Author: max staender

  • Lewis Hamilton ist seinen Führerschein los

    Lewis Hamilton ist seinen Führerschein los

    Lewishamilton1Statt den vorgegschriebenen 130 km/h ist Lewis Hamilton auf einer französischen Autobahn mit 196 km/h unterwegs gewesen. In der Nähe von Laon im Norden Frankreichs stoppte ihn die Polizei in seinem Mercedes CLK 63 AMG. “Er war sehr höflich und kooperativ”, so ein Polizeisprecher. Trotzdem können die Gesetzeshüter auch in Frankreich nicht Gnade vor Recht ergehen lassen, sodass der Brite einen Monat seinen Führerschein nicht mehr sieht. Zudem musste er 600 Euro Strafe an Ort und Stelle bezahlen, was den GroÃverdiener aber sicherlich nicht weiter störte.

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    Seinen Wagen, den die Polizei beschlagnahmte, lieà der McLaren-Mercedes Pilot unterdessen abholen. Michael Schumacher hatte da schon wesentlich mehr Glück, als er sich kurzerhand bei einer Taxifahrt selbst ans Steuer setzte und den türkischen Taxifahrer mit seinen Ãberholmanövern beeindruckte.
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  • Rinspeed will mit seinem sQuba abtauchen

    Rinspeed will mit seinem sQuba abtauchen

    Rinspeed_squbaDie Schweizer Tuningfirma Rinspeed mit dessen Chef Frank M. Riederknecht ist vielen ein Begriff. Was die Tuner aber auf dem Genfer Autosalon im März 2008 präsentieren werden, damit hätten wohl die wenigsten gerechnet. Mit der Studie “sQuba”, die völlig autonom auf der Strasse fahren kann, soll es bis zu zehn Meter tief unter Wasser gehen. Als Grundlage dient der Lotus Elise mit seinen 3,79 Meter Länge und dem Heckantrieb. Mit einem sogenannten “Null-Emissions-Antrieb”, der aus einem drehmomentstarken Elektromotor mit Lithium-Ionen-Batterie besteht, werden die Hinterräder angetrieben.

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    Auf dem Wasser sorgen dann zwei integrierte Propeller für den Vorschub und beim Tauchen lassen den Fahrer zwei Jetantriebe im Bug auch nicht im Stich. Die strömungsgünstige Leichtbaukarosserie aus Karbonteilen sorgt für geringes Gewicht, zudem wird der Fahrer unter Wasser von einem bordeigenen System mit 33 Litern Sauerstoff versorgt. Ob aus der Studie Realität wird, ist bisher noch nicht bekannt, jedoch wird das Gefährt in Genf mit Sicherheit viel Aufmerksamkeit auf sich ziehen.

  • Asien entwickelt sich zum Automobilstandort Nr.1

    Asien entwickelt sich zum Automobilstandort Nr.1

    China Laut Strategy Analytics wächst der weltweite Markt für Automobilelektronik bis 2014 von 143 Milliarden US-Dollar im Jahr 2006 auf 220 Milliarden US-Dollar. Dementsprechend rasant wächst auch der Markt für elektronische Steuereinheiten (ECU), bei denen 2006 in Asien eine höhere Nachfrage bestand, als bei den europäischen Herstellern. Dass sich die Hersteller bzw. Zulieferer zwangsläufig mit dem “Osten” anfreunden müssen, ist schon alleine wegen der höheren Rentabilität unausweichlich. Der Zulieferer Bosch investiert schon seit mehreren Jahren massiv in Korea, nicht zuletzt wegen der boomenden Automobilindustrie vor Ort.

    Die Schwerpunktverschiebung des Automobilmarktes Richtung Asien hat auch die Wolfsburger dazu bewegt, verstärkt im südostasiatischem Raum zu investieren. Neben den Bemühungen ausländischer Hersteller ihre Beziehungen zu asiatischen Firmen zu verbessern, kommt noch dazu, dass in Asien lokale Hersteller rapide wachsen, um auch mitzumischen. Bereits 2011 soll China als Produktionstandort an den USA vorbeigezogen sein. Die Einstellung diverser Kopien bestimmter deutscher Modelle, wird dies sicher nicht zur Folge haben…..

