Anscheinend hat Geely bereits die schwedische Regierung offiziell über seine Ãbernahmepläne informiert,auch der frühere Volvo-Konzernchef Pehr Gyllenhammar habe dies gemacht. Zwischendurch hat das chinesische Unternehmen sein seit Monaten als sicher geltendes Interesse an Volvo dementiert. Die Gewerkschaftsvertreter von Ford blicken skeptisch auf das Angebot der Chinesen, da Geely “unreif” wirke und bisher nur “alte koreanische Modelle” montiere.
Quelle: automobilwoche
Bild: archiv
Author: max staender
Chinesen bieten 2,5 Milliarden Dollar für Volvo!
Laut ersten Medienberichten soll der chinesische Autobauern Geely 2,5 Milliarden Dollar für die bisherige Ford-Tochter Volvo geboten haben. Kommentieren wollte Ford die Berichte vorerst nicht. “Das ist Sache der Ford-Zentrale”, sagte Volvo-Chef Stephen Odel. Der Konzernlenker von Ford, Alan Mulally betonte unterdessen, dass der Verkauf der schwedischen Tochter “gute Fortschritte” mache, ohne weitere Details zu nennen.Varta und VW wollen innovative Batterie entwickeln!
Gemeinsam mit Varta Microbattery will der VW-Konzern eine Forschungskooperation eingehen, um die Entwicklung eines innovativen Batteriesystems für Autos mit Elektroantrieb schneller voranzutreiben. Was für das geplante Joint Venture noch fehlt ist die Zustimmung der Kartellbehörden. Vor allem die Verbesserung der Leistungseigenschaften spezieller Batterien soll das vorrangige Ziel der Zusammenarbeit sein.Bereits in der Vergangenheit ist Volkswagen bei den Elektroantrieben unter anderem mit den japanischen Elektronikkonzernen Toshiba und Sanyo eine ähnliche Kooperation eingegangen. Der VW-Konzern selbst setzt nach eigenen Angaben verstärkt auf elektrisch angetriebene Fahrzeuge, “auch wenn der Verbrennungsmotor in näherer Zukunft weiterhin die bestimmende Antriebsart sein wird”.
“Volkswagen verspricht sich, die Forschung und Entwicklung einer technologisch wettbewerbsÂüberlegenen und preislich konkurrenzfähigen Lithium-Ionen Batteriezelle voranzutreiben”, sagte ein VW-Sprecher. Vorerst ist das Varta-Projekt auf vier Jahre ausgelegt, bei erfolgreicher Zusammenarbeit könnte die kooperation jedoch ausgeweitet werden.
Quelle: automobilwoche
Bild: archivFormel 1: Grosjean schrottet seinen Renault!
Was für ein Deja-vu für Renault! Ausgerechnet an der selben Stelle in Kurve 17 drehte sich Romain Grosjean heute im freien Training in Singapur und krachte in die Mauer, wo ein Jahr zuvor der inszenierte Skandal-Unfall seines Vorgängers Nelson Piquet junior stattfand.Der Franzose, der genau wie damals Piquet vom inzwischen gesperrten Ex-Teamchef Flavio Briatore betreut wurde, drehte sich auch in Kurve 17, prallte gegen die Begrenzungsmauer und sorgte für eine Unterbrechung des Trainings. Zum Glück konnte Grosjean unverletzt aus seinem Boliden.
Im Pressezentrum gab es groÃes Gelächter und nach dem Crash von den Zuschauern höhnischen Beifall. Auch der neue Renault-Teamchef Bob Bell machte am Kommandostand groÃe Augen, als er den Crash über die Monitore verfolgte.
Die Bestzeit im ersten freien Training zum GroÃen Preis von Singapur schnappte sich der Brawn-GP-Pilot Rubens Barrichello, noch vor seinem Teamkollegen und WM-Spitzenreiter Jenson Button. Der dritte Platz ging an den Australier Mark Webber, gefolgt von Fernando Alonso im zweiten Renault.
Sebastian Vettel landete als bester Deutscher auf dem fünften Rang, für Nico Rosberg hingegen reichte es nur für den elften Platz.
Quelle: rennsportnews
Bild: leblogauto
Volvo C30 BEV mit Elektroantrieb!
