Author: max staender

  • Better Place: Elektroautos werden günstiger als Benziner!

    Better Place: Elektroautos werden günstiger als Benziner!

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    Nach der Meinung des Better Place-Chef Shai Agassi werden Elektroautos schon in einigen Jahren billiger angeboten als Benziner. Sein Unternehmen hat vor einiger Zeit mit Renault die Abnahme von 100.000 Elektrofahrzeugen vereinbart. “Renault hat die Preise noch nicht festgelegt. Aber das Elektroauto wird ungefähr 3.000 bis 5.000 Euro billiger sein als die Variante mit Benzinmotor”, sagte der frühere SAP-Manager.

    Möglich werden soll der Preisvorteil von Agassi über eine Flatrate für die Batterie, die bei Better Place von dem Autofahrer geleast werden muss. Spätestens bis zum Jahr 2016 will das Unternehmen die 100.000 Elektro-Renaults in Israel und Dänemark ausliefern, die ersten Autos sollen allerdings schon 2011 in Israel fahren.
    “Die Batterie gehört uns. Wenn man 30.000 Kilometer pro Jahr fährt, dann sind das pro Monat rund 250 Euro Benzinkosten. So viel wird der Kunde bei uns auch bezahlen. Und wenn er unbegrenzt viel fahren will, dann bezahlt er 340 oder 350 Euro pro Monat. Versuchen Sie mal, einen solchen Deal mit Shell zu machen.” Finanzieren könnte Better Place diese Tarife durch die Subventionen und Hilfen der einzelnen Länder. “Die Regierungen geben für das Elektroauto Vergünstigungen. Deshalb können wir das Auto billiger abgeben. Solche Incentives gibt es in Frankreich, Holland, auch in Deutschland”, sagte Agassi.
    Quelle: ams
    Bild: betterplace

  • Autovaz schwingt die Jobaxt!

    Autovaz schwingt die Jobaxt!

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    Russlands gröÃter Autobauer Autovaz, auch besser bekannt als Lada, will laut der Konzernführung sage und schreibe 27.600 Stellen streichen! Autovaz will dabei für rund 9.100 Mitarbeiter ein entsprechenden Sozialplan anbieten, die restlichen Stellen würden nach dem altersbedingten Ausscheiden von Beschäftigten nicht neu besetzt. Momentan beschäftigt der Konzern noch 102.000 Mitarbeiter.

    Erst letzte Woche hatte der Hersteller schon die Entlassung von 5.000 Verwaltungsangestellten bekanntgegeben. Wegen der Absatzkrise musste Avtovaz die Produktion auf eine Schicht drosseln, die Kapazitäten werden derzeit etwa nur zu 65 Prozent ausgelastet. Der erstellte Krisenplan sieht vor, dass höchstens 500.000 Fahrzeuge im Jahr gebaut werden. Neben dem russischen Autokonzern Gaz zeigt auch Avtovaz Interesse an einer Zusammenarbeit mit dem deutschen Opel-Konzern, der vom Autozulieferer Magna und Russlands gröÃtem Geldhaus Sberbank übernommen werden soll.
    Quelle: leblogauto

  • Mercedes holt C-Klasse-Produktion zurück nach Deutschland!

    Mercedes holt C-Klasse-Produktion zurück nach Deutschland!

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    Der Autobauer Mercedes will die Produktion des C-Klasse-Sportcoupés wieder zurück nach Deutschland holen. “Der Nachfolger des aktuellen CLC soll im Werk Bremen gebaut werden.” Der Autobauer will im Jahr das neue Fahrzeug als C Klasse Coupé gemeinsam mit der Modellpflege der C-Klasse auf den Markt bringen und den CLC somit ablösen.

    Für das Bremer Werk mit seinen über 12.000 Angestellten bedeutet das ein zusätzliches Produktionsvolumen, während das Schicksal des brasilianischen Werks offen ist. Dort wird derzeit der CLC, der seit Mai 2008 auf dem Markt ist, von rund 1.100 Mitarbeitern montiert und lackiert. Falls Daimler den Standort komplett schlieÃen würde, wäre es eine teure Angelegenheit für den Konzern, da die Stuttgarter für die Ansiedelung rund 200 Millionen US-Dollar an Subventionen vom brasilianischen Bundesstaat Minas Gerais bekommen haben und diese bei einer SchlieÃung vor dem Jahr 2016 wieder an den Staat zurückzahlen müssten.
    Quelle: leblogauto

  • IG-Metall lobt die Abwrackprämie!

    IG-Metall lobt die Abwrackprämie!

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    Die vor kurzem abgelaufene Abwrackprämie hat jetzt der IG Metall-Chef Berthold Huber auf der IAA als vollen Erfolg bezeichnet. “Die Umweltprämie und die veränderten Regelungen zur Kurzarbeit haben bisher Massenentlassungen in der Automobilindustrie verhindert”, sagte Huber. Rund 200.000 Menschen habe die Abwrackprämie vor der Kurzarbeit und einem möglichen Jobverlust bewahrt. AuÃerdem hat die Prämie gleichzeitig die Sicherheit der Autofahrer erhöht und den CO2-Ausstoà deutlich verringert.

