Author: stephan vohringer

  • Toyota: Mega-Rückruf in Amerika

    Toyota: Mega-Rückruf in Amerika

    Anscheinend hat der japanische Autobauer Toyota viel gröÃere Sicherheitsprobleme mit seinen Fahrzeugen als bislang bekannt. In den USA pfeifft der Hersteller jetzt wegen fehlerhafter Gaspedale ganze 2,3 Millionen Modelle in die Werkstätten. Dieser Rückruf steht laut Toyota allerdings in keinem Zusammenhang mit dem Rückruf aus dem letzten Jahr, als rund vier Millionen Autos zu einem Check in die Werkstätten mussten.

    Der Grund dafür lag damals an nicht ausreichend befestigten FuÃmatten, die sich mit dem Gaspedal verhakten. Den US-Behörden lagen hierzu Berichte von rund 100 Fällen vor, bei denen fünf Menschen ums Leben kamen. Daraufhin führte Toyota selbst Untersuchungen durch und stellte fest, dass die Gaspedale diverser Modelle gedrückt blieben oder eben nur sehr schwer wieder in den Leerlauf zurückgingen.
    Quelle: focus    Foto: archiv

  • Volvo Trucks zieht GroÃauftrag aus Ôthiopien an Land

    Volvo Trucks zieht GroÃauftrag aus Ôthiopien an Land

    Die Trucksparte von Volvo hat jetzt einen GroÃauftrag für die Lieferung von Lkw´s in Ôthiopien an Land gezogen. Das Unternehmen Derba Cement plant anscheinend den Kauf von etwa 1000 Trucks und hat schon einen Auftrag für 550 Lkw´s erteilt, die bereits in diesem Jahr ausgeliefert werden sollen.

    Momentan herrscht in dem bitterarmen Land Ôthiopien ein groÃer Mangel an Zement. Der Konzern Derba Cement will deshalb seine Fertigungskapazitäten mit dem Bau einer neuen Anlage erhöhen, die Ende dieses Jahres fertig gestellt sein soll. Aus diesem Grund benötigt das Unternehmen mehr Lkw´s.
    Quelle: premiumpresse    Foto: archiv

  • Formel 1: Pedro de la Rosa zweiter Sauber-Pilot

    Formel 1: Pedro de la Rosa zweiter Sauber-Pilot

    pedro_de_la_rosa___.jpg

    Der zweite Pilot neben dem im Dezember 2009 verpflichteten Japaners Kamui Kobayashi heiÃt Pedro de la Rosa. Der Teamchef Peter Sauber hat somit eine Piloten-Mischung aus Routine und Draufgängertum. Der 38-jährige Spanier war rund sieben Jahre lang hauptsächlich als Test- und Ersatzpilot bei McLaren beschäftigt und absolvierte daneben auch 71 Grand-Prix-Rennen.

    “Pedro hat über viele Jahre in einem Spitzenteam auf höchstem technischen Niveau gearbeitet. Von dieser Erfahrung können wir als Team profitieren, und das gilt auch für den jungen Kamui. Die Kombination aus einem Routinier und einem Nachwuchsmann hat sich schon mehrfach als sehr fruchtbar erwiesen”, sagte Sauber. Seiner Ansicht ist es natürlich entscheidend, dass der Rennstall den beiden Fahrern ein gutes Auto zur Verfügung stellt. “Die Arbeit an unserem Fahrzeug für 2010 konnte in der ganzen Phase der Ungewissheit wie geplant fortgesetzt werden”, so Sauber.
    Quelle: 20min    Foto: autodescuento

  • Kurzarbeit bei Audi

    Kurzarbeit bei Audi

    Auch die VW-Tochter Audi reagiert auf die momentane Absatzkrise in der Autoindustrie mit Kurzarbeit. Vor allem die rückgehende Nachfrage beim Audi A3 zwingt den Konzern zur Kurzarbeit. In der Faschingswoche sollen deshalb 2000 Beschäftigte eine Zwangspause nehmen, daneben werden weitere 2500 Angestellte ihre Ãberstunden abbauen oder den Resturlaub in Anspruch nehmen.