Bei dem schwedischen Autobauer Volvo werden derzeit erste Tests für ein Serienfahrzeug mit Elektroantrieb gefahren. Mehrere batteriegetriebene Prototypen des Volvo C30 BEV (Battery Electric Vehicle) werden dabei auf Herz und Nieren geprüft, die Reichweite soll dabei bis zu 150 Kilometer betragen. Schon im nächsten Jahr will der Hersteller dann erste Feldversuche starten.Begrenzt wurde die Höchstgeschwindigkeit zunächst auf 130 Stundenkilometer, von Null auf 100 km/h braucht der C30 BEV weniger als 11 Sekunden. Als Antriebsquelle dient dem Volvo C30 BEV eine Lithium-Ionen-Batterie mit einer Leistung von 24 kWh, welche wie die meisten Akkus über eine normale Steckdose aufgeladen wird. “Der Volvo C30 ist das erste Fahrzeug mit elektrischem Antrieb, das bei uns getestet wird”, sagt Lennart Stegland, Direktor Volvo Special Vehicles. Besonders soll sich der kompakte Schwede wegen seines relativ niedrigen Gewichts für den Stadtverkehr eignen.
Quelle: leblogautoStudie: Autoverkäufer geben weniger Rabatte!
Wer sich jetzt nach dem Ende der Abwrackprämie zum Kauf eines neuen Autos entscheidet muss laut einer Studie mit deutlich weniger Rabatten rechnen. Das Car-Center der Universität Duisburg-Essen ermittelte im September 277 Rabattaktionen, was insgesamt 67 weniger als im Rekordmonat August waren. Der GroÃteil davon war an die Abwrackprämie gebunden und wurde jetzt nicht durch neue Programme ersetzt.Lediglich die Aktionen von Ford, Nissan, Opel, Peugeot sowie Seat sind weiter gelaufen. “Händler und Hersteller haben ihre Budgets für die Aktionen stark belastet und bekommen zudem auch jetzt noch viele Aufträge herein”, sagte der selbsternannte Autopapst Ferdinand Dudenhöffer. Seiner Ansicht nach sieht die Lage am Automarkt besser aus als sie wirklich ist. Man versucht halt die teure Verkaufsförderung zurückzufahren.
Laut Dudenhöffer wird der “künstliche Effekt” Ende Oktober enden. Von Frühjahr 2010 an rechnet dann der Experte mit steigenden Preisnachlässen, die Käufer könnten bis zum Jahresende Rabatte von etwa 22 Prozent erwarten. “Wer ein neues Auto kaufen möchte, sollte bis zum Frühjahr 2010 warten”, empfahl der Experte.
Quelle: automobilwoche
Bild: rp-onlineFord pumpt Millionen in neues China-Werk!
Gemeinsam mit seinem Joint-Venture-Partnern Mazda und Changan will Ford 490 Millionen Dollar in ein neues drittes Autowerk in China investieren. Bis zum Jahr 2012 soll in Chongqing ein hochflexibles Werk für vorerst 150.000 Fahrzeuge pro Jahr gebaut werden. Dort solle dann der neue Ford Focus für den asiatischen Markt von den Bänder rollen. Mit dem Werksbau soll die Gesamtkapazität des Joint Venture Changan Ford Mazda Automobile rund 600.000 Fahrzeuge pro Jahr gesteigert werden.Der Ford-Konzernboss Alan Mulally hat sich am Freitag in Chongqing mit Bürgermeister Wang Hongju getroffen. “Die heutige Ankündigung bekräftigt unser Engagement für den weiteren Ausbau unserer Aktivitäten in China. Damit reagieren wir auf die wachsenden Bedürfnisse der chinesischen Konsumenten nach modernen Fahrzeugen und Dienstleistungen von Ford.” Vor allem eine besonders hohe Flexibilität soll das neue Werk in Chongqing nach der Fertigstellung auszeichnen. Zu dem Werk werden neben einem Presswerk auch eine Teilefertigung, eine Lackiererei sowie die Endmontage gehören. Neben dem Ford Focus werden dort dann auch andere Fahrzeuge produziert.
Quelle: automobilwoche
Bild: chinacartimesLateinamerika bietet deutscher Autoindustrie Wachstumschancen!
