Author: max staender

  • Schumi auch im Kart nicht zu schlagen

    Schumi auch im Kart nicht zu schlagen

    20221134131_deu_schumacher_kart_renAuf Einladung seines früheren Teamkollegen und Freund Felipe Massa, nahm Michael Schumacher an einem Kartrennen im südbrasilianischen Florianopolis teil und zeigte mal wieder allen, dass er nach seiner Auszeit nichts verlernt hat. Er lieà nichts anbrennen und schnappte sich gleich in der zweiten Runde den Führenden Lucas di Grassi. “Es hat einen Riesenspaà gemacht. Die Karts hier sind wirklich gut, auch die Strecke, das ganze System, wie Felipe das hier organisiert hat”, so Schumi.

    321695_1

    Durch die Anwesenheit des Rekordweltmeisters war die Presse im Ãberfluss vertreten, der grösste brasilianische TV-Sender O Globo strahlte das Kartrennen live aus. Die 10.000 Eintrittskarten gingen vor dem Rennen weg wie warme Semmeln und ein GroÃteil feuerte lautstark Schumi an. Ob er sich langsam wieder ans Rennfahren gewöhnt?! Nächste Woche sitzt er auf jeden Fall wieder im Formel 1-Boliden und testet für Ferrari in Jerez.

  • Serbien bald im F 1-Kalender?

    Serbien bald im F 1-Kalender?

    F1_logo_x3Serbien wünscht sich schon längere Zeit mit einer Rennstrecke den Einstieg in den Formel 1-Kalender. Diese Ziele werden nicht nur wegen der Talentförderung gezielt vorangetrieben, sondern auch um Touristen aus dem Ausland anzulocken. Nun hat FIA-Präsident Max Mosley dem serbischen Ministerpräsident Kostunica ein Besuch abgestattet, um über die Pläne konkret zu sprechen.

    Maxmosley

    Aus serbischen Regierungskreisen hört man, dass der Bau einer Rennstrecke von grösster Wichtigkeit für das Land wäre. Bereits vor einem halben Jahr hat Formel 1-Vater Ecclestone den Ministerpräsident besucht, um über den eventuellen Bau und die Bedingungen zu reden. Unter anderem plauderten sie auch über Milos Pavlovic, der in der Reanult-World-Series den dritten Gesamtrang erreichte und sich wahrscheinlich über ein Formel-1-Cockpit freuen würde.

  • Koenigsegg: CCXR schluckt Biokraftstoff

    Koenigsegg: CCXR schluckt Biokraftstoff

    Img01Die aktuelle CO2-Diskussion nimmt die schwedische Autoschmiede Koenigsegg wohl nicht so ernst. Der neue CCXR Flower Power leistet 1018 PS und wird von Bio-Ethanol angetrieben. Da alternative kraftstoffe in Schweden bei Autofahrern sehr beliebt sind, springt Koenigsegg auch auf den Zug auf und präsentiert den ersten Biokraftstoff-Sportwagen mit über 1000 PS.

    Koenigsegg_ccxr_2

    Dank dem Kraftstoff E 85, der aus Getreide und Zuckerrüben gewonnen werden kann und ein Verbrennungswert von 100 Oktan besitzt, erreicht der Motor des schnellen Schweden die enorme Leistung mit dem Drehmoment von 1060 Nm. Die Präsentation des Supersportlers findet auf dem Genfer Autosalon im März 2008 statt, wo Koenigsegg auch sein neues Schmuckstück CCGT vorstellt. Dass dieser dem Reglement entspricht, mussten die Schweden die Motorleistung auf 600 PS drosseln.
    Img03

  • Volvo bietet R-Design-Paket für verschiedene Modelle an

    Volvo bietet R-Design-Paket für verschiedene Modelle an

    21680_report_w486Ab sofort können Volvo-Kunden ihr Gefährt optisch auf Vordermann bringen. Für den C 30, S 40 und den V 50 bietet Volvo ein R-Design-Paket an, welches in 10 verschiedenen AuÃenlackierungen erhältlich ist, Front- und Heckschürze sowie Seitenschweller in Wagenfarbe beinhaltet. Der Dachspoiler und das Aussenspiegel-Gehäuse in Chromoptik runden das Paket ab.

