Author: max staender

  • VW übt kritik an Audi!

    VW übt kritik an Audi!

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    Anscheinend gibt es innerhalb des Volkswagen-Konzerns ein Streit über die Modellpolitik der Konzerntochter Audi. Kritisiert werden die Ingolstädter von Vertretern aus Wolfsburg vor allem wegen einer mangelnder Innovationsbereitschaft, was sich insbesondere auf fehlende Hybridvarianten von Audi bezieht.

    Die Wolfsburger sind der Ansicht, dass das Audi Markenimage “Vorsprung durch Technik” verwässert wird. Beispiel ist das neue Spitzenmodell A8, in den Audi rund 1,5 Milliarden Euro Entwicklungsgelder gesteckt hat. Die Kunden könnten allerdings frühestens im Jahr 2011 eine Hybrid-Variante kaufen, bei der ein Elektro- und ein Benzinmotor kombiniert werden.

    Die Konkurrenz mit Mercedes-Benz und BMW ist da aber schneller, da der S400 BlueHybrid und demnächst der 7er Active Hybvrid schon im Programm der Autobauer ist. Daneben wird auch kritisiert, dass Audi noch immer keinen Nachfolger für das Drei-Liter-Auto A2 entwickelt habe
    Quelle: autogazette
    Bild: archiv

  • GM zahlt letzten Opel-Kredit zurück!

    GM zahlt letzten Opel-Kredit zurück!

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    Der US-Autobauer General Motors will heute die letzte Rate von 400 Millionen Euro des Ãberbrückungskredits zurückzahlen, mit dem die Tochtermarke Opel an Pfingsten vom Staat vor der Pleite bewahrt wurde. Der Kreditrahmen betrug insgesamt 1,5 Milliarden Euro von denen Opel allerdings nur 1,2 Milliarden Euro in Anspruch nahm.

    Für die Millionensumme musste der Konzern alleine 28 Millionen Euro an Zinsen zahlen. Nachdem die letzte Rate überwiesen wird kann auch die Opel-Treuhand aufgelöst werden, bei der 65 Prozent der Firmenanteile für einen möglichen Käufer reserviert worden waren.

    Nun gehört wieder komplett dem angeschlagenen US-Konzern. Für mögliche neue Finanzspritzen aus der öffentlichen Kasse, auf die GM hofft, entsteht damit ein zusätzliches Problem, da es vorerst keine Institution mehr gibt, die einen “Geldabfluss” in die USA verhindern kann.
    Quelle: automobilwoche
    Bild: archiv

  • Audi steht bei Ingenieuren hoch im Kurs!

    Audi steht bei Ingenieuren hoch im Kurs!

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    Bei den Ingenieuren hierzulande ist die Audi AG mittlerweile zum attraktivsten Arbeitgeber geworden, was jetzt eine veröffentlichte Universum-Studie zu Karriere- und Arbeitgeberpräferenzen der berufstätigen Akademiker in Deutschland ergab. Der Konzern verbesserte sich im Vergleich zum Vorjahr im Ingenieur-Ranking um zwei Plätze und konnte sich somit an die Spitze der beliebtesten Arbeitgeber setzen.

    Immer gefragter wird die Marke mit den vier Sternen auch bei den Wirtschaftswissenschaftlern. Dort belegte Audi im letzten Jahr noch den vierten Platz, wonach das Unternehmen jetzt den dritten Rang erreichte, womit die Ingolstädter zu den Top-Arbeitgebern bei den berufstätigen Akademikern zählen.

    “Diese Ergebnisse zeigen, dass wir den richtigen Weg eingeschlagen haben, um attraktivster Arbeitgeber in der Automobilbranche zu werden. Sie sind für uns aber auch ein Ansporn, dieses Ziel weiter intensiv zu verfolgen”, so Werner Widuckel, Personalvorstand der Audi AG.
    Quelle: auto-reporter
    Bild: archiv

  • DUH fordert Veränderungen der Diesel-AU!

    DUH fordert Veränderungen der Diesel-AU!

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    Die heutige Abgasuntersuchung ist laut der Deutschen Umwelthilfe gerade für moderne Dieselautos so gut wie wirkungslos. Da die Fahrzeuge mit einem kaputten Partikelfilter von den momentan verwendeten Messgeräten nicht erkannt werden könnten, müsse die Diesel-AU laut der DUH reformiert werden. Eingeführt wurde die AU ursprünglich, um festzustellen, dass sich die Abgaswerte über die Lebensdauer eines Autos nicht verschlechtern.