  • Die Silberpfeile sind zum Angriff bereit

    Die Silberpfeile sind zum Angriff bereit

    Mclaren_mercedesMit Lewis Hamilton und Heikki Kovalainen will McLaren-Mercedes das Nachholen, was ihnen in der vergangenen Saison nicht gelungen war.”Wir wollen die beiden WM-Titel holen, die das Team in diesem Jahr verpasst hat”, posaunte Hamilton der Presse entgegen. Durch Fahrfehler in den letzten beiden Rennen musste der Engländer seinen sicher geglaubten Titel doch noch an seinen Rivalen Raikkönen abgeben. Angst davor, dass Hamilton von dem Rennstall bevorzugt werden könnte, hat Kovalainen unterdessen keine. Für den jungen Finnen ist es eine groÃe Ehre im Cockpit der Silberpfeile zu sitzen, erstmals darf er dies in der zweiten Januarwoche in Jerez tun.

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    Kovalainen wünscht sich nach eigenen Aussagen ein freundschaftliches Verhältnis mit seinem Teamkollegen Hamilton und eine perfekte Zusammenarbeit mit dem neuen Team. Hohe Ziele hat sich der Finne bisher noch nicht gesteckt, Hauptsache er bleibt wettbewerbsfähig und erledigt einen guten Job für sein Geld.
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  • Chrysler und Nissan gehen auf Kuschelkurs

    Chrysler und Nissan gehen auf Kuschelkurs

    ChryslerLaut der “Financial Times Deutschland” spricht der US-Autobauer Chrysler mit Nissan über eine weitreichende Kooperation. Diese könnte unter Umständen sogar soweit gehen, dass sich beide gegenseitig Autos und Zubehör liefern. Analysten zufolge benötige der amerikanische Autobauer dringend attraktive Kompaktwagen. Im Gegenzug könnte Nissan von Chrysler´s groÃen Fahrzeugen, wie den Pickups, Geländewagen und Minivans profitieren. Zudem würde eine gemeinsame Entwicklung und Produktion von Antrieben und zubehör die Entwicklungskosten massiv senken. Derzeit hat Chrysler bereits bestehende Kooperationsverträge mit Volkswagen, Hyundai und Mitsubishi.

    Nissan

    Bei dem Deal mit dem chinesischen Autobauer Chery, der noch vor Zetsche´s Zeiten beschlossen wurde, gibt es offensichtlich grössere Probleme, weswegen Chrysler nun Nissan als groÃen Kandidaten sieht. Der angeschlagene Chryslerkonzern, der von dem Investor Cerberus übernommen wurde, sieht sich gezwungen am 14. Januar 2008 zwei Werke in Detroit und im kanadischen Windsor für zwei bis drei Wochen stillzulegen. Konzernchef Bob Nardelli hat zudem angekündigt zusätzlich zum Abbau von 12.000 Jobs 13.000 weitere Stellen zu streichen. Keine guten Aussichten fürs nächste Jahr…

  • ADAC vergibt Bestnoten für Toyota Auris

    ADAC vergibt Bestnoten für Toyota Auris

    Toyota_auris_Bei der groÃen Markenstudie ADAC AutoMarxX hat der kleine Japaner Auris von seinen Besitzern die besten Noten erhalten. Der Kompaktwagen setzte sich bei der Zufriedenheit der Kunden, der Qualität sowie den Fahrzeugeigenschaften mit einer Gesamtnote von 1,121 klar an die Spitze aller Fahrzeuge. Auf die Frage an die Besitzer, ob sie denn ihr Auto wieder kaufen würden, antworteten die Fahrer einstimmig mit einem “Ganz sicher”.

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    Wegen der hohen Zufriedenheit des Fahrzeugs sowie den Leistungen der Vertragswerkstätten stellten die Auris-Fahrer der Marke Toyota mit der Gesamtnote von 1,063 das beste Zeugnis aus. Trotz des guten Testergebnisses hat Toyota Deutschland derzeit mit einer Stagnierung bzw. einem Rückgang der Verkaufszahlen hierzulande zu kämpfen.

  • Peugeot päppelt den 607 auf

    Peugeot päppelt den 607 auf

    Peugeot_607Pünktlich zum Modelljahr 2008 wertet Peugeot seinen 607 mit diversen Extras auf. So ist die Basisversion Sport dann serienmäÃig mit einer MP-3-fähigen Audioanlage RD4 mit 12 JBL-Lautsprechern und 240 Watt Leistung zu haben. Zudem soll im 607 das Navigations- und Telematiksystem RT4 erstmals Einzug erhalten. Das System besitzt eine 30 Gigabyte grosse Festplatte, auf der das gesamte Kartenmaterial für Europa gespeichert ist. Zudem bietet es den Kunden eine Jukebox für 180 Stunden gespeicherter Musik, ein GSM-Telefon mit Freisprecheinrichtung und einen kostenlosen Notrufdienst mit Standortbestimmung.