    Im Innenraum überzeugt ein Multifunktions-Sportlenkrad, Sportpedale in Aluoptik und blau hinterlegte Rundinstrumente. Das erste R-Modell übrigens war der Volvo 850 T-5R im Jahr 1994, der sowohl als Kombi und als Limousine lieferbar war und 250 km/h Spitze schaffte. Um die Absatzzahlen zu steigern, bieten vor allem die deutschen Hersteller desöfteren Pakete an, welche die Optik veredeln und sportliche Akzente setzen.

  • BMW plant Motorenbau für Fremdhersteller

    BMW plant Motorenbau für Fremdhersteller

    BmwBMW-Chef Norbert Reithofer hat eine Kooperation bezüglich des Motorenbaus für andere PKW-Hersteller nicht ausgeschlossen. Aufgrund der effizienten und beliebten Motoren der Münchner, haben bereits mehrere Hersteller Interesse an einer Zusammenarbeit gezeigt. Zur Zeit besteht schon ein gemeinsames Motorenprojekt mit Peugeot/Citroen (PSA), der entwickelte Vierzylinder soll auch Einzug in die Marke Mini haben. “Wir überlegen uns: Wäre das nicht ein guter Motor für ausgewählte BMW-Modelle?”, so Reithofer gegenüber dem Focus.

    7motorig

    Daimler-Chef Dieter Zetsche hatte vor kurzem bestätigt, dass man mit BMW über Gemeinschaftsprojekte verhandelt. Falls man bis Ende diesen Jahres zu keinem Ergebnis kommen sollte, will der Stuttgarter Autobauer seine Motorenprojekte wie gehabt im Alleingang entwickeln und produzieren. Denn ohne erkennbare Kostenvorteile wird kaum ein Hersteller sein Knowhow auf diesem Gebiet mit einem anderen Hersteller teilen, deswegen die komplexen Vertragsverhandlungen.

  • Land Rover präsentiert Jubiläumsmodell Defender SVX

    Land Rover präsentiert Jubiläumsmodell Defender SVX

    ZaraZum 60. Geburtstag der Marke Land Rover gibt es nun in einer limitierten Auflage von 200 Autos den Defender SVX. Da man den Defender weltweit eigentlich nur als kompromisslose Arbeitsmaschine kennt, wollte man zum Jubiläum etwas edleres auf die Beine stellen. Neben der veränderten Optik wurde der Defender auch mit diversen Extras ausgestattet. Die Metallic-Schwarz Lackierung steht mit vielen silberfarbenen Dekors im Kontrast.

    Defsxv_1_2

    Zu seinem maskulinen Auftritt trägt auch der massive Frontgrill und der Ãberrollbügel bei, der jederzeit durch eine Abdeckung versteckt werden kann. Silberne Trittbretter, 5-Stern Alufelgen und LED-Heckleuchten runden das Ganze ab. Im Innenraum darf der Fahrer in Recaro-Sitzen Platz nehmen und muss auch auf ein Navigationssystem nicht verzichten. Mit dem Audio-System inclusive Subwoofer und USB-Anschluà kommt auch die Beschallung durchs Gelände nicht zu kurz. Die limitierte Auflage wird allerdings nur in England zum Verkauf angeboten.

  • Prodrive F1 steigt erst 2009 in die Formel 1 ein

    Prodrive F1 steigt erst 2009 in die Formel 1 ein

    398pxdavid_richardsDer Wunsch des früheren BAR-Honda Teamchef´s David Richards ab Mitte 2008 in die Formel 1 einzusteigen, wurde von der FIA einstimmig abgelehnt. Prodrive wollte ursprünglich als 12. Team mit Kundenautos von McLaren-Mercedes in die Formel 1 einsteigen, woraufhin Williams und das Spyker-Team Protest einlegten. “Wir haben nach wie vor den Ehrgeiz, in die Formel 1 einzusteigen”, so Richards. Da er die Verantwortung für seine Mitarbeiter trage, wäre ein Rechtsstreit seiner Meinung nach zu riskant gewesen.

    Prodrivelogo_2

    Prodrive ist bereits seit den 80-er Jahren im Motorsport aktiv und konnte als Partner von Subaru drei Fahrer- und Konstrukteurstitel bei der Rallye-Weltmeisterschaft gewinnen. Der FIA-Präsident Max Mosley begründete die Entscheidung mit der Geldsicherheit und Planung des Prodrive-Teams. Richards hatte vorgehabt mit einem Budget von “nur” 100 Millionen Dollar in der Königsklasse konkurrenzfähig zu sein. Nun muss sich der Miteigentümer von Aston Martin noch ein Jahr Zeit lassen, bis er erneut einen Antrag bei der FIA stellen kann.

