Author: max staender

  • BMW steigert Absatz und Umsatz

    BMW steigert Absatz und Umsatz

    15447Die bayerischen Autobauer konnten im dritten Quartal 2007 beim Absatz, Umsatz sowie Ergebnis ein Plus verzeichnen. Mit den Marken BMW, Mini und Rolls-Royce wolle man laut einem BMW-Sprecher neue Auslieferungshöchstwerte erreichen. Man hoffe dieses Jahr auf einen Absatzzuwachs von über 1,4 Millionen Fahrzeugen.

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    In diesem Quartal stieg der Umsatz der BMW-Group um 19,2 Prozent auf 13 778 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Steuern konnte BMW gegenüber dem Vorjahr um 35 Millionen Euro auf 765 Millionen Euro erhöhen. “Wir richten die BMW Group konsequent auf Profitabilität und langfristige Wertsteigerung aus”, bekräftigte BMW-Chef Dr. Norbert Reithofer. Mit neuen Modellen wollen die Münchner bis 2012 den Absatz auf 1,8 Millionen Fahrzeuge steigern. Diesen Monat startet BMW die Auslieferung des 1er Coupé und des Mini Clubman. 2008 soll der Geländewagen X6 auf den Markt kommen, ebenso ist eine Serienfertigung eines viertürigen Gran Turismo geplant.

  • Erstmals mehr Selbstzünder als Benziner neu zugelassen

    Erstmals mehr Selbstzünder als Benziner neu zugelassen

    DieselmotorIm Oktober gab es erstmals mehr Zulassungen bei Diesel-PKW´s als bei Benzinern. Mit einem Anteil von 49,6 Prozent und rund 139.800 angemeldeten Selbstzündern lagen die Zulassungen gegenüber den Benzinern knapp höher- diese brachten es laut dem Kraftfahrt-Bundesamt auf 49,5 Prozent und 139.500 PKW´s. Die restlichen 0,9 Prozent teilten sich Elektro-, Gas- und Hybridfahrzeuge.

    Mit 281 845 Neuzulassungen im Oktober insgesamt lag das Ergebnis 4,1 Prozent unter dem Vorjahresniveau, jedoch 6,2 Prozent höher als im September dieses Jahres. Die Nachfrage auf kleine Wagen stieg um 27,6 Prozent und waren im Oktober besonders beliebt. Smart beispielsweise kam auf einen Zuwachs von 34,8 Prozent, BMW konnte dagegen ein Plus von 14 Prozent vermelden. Die japanische Autoschmiede Suzuki machte mit 61,5 Prozent den grössten Sprung nach vorne. Beliebt waren laut KBA auch die sogenannten Kleinlastwagen zwischen 3,5 und 7,5 Tonnen, sie legten um 42 Prozent zu. Aufgrund der fortschrittlichen Technologien und optimierten Verbrennung bei der neuen Generation von Selbstzündern steht dem Siegeszug nichts mehr im Wege-hinzu kommt der geringere Verbrauch als bei den Benzinern.

  • Abt Touran: Family Van auf der Ãberholspur

    Abt Touran: Family Van auf der Ãberholspur

    2f1aab337fDie Allgäuer Tuningfirma Abt hat dem VW Touran ein biÃchen auf die Sprünge geholfen. So kommt das Facelift-Modell wesentlich sportlicher als das Serienmodell daher. Grund dafür ist unter anderem die Leistungssteigerung des 2.0 TDI Motors von 170 auf 190 PS und akzeptablen 400 Nm Drehmoment. Hinzu kommt ein ISC-StoÃdämpferset und Abt-Fahrwerksfedern. Dadurch klebt der Touran 35 bis 40 Millimeter tiefer auf dem Asphalt, was ihm besonders in Kurven zugute kommt.

    Bei der Optik hat Abt bei der Frontspoilerlippe, dem Frontgrill und dem Heckflügel Hand angelegt. Der Endschalldämpfer mit Doppelrohr rundet das Ganze ab und signalisiert dem Hintermann, dass es doch kein gewöhnlicher VW Touran ist. Zudem bietet Abt-Sportsline auch passende Leichtmetallfelgen in GröÃen von 16 bis 19 Zoll an. Somit steigt der Abt Touran zu den Sportlern bei den Vans auf…

  • Alles im Blick: Navi im Rückspiegel

    Alles im Blick: Navi im Rückspiegel

    Kk200711023808Das Ziel immer auf Augenhöhe haben hat sich der MirrorPilot Navigator vorgenommen. Der praktische Navigationsspiegel ersetzt einfach den Rückspiegel und kann in vielen Werkstätten nachgerüstet werden. Der GPS-Empfänger ist bereits integriert und auf Wunsch schaltet der MirrorPilot Navigator zwischen Tag- und Nachtmodus um. Die Bedienung erfolgt entweder über eine Fernbedienung oder direkt am Spiegel.

