Author: max staender

  • Wer den VW Tiguan haben will, braucht Geduld !

    Wer den VW Tiguan haben will, braucht Geduld !

    Vw_tiguanLaut einem Bericht der “Automobilwoche” kommt Volkswagen mit der Produktion des neuen Kompakt-SUV nicht mehr nach. Trotz massiver Sonderschichten der Belegschaft betragen die Lieferzeiten bis zu sechs Monaten. Auch wenn der potenzielle Kunde mal eine Probefahrt mit der “Eidechse” machen will, muss er mit einem Vorlauf von mehreren Wochen rechnen. Dies ist der Grund, warum die Verantwortlichen nun Bestellmöglichkeiten für Fahrzeuge des Modelljahrs 2009 ermöglichen.

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    Dabei ist darauf zu achten, dass sich der entsprechende Preis und die Ausstattung geringfügig ändern können. Volkswagen hat vorgesehen den Tiguan Mitte dieses Jahres mit einer elektronischen Dämpferregelung zu versehen, auÃerdem ist eine Fronttriebversion mit einem 150 PS starken TSI-Motor geplant. Dass der Tiguan zu solch einem Verkaufsschlager wird, damit hätten die Verantwortlichen wohl kaum gerechnet…

  • BMW Sauber zeigt den neuen F1.08 in München

    BMW Sauber zeigt den neuen F1.08 in München

    Bmw_f108_In der Münchner Konzernzentrale wurde heute Mittag der neue Formel 1-Bolide aus dem Hause BMW Sauber der Ãffentlichkeit vorgestellt. Ziel der beiden Piloten Nick Heidfeld und Robert Kubica ist es, diese Saison den ersten Grand Prix zu gewinnen und den zweiten Platz bei der Konstrukteurs-WM zu verteidigen. Bei dem neuen F1.08 haben die Designer vor allem an dem Frontflügel und der Nase Ônderungen vorgenommen, zudem wurde das seitliche Luftleitblech auf Cockpithöhe aerodynamisch optimiert.

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    Wie schon bei den letzte Woche vorgestellten Boliden von Ferrari und McLaren-Mercedes, sind die zahlreichen Zusatzflügel und Luftleitbleche beim neuen F1.08 kaum zu übersehen. Teamchef Mario Theissen sieht bei den zwei starken Teams vor ihm nur eine realistische Chance um zu punkten: Die weitere Entwicklung bei BMW müsse noch schneller als bei den anderen Teams von statten gehen. Bleibt abzuwarten, wie Alonso mit seinem neuen Boliden und vor allem seinem alten Team diese Saison zurecht kommt und ob er eine ernsthafte Konkurrenz zum BMW Sauber-Rennstall darstellt. 

  • Bugatti´s “Projekt Lydia” für 2,5 Millionen Euro

    Bugatti´s “Projekt Lydia” für 2,5 Millionen Euro

    Bugatti_lydiaDie Volkswagen-Tochter Bugatti will mit dem “Projekt Lydia” das teuerste Auto der Welt auf den Markt bringen. Bugatti will mit dem Supersportler, der 1500 Kilogramm auf die Waage bringt, 1175 PS Leistung entfaltet und über 400 km/h schnell sein soll, edles Design und Rennsportfeeling verbinden. Durch den Bugatti-typischen Kühlergrill kann man das Geschoss auch mit keiner anderen Marke so schnell verwechseln. Der monströse Heckspoiler und die Tieferlegung sorgen für eine optimale Strassenlage und ausreichend Abtrieb.

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    Lediglich 70 Exemplare sollen von dem Sportler, dessen Realisierung auf das Jahr 2010 verschoben wurde, gebaut werden. Wer soviel Glück hat, ein Exemplar zu ergattern, muss dann auch noch 2,5 Millionen Euro an Bugatti überweisen. VW strebt die Umrundung der Nürburgring Nordschleife in sechs Minuten und 40 Sekunden an, man darf gespannt sein, ob ihnen dies mit dem Projekt Lydia gelingt.
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  • Weltpremiere in Detroit für den VW Passat CC

    Weltpremiere in Detroit für den VW Passat CC

    Vw_passat_ccDie Wolfsburger überraschten auf der Auto Show in Detroit mit der Premiere des neuen viertürigen Coupé Passat CC. Auszeichnen tut ihn seine elegante Linienführung, welche  dennoch pure Dynamik ausstrahlt. Durch das neu entwickelte Panorama-Glasdach hat man jederzeit einen lichtdurchfluteten Innenraum. Als Antrieb haben die Wolfsburger ihre modernen Direkteinspritzer vorgesehen, welche das Leistungsspektrum von 160 bis 300 PS abdecken.

