Author: max staender

  • Roll-Out der beiden Silberpfeile lief sehr gut

    Roll-Out der beiden Silberpfeile lief sehr gut

    Mclaren_mercedes_mp423Zwei Tage nach der Präsentation in Stuttgart haben die neuen Boliden MP4-23 ihre Jungfernfahrt ohne Probleme gemeistert. McLaren-Mercedes war das erste Team, welches ihre beiden Boliden mit Heikki Kovalainen und Pedro de la Rosa auf die Teststrecke im südspanischen Jerez schickte. Die Rundenzeiten waren vergleichbar mit denen, die im Dezember 2007 mit dem ausgereiften Vorjahresmodell zustande kamen. Vize-Weltmeister Lewis Hamilton wird erstmals am Donnerstag sein neues Dienstauto auf Herz und Nieren prüfen.

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    Am morgigen Donnerstag präsentiert Toyota mit seinem Stammfahrer Timo Glock das neue Auto in Köln. Das BMW-Sauber F1-Team lässt auch nicht lange auf sich warten und stellt ihren neuen Boliden kommenden Montag in München vor. Bei dem neuen Ferrari und dem Silberpfeil sind die vielen aerodynamischen Details auffällig, durch die wichtige Zehntel Sekunden eingespart werden sollen.

  • Mazda Furai Concept: Der Ethanol-Sportler, der nie in Serie gehen wird

    Mazda Furai Concept: Der Ethanol-Sportler, der nie in Serie gehen wird

    Mazda_furai_conceptDie Studie des umweltschonenden Rennwagens Furai Concept von Mazda wird auf der Autoshow in Detroit dem Publikum präsentiert. Das technische Grundgerüst des Sportlers basiert auf einem Rennwagen der ALMS-Serie, welcher in den Jahren 2005 und 2006 von Mazdaspeed Motorsports und B-K Motorsports entwickelt und eingesetzt wurde. Das Besondere an dem Renner ist der Dreischeiben-Wankelmotor, welcher 450 PS Leistung liefert und zudem mit reinem Bioethanol betankt wird.

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    Mit dem Design des Fünfeck-Grills sollen die Serien der Nagara-Studien weitergeführt werden, zudem soll es eine erhöhte aerodynamische Effizienz garantieren. Der Designer der Studie, Franz von Holzhausen gerät bei den Proportionen des Japaners immer wieder ins Schwärmen, da der Furai in etwa doppelt so breit wie hoch ist. Schade, dass das Show-Car niemals in Produktion gehen wird, geschweige denn auf der Rennstrecke seine Runden dreht…

  • Suzuki präsentiert neuen SX4 WRC

    Suzuki präsentiert neuen SX4 WRC

    Suzuki_sx4_wrcMit einer neuen gelb-weiÃen Lackierung startet der SX4 WRC von Suzuki in die erste volle WM-Saison. Erstmals nehmen die Japaner bei der Rallye Monte Carlo (24. – 27. Januar) mit einem World Rallye Car an der Weltmeisterschaft teil. Zuvor zeigte sich der SX4 bei Testeinsätzen in Korsika und Wales noch in einem weiÃen Look. Auch bei den Piloten gab es mit Toni Gardemeister und P-G Andersson eine Neubesetzung im Team.

    Der Chefingenieur Michael Nandan wurde durch Shusuke Inagaki, ehemaliger Chefingenieur bei Mitsubishi, abgelöst, die Entwicklungsabteilung wurde zudem wieder zurück nach Japan geholt. Sportchef Nobuhiro Tajima war mit den Ergebnissen der ersten Testeinsätze des neuen Gefährts durchaus zufrieden und bereitet sich derzeit mit seinem Team auf die Rallye Schweden vor, die Anfang Februar starten wird. Nun wird sich zeigen, wie sich der SX4 WRC auf schneebedeckten Strassen verhalten wird.

