Author: max staender

  • Museum Autovision und die Geschichte der Antriebssysteme!

    Museum Autovision und die Geschichte der Antriebssysteme!

    Dasmuseum_1bIn einer Dauerausstellung beantwortet das Museum Autovision im badischen Altlussheim diverse Fragen rund ums Automobil. Der Titel der Ausstellung lautet dabei “Benz und Benzin kamen erst später” und vergleicht die Bedeutung von Dampf-, Elektro– und Verbrennungsmotoren in den unterschiedlichen Epochen der Zeit und gibt gleichzeitig einen Ausblick auf die Zukunft der Antriebssysteme.

    Zukunft
    Noch in der Zeit um 1900 war der Dampfmotor mit einem Martanteil von 40 Prozent ganz klar die verbreitete Antriebsart beim Automobil. Schon an zweiter Stelle folgte erstaunlicherweise um diese Zeit der Elektromotor mit einem Anteil von 38 Prozent. Der damals noch hoch unzuverlässig geltende Benzinmotor war mit 22 Prozent weltweit das Schlusslicht.
    Vorkrieg
    Erst rund fünf Jahre später war mehr als jedes zweite Auto mit einem Verbrennungsmotor ausgerüstet, in der heutigen Zeit steht seine Zukunft wieder ein wenig in Frage und die Autokonzerne konzentrieren sich vermehrt auf die Entwicklung von alternativen Antrieben wie dem Elektro- oder Wasserstoffantrieb.
    Nachkrieg
    Geöffnet ist das Museum Autovision, Hauptstrasse 154, 68804 Altlussheim, jeden Donnerstag bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr. Nähere Informationen auch zu den Preiseen gibts HIER.

    Quelle: museum-autovision

  • Kleinwagenanteil in Europa auf Rekordniveau!

    Kleinwagenanteil in Europa auf Rekordniveau!

    Opel corsa In Westeuropa ist mittlerweile fast jedes zweite verkaufte Auto ein Kleinwagen und die Hersteller haben zuletzt aufgrund der zahlreichen Abwrackregelungen Rekord-Absätze verbucht. In den ersten fünf Monaten dieses Jahres haben VW Polo, Ford Fiesta und Co. einen Rekord-Marktanteil von 44,9 Prozent an den rund 5,6 Millionen Neuzulassungen erreicht.

    Der bisherige Bestwert lag bei 38,8 Prozent im Gesamtjahr 2008. Parallel sank der durchschnittliche Hubraum eines Neuwagens laut dem Branchenverband ACEA von 1.706 ccm auf . 635 ccm.

    Auch die Durchschnittsleistung schrumpfte von anfangs 117 PS auf nun mehr 111,5 PS. Im Vergleich mit den Benzinern sank der Anteil von Selbstzündern gleichzeitig von 52,9 Prozent auf 46,1 Prozent.

    Quelle: auto-presse
    Foto: archiv

  • Opel-Mitarbeiter gegen Magna-Angebot!

    Opel-Mitarbeiter gegen Magna-Angebot!

    Logo-opel1 Die Bieterschlacht um die GM-Tochter Opel reiÃt derzeit nicht ab, immer mehr mögliche Kaufinteressenten melden sich und die heissesten Kandidaten wie Magna fordern immer mehr. Jetzt hat überraschenderweise der europäische Gesamtbetriebsrat von Opel das Ãbernahmekonzept von Magna klar abgelehnt. Der Grund dafür ist laut der “Rheinischen Post” eine neue Forderungen des Autozulieferers, der bislang als Favorit um die Opel-Ãbernahme galt.

    So verlangt Magna von der europäischen GM-Belegschaft jährliche Einsparungen in der Höhe von umgerechnet rund 250 Millionen Euro, was einer Stellenstreichung von 10.000 Stellen entspricht.

    Damit aber nicht genug, der Zulieferer fordert daneben eine Einfrierung von den Betriebsrenten und Löhnen sowie eine höhere Leiharbeiterquote. Ob der angeschlagene GM-Konzern und vor allem die Bundesregierung auf die Forderungen eingeht ist fraglich, da ein weiterer Arbeitsplatzabbau um jeden Preis verhindert werden soll und ausserdem noch andere Mitbieter im Rennen sind.

    Quelle: auto-presse
    Foto: leblogauto

  • Daimler verkauft 40 Prozent seiner Tesla-Anteile!

    Daimler verkauft 40 Prozent seiner Tesla-Anteile!

