Author: max staender

  • Mazda 5 Hydrogen RE Hybrid trifft Wankelmotor

    Mazda 5 Hydrogen RE Hybrid trifft Wankelmotor

    Hb8bfsjd_pxgen_r_467xaDer Mazda 5 kommt neben gewöhnlichem Kraftstoff auch mit Wasserstoff vorwärts. Der Fahrer kann per Knopfdruck entscheiden, welchen Kraftstoff er benutzen will, die jeweils in seperaten Tanks gelagert sind. Mazda sieht im Wankel den optimalen Motor für den wechselweisen Benzin- und Hydrogenantrieb. “Der Wankel hat Platz für zweiâ, so Mazdas Technikchef Seita Kanei. Da die Brennkammer des Zylinders, in das H2 eingespritzt wird, beim normalen Ottomotor so klein ist, dass kaum Platz für eine zweite Einspritzdüse ist, benötigt der Wankelmotor lediglich eine zusätzliche Einspritzdüse für den Wasserstoff.

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    Neben dem Wankelmotor besitzt der Mazda 5 auch noch einen hoch effizienten Elektromotor, wobei dessen Hochleistungsbatterie unter der zweiten Sitzreihe Platz findet. Die Mazda-Ingenieure haben aus dem Technologieträger RX-8 gelernt und die Struktur des Ansaug- und Abgastraktes verstärkt, sowie die Effizienz der Verbrennung gesteigert. Das Resultat war eine Leistungssteigerung um 40 Prozent, eine grössere Reichweite und bessere Beschleunigung. Der Mazda 5 Wankel-Hybrid soll bereits nächstes Jahr in einer Kleinserie für Leasingkunden angeboten werden, in Serie dürfte er allerdings erst 2010 gehen.
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  • McLaren-Mercedes erteilt Ralf Schumacher Absage

    McLaren-Mercedes erteilt Ralf Schumacher Absage

    Rschumacher4lgLaut der britischen Tageszeitung “The Guardian” soll der ehemalige Toyota-Pilot Ralf Schumacher von McLaren-Mercedes eine Absage erhalten haben. Laut der Zeitung soll sich Schumi 2 intensiv um das Cockpit neben Lewis Hamilton beworben haben. Sein Manager Hans Mahr soll in direktem Kontakt mit Ron Dennis gestanden haben, der aber wiederum kein Interesse an dem Deutschen gezeigt habe.

    Da alle anderen Kandidaten, die mit einem Wechsel zu McLaren in Verbindung gebracht werden, derzeit  bei anderen Teams noch unter Vertrag stehen, wäre der Kerpener auf jeden Fall die günstigste Wahl.
    Mercedes-Motorsportchef Norbert Haug betonte, dass man sich mit der Wahl des neuen Piloten noch Zeit lassen will, auch wenn auf der Wunschliste für das kommende Jahr nicht viele Kandidaten stehen. Bevor die Arbeitslosigkeit droht, wäre es am besten einfach mal bei der DTM an die Tür zu klopfen, wie es auch schon Häkkinen und Alesi gemacht haben….

  • US-Universität entscheidet Roboterrennen für sich

    US-Universität entscheidet Roboterrennen für sich

    01020101080000Mit dem Auto 100 km unfallfrei in 6 Stunden fahren ist eigentlich keine besondere Leistung – ohne Fahrer jedoch schon. Ein schwarzer Chevi der Carnegie Mellon University hat das Wüstenrennen in Kalifornien für sich entschieden. Zum dritten Mal veranstaltete die Forschungsbehörde des US-Verteidigungsministerium die “Darpa Urban Challenge”.

    Bei dem unbemannten Roboterautorennen gingen mehrere Fahrzeuge an den Start, die jeweils mit modernster Hightech ausgerüstet waren. Mehrere Kameras, Infrarotsensoren und Radar sollten den menschlichen Fahrer ersetzen. Dass die Technik noch nicht ganz zuverlässig arbeitet, merkte man als ein Auto in ein Haus krachte, oder ein anderes mit einem Wagen kollidierte. Für das Siegerteam der Carnegie Mellon University spendierte die Darpa ein Preisgeld von 2 Millionen Dollar. Ziel des Pentagons sei es, Kriege ohne Menschen zu führen, bis 2015 soll ein Drittel der Geländefahrzeuge der US-Armee robotergesteuert sein. Was ein ausser Kontrolle geratener “Hummer” mit Bewaffnung anrichten könnte, will man sich wohl nicht vorstellen….

