Author: max staender

  • Jean Todt und Luca di Montezemolo arbeiten weiter zusammen

    Jean Todt und Luca di Montezemolo arbeiten weiter zusammen

    1193473876_3Der Ferrari-Chef Luca di Montezemolo will auch in Zukunft weiter mit dem Franzosen Jean Todt als Sportchef zusammen arbeiten. Nach einem Bericht des britischen Fachmagazins “Autosport.com” soll Montezemolo Gerüchte über eine Beendigung des Arbeitsverhältnisses stark dementiert haben. Jean Todt stand in der letzten Zeit wegen der Spionageaffäre unter öffentlichem Druck. Nun wird er weiter neben der Motorsportabteilung auch in der Geschäftsführung arbeiten.  

    Ferrari

    Ob der langjährige Technische Direktor von Ferrari Ross Brawn wieder zu den “Roten” zurückkehrt, steht bisher noch in den Sternen. Unterdessen ist der siegverwöhnte Ex-Pilot “Schumi” mit dem “Prinz von Asturien” – Preis für seine auÃergewöhnlichen Leistungen im Sport und für seinen humanitären Einsatz geehrt worden. Kandidat dafür war er schon 2002, damals bekam ihn jedoch die brasilianische FuÃball-Nationalmannschaft. Bleibt nur abzuwarten, ob er sich nicht doch nochmal hinters Steuer setzt…beim Testen macht´s ihm auf jeden Fall noch Spass.

  • Der Connaught Typ-D H kann kommen

    Der Connaught Typ-D H kann kommen

    562250gf1cd4946594959373a121d2c5d1aDie Connaught Motor Company hat ihren Produktionsstandort und den Hauptsitz für Forschung und Entwicklung in Wales eingerichtet. Connaught will inder Region 17,5 Millionen Euro investieren und 200 neue Arbeitsplätze schaffen. Der Walisische Wirtschaftsminister Andrew Davies hat bei der Forschung und Entwicklung fortschrittlicher Hybridtechnologien dem Unternehmen Unterstützung zugesichert. Die Marke Connaught setzt auf technologische Entwicklung und ist bekannt für ihr innovatives Design.

    Nach 40-jähriger Unterbrechung wurde die Automarke von Tim Bishop und Tony Martindale wieder zum Leben erweckt, welche vorher bereits fünf Klassen-Prototypen entwickelt hatten. Die limitierte Ausgabe des 4-Sitzers wird von einem 2-Liter V10-Kompressor-Motor mit 300 PS angetrieben. Darauf folgen soll die Hybrid-Version des Connaught Typ D H V10 Sportcoupé, das hohe Leistung mit Energiewirtschaftlichkeit verbindet. Der Verbrauch der Hybrid-Version ist mit 6,7 Liter je 100 km angegeben, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 240 km/h. Der Verkauf soll bereits Anfang 2008 starten, wobei im ersten Jahr 100, im zweiten Jahr 200 und danach über 1000 Einheiten europaweit verkauft werden sollen.
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  • Goldenes Lenkrad 2007 geht an Lewis Hamilton

    Goldenes Lenkrad 2007 geht an Lewis Hamilton

    _42805731_hamilton7Formel-1-Star Lewis Hamilton, der in seinem ersten Jahr auf Anhieb den zweiten Platz in der Gesamtwertung belegte, erhält das Ehrenlenkrad von der “Bild am Sonntag“. Der 22 Jahre alte Engländer, der bester Neuling aller Zeiten ist, nimmt die Auszeichnung am 7.November 2007 im Berliner Axel-Springer-Haus entgegen. Als Vizeweltmeister hat er in seinem Debutjahr neue MaÃstäbe gesetzt und der Konkurrenz das Fürchten gelehrt. “Bild am Sonntag” zeichnet 2007 zum 32. Mal herausragende Auto-Neuerscheinungen mit dem Goldenen Lenkrad aus.

