Author: max staender

  • Ross Brawn schielt auf alte Ferrari-Kollegen

    Ross Brawn schielt auf alte Ferrari-Kollegen

    15296Mit seinem Aufstieg in die Führungsebene von Honda als Teamchef hat er nun zusammen mit dem Geschäftsführer Nick Fry andere Kompetenzen, als bei seinem früheren Arbeitgeber Ferrari oder Benetton. Brawn weià durchaus, dass man ein Formel 1-Team nicht im Alleingang an die Spitze führen kann, deshalb sucht er nach der passenden Besetzung, am besten welche die er kennt.

    Laut  “Sport-Bild-Online” hat er da den deutschen Elektronik-Experten Dieter Gundel im Visier, der zur Zeit noch für Ferrari arbeitet. Als Spezialist für die Traktionskontrolle hat er unter anderem für McLaren-Mercedes und BMW gearbeitet. Brawn lobte seinen neuen Rennstall vor allem, weil es auch keine Budget-Beschränkungen gebe, was derzeit nicht jedes Team von sich behaupten kann. Ferrari zum Beispiel ist derzeit wegen der Fiatkrise nicht in der Lage Blankoschecks auszustellen, was Brawn natürlich ausnutzen könnte, um sich den Deutschen zu angeln….

  • Stuck wird Berater beim VW-Konzern

    Stuck wird Berater beim VW-Konzern

    061212Hans-Joachim Stuck verlässt BMW und wird künftig den VW-Konzern in vielen Rennserien beraten. Mit 37-jähriger Erfahrung hinterm Steuer will er nach Angaben des “Sport-Informations-Dienst” nun seine Fähigkeiten abseits der Strecke einbringen. Der Le-Mans Sieger und DTM-Champion, der zuletzt bei BMW als Markenbotschafter fungierte, hätte sich eine engere Einbindung in die eigentliche Motorsportabteilung bei BMW gewünscht, vielleicht ein Grund für den Wechsel zu Volkswagen. Hier wird er nun laut Konzern-Boss Martin Winterkorn auch für Motorsporteinsätze der Marken Audi, Seat, Skoda, Bentley, Bugatti und Lamborghini tätig sein.

    “Ich werde den Konzern in allen Belangen des Motorsports beraten”, erklärte Stuck seinen künftigen Arbeitsbereich. Um gröÃtmöglichen Erfolg zu erzielen, wird er in Zukunft mit Audi-Sportchef Wolfgang Ullrich und VW-Motorsportdirektor Kris Nissen eng zusammenarbeiten. Ein Einstieg von VW oder Audi in die Formel 1 dementierte Stuck allerdings. Trotz seiner Führungsposition will er es sich allerdings nicht nehmen lassen, beim ein oder anderen Rennen noch selbst am Steuer zu sitzen, zum Beispiel das 24-Stunden Rennen am Nürburgring mit seinen zwei Söhnen.

  • Heikki Kovalainen testet mit neuer Standardelektronik ECU

    Heikki Kovalainen testet mit neuer Standardelektronik ECU

    63492_3Heikki Kovalainen war der einzige Renault-Pilot am Auftakt in Barcelona. Am Ende landete er nach 68 gefahrenen Testrunden auf dem vierten Platz. Der Finne machte sich mit der neuen ECU-Standardelektronik vertraut, die ab der kommenden Saison für alle Teams vorgeschrieben sind. Kovalainen konnte sich am gestrigen Testtag lange ganz vorne behaupten, musste sich dann aber schlieÃlich den Ferrari mit Edeltester Schumi geschlagen geben.