    Eingebaute Lautsprecher in hochwertiger Qualität sorgen für die Sprachausgabe. Laut den Herstellern Paragon und Magna Donelly soll es den MirrorPilot in Kürze mit Europakarte für rund 800 Euro zu kaufen geben. Da die Sicht durch die Windschutzscheibe nicht beeinträchtigt wird und der Spiegel über eine automatische Abblendfunktion verfügt, ist es eine echte Alternative zu den bisherigen Navigationssystemen.

  • Tauziehen um Jaguar und Land Rover

    Tauziehen um Jaguar und Land Rover

    JaguarFür die zum Verkauf stehenden Ford-Marken Jaguar und Land Rover geht es in die heisse Phase. Laut einem Bericht des “Wall Street Journal” soll Ford bereits von drei potenziellen Käufern verbindliche Gebote erhalten haben. Ford soll laut dem Bericht die Arbeitnehmervertreter von Jaguar und Land Rover zu einem Treffen mit den möglichen Käufern am 20. November eingeladen haben. Indiens grösster Automobilhersteller Tata Motors soll zu den aussichtsreichsten Kaufinteressenten gehören.

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    Zudem liegen Angebote vom Finanzinvestor Ripplewood Holdings (New York) und einer Tochter der US-GroÃbank J.P. Morgan Chase vor. Laut einem Ford-Mitarbeiter soll die Ãbernahme “Ende dieses oder Anfang nächsten Jahres” über die Bühne gehen. Analysten zufolge sollen die beiden Sparten im Paket rund 10 Milliarden Dollar wert sein. Seit Mitter der 80er Jahre kauft Tata Motors weltweit Anteile an Automobilherstellern und hat mehrere Joint-Ventures gegründet-Jaguar und Land Rover wäre da sicher ein gefundenes Fressen für die Inder….

  • Gefahr durch falsch eingestellte Kopfstützen

    Gefahr durch falsch eingestellte Kopfstützen

    323_p510479aModerne Autos geben dem Fahrer das Gefühl absoluter Sicherheit-schlieÃlich helfen ABS und ESP Unfälle zu verhindern. Vergessen wird dabei jedoch eine alltägliche Gefahr: Schon ein kleiner Auffahrunfall kann zu schmerzhaften Beschwerden bzw. einem Schleudertrauma führen. Dafür ist zum einen die Sitzkonstruktion verantwortlich und zum anderen erhöhen die fehlerhaften Einstellungen am Sitz und der Kopfstütze durch die Passagiere das Risiko. Durch die pötzliche Ãberdehnung bei einem Auffahrunfall kommt es zum Schleudertrauma.

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    Der ADAC geht davon aus, dass bei 60 bis 80 Prozent der Unfälle mit Personenschaden solch ein Trauma diagnostiziert werden kann. Ein Problem bei der Auslegung der Sitze ist demnach die Kopfstütze: Sie ist so angebracht, dass sie einfach zu weit vom Kopf entfernt ist. Der Kopf wird also bei einem Aufprall nicht direkt abgestützt, er schnellt erst ein Stück nach hinten, bis er auf die Kopfstütze trifft. Die Sachverständigen von DEKRA raten deshalb die Kopfstützen immer so einzustellen, dass sich die Oberkante von Stütze und Hinterkopf auf einer Höhe befinden. Optimieren kann man die Schutzwirkung durch aufrechte Stellung der Sitzlehne und einen möglich geringen Abstand zwischen Kopf und Kopfstütze.

  • Neuzulassungen in Deutschland auf Talfahrt

    Neuzulassungen in Deutschland auf Talfahrt

    13051_report_w486Im Oktober 2007 ist die Zahl der Neuzulassungen in Deutschland um 4,1 Prozent unter den Vorjahreswert gerutscht. 281 845 Fahrzeuge wurden neu angemeldet, seit Januar 3.099.999 Neuwagen verkauft, was einem Minus von 5,7 Prozent gegenüner dem Vorjahr entspricht. Absatzstärkste Marke im Oktober mit 57.690 Neuzulassungen war erneut VW vor Mercedes mit 29.993 Pkw.