  • Daimler greift nach Brennstoffzellenknowhow

    Daimler greift nach Brennstoffzellenknowhow

    MercedessternPresseangaben zufolge will Daimler den Automobilbereich des kanadischen Brennstoffzellenherstellers Ballard Power übernehmen. Konzernchef Dieter Zetsche will laut einem Bericht der “Wirtschaftswoche” mit dem Teilkauf die Entwicklung von CO2-freien Autos beschleunigen. Der Vorstandsvorsitzende hat sich laut Informationen der Kanadier bereits mit dem Ballard-Management darauf geeinigt den Auto-Bereich des Unternehmens zu kaufen.

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    Ballard muà deshalb seine Sparte  zwischen automobiler und nicht-automobiler Brennstoffzellentechnik aufteilen. Die Verhandlungen sollen bereits abgeschlossen sein, sodass das Geschäft diesen Monat offiziell mitgeteilt werden könne. Eine Partnerschaft zur Entwicklung und Erforschung von Brennstoffzellen der beiden Unternehmen besteht bereits seit den neunziger Jahren. Bei dem Vorgang wird Wasserstoff in elektrische Energie umgewandelt, die wiederum in Batterien gespeichert wird. Um im wachsenden Markt dieser Branche schneller und effizienter voranzukommen, will Daimler künftig selbstständig weiterentwickeln.

  • Im GroÃkundengeschäft ist VW Nummer 1

    Im GroÃkundengeschäft ist VW Nummer 1

    3In den ersten drei Quartalen 2007 konnte der Wolfsburger Autobauer seine Zulassungen weiter steigern. Zwischen Januar und September wurden auf dem deutschen Pkw- Flottenmarkt 113.061 Fahrzeuge zugelassen. Der Konzern, zudem auch die Marken Audi, Seat sowie Skoda gehören, konnte mit einem Anteil von 44 Prozent die Marktführer-
    schaft behaupten. Volkswagen bleibt mit einem Plus von 1,2
    Prozent und 70.022 zugelassenen Fahrzeugen unangefochten an der Spitze.

    Besonders absatzfreudig zeigte sich wieder mal der Passat, von dem VW mit einem Plus von 1,5 Prozent
    29.154 Fahrzeuge verkaufte. Nicht weniger schlecht kam der Touran bei den Kunden an, der 23,8 Prozent zulegte und 12.747 mal ausgeliefert wurde. Audi hingegen konnte eine Steigerung von 2,7 Prozent auf 33.837 Fahrzeuge verbuchen. Als beste Importmarke konnte Skoda seinen Vorsprung mit 39,5 Prozent und 8.356 zugelassene Fahrzeugen ausbauen. Auch bei den Nutzfahrzeugen spielt Volkswagen ganz oben mit, so wurden von dieser Sparte 19.554 Zulassungen registriert, was ebenfalls die Marktführerschaft für die Wolfsburger bedeutet.

  • Nummernschilder bald aus Kunststoff?

    Nummernschilder bald aus Kunststoff?

    38359245_69939624e3Gerade bei älteren Autos sind die Nummernschilder oft in schlechtem Zustand, die Farbe abgebröckelt und die Ränder verbogen. Eine kleine Firma im Saarland namens CP Plex kann da Abhilfe schaffen. “Wir wollen dem Kunden eine ästhetische Alternative zu den eher langweiligen und genormten Auto-Kennzeichen bieten. Daher haben wir unsere Schilder entwickelt”, erklärt der gebürtige Franzose und Gründer des Unternehmens Eric Amara.

    Enstanden war die Idee, als Amara bei einem Besuch in Saudi-Arabien ein Diplomaten-Kennzeichen entdeckte, das komplett aus Plastik bestand. Wegen unzähligen DIN-Normen in Deutschland brauchte die Firma ganze zwei Jahre für die Entwicklung des neuen Nummernschildes. Die Schilder bestehen nun aus Acryl-Kunststoff und Edel-Kautschuk, das Ganze überzogen von einer Schutzschicht mit Lotusblüteneffekt.
    Nachdem nun auch das Bundesverkehrsministerium grünes Licht gegeben hat, kann der Verkauf ja beginnen: 26 Euro kostet das Stück Kunststoff.

  • Kia: 7 Jahre Garantie für Sportage

    Kia: 7 Jahre Garantie für Sportage

    KiasportageDer koreanische Automobilhersteller, der seit 1998 zur Hyundai Motor Company gehört, gibt auf den Sportage ganze 7 Jahre Garantie. Diese gilt für den in Europa produzierten SUV des Modelljahres 2008. Für fünf Jahre, bzw. 150.000 Kilometer Laufleistung sind Schäden am kompetten Auto abgedeckt.