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    Berichten zufolge gab es allerdings Probleme bei der Motorsteuerung, Schaltung und Gaspedalbetätigung, woraufhin Ferrari die Tests mit der neuen Elektronik nach wenigen Runden abgebrochen hatte. Entwickelt wurde die Elektronik übrigens von einem Tochterunternehmen von Microsoft und der McLaren-Tochter MES. Hier wird es mit Sicherheit in Zukunft auch noch Differenzen geben, da alle Teams ihre Daten für die Motor- und Getriebesteuerung zur Synchronisation an das Unternehmen liefern müssen. Die Idee von der FIA mit weniger Elektronik Rennen zu fahren ist im Grunde nicht schlecht, bleibt nur zu hoffen, dass nicht noch weitere Affären durch die Datenübermittlung ans Licht kommen……

  • Toyota 2000 SR: Wiederbelebung des 2000 GT

    Toyota2000sr_2 Das spanische Designbüro Sure-Design hat den Toyota 2000 GT von 1967 wieder zum Leben erweckt. Unter der Haube der SR-Studie tobt ein 3,5 Liter V6 Motor mit mächtigen 610 PS. Dafür dass die Power auch an den Hinterräder ankommt, sorgt ein Transaxle-Getriebe.
    Für den eher ruhigen Stadtverkehr hat man an der Vorderachse einen Elektromotor angebracht, der den CO2-Ausstoà auf 0 g/km senkt.

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    Die Ôhnlichkeit zum Original ist kaum zu Ãbersehen, die lang gezogene Motorhabe und das kurze Heck  finden sich im 2000 SR wieder. Allerdings hat man der Studie noch einen kleinen herausfahrbaren Heckspoiler verpasst, das Heckfenster bietet wahrscheinlich auch nicht gute Sicht auf den Hintermann. Die durchgängige Windschutzscheibe mit fehlender A-Säule bietet einen freien Blick nach vorne. Bleibt abzuwarten, ob der 2000 SR auch auf der Strasse zeigen darf, was in ihm steckt…..

  • Wie soll der neue Alfa heiÃen?

    Wie soll der neue Alfa heiÃen?

    Alfaromeologo002_01Alfa sucht mit seiner internationalen Naming-Competition einen Namen für seine kompakte Sportlimousine, die nächstes Jahr erscheinen soll. Noch 2 Tage kann jedermann über den neuen Namen entscheiden, bzw. den zur Auswahl gestellten Vorschlägen eine Stimme geben. Auf der Internetseite www.alfanaming.de kann das deutsche Publikum mitvoten.

    Die zur Auswahl stehenden Namen sind Agea, Enos, Everso, Fira, Furiosa, Milo, Mod, Nevo, Solea, Sparvo, Velvetta und Ventura. Der Name, der unter allen Ländern die meisten Stimmen erzielt, wird schlieÃlich für die neue Sportlimousine gewählt. Am 15. November um 24.00 Uhr hat man dann Gewissheit über den Namen des neuen Flitzers….

  • Kampf der Giganten auf dem Hockenheimring

    Das Videoclip zeigt die enorme Beschleunigung des Bugatti Veyron mit 1001 PS. Selbst der SLR hat hier eindeutig das Nachsehen…

  • VW: Mit der “Strategie 2018” über 10 Millionen Autos bauen

    VW: Mit der “Strategie 2018” über 10 Millionen Autos bauen

    Volkswagen_logoLaut einem Bericht des Nachrichtenmagazin “Spiegel” wollen die Wolfsburger Autobauer bis 2018 über 10 Millionen Autos bauen. Konzernchef Martin Winterkorn will dem Aufsichtsrat am 16. November die Grundzüge der “Strategie 2018” vorstellen. Erreicht werden soll das gesteckte Ziel vor allem durch neue Modelle, insbesondere Pickups, Vans und Geländewagen. Die grössten Wchstumschancen sieht Winterkorn laut dem “Spiegel” in den Ländern China, RuÃland und den USA.