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    Der 7-Zoll grosse Farbbildschirm im 16/9 Format bietet mit seiner 3D-Darstellung zudem einen optimalen Blick auf die Fahrtroute. Die für 2010 von der europäischen Union vorgeschriebenen Notrufsysteme (eCall) für Neuwagen, erfüllt der Franzose damit schon zwei Jahre früher. Die Preise für den 607 beginnen ab 34.150 Euro.

  • Daimler erhält Grossauftrag für Hybridbusse

    Daimler erhält Grossauftrag für Hybridbusse

    Bus_orion_7_next_generation_hybridDer Stuttgarter Autobauer Daimler hat in Nordamerika einen Auftrag über 1052 Hybridbusse erhalten. Neben den New Yorker Stadtwerken hat auch die Stadt Ottawa die Busse der Orion VII Next Generation bestellt, die bis 2010 ausgeliefert werden sollen. Daimler Buses North America konnte bereits 1100 Hybridbusse in Nordamerika verkaufen, zudem liegen 460 weitere Bestellungen vor. Die New Yorker Stadtwerke haben mit der neuen Bestellung nun insgesamt 1700 Fahrzeuge mit Hybridantrieb, was der grössten Hybridflotte der Welt entspricht.

    Als Energiespeichertechnologie kommen in den neuen Orion-Bussen Lithium-Ionen-Batterien zum Einsatz. Der Dieselmotor ist platzsparender als bei herkömmlichen Bussen und zeichnet sich durch seinen sauberen Betrieb und optimale Effizienz aus. Zudem sind die Busse zur weiteren Effizienzsteigerung mit einem rekuperatives Bremssystem ausgestattet, welches den Motor zu einem leistungsfähigen Generator macht und zusätzlichen Strom zur Aufladung des Energiespeichers bereitstellt. Durch die innovativen Systeme der Busse kann der Kraftstoffverbrauch gegenüber herkömmlichen Bussen um 30 Prozent gesenkt werden.

  • Toyota muss Gewinneinbruch hinnehmen

    Toyota muss Gewinneinbruch hinnehmen

    ToyotaToyota Deutschland wird neben dem Absatz auch beim Jahresüberschuss erheblich unter den Vorjahreszahlen liegen. “Wir sind froh, wenn die Zahl schwarz wird”, so Geschäftsführer Markus Schrick. Laut Unternehmensangaben wird das Vorsteuerergebnis mit 20,8 Millionen Euro deutlich niedriger als 2006/07 ausfallen. Der Importeur rechnet beim Absatz der Marken Toyota und Lexus mit 133.500 Einheiten, nach 148.600 verkauften Autos ein Jahr zuvor. Derzeit bewegen sich die Japaner auf dem schrumpfenden deutschen  Automarkt bei einem Marktanteil von 4,4 Prozent.

    Bis 2010 wolle man auf jeden Fall die 5 Prozent-Grenze knacken. Vor allem die Erhöhung der Mehrwertsteuer und die allgemein angezogenen Preise haben den Japanern dieses Jahr wohl zu schaffen gemacht. Auch die Hoffnungen auf eine Marktbeschleunigung durch die diesjährige IAA haben dem Autobauer nicht den erwünschten Erfolg beschert.

  • Alonso testet im Januar erstmals wieder für Renault

    Alonso testet im Januar erstmals wieder für Renault

    AlonsoNach der Trennung von McLaren-Mercedes hat Fernando Alonso keine vertraglichen Verpflichtungen mehr für sein altes Team und kann nun für Renault testen. Vorerst wird er Mitte Januar allerdings noch im 2007er-R27-Modell die ersten Runden in Jerez drehen, da das neue 2008er Modell erst gegen Ende Januar fertiggestellt sein soll. Für das Team hat dies den Vorteil, dass man grob abschätzen kann, wie schnell der Doppelweltmeister mit dem Renault 2007 gewesen wäre.

    Laut Medienberichten freut sich der Spanier erstmals ohne Traktionskontrolle und andere elektronische Fahrhilfen den R 27 zu testen. Sein neuer Teamkollege Nelson Piquet jun. wird an den Tests in jerez ebenfalls teilnehmen.