Author: max staender

  • Audi R8 in Detroit erstmals mit V12-TDI

    Audi R8 in Detroit erstmals mit V12-TDI

    Audi_r8_v12tdiDass Audi seine Diesel-Erfolge im Rennsport auch in einen Strassensportler umsetzen wird, war wohl nur eine Frage der Zeit. Nun präsentieren die Ingolstädter ihr Schmuckstück R8 mit dem sechs Liter groÃen Selbstzünder auf der Detroit Auto Show. Der V12-Heckmittelmotor lässt 500 Pferde brüllen und erzeugt unglaubliche 1000 Nm Drehmoment, mit denen er den Sprint auf 100 km/h in lediglich 4,2 Sekunden meistert.

    Mit der innovativen Clean-Diesel-Strategie von Audi, die aus einer Kombination von SCR-Katalysator und Harnstoffeinspritzung besteht, kann auch das Umweltgewissen nicht Alarm schlagen. Im Motorsport hat Audi mit seinem R10 TDI in Le Mans schon ganz vorne mitmischen können und wenn in Detroit die Reaktionen positiv ausfallen, dürfte der endgültigen Serienproduktion kaum noch etwas im Weg stehen.

  • Chevrolet will bis 2018 den Marktanteil verdoppeln

    Chevrolet will bis 2018 den Marktanteil verdoppeln

    V_chevroletIn einem Interview mit der “auto motor und sport” gibt Chevi-Europa-Chef Wayne Brannon Auskunft über die Ziele bis 2018. Demnach wollen die Amerikaner den Marktanteil in Europa mit 900.000 Einheiten auf vier Prozent verdoppeln. Im vergangenen Jahr konnte Chevrolet den Absatz in Europa von 340.000 auf 450.000 Fahrzeuge steigern. Dass nicht noch mehr Einheiten verkauft wurden, liegt laut Brannon einzig und allein daran, dass die Produktion ausgereizt war.

    Für dieses Jahr geben sich die Verantwortlichen optimistisch und peilen trotz der Wachstumsverlangsamung ein Wachstum im zweistelligen Prozentbereich an. Brannon hat mit seiner Marke in Zukunft vor, nicht nur das preiswerteste Angebot in jedem Segment zu machen, sondern auch noch die Werte Stil, Flair, Design und Herkunft stärker zu betonen. Wir dürfen also gespannt sein, was die Chevi-Designer die nächsten Jahre aufs Papier zaubern werden….

  • Turner GTO wird zum Leben erweckt

    Turner GTO wird zum Leben erweckt

    Turner_gtoVon Mitgliedern eines Netzwerkes, welche schnelle Autos lieben und aus den USA, Grossbritannien und Deutschland kommen, wurde der Turner GTO entwickelt. Ursprünglich stammt die Idee aus dem historischen Rennsport und der studentischen Rennserie Formula Student. Wer Interesse an dem GTO hat, kann diesen entweder mit dem Motor der Corvette C5 oder des C6 bestellen, Gitterrohrrahmen und Porschegetriebe sind natürlich im Preis enthalten.

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    Mit dem 344 PS starken 5,4-Liter Mittelmotor schafft der Sportler den Sprint auf 100 km/h in knapp vier Sekunden. Zudem kann man den GTO auch mit einem Gasantrieb bestellen, falls man sich früh genug einen reserviert. Die Turner-Sportwagen-Manufaktur, die ihren Sitz in der Nähe des Nürburgring hat, wird nur eine limitierte Produktion des GTO realisieren können.

  • Iveco und sein Allradmonster Massif

    Iveco und sein Allradmonster Massif

    Iveco_massifAb März 2008 wird Iveco mit dem Verkauf des neuen Geländewagens Massif beginnen, wobei die Auslieferung in der zweiten Jahreshälfte erfolgt. Basis des Iveco ist der spanische Santana PS10, ein weiterentwickelter Lizenzbau des Land Rover Defender. Angetrieben wird der Massif von dem 3-Liter-HPI-Dieselmotor mit 146 PS und 350 Nm Drehmoment, welcher schon im Iveco Daily verbaut wurde. Ende 2008 soll dann eine Turboversion mit 176 PS folgen, die ab 1250 U/min 400 Nm Drehmoment freigibt. Die 6-Gang-Overdrive-Schaltung, die mit einem Santana-Verteilergetriebe verbunden ist, bietet drei verschiedene Ãbersetzungsstufen.