  • Mercedes Benz: 10 Jahre CDI-Technik

    Mercedes Benz: 10 Jahre CDI-Technik

    MercedesbenzEnde Dezember 1997 hat die Common-Rail Direct Injection erstmals Einzug in die C-Klasse erhalten und ist seitdem der MaÃstab für PKW-Dieselantriebe. Das Besondere an CDI ist eine als gemeinsame Druckspeicher ausgelegte Kraftstoffleitung, aus der durch spezielle Magnetventile der Kraftstoff je nach Bedarf an die Zylinder abgegeben wird. Auf der IAA 1997 war der Mercedes Benz 220 CDI der weltweit erste Serien-PKW, der einen Dieselmotor mit Direkteinspritzung nach dem Common-Rail-Prinzip hatte.

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    Bereits ab 1800 U/min entwickelte der 125 PS starke Vierzylinder-Motor erstaunliche 300 Nm Drehmoment. Damit stieg der C 220 CDI zum drehmomentstärksten Dieselautomobil seiner Hubraumklasse auf und setzte beim Kraftstoffverbrauch und der Schadstoffemission trotzdem neue MaÃstäbe.

  • Cadillac präsentiert seine Studie Provoq Fuel Cell in Detroit

    Cadillac präsentiert seine Studie Provoq Fuel Cell in Detroit

    Cadillac_provoq_conceptDer Mutterkonzern General Motors zeigt den SUV mit Brennstoffzellenantrieb auf der Autoshow in Detroit, die am 19. Januar ihre Pforten öffnet. Neben dem Provoq Fuel Cell wurden in der Vergangenheit der Chevrolet Volt und der Flextreme mit seriellen Hybridantrieben vorgestellt. Die Wasser-Brennstoffzelle des Provoq Fuel Cell versorgt ein Elektromotor an der Vorderachse, sowie zwei an der Hinterachse mit Energie. Die Aufladung der Lithium-Ionen-Batterien erfolgt über eine gewöhnliche Steckdose.

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    Im Dauerbetrieb beträgt die Antriebsleistung 88 kW, die in der Batterie gespeicherte Energiereserve kann kurzfristig weitere 60 kW hinzusteuern. Laut Cadillac soll der Provoq Fuel Cell rund 160 km/h schnell sein und eine Reichweite von 480 Kilometern garantieren.

  • Ford mischt bei den Bio-Ethanol-Autos ganz vorne mit

    Ford mischt bei den Bio-Ethanol-Autos ganz vorne mit

    Ford_c_max_flexifuel Mit der Markteinführung Ende 2005 war Ford der erste Hersteller, der Bio-Ethanol-Fahrzeuge hierzulande anbot. Im vergangenen Geschäftsjahr konnten die Kölner 872 C-Max Flexifuel und 805 Focus Flexifuel verkaufen, was einem Plus gegenüber dem Vorjahr von 60 Prozent bedeutet. Ab März diesen Jahres will Ford auch die Modelle Galaxy, S-Max und Mondeo in einer Bio-Ethanol-Variante anbieten.

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    Derzeit gibt es 100 Tankstellen in Deutschland, wo man den Kraftstoff auf Alkoholbasis tanken kann, wer jedoch keine findet, kann mit der Flexifuel-Technik auch problemlos Superbenzin tanken. In Schweden stoÃen die Flexifuel-Fahrzeuge auf besonders hohen Anklang, so konnten die Kölner dort bereits über 35.000 Fahrzeuge verkaufen.
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  • Ferdinand Piech ist sich keiner Schuld bewuÃt

    Ferdinand Piech ist sich keiner Schuld bewuÃt

    Ferdinand_piechDer Aufsichtsratvorsitzende von Volkswagen Ferdinand Piech sagte gestern als Zeuge in der VW-Affäre vor dem Braunschweiger Landgericht aus und versicherte, als damaliger Konzernchef nichts von den Vergnügungsreisen der Betriebsräte auf Konzernkosten gewusst zu haben. Seit November vergangenen Jahres müssen sich der ehemalige Betriebsratsvorsitzende Klaus Volkert und der Personalmanager Klaus-Joachim Gebauer wegen Untreue in 40 bzw. 48 Fällen verantworten.

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    Vorgeworfen wird ihnen von der Staatsanwaltschaft, Arbeitnehmervertreter mit Lustreisen und Prostituirtenbesuchen auf Firmenkosten für Konzernentscheidungen günstig gestimmt zu haben. Ex-Personalvorstand Peter Hartz hatte zuletzt beteuert, dass der 70-jährige Piech keinerlei Kenntnisse von der Begünstigung der Betriebsräte gehabt habe. Wäre für den Konzern ja auch fatal, wenn sich herausstellt, dass Piech als Urvater des Konzerns davon gewusst hätte oder gar viel weiter darin verstrickt wäre….