    “Der Anteil von sparsamen, kleinen Autos an den Neuzulassungen steigt auf einen Schlag um 80 Prozent.” Der IG-Metallchef betonte daneben, dass die Umweltprämie den Staat deutlich weniger gekostet hat als die 5 Milliarden Euro, die für die Subvention aus dem Konjunkturpaket zur Verfügung standen. “Der Finanzminister bekommt die Mehrwertsteuer, die auf den Gesamtpreis des Neufahrzeugs anfällt. Nach Berechnungen der IG Metall flieÃen rund 2,5 Milliarden Euro an die öffentliche Hand zurück.” Wegen der Prämie musste der Fiskus auch weniger Kurzarbeitergeld zahlen, was  im Enddefekt nochmals um 1,1 Milliarden Euro entlastet hat.
    Quelle: autogazette
    Bild: archiv

  • EU nimmt Staatshilfen für Opel genau unter die Lupe!

    EU nimmt Staatshilfen für Opel genau unter die Lupe!

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    Zuerst musste sich die deutsche Regierung monatelang mit der Opelübernahme herumschlagen, jetzt geht´s weiter mit der EU-Kommission! Diese zweifelt nämlich an den geplanten Staatshilfen für den Opel-Konzern. Die Kommission will deshalb die “Anzeichen” untersuchen, wonach Deutschland Verhandlungen mit anderen europäischen Regierungen führt. Genauer gesagt geht es darum, dass die gepanten Staatshilfen an die Anzahl der Arbeiter geknüpft werden, welche in den jeweiligen Staaten mit den Opel-Standorten behalten werden.

    “Die Kommission wird Staatshilfen, die an einen speziellen Businessplan geknüpft sind, der vorher mit Mitgliedstaaten ausgehandelt wurde nicht akzeptieren”, teilte die Behörde in Brüssel mit. Weiter dürften ihrer Ansicht nach Staatshilfen nicht dazu verwendet werden, “politische Grenzen aufzuerlegen, was den Produktionsort angeht”.
    Unterdessen haben tausende Opel-Beschäftigte vor dem Werk im belgischen Antwerpen ihrem Unmut Luft gemacht und für den Erhalt von Arbeitsplätzen demonstriert. “Europa ohne Opel/Vauxhall ist wie ein Auto ohne Motor” stand auf zahlreichen Plakaten der Demonstranten. Auch aus den deutschen Standorten sind hunderte Opelaner angereist, um ihre belgischen Kollegen dabei zu unterstützen.
    Quelle: ams
    Bild: archiv

  • Formel 1: Renault will dabei bleiben!

    Formel 1: Renault will dabei bleiben!

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    Trotz der “Crashgate-Affäre” und der verhängten Bewährungsstrafe für Renault will das Team anscheinend der Königsklasse treu bleiben. Das hat der Rennstall bei der Verhandlung am Montag in Paris vor dem Motorsport-Weltrat betont und sich im gleichen Atemzug von den Drahtziehern des inszenierten Crashs Flavio Briatore und Pat Symonds distanziert.  

    Der Konzern Renault sowie das Formel-1-Team haben nach der Strafe “ernsthafte Ãberlegungen gemacht”, ob ein weiterer Verbleib in der Königsklasse sinnvoll sei. “Aber wir haben entschieden, dass wir in der Formel 1 bleiben wollen und einen wichtigen Beitrag für diesen Sport leisten wollen”, zitierte das britische Fachmagazin “autosport”.  
     
    AuÃerdem will Renault das Team neu strukturieren, womit zukünftig solche “Zwischenfälle” ausgeschlossen werden können. “Wir wollen sicherstellen, dass so etwas nie mehr passieren kann.” Das Team wollte nochmal eindringlich betonen, dass die “Konspirateure gegen die Interessen von Renault F1 und des Sports im Allgemeinen” gehandelt hätten. “Ihr konspiratives Handeln war so weit weg von dem, wofür sie angestellt waren, und im Gegenteil zu den Interessen von Renault F1.”
    Quelle: ams
    Bild: archiv

  • Viele Fahrer meiden die linke Spur bei Baustellen!

    Viele Fahrer meiden die linke Spur bei Baustellen!

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    Eine echte Gefahrenquelle sind Baustellen auf Autobahnen, da die Fahrspuren um einiges kleiner sind und überholen auf der linken Spur teils sehr eng wird. Bei einer Umfrage der Dekra kam jetzt heraus, dass 41 Prozent der Autofahrer Baustellen als eine grosse Gefahrenquelle ansehen. Von 1.700 befagten Personen bekommt es rund jeder sechste mit der Angst zu tun, 42 Prozent meiden sogar komplett die linke Fahrspur.