    2009_daimler-tesla_02 Erst im Mai dieses Jahres hat der Autokonzern Daimler einen zehnprozentigen Anteil an dem Startup-Unternehmen und Elektroauto-Pionier Tesla Motors erworben und von einer “strategischen Partnerschaft” gesprochen. Jetzt haben die Stuttgarter davon 40 Prozent an ihren GroÃaktionär Aabar Investments PJSC aus Abu Dhabi verkauft.

    Tesla S-5
    Das kalifornische Unternhemen Tesla bringt dabei sein Wissen zu Akkus und Motoren ein, Daimler wiederum sein Know-How in der Fahrzeugentwicklung sowie bei der Entwicklung von Zellen für Lithium-Ionen-Akkus.

    Der Staatsfonds Aabar der nun die Anteile erworben hat, hält rund 9 Prozent an Daimler. Daneben ist der ölreiche Wüstenstaat Abu Dhabi seit dem Frühjahr GroÃaktionär bei Daimler und verspricht sich von der Daimler-Beteiligung auch Zugang zu modernen Technologien, um für die “Zeit nach dem Ãl” gerüstet zu sein.

    Quelle: leblogauto

  • Dodge Viper wird weiter gebaut!

    Dodge Viper wird weiter gebaut!

    Dodge_viper Eigentlich entschieden die Verantwortlichen vor einiger Zeit die Produktion des Sportlers Viper mit seinem V10-Aggregat nur noch bis Ende dieses Jahres aufrecht zu erhalten. Jetzt ein Kurswechsel, die Schlange wird doch weitergebaut. Auch ein Verkauf des Geschäfts mit dem Zweisitzer ist laut Aussagen der Chrylser Group mittlerweile vom Tisch. Für den angeschlagenen Konzern, der am Tropf der US-Regierung hängt, spielt die Dodge Viper wegen geringer Absatzzahlen sowieso keine groÃe Rolle.

    Dodge viper
    Allerdings ist der bis zu 506 PS starke Sportwagen ein durchaus wichtiger Image-Träger für die Marke. Hierzulande kostet der Hecktriebler wegen der Einfuhrkosten und Zölle rund 112.000 Euro und ist ausschlieÃlich als Roadster erhältlich, wobei das Coupé anderen Märkten vorbehalten ist.Dodge__viper
    Quelle: worldcarfans

  • Honda denkt nicht an Formel 1-Rückkehr!

    Honda denkt nicht an Formel 1-Rückkehr!

    Honda f1 Nachdem Honda im letzten Jahr aus finanziellen Gründen aus dem Formel-1-Zirkus ausstieg, stellt die Königsklasse für die Japaner zumindest laut Aussagen des neuen Chefs Takanobu Ito keinen Reiz mehr dar. Die hochgesteckten Ziele der Japaner konnten in den vorhergehenden Jahren nicht erreicht werden, erst als Ross Brawn den Rennstall übernahm, stellten sich die Erfolge ein.

    “Es war wirklich Schade, dass wir aus der Formel 1 aussteigen mussten. Auf der anderen Seite stellt die Formel 1 immer weniger ein Medium dar, indem Firmen ihre unterschiedlichen Stärken testen können. Viel mehr entwickelt es sich zu einem Event mit wachsenden Auflagen”, sagte Ito.

    Auch wenn sich zukünftig die finanzielle Lage bessern sollte, steht laut Ito eine F1-Rückkehr für Honda nicht mehr zur Debatte. “Ich denke nicht, dass es den Wunsch gibt für eine Rückkehr”, betätigte Ito.

    Quelle: formel 1
    Foto: worldcarfans

  • AMG will Flügeltürer SLS auch als Elektroversion anbieten!

    AMG will Flügeltürer SLS auch als Elektroversion anbieten!

    Mercedes_sls Die Mercedes-Tochter AMG will den neuen Flügeltürer SLS auch in einer Elektroversion anbieten. Den Anfang machen soll dabei ein Einzelstück namens “SLS eDrive”, später sei dann eine Kleinserie des Sportlers geplant. Anstelle des 571 PS starken V8-Benziners sitzen bei der Elektroversion vier nahe an den Rädern montierte Elektromotoren, die zusammen auf eine Leistung von 533 PS und ein maximales Drehmoment von 880 Newtonmetern kommen.

    Die 100 km/h-Marke soll der SLS in weniger als vier Sekunden kratzen, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei über 200 Stundenkilometern. Anstelle des Tanks wird AMG drei Batterien mit zusammen 324 Lithium-Ionen-Zellen montieren, die Strom für 150 bis 180 Kilometer Reichweite liefern.

    Platz für die Batterien bietet der sogenannten Torque-Tube, einer armdicken Karbonröhre, mit der beim Benziner die Power des vorn montierten Motors an das im Heck untergebrachte Getriebe übertragen wird.