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    Der international angesehene Autopreis wurde 1976 von Verleger Axel Springer erstmal vergeben. Der Ehrenpreis ging unter anderem bisher an Henry Ford, Ferry Porsche, Raymond Lévy und Michael Schumacher. Herzlichen Glückwunsch und weiterhin so viel Erfolg.

  • Audi Q5 auf der Los Angeles-Autoshow im November zu sehen

    Audi Q5 auf der Los Angeles-Autoshow im November zu sehen

    8396egf5404e481e7182b1146513445425Nach einem Bericht der “Automotive News Europa” zufolge wird der neue Q5 erstmals auf der Los Angeles-Motorshow zu sehen sein. Nach dem Q7, der vergangenes Jahr im März vorgestellt wurde, ist dies der zweite SUV von Audi. Die Basis beruht auf dem A4 und er solle nächstes Jahr in Europa zu kaufen sein, in den USA bereits Anfang kommenden Jahres. Der Q5, der in Ingolstadt gebaut werden soll, tritt gegen seine Konkurrenten BMW X3 sowie dem Mercedes Benz GLK an.

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    Der kleine Bruder des Q7 soll dynamisch, stark aber dennoch bescheiden auftreten. Das Designerteam um Walter de Silva hat hier einen erstaunlichen schlanken Karosseriekörper entworfen. Die Karosserie des rund 4,65 Meter langen Fünfsitzers besteht sowie das Dach und die Türen aus Stahl. Aluminium wäre für die Preisklasse des Q5, der zwischen 35000 und 55000 Euro kosten soll, nach Angaben von Audi zu teuer. Als Motor ist ein aufgeladener Dreiliter-V6 vorgesehen, der mit 330 PS und 440 Nm Drehmoment ausreichend Dampf hat. Auf Wunsch ist für den Q5 auch ein Siebengang-Doppelkupplungs-Getriebe zu haben. Bleibt abzuwarten, inwiefern der neue Audi den bisher umkämpften SUV-Markt aufmischen kann.

  • Ab 2009 macht der Formel 1-Zirkus auch in Abu Dhabi halt

    Ab 2009 macht der Formel 1-Zirkus auch in Abu Dhabi halt

    512005Die Finanzierung für den neuen “Yas-Island-Circuit” im Wüstenemirat Abu Dhabi steht bereits. Die drei führenden Banken in den Vereinigten Arabischen Emiraten (‘BNP Paribas’, ‘Mashreqbank’ und ‘HSBC’) haben einen Kredit für den Bau der Strecke in Höhe von über 140 Millionen Euro bereitgestellt, wie die lokale Tageszeitung “Khaleej Times” berichtet. Der 5,6 Kilometer lange  Kurs, der von dem Aachener Architekten Hermann Tilke entworfen wurde, ist in zwei Abschnitte unterteilt. Zum einen sollen es für die Piloten einen Stadtkurs ähnlich wie in Monaco geben und zum anderen die eigentliche Rennstrecke, die daran angeschlossen ist. 

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    Das Areal, wo das Rennen ausgetragen wird, soll sich unmittelbar an einem Yachthafen befinden, sodass die einzigartige Kulisse für tolle Bilder im Fernsehen sorgen. Formel-1-Boss Bernie Ecclestone hat den Scheichs vertraglich zugesagt, dass mindestens 7 Jahre lang dort gefahren wird. Zusätzlich errichten die Verantwortlichen auf der Fläche von 2.550 Hektar einen Ferrari-Themenpark, Hotels und auch einen Golfplatz, wo sich die Wohlhabenden dann wie zu Hause fühlen können. Dafür dass die Anlage vor der Grand-Prix-Premiere auch rechtzeitig fertiggestellt wird, sorgen 15000 Arbeiter. Vergleichbare GroÃprojekte wie “The World” in Dubai, die innerhalb weniger Jahre aus dem Boden gestampft wurden, sind in dieser Gegend keine Seltenheit….am Geld mangelt´s mit Sicherheit vorerst mal nicht.
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  • Mikko Hirvonen gewinnt die Japan-Rallye