    Rund 65 Prozent der Befragten verspüren laut der Umfrage beim Ãberholen von LKW in Baustellen öfter ein “flaues Gefühl im Magen”. Grund dafür ist die linke Fahrspur, die mehr als drei Viertel der Befragten als zu schmal empfinden.

    Dazu kommt, dass 61 Prozent der Umfrageteilnehmer der Ansicht sind, dass in Baustellen oft viel zu schnell gefahren wird. AuÃerdem bemängeln 28 Prozent, dass Autobahnen-Baustellen oft nicht ausreichend abgesichert sind. Besonders unsicher fühlten sich der Umfrage zufolge vor allem Frauen und junge Fahrer bis 25 Jahre. 

    Quelle: ams

    Bild: burning-out

  • Anschlussstecker für E-Autos müssen einheitlich sein!

    Anschlussstecker für E-Autos müssen einheitlich sein!

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    Für den problemlosen Einsatz von Elektroautos ist eine dringende Voraussetzung der flächendeckende Aufbau einer Infrastruktur, die es wiederum zulässt, dass die Batterien möglichst schnell und zuverlässig wieder aufgeladen werden können. Hierfür ist es unbedingt notwendig, dass einzelne Komponenten wie beispielsweise der Aufladestecker normiert und standardisiert sind.

    Genau aus dem Grund haben die von dem Verband der Elektrotechnik Elektronik (VDE) getragene DKE gemeinsam mit dem VDA-Normenausschuss Automobil das Lenkungsgremium “E-Mobility” zur Koordinierung der Aktivitäten gegründet.

    Die Ziele sind dabei ganz klar die Förderung von Entwicklungen, sowie das Steuern und Koordinieren der verschiedenen Normungs- und Standardisierungsprojekte. Eines der wichtigsten Standardisierungen stellt dabei die Schnittstelle für das Laden von Elektroautos am Stromnetz mit international einheitlichen Steckern dar. Daneben will man auch die Antriebsbatterien für Hybrid- und Elektrofahrzeuge normieren und so gut wie möglich standardisieren.
    Quelle: auto-reporter
    Bild: rwe-mobility

  • Biospritbranche mit massivem Absatzeinbruch!

    Biospritbranche mit massivem Absatzeinbruch!

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    Aufgrund der Senkung von Steuervorteilen für den Biodiesel klagt die deutsche Biospritindustrie über erhebliche AbsatzeinbuÃen. “Die Auswirkungen auf die Branche sind dramatisch”, sagte der Geschäftsführer des Verbandes der Biokraftstoffindustrie, Elmar Baumann. Rund die Hälfte der Produktionskapazität für Biodiesel hierzulande liege nach ersten Berechnungen “brach”. Obwohl über fünf Millionen Tonnen jährlich hergestellt werden könnten, werden es in diesem Jahr vermutlich nur 2,4 Millionen Tonnen sein.

    “Von 49 Anlagen haben 17 die Arbeit eingestellt, drei sind insolvent, und sieben produzieren nur stark eingeschränkt”, sagte Baumann. Dem Verband zufolge werden in diesem Jahr rund zwei Millionen Tonnen Biosprit dem Diesel beigemischt, im vergangenen Jahr waren es nur 1,6 Millionen Tonnen. “Wir erwarten, dass nur 200.000 bis 400.000 Tonnen dieses Jahr verkauft werden. Nach der Bundestagswahl muss sofort etwas unternommen werden, um Biosprit wieder wettbewerbsfähiger zu machen”, sagte Baumann. Erst in diesem Sommer hatte der Bundestag rückwirkend zum Jahresanfang beschlossen, die weitere Förderung von Biosprit massiv einzuschränken.
    Quelle: ams

  • 5000 Opelaner protestieren in Antwerpen!

    5000 Opelaner protestieren in Antwerpen!

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    Es war wohl nur eine Frage der Zeit bis die Belegschaft des Opelwerks in Antwerpen gegen die mögliche SchlieÃung des Standorts protestiert. Rund 5000 Beschäftigte aus ganz Europa haben jetzt in Antwerpen für den Erhalt der Arbeitsplätzen nach dem Einstieg des Zulieferers Magna demonstriert. Auch 1000 Kollegen aus Deutschland sind extra angereist und haben mit Trommeln ihrem Unmut über die Magna-Pläne Luft gemacht.

    Der Opel-Gesamtbetriebsratschef Klaus Franz sagte, die Mitarbeiter werden ihren angebotenen Verzicht auf jährlich 265 Millionen Euro bis zum Jahr 2014 nur dann aufrechterhalten, wenn keines der Werke geschlossen werde und zugleich die Investoren auf betriebsbedingte Kündigungen verzichten.
    Der kanadisch-österreichische Zulieferers Magna sowie seine russischen Partner wollen europaweit 10450 Stellen streichen, wovon auch etwa 4500 in Deutschland betroffen sind.
    Quelle: demorgen