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    Als Weltneuheit wurde in dem Passat CC das neue Spurhaltesystem “Lane Assist” verbaut, das bei unplanmäÃigem Verlassen der Spur, durch einen gezielten Lenkeingriff den Wagen wieder auf Kurs bringt. Mit der automatischen Fahrwerksregelung “Dynymic Drive Control” wird der Komfort einer Limousine mit der Sportlichkeit eines Coupés gekonnt vereint. Im zweiten Quartal dieses Jahres soll der Passat CC, der übrigens im deutschen Werk in Emden gebaut wird, hierzulande eingeführt werden. Ab dem vierten Quartal ist er dann auch in Amerika, Kanada und Japan zu haben.
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  • VW setzt erstmals über 6 Millionen Autos ab

    Martin_winterkornWährend hierzulande die Auslieferungen leicht zurückgingen, konnte Volkswagen dank der Wachstumsmärkte China, Russland und Brasilien im vergangenen Jahr ein Rekordergebnis erzielen. Konzernweit wurden 6,3 Millionen Fahrzeuge ausgeliefert, wobei VW den Absatz um knapp acht Prozent auf 3,66 Millionen Einheiten steigern konnte. In Detroit stellte Konzernchef Martin Winterkorn am gestrigen Sonntag einen weiteren Verkaufsanstieg für dieses Jahr in Aussicht.

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    Nach Einschätzung von Winterkorn wurde auch das Ziel beim Vorsteuergewinn von mindestens 5,1 Milliarden Euro erreicht. Besonders erfreulich war der zwölfte Absatzrekord von Audi in Folge. Die Ingolstädter lieferten 964.200 Fahrzeuge aus, was einem Plus von 6,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Derzeit denkt die Konzernspitze über ein neues Werk in den USA nach, der Standort soll noch in diesem Jahr bekannt gegeben werden.

  • Chevrolet Malibu ist “Auto des Jahres” in den USA

    Chevrolet Malibu ist “Auto des Jahres” in den USA

    2008chevroletmalibuAm gestrigen Sonntag wurde auf der Auto Show in Detroit bekannt gegeben, dass der Chevrolet Malibu das Rennen für sich entschieden hat und zum “Auto des Jahres” gewählt wurde. Neben dem Design, Komfort, Verbrauch, Handling und der Sicherheitsausstattung, warf Die Jury auch ein Blick auf das Preis-/Leistungsverhältnis. Zur Verfügung stehen bei dem Malibu neben einem 2,4-Liter Vierzylindermotor mit 171 PS, ein V6-Benziner mit 252 PS.

    Der Verbrauch des kleinen Aggregates liegt zwischen 7,8 und 10,7 Litern, während der groÃe Bruder wesentlich durstiger ist und auf 9 bis 13,8 Liter auf 100 Kilometer kommt. Wer mittlerweise auch auf den “Grünen Zweig” gekommen ist, kann den 2,4 Liter-Motor auch als Hybridversion bestellen, wobei die Leistung sich dann auf 165 PS verringert.

  • Saab präsentiert in Detroit den 9-4X BioPower Concept

    Saab präsentiert in Detroit den 9-4X BioPower Concept

    Saab_94x_biopower_conceptAuf der diesjährigen Auto Show in Detroit, auf der jeder Hersteller versucht, die Kundschaft mit verbrauchsarmen Fahrzeugen zu überzeugen, darf natürlich Saab auch nicht fehlen. Ins Rennen geht bei den Schweden ein wenig puristisches Conceptcar, welches von einem 2-Liter-Vierzylinder BioPower-Turbomotor mit 300 PS angetrieben wird. Mit dem Allradantrieb XWD verspricht das Fahrwerk optimalen Fahrspaà und ein stets sicheres Handling.