    Seitdem die Euro-5-Norm eingeführt wurde besteht wegen der veralteteten Messgeräte technisch absolut keine Chance mehr, emissionserhöhende Fehler zu erfassen und somit defekte Partikelfilter überhaupt erst zu entdecken.

    Jetzt soll ein Vergleichstest mit modernen Messgeräten zeigen, dass jedoch technische Möglichkeiten vorhanden wären, um exakte Messungen bei Dieselfahrzeugen vorzunehmen.
    Quelle: auto-presse
    Bild: ecovent

  • Immer mehr für die PKW-Maut!

    Immer mehr für die PKW-Maut!

    Anscheinend finden sich immer mehr Fürsprecher für eine Pkw-Maut hierzulande. Laut dem Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung würde die Gebühr auch dafür sorgen, die Kosten für Bau und Erneuerung der StraÃen an die tatsächliche Nutzung zu koppeln. Auch wenn die Mautgebühren “planbarer” flieÃen würden, ist immer noch eine groÃe Mehrheit gegen die StraÃennutzungsgebühr in Deutschland.

    Die allgemeine Pkw-Maut von fünf Cent pro Kilometer würde laut ersten Berechnungen des Instituts auf allen StraÃen hierzulande rund drei Milliarden Euro in die leeren Kassen des Fiskus spülen. Auch die Bauindustrie hatte sich zuvor positiv geäuÃert, da natürlich ein GroÃteil der Gelder in den Ausbau des StraÃennetzes investiert wird. Sie forderten die Einführung der Abgaben mittels einer elektronischen Vignette, damit man den StraÃenbau weiter voran treiben kann.

    Derzeit will das Bundesverkehrsministerium die Erfahrungen, die beispielsweise in den Niederlanden mit einem neuen Maut-Modell gemacht wurden, weiter beobachten. Dort sollen die Autobesitzer eine streckenbezogene Gebühr bezahlen, genauer gesagt drei Cent für jeden gefahrenen Kilometer.
    Quelle: auto-presse
    Bild: archiv

  • VW Passat R36 von HGP

    VW Passat R36 von HGP

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    Schon von Haus aus ist der VW Passat R36 nicht gerade untermotorisiert, was jedoch den Turbospezialist HGP nicht daran hindert einige Mehr-PS aus dem Familienauto rauszuholen. Der 3,6 Liter groÃe V6-Motor wird von den Tunern von serienmäÃigen 300 PS auf stolze 502 PS getrimmt. Auch das Drehmoment klettert gleichzeitig auf abgeregelte 700 Newtonmeter.

    Um das enorme Leistungsplus überhaupt erst zu erreichen, kombinierte HGP den HGP-R35-Turbolader mit einem groÃvolumigen Ladeluftkühler an der Front sowie einem geänderten Motorsteuergerät. Gemeinsam mit einigen Modifizierungen an der Steuerung des DSG-Getriebes kann der Allrader getrost gegen die Konkurrenz von Mercedes und BMW antreten.

    Zum ersten Mal wurde in dem R36 HGP Turbo auch doppelflutiger Abgaskrümmer mit Abgasgehäuse eingesetzt, wo die Abgase von je drei Zylindern erst am Abgasturbinenrad zusammengeführt werden, was wiederum ein Zusammenprallen der Abgase im Abgaskrümmer vermiedet. Damit soll vor allem der Abgasgegendruck sowie die Abgastemperatur vor dem Turbolader um einiges reduziert werden, womit das Ladedruck-Ansprechverhalten und daneben der Spritverbrauch verbessert wird.
    Quelle: evocars
    Bild: vw

  • Sixt fährt Gewinn ein!

    Sixt fährt Gewinn ein!

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    Im dritten Quartal dieses Jahres konnte Deutschlands gröÃter Autovermieter Sixt einen Gewinnanstieg von 21,2 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum auf 23 Millionen Euro melden. Für 2010 erwartet das Unternehmen zwar auch ein positives Ergebnis, mit genauen Prognosen hielt sich der Chef Erich Sixt aber zurück. “Ich bin nicht so euphorisch für 2010, wie manche es sind, und wie es die Börse im Augenblick ist.”

    Das vierte Quartal dürfte für den Autovermieter nicht so erfreulich verlaufen wie der Rest des Jahres. “Wir können nichts daran ändern, dass es die Erfindung Weihnachten gibt und der Dezember für uns nur ein halber Monat ist”, sagte Sixt. Im dritten Quartal profitierte das Unternehmen vor allem von der Verkleinerung der Fahrzeugflotte und weiteren Einsparungen nebenher.