    Daneben will das Entwicklungsteam mit einer für jedes Rad individuellen Drehmomentverteilung, dem Allradantrieb und einer speziellen Steuerung der Bremsenergie-Rückgewinnung eine besonders gute Fahrdynamik bei dem Elektro-Sportler ermöglichen.

    Quelle: sz
    Foto: leblogauto

  • IAA 2009: Peugeot RCZ

    IAA 2009: Peugeot RCZ

    Peugeot RCZ teaser _1_ Auf Basis der 308-Baureihe zeigte Peugeot mit dem 308 RCZ bereits auf der IAA im Jahr 2007 ein sportliches Coupé, aus dem jetzt Realität wird. Mit dem markanten Knick in der Fensterlinie, den weit ausgestellten Radläufen sowie dem ausgeformten Peugeot-Gesicht soll er auf Konkurrenten wie den Audi TT oder den VW Scirocco zielen. Von der Studie übernommen wurde auch das ausgeformte Glasdach und die Dachkantenverläufe aus Aluminiumprofilen.

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    Ebenso findet sich die Konfiguration als 2+2-Sitzer samt dem sportlich orientierten Cockpit in der Serienversion wieder. Zu den Händlern rollt der Peugeot RCZ allerdings erst im Frühjahr 2010 und nicht direkt nach der kommenden IAA in Frankfurt.
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    Allzuviel über die Technik des RCZ haben die Franzosen noch nicht Preis gegeben, man kann aber davon ausgehen, dass leistungsstarke Triebwerke aus dem Peugeot-Regal angeboten werden, wie beispielsweise ein hochaufgeladener 200 PS starker 1,6-Liter-Vierzylinder-Turbo.
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    Peugeot RCZ teaser _7_
    Quelle: leblogauto

  • Volkswagen ruft 137.000 Touareg in die Werkstätten!

    Volkswagen ruft 137.000 Touareg in die Werkstätten!

    Vw-touareg-us Nachdem VW erst vor kurzem zweimal hintereinander den Golf VI in die Werkstätten gepfiffen hat ist jetzt der Touareg dran. Weltweit sind 137.000 Modelle wegen eines Problems des Heckspoilers betroffen, der sich im schlimmsten Fall lösen kann. Hierzulande ruft der Konzern 23.000 VW Touareg zurück, die zwischen November 2006 und Juni 2009 produziert wurden. Laut VW kündigt sich der lockere Heckspoiler durch ein “lautes Klappern” an, Grund dafür soll eine zu schwache Verschraubung in der Produktion sein.

    Ãber das Kraftfahrtbundesamt in Flensburg werden derzeit die Halter der Modelle angeschrieben und mit ihren Autos in die Werkstätten gebeten. Dort wird die Verschraubung des Spoilers durch Fachpersonal überprüft und gegebenenfalls eine Verstärkung angebracht.

    Und wenn die Fahrzeuge schon mal in der Werkstatt sind wird bei rund 16.800 VW Touareg mit dem V6-TDI-Motoren gleichzeitig noch ein Entstörleitungssatz montiert. Bei diesen Modellen kann es nämlich unter Umständen dazu kommen, dass die Motor-Kontrollleuchte nach dem Starten des Motors nicht erlischt.

    Quelle: ams
    Foto: leblogauto

  • Ford legt beim Absatz in Europa zu!

    Ford legt beim Absatz in Europa zu!

    Fiesta_fordIm vergangenen Juni hat der Autobauer Ford europaweit mehr Autos abgesetzt als noch im Vorjahresmonat. Das erste Mal in diesem Jahr wurden die Absatzzahlen eines Monats die des Vergleichsmonats 2008 übertroffen, wie der Konzern gestern mitteilte. In den 19 europäischen Hauptmärkten konnte Ford im Juni 142.700 Fahrzeuge verkaufen, was einem Plus von 1,6 Prozent entspricht.

    Wenn man allerdings die Verkaufszahl für das erste Halbjahr 2009 betrachtet liegt diese mit 733.000 Autos um 11 Prozent unter dem Vorjahresniveau.

    “Auch wenn der Juni ein positiver Monat für uns war, sind wir noch immer weit entfernt von einem stabilen und gesunden Markt”, sagte der stellvertretende Verkaufschef von Ford of Europe, Ingvar Sviggum. Der Automarkt in Europa ist seiner Ansicht nach insgesamt noch schwach, “und ohne verschiedene staatliche Unterstützungsprogramme wäre er in einem noch viel schlechteren Zustand”.

    Quelle: automobilwoche
    Foto: archiv