    Sportage

    Zwei weitere Jahre gewährt Kia für den kompletten Antriebsstrang, inklusive Motor und Getriebe. Für alle Fahrzeuge, die seit dem August im slowakischen Werk Zilina gefertigt wurden, gilt dieses Angebot laut Kia Europe rückwirkend. Eine vergleichbare Garantie gibt Kia auch auf das Kompaktmodell Ceed, welches ebenso im neuen Europa-Werk produziert wird. Da nur wenige Hersteller eine so lange Garantie gewähren, dazu noch bei einem SUV, könnte Kia damit Erfolg haben und deutlich mehr Fahrzeuge in Europa absetzen.

  • Fit für den Winter ?

    Fit für den Winter ?

    20060109224607_winterstrasseUm Pannen und gefährliche Unfälle in dem bevorstehenden Winter zu vermeiden, muss man das Auto rechtzeitig darauf vorbereiten. Neben dem Reifen- und Ãlwechsel, sollte ebenso die Batterie und Lichtanlage überprüft werden. Dass in den extrem kalten Regionen das Kühlwasser nicht einfriert und der Motor den Geist aufgibt, muss man auch Frostschutz einfüllen. Dennoch bleibt die häufigste Pannenursache die Batterie.

    Da sie bei Kälte Energie verliert und dazu noch extrem belastet wird, um den kalten Motor in Schwung zu bringen, sollte man sie gegebenenfalls austauschen oder einfach mit einem entsprechendem Ladegerät, dass es in jedem Autofachhandel gibt, über Nacht aufladen. Um immer freie Sicht zu haben, empfiehlt es sich auch Frostschutzmittel in die Scheibenwaschanlage zu füllen, dass nicht bei höherem Tempo die Scheibe durch das Wasser einfriert und ein Unfall vorprogrammiert ist. Wem das alles zu aufwendig ist, kann sein Auto auch zu einem Händler bringen, die für ca. 20 Euro ein Wintercheck durchführen. Und natürlich in höheren Lagen eins nicht vergessen: die Schneeketten, falls garnix mehr geht….

  • Daimler und VW beteiligen sich an Choren Industries

    Daimler und VW beteiligen sich an Choren Industries

    Schema_btl_herstellung_r50_300Die beiden Autohersteller Daimler und Volkswagen steigen bei dem Freiberger Biokraftstoffhersteller Choren Industries ein. Das Ziel beider Unternehmen sei es, die Markteinführung von einem neuem Biosprit zu ermöglichen, so Volkswagen. Es handelt sich hierbei um den klimafreundlichen synthetischen Biokraftstoff der 2. Generation BTL (Biomass to Liquid).
    Seit 2002 schon untersuchen die beiden Autohersteller und Chores die Einsatzmöglichkeiten, Wirtschaftlichkeit und vor allem die Energiebilanz von BTL. Die in Freiberg entwickelten Biokraftstoffe werden aus organischen Abfällen wie Stroh, Holz oder anderen pflanzlichen Stoffen hergestellt.

    Sie sind umweltfreundlicher als der aus den Rapsfrüchten gewonnene Biodiesel. Zur Zeit baut Choren die erste kommerziell betriebene Anlage für die neuen Spritsorten. Ab 2008 soll sie in der lage sein, jährlich 15.000 Tonnen Kraftstoff zu produzieren. Desweiteren plant Choren die erste industrielle GroÃanlage in Deutschland, der sogenannten Sigma-1 Anlage mit einer Produktionskapazität von rund 200.000 Tonnen im Jahr. So wäre es möglich bis zum Jahr 2020, 10 bis 15 BTL-Anlagen aufzubauen, die wiederum 3 Millionen Tonnen CO2 einsparen. Auf dem Bild sieht man das Verfahren zur Herstellung des Kraftstoffs….

  • Martin Tomczyk ist “Motorsportler des Jahres 2007”

    Martin Tomczyk ist “Motorsportler des Jahres 2007”

    1193852486Der ADAC wählte den erst 25-jahre alten Audi-Werksfahrer Martin Tomczyk zum Motorsportler des Jahres 2007. Den Preis bekamen in der Vergangenheit unter anderem auch Walter Röhrl, Michael Schumacher und Bernd Schneider verliehen. Tomczyk hatte in der vergangenen Saison den dritten Rang in der DTM belegt und wurde vor allem durch sein faires und beispielhaftes Verhalten auf und neben der Rennstrecke geehrt.         

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    Seit 1980 wird die Auszeichnung bereits verliehen und in Form eines ADAC-Christophorus aus Porzellan während der ADAC-Sportgala am 24. November in Salzburg übergeben. “Ich war völlig überrascht, als ich von meiner Wahl erfahren habe”, gesteht Martin Tomczyk. Eine bessere Motivation für die nächste Saison kann es wohl nicht geben…Herzlichen Glückwunsch!