    Sixt will zukünftig auch weiter nach Ãbernahmekandidaten Ausschau halten, um sein Netz weiter zu stärken. Besonders in Spanien ist das Unternehmen derzeit auf der Suche nach Akquisitionsmöglichkeiten.
    Quelle: automobilwoche
    Bild: archiv

  • VW investiert bis 2012 rund 26 Milliarden Euro!

    VW investiert bis 2012 rund 26 Milliarden Euro!

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    Sein ehrgeiziges Ziel an die Weltspitze zu kommen will der VW-Konzern mit Investitionen in Milliardenhöhe weiter vorantreiben. Der Aufsichtsrat billigte am Wochenende die Strategie in den nächsten drei Jahren insgesamt 25,8 Milliarden Euro zu investieren. Rund 5,9 Milliarden Euro davon sind für Entwicklungskosten vorgesehen, die restlichen 19,9 Milliarden Euro will der Konzern für Sachinvestitionen aufwenden.

    “Wir investieren weiter gezielt in unsere Zukunft”, betonte der VW-Chef Martin Winterkorn. Vor allem umweltfreundliche Modelle, innovative Technologien sowie neue Werke seien dabei die Schwerpunkte von Volkswagen, da die Branche vor groÃen wirtschaftlichen und technologischen Herausforderungen stehe.

    Laut dem Betriebsratschef Bernd Osterloh sind die Investitionen die Basis für sichere Arbeitsplätze sowie eine Weiterentwicklung der weltweiten Standorte. “Nur wer heute investiert, kann seinen Kunden auch morgen die besten Produkte anbieten.”

    Den gröÃten Teil der Sachinvestitionen will der Konzern mit 13,3 Milliarden Euro für die Modernisierung und Erweiterung der Produktpalette aufwenden. Daneben sollen 6,6 Milliarden Euro unter anderem in Presswerke, Lackierereien sowie in die Montagen investiert werden.
    Quelle: ams
    Bild: leblogauto

  • BMW will mehr Förderung der Elektromobilität!

    BMW will mehr Förderung der Elektromobilität!

    Der BMW-Chef Norbert Reithofer hat jetzt den deutschen Staat aufgefordert, die Forschung zur Elektromobilität hierzulande stärker zu fördern. Im Zusammenhang mit dem Weltklimagipfel in Kopenhagen sagte der Konzernlenker, dass dort “die Weichen für nachhaltige Mobilität gestellt werden müssen”. Seiner Ansicht nach reichen die bisherigen MaÃnahmen “bei weitem nicht aus”.

    Es stelle sich laut Reithofer die Frage, “ob es jetzt nicht an der Zeit wäre für eine Forschungsförderung, die den deutschen Herstellern hilft, bei klimafreundlicher Technik insgesamt führend zu werden”.

    Der Manager betonte nochmals, dass BMW ohne die klimaschonenden Elektroautos “die CO2-Grenzwerte für 2020 nicht erreichen werde.” AuÃerdem hat er Sorge, dass sein Konzern und auch andere Autobauer bei der Forschung und Entwicklung des Elektroautos von China bald überholt werden könne.
    Quelle: automobilwoche
    Bild: archiv

  • Japan´s Regierung plant Abwrackprämie zu verlängern!

    Japan´s Regierung plant Abwrackprämie zu verlängern!

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    In den meisten Ländern wo die Abwrackprämie eingeführt wurde, egal wie umstritten sie ist, zog der Absatz von Neuwagen schlagartig an und vor allem Autobauer kleinerer Modelle konnten groÃe Erfolge damit erzielen. Um die heimische Autoindustrie weiter zu unterstützen will jetzt auch die japanische Regierung die Ende März 2010 auslaufende Abwrackprämie um sechs Monate verlängern.

    In Japan wurde die Abwrackprämie im vergangenen April eingeführt, bei der Halter ihr Auto das älter als 13 Jahre ist, verschrotten lassen können. Mit einem entsprechendem Verzögerungseffekt zog dann der Neuwagenabsatz ab dem Sommer in der japanischen Autoindustrie wieder an. Da sich die Wirtschaft Japans allerdings noch nicht wie von der Regierung erhofft erholt habe will der Handelsministers Masayuki Naoshima die Verlängerung auf jeden Fall durchsetzen.
    Quelle: auto-presse
    Bild: leblogauto