  • Mercedes zeigt weiteres Sportcoupé CLC

    Mercedes zeigt weiteres Sportcoupé CLC

    Mercedesclc_1Der Stuttgarter Autobauer Mercedes hat mit seinem CL, CLS und CLK bereits einige sportliche Coupés in seinem Angebot. Lange war unklar ob das Sportcoupé der alten C-Klasse W 203 überhaupt ein Nachfolger bekommen wird, doch man entschied sich letztendlich doch dafür. Zum einen will Mercedes die Kunden ansprechen, für welche ein CLK zu teuer ist, zum anderen konnte man auf die vorhandene Plattform des W 203 zurückgreifen, was enorme Entwicklungskosten gespart hat. Angetrieben wird der neue CLC von einem 1,8 Liter-Kompressor-Benziner, der 156 PS leistet. Auch Dieselaggregate werden laut Mercedes lieferbar sein, die saubere Bluetec-Technologie könnte schon 2009 Einzug in das Coupé erhalten.

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    Wer noch mehr Dampf unter der Haube haben möchte, kann sein CLC zuguterletzt bei AMG vorbeifahren, die jegliche Aggregate verbauen, welche auch in die C-Klasse passen. Laut Mercedes soll die Markteinführung für April vorgesehen sein.
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  • Dekra: Deutsche Autos haben die geringsten Mängel

    Dekra: Deutsche Autos haben die geringsten Mängel

    DekraIn der Vergangenheit haben vor allem japanische Autos in puncto Zuverlässigkeit die Nase vorne gehabt. Bei einem aktuellen Mängelbericht der Prüforganisation Dekra, haben die Ingenieure deutschen Autos in 14 von insgesamt 21 Kategorien die Bestnote gegeben. Zu diesem Ergebnis gelangten sie nach einer Datenauswertung von 15 Millionen Autos, die innerhalb von zwei Jahren untersucht wurden. Sieben Fahrzeugklassen wurden für jeweils drei Laufleistungsgruppen gewertet, wobei der 1er BMW mit einer Mängelfreiheit von 97,8 Prozent Gesamtsieger wurde.

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    Unter den 150 Fahrzeugmodellen erreichte überraschenderweise der Skoda Octavia den zweiten Platz mit einer Mängelfreiheit von 97,7 Prozent. Der Fiat Barchetta hat mit der höchsten Mängelquote aller geprüften Fahrzeuge den letzten Platz belegt. Bei dem neuen Prüfkonzept von Dekra wird nicht das Alter, sondern die Laufleistung der Fahrzeuge berücksichtigt. Im allgemeinen erzielten Autos der neueren Generation die besseren Ergebnisse, wohingegen sich die Investitionen der Hersteller in Forschung und Entwicklung bezahlt gemacht haben.

  • Ford zeigt Future-SUV Explorer America in Detroit

    Ford zeigt Future-SUV Explorer America in Detroit

    Ford_explorer_americaMittlerweile sind die amerikanischen Autobauer auch auf den grünen Zweig gekommen und so präsentiert Ford auf der Detroit Auto Show einen futuristisch wirkenden SUV mit einem sparsamen Turbo-Benzinmotor. Mit Hilfe von “Downsizing” gelingt es Ford 275 PS aus dem Vierzylinder-Aggregat mit gerade mal zwei Litern Hubraum zu holen. Eine weitere Gewichtsreduzierung um Kraftstoff zu sparen, erreichen die Amerikaner durch LeichtbaumaÃnahmen an der Karosserie und der Aufhängung.

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    Im Innenraum des Explorer America blickt man auf eine digitale Instrumenteneinheit und ein grünes 3D-Multifunktionsdisplay. Die Schiebetüren hinten sollen den Passagieren den Einstieg erleichtern, mit den verschiebbaren und herausnehmbaren Einzelsitzen kann man den Raum selbst aufteilen. Man darf gespannt sein, ob aus der Studie Realität wird….
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