Allzu bunt treiben treiben es die Kunden dann beim Kauf ihres Autos also doch nicht, da eine blaue Lackierung im Vergleich zum Vorjahr jedenfalls an Beliebtheit eingebüsst hat und mit 10,4 Prozent nur am viert beliebtesten ist. Dahinter kommt schon der weiÃe Farbton, gefolgt von Grün, Gelb und Orange. Immer beliebter wird hingegen eine braune Lackierung, rund 10 Prozent der Neuwagenkäufer entschieden sich für einen Autolack mit diesem Farbton.
Quelle: autoblog Foto: tacho-mewes
Author: stephan vohringer
Schwarzer Lack kommt am besten an
Die Autofahrer in Europa sehen ihr Gefährt am liebsten in schwarzer Lackierung wie jetzt eine Umfrage des Autolackherstellers Standox ergab. Demnach bevorzugen 27 Prozent aller Neuwagenkunden die schwarze Farbe, gefolgt von Silber mit 20 Prozent. Auf dem dritten Platz landete mit 18 Prozent der graue Farbton.Zukunft der Autoindustrie liegt in den BRIC-Staaten
Noch mehr als bisher sollten sich die Autokonzerne sowie Zulieferer in der Zukunft auf die boomenden Wachstumsmärkte konzentrieren. Laut einer Studie der Boston Consulting Group sind das in den nächsten fünf Jahren besonders die sogenannten BRIC-Staaten Brasilien, Russland, Indien und China. Wenig Wachstum wird hingegen in den bisherigen Absatzmärkten erwartet. “Die Zukunft der Automobilindustrie liegt in den Bric-Staaten”, sagt Nikolaus Lang, Geschäftsführer der BCG.In Zukunft werden diese Länder ein Drittel des weltweiten Marktwachstums ausmachen, womit ihr Anteil laut der Studie am gesamten Automarkt von 21 Prozent im Jahr 2007 auf rund 30 Prozent im Jahr 2014 steigen wird. Momentan allerdings sind nur acht Prozent der befragten Autobauer und Zulieferer in den BRIC-Staaten fest vertreten. Weiterhin ist China wohl der wichtigste Markt, der enorme Wachstum von 40 Prozent im vergangenen Jahr könnte allerdings auf circa fünf Prozent bis 2014 sinken. Viel Potential sieht der Experte hingegen auf dem indischen Markt, wo er eine jährliche Wachstumsrate von neun Prozent prognostiziert.
Quelle: autohaus Foto: kopp-verlagFormel 1 einigt sich auf neues Punktesystem
Jetzt haben sich die Teams der Königsklasse auf eine weitere Ônderung beim Punktesystem für die kommende Saison geeinigt. Bei dem Wertungssystem soll sich nun die Punktezahl des Siegers sowie des Zweitplatzierten deutlicher unterscheiden als zuvor. Daneben werden die Plätze vier bis acht mehr Punkte als zuvor beschlossen erhalten.Für den Sieger gibt es somit 25 Zähler, der Zweitplatzierte erhält 18 Punkte und der Drittplatzierte 15. Die nächsten Platzierungen werden nach dem Schema 12-10-8-6-4-2-1 honoriert. Bevor das Punktesystem allerdings von der FIA ins Regelwerk aufgenommen wird, muss sich nochmal die Formel-1-Kommission damit befassen. In der letzten Saison hatten statt jetzt zehn nur die ersten acht Fahrer Punkte erhalten, zuvor wurden sogar nur den ersten sechs Fahrern WM-Punkte gut geschrieben.
