichern will, sollte schnell handeln, da nur drei Fahrzeuge für den deutschen Markt vorgesehen sind. Der Preis von 137.590 Euro wird echte Liebhaber mit Sicherheit nicht abschrecken.