    Trotz des Fehlens neuer Modelle steht auch Audi mit 24.176 Neuzulassungen 8,6 Prozent im Plus. Beim Export hingegen steuern die deutschen Autobauer laut VDA das fünfte Rekordjahr in Folge an. Mit 372.000 abgesetzten Autos ins Ausland im Oktober entspricht dies einer Steigerung gegenüber dem Vorjahr um 15 Prozent. “Das Inlandsgeschäft bleibt unbefriedigend”, schrieb der VDA. Die erhöhte Mehrwertsteuer würden Neuwagen im Schnitt um 700 Euro teurer machen.

  • Porsche zielt auf China

    Porsche zielt auf China

    PorscheNach Angaben des Zuffenhauseners Sportwagenherstellers soll China bis 2012 zum zweitgrössten Absatzmarkt neben den USA werden. Derzeit ist Deutschland mit 14.400 Neuzulassungen auf dem zweiten Platz, in China wurden laut “ams” 3500 Neuwagen zugelassen, was einer Verdopplung  gegenüber dem Vorjahr entspricht.

    Seit 2005 hat Porsche sein Vertiebsnetz im Reich der Mitte von fünf auf 18 Standorte ausgeweitet. Drei weitere Porsche-Zentren seien derzeit in Planung. Unterdessen hat sich an der Spitze in China ein Führungswechsel angemeldet. Helmut Bröker, der vorher bei BMW gearbeitet hat, übernimmt mit sofortiger Wirkung die Position des Managing Director von Mark Bishop. Mit 20-jähriger Erfahrung sollte ihm eine wiederholte Verdopplung der Absatzzahlen in China wohl gelingen….

  • Frühwarnsystem: Nissan´s Sicherheitsfahrzeug ASV-4

    Frühwarnsystem: Nissan´s Sicherheitsfahrzeug ASV-4

    0_3Beim “Advanced Safety Vehicleâ -Programm (ASV) des japanischen Ministeriums für Infrastruktur und Verkehr nimmt Nissan seit 1991 teil. ASV beeinhaltet eine Kommunikationstechnik, die eine Verbindung zwischen Fahrzeugen des gleichen Typs herstellt. Sobald sich zwei oder mehr Autos  mit dem Nissan-Sicherheitssystem im Strassenverkehr befinden, wird der Fahrer im Vorfeld optisch und akustisch gewarnt, auch wenn das Fahrzeug noch nicht zu sehen ist. 

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    Unfälle zwischen zwei Fahrzeugen an schlecht einsehbaren Kreuzungen oder Auffahrunfälle könnten so stark verringert werden. Mit dem sogenannten “IST” (Intelligent Transport System) gehen die Japaner noch einen Schritt weiter. Dieses System stellt eine Kommunikation zwischen Verkehrsteilnehmern her, um so Unfälle zu vermeiden. In Japan plant das Unternehmen bis 2015 die Unfälle gegenüber dem Stand von 1995 um die Hälfte zu reduzieren.
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  • Le Mans Series: Peugeot will in Interlagos aufs Treppchen

    Le Mans Series: Peugeot will in Interlagos aufs Treppchen

    908_standAm kommenden Wochenende findet auf dem brasilianischen Kurs in Interlagos das Finalrennen der Le Mans Series statt. Angereist sind 23 Teams, darunter auch die beiden Peugeot
    908 HDI FAP. Etwa 10 Stunden benötigen die Schnellsten für die 1630 Kilometer, die Zuverlässigkeit hat hier höchste Priorität. Das letzte Rennen war in Silverstone vor knapp 2 Monaten, genug Zeit auch für Peugeot einiges zu optimieren.

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    So wurden die Abdeckungen der Radkästen verstärkt und auch an der Elektronik Hand angelegt. Eine weitere Herausforderung für Fahrer und Reifen wird allerdings die neue Strecke werden, da sie einen neuen Asphalt bekommen hat, wodurch in den Kurven der nötige Grip fehlt. Das Qualifying findet am 8.November statt, Showdown ist dann am Samstag Mittag um 12.00 Uhr. Bleibt abzuwarten, welches Auto am zuverlässigsten ist und auch den nötigen Speed hat um hier erfolgreich zu sein….