Quelle: n24 Foto: archivImmer höhere Rabatte auf dem Automarkt
Die Autobauer und Händler gehen hierzulande mit immer höheren Rabatten auf Kundenfang. Den Höchstwert hat im Januar Peugeot für den 308 mit 44,3 Prozent Nachlass seit dem Ende der Abwrackprämie erreicht, wie eine Studie des CAR der Universität Duisburg-Essen jetzt ergab. AuÃerdem sind die Preisvorteile bei den Internetplattformen und die Zahl der Kurz- oder Tageszulassungen nach oben geklettert.“Der hohe Preisdruck zeigt die schwierige Situation des deutschen Automarktes nach der Abwrackprämie. Die Verfassung des deutschen Automarktes ist schlecht. Der Höhepunkt bei den Nachlässen ist noch nicht erreicht“, sagte Ferdinand Dudenhöffer. Auch in den nächsten Wochen und Monaten wird sich laut dem Experten der Trend zu hohen Nachlässen weiter fortsetzen. Den Rekordnachlass von ganzen 6.597 Euro auf einen Listenpreis von 14.900 Euro erzielte dabei der Peugeot 308 “Easy Drive Tarif”.
Quelle: automobil-industrie Foto: archivUS-Fonds verklagen Porsche auf eine Millarde Dollar
Auf Porsche rollt jetzt eine riesige Klagewelle zu, die den Konzern teuer zu stehen kommen könnte. Wegen undurchsichtiger Aktiengeschäfte haben diverse US-Investmentfonds die Porsche Automobil Holding verklagt. Sie verlangen von dem Stuttgarter Autobauer Schadenersatz für die Kursverluste mit VW-Stammaktien in Höhe von über einer Milliarde Dollar. Auch gegen den früheren Konzernlenker Wendelin Wiedeking sowie den ehemaligen Finanzvorstand Holger Härter richtet sich die Klage.Der Vorwurf lautet, dass die Manager bei der versuchten VW-Ãbernahme im Jahr 2008 den Aktienkurs mit falschen Aussagen manipuliert hätten. Von der in New York eingereichten Klage habe man bei dem Sportwagenbauer selbst allerdings nichts mitbekommen. “Wir weisen aber darauf hin, dass wir uns immer an geltendes Kapitalmarktrecht gehalten haben”, sagte ein Sprecher. Bereits vor rund zwei Jahren hat sich Porsche mit diversen Aktiengeschäften die Mehrheit an Volkswagen gesichert und den Aktienkurs zeitweise auf extreme Höhen getrieben.
Quelle: swr Foto: archivPorsche Panamera wiederholt ausgezeichnet
Gleich zu Beginn dieses Jahres konnte der neue Porsche Panamera schon wieder einen Preis absahnen. In der Kategorie “Automobil” erhielt die Limousine jetzt den Business Diamond Award. “Wir freuen uns sehr, dass wir mit dem Gewinn des Business Diamond Awards eine weitere positive Resonanz auf unsere vierte Baureihe erhalten”, sagte Siegfried Bülow, Geschäftsführer der Porsche Leipzig GmbH. Jedes Jahr wird diese Auszeichnung von dem Busche Verlag sowie der Eventagentur Buchungsservice24 vergeben.Die Jury besteht neben Mitgliedern der Redaktion Tagungshotels aus Mitarbeitern des Buchungsservice24. Jährlich will Porsche nach eigenen Angaben rund 20.000 Panamera fertigen, wohlgemerkt über den gesamten Produktzyklus. Im Modell-Mix rollt der Panamera in einer Linie mit dem Geländewagen Cayenne im Leipziger Werk von den Bändern. Die extrem effiziente und “schlank gestaltete Produktion” dort gilt in der Autoindustrie weltweit als sehr technologisch und ökonomisch.
Quelle: auto Foto: archivVersteigerung: Rostlaube aus dem Lago Maggiore erzielt Rekordpreis
Mit solch einem Interesse an dem Bugatti Type 22 Roadster, der nach 70 Jahren aus dem Lago Maggiore gezogen wurde, hätte anfangs wohl niemand gerechnet. Bei der Versteigerung des verrosteten Oldtimers zahlte ein Käufer den Rekordpreis von 260.500 Euro. Zu Beginn hatte das Auktionshaus Bonhams gerade mal mit einem Erlös von rund 90.000 Euro gerechnet.Nach der langen Zeit auf dem Grund des See sind rund 80 Prozent des Sportlers weggefressen, was den europäischen Sammler, der den Bugatti ersteigerte allerdings nicht weiter störte. Er will den momentan Verfallszustand weiter erhalten und das Fahrzeug in einem Museum ausstellen. Zahlreiche andere Auktionsteilnehmer wollten den Oldtimer restaurieren. Die Auktion hatte daneben noch einen guten Zweck, der Erlös soll jetzt einer Stiftung gegen Jugendgewalt gespendet werden.