Wegen ihrer vergleichsweise geringen Motorisierung bieten die drei gröÃten Staaten Lateinamerikas, Argentinien, Brasilien und Mexiko, den deutschen Autobauern sowie Zulieferern gute Wachstumschancen. Trotz der momentan “konjunkturellen Schwierigkeiten” bleibt laut dem VDA-Geschäftsführer Klaus Bräunig die Produktion der deutschen Hersteller und Zulieferer dort trotzdem “ordentlich”. Alleine im ersten Halbjahr dieses Jahres sind in Lateinamerika 632.000 Autos mit deutschem Markenzeichen vom Band gelaufen.In Mexiko liegt die Pkw-Nachfrage momentan bei rund 40 Prozent unter dem Vorjahresniveau, in Argentinien waren es minus 27 Prozent, in Brasilien wegen einer geringeren Abhängigkeit von den Weltmärkten minus 12 Prozent. Trotzdem seien die Perspektiven laut Walter Erke, Marketingchef der ZF Sachs AG, jedoch gut. Der Zulieferer ZF erwartet bis zum Jahr 2014 ein jährliches Umsatzwachstum von 12 Prozent in Argentinien, 11 Prozent in Mexiko und immer noch fünf Prozent in Brasilien. Momentan ist Deutschland die Nummer eins bei den Importen von Autoteilen und Autokomponenten nach Brasilien, bei der Ausfuhr aus Brasilien steht Deutschland an dritter Stelle hinter den USA und Argentinien.
Quelle: auto-reporter
Bild: kfwMazda testet Wasserstoff- und Hybridantrieb
Der japanische Autohersteller will die Erprobung seiner Wasserstoff-Autos im Alltagsbetrieb weiter ausweiten. Hierzu hat der Konzern zwei Prototypen des Mazda 5 Hydrogen RE Hybrid an die örtlichen Behörden in Hiroshima ausgeliefert. Insgesamt sind jetzt schon drei Wasserstoff-Hybridfahrzeuge von Mazda im Einsatz bei den japanischen Flottenkunden.Der 150 PS starke Mazda 5 Hydrogen RE Hybrid besitzt einen Wankelmotor und kann entweder mit Wasserstoff oder auch mit Benzin betrieben werden. Hinzu kommt ein Hybridantriebssystem zum Einsatz, welches die Leistung des Autos nochmals um einiges steigert und dazu beiträgt, dass die Reichweite im Wasserstoffbetrieb auf 200 Kilometer erhöht, was doppelt so viel ist wie beim RX-8 Hydrogen RE. Dieser hat auch einen mit Wasserstoff betriebenen Kreiskolbenmotor unter der Haube und wird derzeit in Norwegen erprobt.
Quelle: leblogautoUS-Regierung vergibt Millionenkredit an Fisker!
Der Autobauer Fisker, der im nächsten Jahr sein neues Modell Karma auf den Markt bringt, hat jetzt von der US-Regierung einen Kredit in Höhe von 528 Millionen Dollar erhalten. Der Hersteller von Elektroautos will mit dem Geld vor allem 5.000 neue Arbeitsplätze schaffen und die bereits bestehenden sichern.Das meiste Geld soll dabei in das Projekt NINA flieÃen, welches nach einem Schiff von Christopher Columbus benannt ist. NINA soll ein neues Plug-in-Hybridfahrzeug werden, das weniger sportlich als familienorientiert ausgelegt ist. Preislich wird es laut Fisker nach Abzug von Steuervorteilen unter 40.000 Dollar zu haben sein und schon im Jahr 2012 auf den Markt kommen. Nur ein kleiner Teil der Kreditsumme soll daneben die Entwicklung des Karma bis zur endgültigen Serienreife bringen.
Quelle: elektroniknet
Bild: archiv
Jaguar Land Rover will Werk schlieÃen!
Der unter der Absatzkrise leidende Autobauer Jaguar Land Rover will in fünf Jahren eines seiner Werke in GroÃbritannien schlieÃen. Nach dem Jahr 2014 wird dann entweder der Standort Castle Bromwich in Birmingham oder das Werk in Solihull dicht gemacht. Trotzdem sollen kurzfristig laut erst einmal keine Jobs gestrichen werden. Der Konzern will sogar im Werk Halewood, in dem der neue Range Rover LRX derzeit vom Band rollt, 800 neue Jobs schaffen.Erst im nächsten Jahr will Jaguar Land Rover entscheiden, welches der beiden Werk wegfalle. Momentan sind in Solihull rund 5.000 Menschen beschäftigt, in Castle Bromwich arbeiten 2000 Angestellte. Wie viele Autohersteller war der zu Tata gehörende Luxusautobauer Jaguar Land Rover in der Absatzkrise in Schwierigkeiten geraten. Obwohl oft mögliche Staatshilfen im Gespräch waren, hat zuletzt Tata mitgeteilt, alleine mit privater Unterstützung aus der Krise zu kommen.
Quelle: autogazette
Bild: archiv