    Mikko Hirvonen gewinnt die Japan-Rallye

    HirvonenpreviewBei der spannenden Rallye konnte sich Mikko Hirvonen am Ende durchsetzen und zum dritten Mal einen Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft gewinnen. Mit einem Vorsprung von 37,4 Sekunden leistete sich der 27-jährige Finne kaum Fehler und war überglücklich ohne technische Probleme vorzeitig auszuscheiden. Nach dem Ausfall seines Teamkollegen Marcus Grönholm, war es unter anderem seine Aufgabe zu verhindern, dass der in der WM-Wertung zweitplazierte Sébastian Loeb, zuviele Punkte gutmacht. “Das hat gut geklappt. Marcus und Ford sind vorne geblieben”, so Hirvonen. 

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    Sébastian Loeb wiederum musste kurz vor dem Ziel seinen Citroen C4 wegen Hydraulikproblemen abstellen.Der Spanier Dani Sordo, der ebenfalls aus dem Citroen-Lager stammt und 6 Bestzeiten holte, konnte mit seinem zweiten Platz wenigstens für die Teamwertung ein biÃchen Boden gut machen. Der Stobart-Pilot Henning Solberg, der zum ersten Mal bei der Rallye-Japan mitfuhr, belegte auf Anhieb den dritten Platz und konnte sein Glück kaum fassen. Nach einem spannendem Kampf bis kurz vor Schluss zwischen Matthew Wilson und Luis Perez Companc konnte sich dann doch Matthew Wilson mit nur 2,5 Sekunden Vorsprung durchsetzen.
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  • Sao Paulo bleibt bis 2014 im Formel 1-Kalender

    Sao Paulo bleibt bis 2014 im Formel 1-Kalender

    1193508358Bernie Ecclestone, der im millionen-schweren Formel 1-Rennzirkus seit Jahrzehnten das Zepter in der Hand hält, hat sich mit brasilianischen Regierungsvertretern darauf geeinigt, den Brasilien-Grand-Prix bis 2014 in Interlagos auszuführen. Zuvor wurde ihm vom Bürgermeister von Sao Paulo, Gilberto Kassab, sowie vom brasilianischen Sportminister Orlando Silva zugesichert, dass das Fahrerlager modernisiert werde und eine neue Tribüne gebaut werde, die Platz für 10000 Zuschauer biete.

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    “Wir hatten immer eine ausgezeichnete Beziehung zu Brasilien und wir hatten zwei groÃartige brasilianische Fahrer – Jose Carlos Pace und Nelson Piquet. Ich freue mich, diese Vereinbarung mit dem Rathaus erzielt zu haben”, sagte Ecclestone in Sao Paulo. Die komplette Neuasphaltierung der Strecke vor dem diesjährigen Rennen kam den Fahrern sehr entgegen, das Verkehrschaos ausserhalb der Anlage konnte von den Verantwortlichen ebenso reduziert werden. Nach der Zusicherung der Modernisierung des “Autodrome José Carlos Pace” soll der Vertrag in den kommenden Wochen unterschrieben werden.

  • Facelift für den Lexus GS

    Facelift für den Lexus GS

    20097_1193409704418Auf der diesjährigen IAA in Frankfurt hat Lexus seine sportliche, aber elegante Oberklassenlimousine mit diversen Verfeinerungen, neuen Ausstattungsoptionen und einem neuen 8-Zylindermotor vorgestellt. Die neue Chromumrandung des Kühlergrills und die geänderten Lufteinlässe im vorderen StoÃfänger verleihen ihm sein charakteristisches Aussehen. Im Innenraum hat Lexus alle GS-Modelle mit einem optimiertem Lenkrad inklusive neu gestalteter Bedientasten versehen.

