Author: max staender

  • Kostenloser Austausch von Russpartikelfiltern

    Kostenloser Austausch von Russpartikelfiltern

    1195803874569lDas Bundesumweltministerium hat sich mit der Autobranche auf eine Lösung der unwirksamen Diesel-Russpartikelfilter geeinigt. Sigmar Gabriel teilte mit, dass mangelhafte Filter der Firmen GAT, Bosal und Tenneco ab sofort kostenlos in den Werkstätten umgetauscht werden können. Eine Pflicht zum Umtausch besteht allerdings nicht, weswegen Umweltschützer Alarm schlagen, da diese Fahrer künftig auch in Umweltzonen fahren dürften.

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    Ersten Schätzungen zufolge wurden rund 40.000 unwirksame Filter verbaut, die nach Untersuchungen des TÃV die Abgasreinigungswerke nicht erreichen. Gabriel betonte, dass durch eine spätere Gesetzesänderung die Steuererleichterungen für unwirksame Partikelfilter wegfallen könnten. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat unterdessen den Vorschlag gemacht, jeden betroffenen Autofahrer durch das Kraftfahrtbundesamt anzuschreiben und zum Austausch in die Werkstatt aufzufordern.

  • VW und Audi räumen bei “Auto Trophy” ab

    VW und Audi räumen bei “Auto Trophy” ab

    Award_autotrophy2004_klGestern wurde bei einer festlichen Gala in Berlin zum 20. mal die “Auto Trophy” von der “Auto Zeitung” verliehen, die ein begehrter Leserpreis ist. Insgesamt standen über 350 Fahrzeuge in 31 Kategorien zur Auswahl. Mehr als 100.000 Leser haben bei der Wahl teilgenommen und für ihren Favoriten gestimmt. VW konnte die Leser mit dem Touran und Tiguan überzeugen, die schliesslich in ihrer Kategorie siegten. Bei Audi bekamen neben dem A3, A4 und A6 auch der A8 eine Auszeichnung und Skoda holte sich den Preis mit dem Roomster und dem Fabia Combi. Die Neuauflage des Fiat 500 sowie der Mini sicherten sich in der Kleinwagen-Kategorie den Titel.

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    Auch der BMW X5 und die R-Klasse von Mercedes konnten ihre Konkurrenten in der jeweiligen Kategorie besiegen. Der Audi A5 überzeugte die Jury mit der “Besten Werbung” und ging so auch nicht ganz leer aus.

  • Deutsche Autohersteller arbeiten bei Entwicklung von Lithium-Ionen-Batterien zusammen

    Deutsche Autohersteller arbeiten bei Entwicklung von Lithium-Ionen-Batterien zusammen

    2_2Die deutschen Automobilhersteller, die dem VDA angehören, arbeiten in Zukunft an der Entwicklung und Forschung von Lithium-Ionen-Batterien stärker zusammen. Daimler, Audi, BMW, Ford, Opel, Porsche und VW werden an verschiedenen Forschungsprogrammen teilnehmen, wie der VDA berichtet. Diverse Projekte bei Elektro– und Hybridfahrzeugen sind bereits bei einigen Herstellern im Gange, hierfür sind aber zuverlässige und leistungsfähige Energiespeicher zwingend notwendig.

    Der VDA hat sich zum Ziel gesetzt die jeweiligen Aktivitäten der Autohersteller und Zulieferer zu koordinieren und eine Lieferantenbasis in Deutschland zu schaffen. Neben technischen Fragen geht es hier auch um die aktuelle Rohstoffsituation, diverse Prüfvorschriften und Recyclingstrategien, die immer mehr im Vordergrund stehen.

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  • VW eröffnet neues Werk im russischen Kaluga

    VW eröffnet neues Werk im russischen Kaluga

    Vwwerkrussland Der stellvertretende Premierminister der Russischen Förderation Sergej Naryshkin und der VW-Vorstandsvorsitzende Martin Winterkorn eröffneten die erste Ausbaustufe des neuen Werks vor rund 600 geladenen Gästen aus Unternehmen, Politik und Wirtschaft. Die ersten Modelle des VW Passat und Skoda Octavia liefen vor den Gästen vom Band, schon nächstes Jahr sollen hier 66.000 Fahrzeuge der beiden Marken produziert werden.