    Selbst bei durchdrehenden Vorder- oder Hinterrädern bleibt die Traktion stets erhalten. Zu der optional erhältlichen Differentialsperre für die Hinterachse bietet Iveco Freilaufnaben für die Vorderachse an, welche ein Verspannen des Antriebstrangs bei Allradfahrt auf festem Boden verhindern.

  • Lexus LS 460 mit geringstem Wertverlust

    Lexus LS 460 mit geringstem Wertverlust

    Lexus_ls_460Das Flaggschiff der Edelmarke des japanischen Autobauers Toyota hat prozentual gesehen den geringsten Wertverlust in der Oberklasse. Nach drei Jahren und 75.000 Kilometer Laufleistung bekommt man auf dem Gebrauchtwagenmarkt für den Lexus LS 460 noch 51.850 Euro, dies entspricht in etwa 53,5 Prozent des Neupreises. Auf den zweiten Platz der Schwacke-Prognose schaffte es der Mercedes-Benz S 350 7G-Tronic mit einem Restwert von 44.800 Euro, was 52,4 Prozent des Kaufpreises entsprechen.

    Lexusls460

    Schlechte Karten hingegen haben Besitzer eines VW Phaeton. Die Oberklasselimousine erzielt mit 33,6 Prozent des Neupreises und 31.250 Euro das schlechteste Ergebnis. Die prozentualen Werte sind Mittelwerte, wonach natürlich der ein oder andere mit Sicherheit mehr oder auch weniger Geld beim Wiederverkauf seines Wagens bekommt.

  • Toyota will mit kompaktem Hybrid-Pickup punkten

    Toyota will mit kompaktem Hybrid-Pickup punkten

    Toyota_abat2Die Zeiten schwerer Pickups mit enormen Kraftstoffverbrauch sind in Amerika solangsam vorbei. Auf der Detroit Auto Show (13. bis 27. Januar) präsentiert Toyota nun seinen neuen sparsamen Hybrid-Pickup A-Bat. Die Japaner wollen mit dem A-Bat einen universellen Pickup ins Leben rufen, bei dem der Komfort und das Fahrverhalten einer Limousine inbegriffen ist. Um genügend Platz für die Ladung und Passagiere zu schaffen, ist der Viersitzer mit gegenläufig angeschlagenen Türen und einer variablen Rückwand ausgestattet. Dem Einsatz von Verbundwerkstoffen und Aluminium ist das geringe Gewicht zu verdanken, so auch ein niedrigerer Kraftstoffverbrauch.

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    Unter der Haube ergänzen sich ein Vier-Liter-Benzinmotor und ein Elektromotor, so wie er schon im Prius verbaut wurde. Im futuristischen Innenraum geht es mit viel Leder zur Sache, zudem verfügt das Cockpit über ein mobiles Navigationssystem, welches durch die Solarzellen auf dem Dach mit Strom versorgt wird. Bleibt abzuwarten ob und wann der A-Bat in Serie gehen wird und was man für ihn hinblättern muss.
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  • Thailand macht VW mit Förderprogramm den Standort schmackhaft

    Thailand macht VW mit Förderprogramm den Standort schmackhaft

    Vw_poloVolkswagen erwägt aufgrund des neu eingeschlagenen Expansionskurses den Bau eines Werkes in Thailand. “Wir wollen uns in Südostasien verstärken”, so ein VW-Sprecher in Wolfsburg. Der Autobauer hat grosses Interesse an einem Förderprogramm der thailändischen Regierung bekundet, welches steuerliche Vorteile mit sich bringt, vorausgesetzt die Jahresproduktion beläuft sich mindestens auf 100.000 Fahrzeuge, wobei diese nicht mehr als 5 Liter auf 100 Kilometer verbrauchen dürfen.