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    Zudem wolle man den Gewinn und die Rendite erhöhen, auch wenn die Voraussetzungen wegen steigender Investitionen nicht die besten sind. Schon vor einigen Wochen hatte der Konzernchef das Ziel gesteckt, den grössten Rivalen Toyota in Produktion und Rendite zu überholen. Laut Winterkorn soll Seat weiter zum Konzern gehören, Vorraussetzung hierfür wäre allerdings eine drastische Kostensenkung der Spanier und der Verkauf der Modelle unter der eigenen Marke. Nachdem Porsche bemüht ist, die Aktienmehrheit an VW zu übernehmen, könnte dieses Projekt durchaus realistisch sein, da Porsche der profitabelste Autobauer der Welt ist und mit VW eine einzigartige Allianz schmieden könnte….

  • Hamilton schwört den Silberpfeilen die Treue

    Hamilton schwört den Silberpfeilen die Treue

    1096580lewis_hamilton_at_the_mclareDer 22-jährige Brite sagte in einem Radio-Interview, dass er seine Karriere auch bei McLaren-Mercedes beenden wolle. Er will für sein Team den WM-Titel holen und der beste aktive Fahrer im Feld werden. Der Vizeweltmeister wird seit dem 13. Lebensjahr von McLaren gefördert und gezielt auf die Formel 1 vorbereitet.”Das Team, bei dem ich im Moment bin, ist das Einzige, bei dem ich sein möchte”, so Hamilton.

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    Die knappe Niederlage in der letzten Saison habe er abgehakt und will sich nun wieder voll auf die nächste Saison konzentrieren. Der zukünftige Teamkollege von Hamilton steht nach dem vorzeitigen Ausstieg Alonso´s noch nicht fest, jedoch strebt der Brite die führende Rolle als Fahrer an. Dass es zu solchen Spannungen und Differenzen wie letzte Saison kommt, will der Rennstall auf jeden Fall vermeiden.

  • Porsche erzielt erneut Rekordgewinn

    Porsche erzielt erneut Rekordgewinn

    PorscheNach der heutigen Aufsichtsratsitzung des Stuttgarter Sportwagenbauers hat Porsche das Konzernergebnis vor Steuern von 5,86 Milliarden Euro bestätigt. Dies bedeutet im Geschäftsjahr 2006/07 eine enorme Steigerung des Ergebnisses zum Vorjahreswert, wo es 2,11 Milliarden Euro waren. Der Jahresüberschuss verdreifachte sich somit auf 4,24 Milliarden Euro, womit sich Porsche eindeutig auf der Ãberholspur befindet.

    Durch geschickte Aktienoptionsgeschäfte und die Neubewertung der Volkswagen-Beteiligung konnten die Stuttgarter ihren Gewinn wiedermals nach oben korrigieren. Alleine der Erlös aus Aktienoptionsgeschäften betrug 3,59 Milliarden Euro. Durch neue Vertriebszentren in China und RuÃland will Porsche neue Kunden hinzugewinnen und den Boom nicht verschlafen. Dass ihnen das mit Wendelin Wiedeking gelingen wird, scheint so gut wie sicher….

  • Audi: Neue Motorengenerationen auch in China

    Audi: Neue Motorengenerationen auch in China

    Bild1Audi bringt seine FSI– und TFSI-Motoren auch im Reich der Mitte auf den Markt. Zudem wird auch an der Einführung der TDI-Motoren gearbeitet. In der Millionenmetropole Shanghai endete gerade die “Audi Green Olympics Initiative”, verbunden mit einem Techday, bei dem Audi seine Effizienztechnologien präsentierte. Die Initiative ergänzt das “Audi Olympic Games Program” welche bei den Sommerspielen 2008 in Peking stattfinden.

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    Dort werden dann 1000 direkteinspritzende Autos mit FSI- und TFSI-Motoren als VIP-Shuttles zum Einsatz kommen. In Kürze wird auf der Automobilmesse in Guangzhou nahe Hongkong die effiziente Limousine A6 L 2,8 FSI vorgestellt. Bei diesem V6-Aggregat kommt das Audi valvelift System (AVS) zum Einsatz, bei dem sich der Ventilhub variabel steuern lässt. Mit einem CO2-Wert von 199 g/km ist es mit der niedrigste im Segment der Luxuslimousinen.