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    In der zweiten Ausbaustufe ab 2009 wird das Werk mit der Karosseriebau, Lackiererei und Endmontage insgesamt 150.000 Fahrzeuge vom Band schicken, durch die Endausbaustufe kommt dann auf dem 400 Hektar grossen Gelände ein eigener Eisenbahnanschluss hinzu. Mit einer Gesamtinvestition von 500 Millionen Euro in Russland wollen die Wolsburger ihrem Ziel näher kommen, den Marktanteil in Russland von derzeit 3 auf 10 Prozent bis 2010 zu steigern. “Mit der lokalen Fertigung von Fahrzeugen der Marken Volkswagen und Skoda in der aufstrebenden Stadt Kaluga haben wir nun die Chance, zunehmend vom rasanten Wachstum des russischen Automobilmarktes zu profitieren,” so Winterkorn. Derzeit muss VW um Marktanteile in Russland kämpfen, lediglich den 14. Rang belegen die Wolfsburger bei den meistverkauften russischen Fahrzeugen.

  • Ferrari F 430 Spider zum Gas geben

    Ferrari F 430 Spider zum Gas geben

    Ferrarif430Wer hat noch nie davon geträumt in nem Ferrari mal ordentlich das Gaspedal zu massieren?! Die Firma Ferrarifun bietet genau das gegen ein Entgeld von 200 Euro plus Benzin- und Versicherungspauschale an. Dass man(n) auch den 190.000 Euro teuren Sportler nicht zu arg quält und womoglich im Graben landet, begleitet ihn auf der einstündigen Spritztour ein Instruktor.

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    Um dem 490 PS starken Geschoss, welches die 100 km/h-Grenze in 4,1 Sekunden knackt, ordentlich die Sporen zu geben, muss man lediglich ein Führerschein besitzen und mindestens 21 Jahre alt sein. Als Weihnachtsspecial bietet die Firma eine Geschenkbox für 50 Euro an, die eine Flasche Prosecco, ein Polo-Shirt und ein F 430-Video enthält. Hoffentlich übersteht der Wagen die ersten Kunden, trotz des Instruktors….
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  • VW: Passat und Tiguan in der R-Line-Edition auf der Essen Motor Show

    VW: Passat und Tiguan in der R-Line-Edition auf der Essen Motor Show

    Tigrl_smallVolkswagen präsentiert in Essen den Passat in der R-Line-Edition und den Tiguan als R-Line-Studie. Mit dem Passat bieten die Wolfsburger nun schon die dritte Baureihe an,  die im R-Line-Look erstrahlt. Die Limousine und der Variant können in den Ausstattungen Sportsline- oder Highline ergänzt werden. Im Paket enthalten sind dann ein Sportfahrwerk, 17- bzw. 18-Zoll-Alufelgen, der verchromte Kühlergrillrahmen und lackierte Front- und HeckstoÃfänger.

    Bei dem R-Line Paket “Plus” darf der Fahrer in elektrischen Sportsitzen Platz nehmen und muss auf ein Multifunktionslenkrad ebenso wenig verzichten, wie auf viel Aluminium, das mit Dekorelementen den Innenraum ziert. Je nach Modell muss man für die Pakete zwischen 1000 und 2300 Euro hinblättern. Als Leckerbissen hat VW eine Golf Variant-Studie mit 300 PS und dem Namen R 36 angekündigt….Wir dürfen gespannt sein….

  • Internet erhält Einzug ins Auto

    Internet erhält Einzug ins Auto

    BmwDie Bordelektronik von modernen PKW´s sind äuÃerst kompliziert und teilweise mit verschiedenen Programmiersprachen entworfen und geregelt. BMW will das Durcheinander nun beenden und eine universelle Standardsprache integrieren. In Oberklassefahrzeugen sind im Schnitt 70 Steuergeräte verbaut, die alle mit verschiedenen Programm-Codes arbeiten. Ingenieure von BMW haben es nun geschafft, Motormanagement, Unterhaltungselektronik und Assistenzsysteme über das Netzwerkprotokoll namens Internet Protocol (IP) zu steuern.