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    Der 4,6 Liter grosse V8- Motor, welcher 347 PS und 460 Nm im GS 460 leistet, beinhaltet eine technische Besonderheit. Dies ist die Kombination von Saugrohr- und Direkteinspritzung (D-4S) und die duale variable Ventilsteuerung (Dual VVT-i). Die ausreichende Power des Motors wird über das weltweit erste Achtstufen-Automatikgetriebe an die Hinterräder weitergeleitet. Künftig werden alle Varianten serienmäÃig mit dem integrierten Fahrdynamik-Management VDIM (Vehicle Dynamics Integrated Management) und der variablen Dämpferregelung AVS (Adaptive Variable Suspension) ausgerüstet, desweiteren stehen für die Modelle GS 450h und den GS 460 aktive Fahrwerksstabilisatoren zur Verfügung. Ab dem 18. Januar 2008 startet Lexus den Verkauf in Deutschland. 

  • Sicherer Spurwechsel mit Totwinkel-Assistent

    Sicherer Spurwechsel mit Totwinkel-Assistent

    MercedesbenzassistentMercedes bietet ab sofort für ihre S- und CL-Klasse auf Wunsch einen Totwinkel-Assistent an, dessen Technik auf Radar basiert. Sechs am Front- und HeckstoÃfänger angebrachte Nahbereichs-Radar-Sensoren überwachen auf beiden Seiten den Bereich seitlich und hinter dem Auto. Der gefährliche “Tote Winkel”, der vom Seitenrückspiegel nicht erfasst wird, decken die Sensoren vollständig ab. Sobald sich ein anderes Fahrzeug in dem Warnbereich befindet, erscheint im Glas des Aussenspiegels  ein rotes Warnsymbol.

    Falls der Fahrer die Meldung übersieht und trotzdem einen Spurwechsel durchführen will, fängt das Symbol an zu blinken und ein Warnton ertönt. Der neue Assistent wird derweil nur im Paket zusammen mit dem Abstandsregeltempomaten Distronic Plus, dem Bremsassistenten Plus, der Pre-Safe-Bremse und der Parkführung angeboten und kostet je nach Ausstattung zwischen 2594 und 3391 Euro. Bei Audi und Volvo, wo das System auch einzeln bestellt werden kann, registriert man bereits steigende Bestellungen. Auf Anfrage teilte ein Mercedes-Sprecher mit, den Assistenten künftig auch in weiteren Baureihen anzubieten.

  • Toyota versus Volkswagen

    Toyota versus Volkswagen

    181395Im ersten Halbjahr 2007 steigerte der Wolfsburger Konzern seinen Absatz um 8,1 Prozent auf rund 3,6 Millionen Autos weltweit. Der Konzernchef Martin Winterkorn will mit VW ganz nach oben. Ziel sei es, sowohl beim Absatz, als auch beim Ertrag zu Toyoto aufzuschlieÃen. Um dieses Ziel zu erreichen, arbeitet VW bereits an einer Zehn-Jahres-Strategie, die vom Vorstand bis November abgezeichnet werden soll.

    Wenn man bedenkt, dass die Wolfsburger dieses Jahr erstmals 6 Millionen Autos verkaufen wollen, die Japaner 2006 aber schon 9 Millionen Autos weltweit verkauften, könnte dies ein langer und steiniger Weg werden. Zudem kommt hinzu, dass Toyoto deutlich produktiver ist, flexiblere Fertigungssysteme vorhanden sind und vor allem in den USA besser aufgestellt sind.
    “Toyota werde alles tun, um nicht von VW geschlagen zu werden”, wird Toyota-Präsident Katsuaki Watanabe in der “Auto Zeitung” zitiert. Watanabe sieht weiteren Absatzwachstum vor allem in den Entwicklungsländern. Den von der EU gesetzten CO2-Grenzwerten bis 2015 sieht Toyata gelassen entgegen, bis dahin wäre schlieÃlich noch genug Zeit. VW wiederum will im US-Markt ihre Modelle Jetta und Passat mehrere tausend Dollar billiger als derzeit anbieten und somit das Preisniveau von den Toyota-Modellen Corolla und Camry erreichen.