    Das Design des Conceptcars entstand unter Leitung von Anthony Lo, Direktor Advanced Design von GM Europe und Designern und Ingenieuren von Saab aus Schweden. Im Innenraum schaut man auf grün beleuchtete Infotainment-Kontrollinstrumente und einen Hauptanzeige-Bildschirm, der den Fahrer jederzeit über alle wichtigen Daten auf dem Laufenden hält. Bleibt abzuwarten, ob der Schwede tatsächlich in Serie gehen wird….

  • Chinesische Autobauer verbuchen Rekordabsatz

    Chinesische Autobauer verbuchen Rekordabsatz

    AutowerkNach offiziellen Verbandsangaben haben die chinesischen Autobauer im Geschäftsjahr 2007 rund 8,8 Millionen Fahrzeuge abgesetzt, was einem neuen Rekordergebnis entspricht. Die Nachrichtenagentur “Xinhua” meldete, dass dies ein Plus von 22 Prozent sei. Die Autohersteller im Reich der Mitte konnten somit im vergangenen Jahr doppelt soviele Autos absetzen als im Jahr 2003. Auch bei der Autoproduktion konnten die Chinesen ein Plus von 22 Prozent verbuchen, womit sie auf 8,88 Millionen Einheiten kamen.

    Brilliance

    Erstaunlich ist, dass es den Autobauern im bevölkerungsreichsten Land der Erde gelang, trotz teils stagnierender Märkte, sowohl bei den Produktions- als auch bei den Verkaufsergebnissen dermaÃen zu punkten. Man darf gespannt sein, wie die Entwicklung weitergeht und ob sich die Modelle auch in Europa durchsetzen werden.

  • Die Formel 1 bekommt ab 2009 eine Budget-Obergrenze

    Die Formel 1 bekommt ab 2009 eine Budget-Obergrenze

    MaxmosleyBei einem Treffen mit allen elf Teamchef´s vergangenen Freitag hat FIA-Präsident Max Mosley eine Budget-Obergrenze für die Saison 2009 angekündigt. Im Februar soll die endgültige Summe bekannt gegeben werden, Experten gehen jedoch von circa 150 Millionen Dollar pro Saison aus. Alle Teams ausser Ferrari begrüssten den Vorschlag, die Roten waren dagegen für die begrenzte Nutzung von Windkanälen und Simulationscomputern. Force-India-Chef Vijay Mallya protestierte gleich zu Beginn, da er einen Rückstand aufholen müsse und mit einer Begrenzung der Windkanaltests immer Letzter bleiben werde.

    Formel1

    Daraufhin konterte Mosley, dass jedes Team sein Geld einsetzen könne, wie es wolle. Wenn zum Beispiel jemand massive Kosten in die Aerodynamik steckt, muss er auf der anderen Seite bei den Fahrern sparen. Desweitern hat der FIA-Präsident angekündigt, dass sich die Automobilkonzerne bis 2010 überlegen sollen, wie die neue Motorenformel bis 2013 aussehen könnte. Zum Einsatz sollen dann sparsame und kostengünstige Motoren mit geringen Emissionswerten kommen.

  • Volvo führt Powershift-Getriebe ein

    Volvo führt Powershift-Getriebe ein

    Volvo_logoFür die Zwei-Liter-Turbodiesel-Versionen der Modelle C 30, S 40 und V 50 bietet Volvo nun das vollautomatische Powershift-Getriebe an. Das Besondere an dem neuartigen Getriebe ist, dass der Schaltkomfort einer Automatik mit der Dynamik eines Schaltgetribes kombiniert werden. Und so funktioniert das Ganze: Das Getriebe verfügt über zwei Nasskupplungen, die unabhängig voneinander funktionieren. Eine Kupplung ist für die Gänge 1, 3, 5 und den Rückwärtsgang zuständig, die andere für die geraden Gänge. Nun arbeiten die beiden Kupplungen ständig abwechselnd, das heisst wenn ein Kraftschluss bei der einen erfolgt, ist die zweite ausgekuppelt.

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    Somit wird gewährleistet, dass es während des Schaltvorgangs nicht zu Drehmoment- und Schubkraftverlusten kommt. Weiterer Vorteil ist ein acht Prozent geringerer Kraftstoffverbrauch , sowie eine Erhöhung des Drehmomentes. Das Getriebe, welches den hohen Schaltkomfort und die optimierte Leistung vereint, wird sich in Zukunft sicher durchsetzen können.