Quelle: focus Foto: archivAutohersteller aus China blicken auf Europa
Noch vor Ende dieses Jahres will der chinesische Autobauer SAIC seine eigenen Autos in Europa fertigen und verkaufen. Der Konzernlenker Hu Maoyuan betonte in einem Interview, dass man die Vorteile des MG-Vertriebsnetzes in Europa sowie der günstigen Produktion in China nutzen werde. In der ehemaligen MG-Fabrik in Birmingham sollen zukünftig eigens entwickelte Modelle der Limousinenreihe MG gebaut werden.Seitdem SAIC vor rund zwei Jahren auch Nanjing Automobile geschluckt hat gehört nun auch die MG-Produktion zu dem Autobauer, da NAC schon im Jahr 2005 die kompletten Werkanlagen von MG Rover in England gekauft hat. Für den Hersteller SAIC ist dies somit eine interessante Mitgift, da es den Chinesen als “Sprungbrett für den europäischen Markt dienen” soll, wie es damals der SAIC-Präsident ausgedrückt hat.
Quelle: auto Foto: archivVW weiterhin Marktführer hierzulande
Im letzten Jahr konnte Volkswagen ihre Position als Marktführer hierzulande wieder einmal verteidigen und weiter ausbauen. Seit der Wiedervereinigung vor 20 Jahren erreichte der Konzern mit 21,2 Prozent den höchsten Marktanteil. Insgesamt verkauften die Wolfsburger 672.617 Autos der Marke Volkswagen, was ein Plus gegenüber dem Vorjahr von 29 Prozent bedeutet.“Wir haben unsere Auslieferungen im Jahr 2009 erheblich steigern können. Diesen Schwung wollen wir mit ins Jahr 2010 nehmen. Mit unserer jungen und umweltfreundlichen Modellpalette sind wir dafür bestens aufgestellt”, erklärte Konzernvertriebsvorstand Christian Klingle.
Die Auslieferungen an die Einzelkunden konnten vor allem wegen der Abwrackprämie im Jahr 2009 mit 426.000 Fahrzeugen mehr als verdoppelt werden. Daneben punktete der Hersteller allerdings auch im GroÃkundengeschäft und verteidigte hier klar seine Marktführerschaft. Mittlerweile ist der Golf ist mit insgesamt 366.230 Neuzulassungen neben dem meistverkauften Auto in Deutschland auch der Marktführer in der Kompaktklasse mit einem Segmentanteil von 33,8 Prozent.
Quelle: auto Foto: archivKia feiert 500.000sten Wagen “made in Europe”
Nach dreijährigem Bestehen des Kia-Werks im slowakischen Zilina rollte nun der 500.000ste Kia “made in Europe” vom Band. Die Fertigungsqualität des europäischen Werkes überzeugte die Koreaner so sehr, dass sie bereits 2007 für den dort produzierten Sportage und die komplette Kompaktwagen-Familie cee’d eine 7-Jahres-Garantie vergeben hatten.Die Garantie für Neuzulassungen wurde nun ab 1. Januar dieses Jahres auf alle europaweit angebotenen Modelle erweitert. Neben den cee’d-Modellen wird seit Mitte dieses Monats auch der Hyundai ix35 gefertigt, daneben startet im Juni 2010 die Produktion des neuen Kia Sportage. Kia Motors produziert als einziger Autobauer in der Slowakei auch Motoren, im vergangenen Jahr wurde die Fertigung um 37 Prozent auf 243.000 Einheiten gesteigert.
Quelle: cars.yahoo Bild: kia