    Um die thailändischen Subventionen haben sich unter anderem auch Tata, Toyota und Mitsubishi beworben. Für Volkswagen, die eine langfristig erfolgreiche Produktions- und Vertriebsbasis aufbauen wollen, liegt die Investitionssumme bei rund 600 Millionen Euro. Ziel der Wolfsburger ist es, bis 2018 weltweit über zehn Millionen Autos zu produzieren und so Toyota als weltgrössten Autobauer abzulösen.

  • Rallye Dakar 2008 abgesagt!

    Rallye Dakar 2008 abgesagt!

    RallyedakarAusgerechnet in ihrem 30. Jubiläumsjahr wurde die Rallye Dakar von den Verantwortlichen wegen drohender Terrorgefahr abgesagt. Der Terroranschlag an Heiligabend in Mauretanien, bei dem vier französische Touristen erschossen wurden, war einer der Gründe für die Absage. Der Anschlag wurde den Behörden zufolge einer Unterorganisation der Al Kaida zugeschrieben. Daraufhin folgten um die Jahreswende mehrere Terrorwarnungen, zuletzt vom französischen Geheimdienst, der dringend von der Fahrt durch Mauretanien abriet.

    Der Veranstalter ASO hat bisher dazu noch nicht Stellung genommen. Vor allem für die vielen Privatiers, die teils enorme finanzielle Mittel für den Start aufbringen müssen, ist dies ein herber Rückschlag. Trotzdem muss man sagen, dass dies wahrscheinlich die richtige Entscheidung war, denn vor Bombenanschlägen und Entführungen kann man das Fahrerfeld nicht die volle Distanz beschützen. Mir dürfen gespannt sein, ob die Rallye Dakar in Zukunft noch in diesem “Krisengebiet” ausgetragen wird.

  • Peugeot präsentiert den neuen Partner

    Peugeot präsentiert den neuen Partner

    Partner_kombiIm ersten Halbjahr 2008 bringt Peugeot den neuen Partner auf den Markt. Zu haben ist dieser wie gewohnt als kleiner Transporter oder aber als Kombi für die Familie. Dass ein wenig PKW-Komfort in den Partner Einzug erhält, hat man beim Fahrwerk Komponenten des 308 zum Einsatz gebracht. Verglichen mit dem Vorgänger kommt die neue Generation komfortabler daher und ist je nach Variante durch drei herausnehmbare Einzelsitze vielseitig nutzbar.

    Peugeot_partner

    Für ein lichtdurchfluteten Innenraum sorgt ein neuartiges Multifunktionsdach. Bei dem Transporter können auf der vordersten Sitzreihe erstmals 3 Personen Platz nehmen, hinzu kommen 400 Liter zusätzlicher Stauraum. In Deutschland und einigen anderen Ländern kann man aber auch weiterhin die gewohnte Partner-Generation unter der Bezeichnung “Origin” kaufen.

  • Porsche erneut mit Rekordergebnis in Nordamerika

    Porsche erneut mit Rekordergebnis in Nordamerika

    PorscheIm vergangenen Jahr konnte Porsche in Nordamerika zum vierten Mal in Folge ein Verkaufsrekord erzielen. 36.680 Fahrzeuge wurden abgesetzt, was einem Plus von zwei Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Mit 13.370 Einheiten war der Cayenne das Zugpferd und besonders erfolgreich. Mit einem Zuwachs von vier Prozent und 13.153 verkauften Fahrzeugen war auch der 911´er sehr gefragt. Vor allem der 911 Turbo und das Cabriolet fanden Anklang bei dem amerikanischen Kundenstamm. Der Absatz der Cayman-Modelle lief mit 6249 Einheiten etwas schleppend, bei der Boxster-Reihe verkauften die Zuffenhausener immerhin 10.153 Fahrzeuge.

    Porsche911turbo

    In der Vergangenheit hat Porsche immer wieder Schlagzeilen mit Rekordgewinnen und extrem guten Renditen gemacht. Fraglich ist nur, ob das Monstergehalt von Wendelin Wiedeking dennoch gerechtfertigt ist!?
    Porschecayenne