  • Planung für “Schumi-Tower” in Dubai

    Planung für “Schumi-Tower” in Dubai

    Dubai2_dw_kultur_du_176318gNeben dem Rekordweltmeister Michael Schumacher leiht auch Boris Becker seinen Namen einem Wolkenkratzer in Dubai. Laut der Zeitschrift “Arabian Business” sollen die Bauarbeiten des “Michael Schumacher Business Avenue” in drei Monaten beginnen. Die Idee für dieses Projekt kam von der deutschen Investmentfirma Alternative Capital Invest. “Wir sprechen hier über einen der gröÃten Sportler der Welt”, so der Geschäftsführer Robin Lohmann.

    Theworlddubai_gross

    Der Schumacher-Wolkenkratzer soll mit seinen 29 Stockwerken höher als der von Boris Becker werden, der mit 19 Stockwerken geplant wird. Die Investmentfirma war auch schon an dem Bau des “Niki Lauda Twin Towers” beteiligt, welcher in diesem Stadtviertel bereits fertiggestellt wurde. Nach dem Rücktritt Schumi´s aus der Formel 1 hat der Scheich Mohammed bin Raschid Al Maktoum dem Kerpener bereits eine der Inseln von “The World” vor der Küste Dubai´s geschenkt. Für den Baubeginn Anfgang nächsten Jahres, lässt es sich Schumi nicht nehmen, persönlich dabei zu sein, um wiedermal ein Blitzlichtgewitter über sich ergehen zu lassen…..

  • Beckstein fordert Senkung der Mineralölsteuer

    Beckstein fordert Senkung der Mineralölsteuer

    Beckstein250_250Der bayerische Ministerpräsident Günther Beckstein fordert eine Senkung der Mineralölsteuer bei gleichzeitiger Einführung einer Autobahn-Maut. Der “Bild“-Zeitung teilte Beckstein mit, die Steuer auf Benzin um 15 Cent und die für Diesel um 10 Cent zu senken. Die ausgefallenen Einnahmen von rund 7 Milliarden Euro will er mit einer PKW-Vignette, die 120 Euro kosten soll, gegenfinanzieren.

    Maut_3

    Die Autobahnvignette sieht er als gerechte Lösung, da so auch ausländische Verkehrsteilnehmer einen Beitrag zur Finanzierung der Autobahnen leisten. Laut einer Berechnung würde sich die Umstellung schon bei 9000 gefahrenen Kilometern im Jahr für Autofahrer lohnen. Unter dem Aspekt, dass grosse Summen der Mineralölsteuer garnicht zur Finanzierung der Strassen benutzt werden, wäre der Vorschlag zur Senkung der Steuer vor allem für Vielfahrer sicher nicht schlecht.

  • Chrysler kommt nicht aus der Schuldenfalle

    Chrysler kommt nicht aus der Schuldenfalle

    ChryslerlogoEigentlich wollte Chrysler diese Woche ein Schuldenpaket von vier Milliarden Dollar verkaufen, doch es fanden sich keine interessierten Anleger. Dies ist nun schon das zweite Mal, dass der angeschlagene Chrysler-Konzern versucht hat, seine Finanzierung über einen Kreditverkauf zu sichern. Laut “Financial Times Deutschland” gibt es jetzt nur noch die Möglichkeit, auf einen von Daimler zugesagten Kredit in Höhe von 1,5 Milliarden Dollar zurückzugreifen.

    Dsc0402mid

    “Bislang ist dieses Geld noch nicht angefordert worden”, sagte eine Daimler-Sprecherin. Dieter Zetsche versichere allerdings, dass der Kredit zu marktüblichen Konditionen verzinst werde und die Auszahlung kein Problem sei. Nachdem die Stuttgarter Chrysler an den US-Finanzinvester Cerberus verkauft hatten, halten sie derzeit noch eine Beteiligung von rund 20 Prozent. Die Fusion von Daimler und Chrysler, die unter Leitung von Schrempp zustande gekommen ist, war wohl das grösste Verlustgeschäft in der Unternehmensgeschichte der Stuttgarter.