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    Dies bedeutet, dass der Datenfluss nun nach festgelegten Regeln innerhalb des Netzes übertragen wird. Doppelte Kabelverbindung, die in der Anschaffung teuer sind und Platz verbrauchen, könnten so gespart werden. Zudem kann sich der Fahrer bequem die neuesten Versionen von diversen Steuerprogrammen herunterladen. Wenn das so weitergeht, könnte die GTI-Szene ihr Chip-Tuning irgendwann aus dem Netz laden und sich den Weg in die Werkstatt sparen….

  • Mitsubishi und der Concept RA

    Mitsubishi und der Concept RA

    Concept_ra_1_lbisAuf der Detroit Motor Show im Januar nächsten Jahres präsentiert der japanische Autohersteller Mitsubishi seinen Concept RA. Für ausreichend Vortrieb sorgt der 2,2 Liter-Vierzylinder Diesel mit 204 PS und satten 420 Nm Drehmoment. Die strenge amerikanische Bin 5-Abgasnorm erfüllt der schnittige Sportler dank verschiedener Abgasreinigungssysteme.

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    Der Antriebsstrang stammt vom Lancer Evo X, zum Einsatz kommt beim Concept RA auch ein optimiertes Doppelkupplungsgetriebe. Der elektronisch geregelte Allradantrieb sorgt dafür, dass man durch jede Kurve wie auf Schienen fährt und verbessert zudem das Handling. Die grossen Leichtmetallräder und die Haifisch-Front mit den schmalen Scheinwerferöffnungen sorgen für den kraftvollen Auftritt des Japaners. Der Aluminium-Spaceframe, den Audi auch schon beim TT verwendet hat, wird beim Concept RA mit Kunststoffteilen beplankt. Man darf gespannt sein, ob die Japaner aus der Studie Realität werden lassen…

  • Peugeot 308 auch mit THP-Motoren erhältlich

    Peugeot 308 auch mit THP-Motoren erhältlich

    19648_report_w486Der Peugeot 308 ist ab sofort auch mit den THP-Motoren erhältlich. Diese wurden von PSA Peugeot Citroen in Zusammenarbeit mit der BMW Group entwickelt und zeichnen sich durch ihre Leistungsentfaltung und den niedrigen Kraftstoffverbrauch aus. Im 207 feierte der THP-Motor seine Premiere und zeichnet sich durch besondere Eigenschaften aus.

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    Die Motoren mit 1,6 Litern Hubraum sind in zwei Versionen mit 150 PS und 175 PS erhältlich. Die Twin-Scroll-Turboaufladung, die variable Steuerung der Einlassnockenwelle ( VVT-Variable Valve Timing) und die gewohnte Benzin-Direkt-Einspritzung sorgen dafür, dass bei 1400 Umdrehungen pro Minute bereits 240 Nm Drehmoment zur Verfügung stehen. Mit einer sogenannten Overboost-Funktion wird kurzfristig sogar 260 Nm Drehmoment freigegeben, um an dem LKW auf der Landstrasse auch  schnell vorbeizuziehen.

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  • Continental unterschreibt Charta für Sicherheit

    880150gf5e11353c2359513af32155f385Continental hat gestern in Brüssel die Europäische Charta für Sicherheit im Strassenverkehr unterzeichnet. Das Unternehmen hat zugesagt, einen Beitrag zur Senkung der Verkehrstoten in der Europäischen Union zu leisten. Bis zum Jahr 2010 soll so die Zahl gegenüber 2004 auf 25.000 halbiert werden. Neben Reifen befasst sich das Unternehmen auch mit Stabilitätsprogrammen, elektronischen Bremsassistenten und Spurhalteassistenten.

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    Ein Forschungsprogramm namens Proreta, das zusammen mit der Technischen Universität Darmstadt betrieben wird, befasst sich mit Systemen , die in kritischen Situationen selbsttätig in Bremse und Lenkung eingreifen können. Mit dem von Continental entwickelten “Contiguard”  werden im Fahrzeug alle Komponenten der aktiven und passiven Sicherheit vernetzt und durch eine zusätzliche Integration von Umfeldsensoren und Telematikfunktionen ergänzt.