    Laut Audi ist der Verkauf des A3 aus verschiedenen Gründen eingebrochen. Einerseits ist die Nachfrage wegen der Abwrackprämie im letzten Jahr beschleunigt gesättigt worden, zum anderen wollen die Kunden auf den Nachfolger warten, da der neue A3 schon in den Startlöchern steht. Vor wenigen Wochen noch rollte bis zu 800 Modelle des Audi A3 täglich von den Bändern.
    Quelle: finanznachrichten    Foto: archiv

  • Opel-Betriebsrat wirft  Nick Reilly offenen Vertragsbruch vor

    Opel-Betriebsrat wirft Nick Reilly offenen Vertragsbruch vor

    GM Opel.jpeg

    Die angekündigte SchlieÃung des Opel-Werks in Antwerpen hat zum Streit zwischen dem Management und dem Betriebsrat geführt. Der europäische Betriebsratschef Klaus Franz sagte, “dass man keinen Cent Arbeitnehmerbeiträge für die SchlieÃung des Werkes leisten werde”. Gleichzeitig warf er dem neuen Opel-Boss Nick Reilly wirtschaftlich unsinniges Handeln sowie offenen Vertragsbruch vor.

    Der anfangs für Antwerpen vorgesehene Klein-Geländewagen der Marke wird jetzt doch in Korea von den Bändern rollen, wo auch der baugleiche Captiva der Konzernschwester Chevrolet gebaut wird. Die Angestellten des Werks in Die Antwerpen haben jedoch für den Zuschlag seit dem Jahr 2007 auf 26 Millionen Euro pro Jahr verzichtet. AuÃerdem wollte die flämische Regierung daneben rund eine halbe Milliarde Euro Staatshilfe zuschieÃen, die General Motors jedoch nicht wollte. Laut Franz wäre es laut diversen Studien des Europäischen Arbeitnehmerforums sowie des Opel- Managements weitaus sinnvoller, das Werk in Antwerpen nicht zu schlieÃen, was jedoch bei den Amerikanern anscheinend auf taube Ohren stieÃ.
    Quelle: nn-online    Foto: archiv

  • Suzuki will keine höhere Beteiligung von Volkswagen

    Suzuki will keine höhere Beteiligung von Volkswagen

    suzuki_chef.jpg

    Erst vor kurzem ist VW bei dem Autobauer Suzuki eingestiegen und damit zum GroÃaktionär der Japaner aufgestiegen. Eine noch höhere Beteiligung wie bisher will der Konzern den Wolfsburgern allerdings nicht ermöglichen. “Wenn Suzuki gröÃer und erfolgreicher wird, will Volkswagen voraussichtlich mehr Aktien von uns kaufen. Sollte das passieren, wird Suzuki die Meinung vertreten: Lasst uns so weitermachen wie bislang”, sagte Suzuki-Chef Osamu Suzuki.

    Im Dezember vergangenen Jahres einigten sich beide Autohersteller über eine 20-prozentige Beteiligung von VW bei Suzuki. Im selben Schritt will Suzuki bis zur Hälfte des Kaufpreises von 1,7 Milliarden Euro in Aktien von Volkswagen investieren. Der Suzuki-Chef Osamu Suzuki will aber auf keinen Fall, dass sein Konzern zu einer weiteren Marke des VW-Imperiums werde. “Ein Kampf über die Höhe der Beteiligung wäre weder für Volkswagen noch für Suzuki gut, deshalb erwarte ich nicht, dass es darüber zum Streit kommt”, sagte der Manager.
    Quelle: finanznachrichten    Foto: businessweek

  • Subaru: Den Diesel weiterhin zum Preis des Benziners

    Subaru: Den Diesel weiterhin zum Preis des Benziners

    Forester_b1__.jpg

    Um ganze drei Monate hat der weltgröÃte Hersteller von Allradautos Subaru jetzt seine Aktion “Dieselpower zum Benzinerpreis” verlängert. Noch bis zum 31. März dieses Jahres können Kunden eines Subaru Forester oder Impreza mit dem 2,0-Boxer-Diesel zwischen 1.800 und 2.700 Euro sparen. Die teilnehmenden Händler des Autobauers bieten bis Ende März für die Versionen der Modelle Forester und Impreza den 150 PS starken Selbstzünder zum Preis des Benzinmodells mit gleicher Leistung an.

    Für den Kunden bedeutet das für den Forester in der gehobenen Ausstattungsversion “Exclusive” somit ein Preisvorteil von 2.700 Euro. Bei der Basisversion “Active” sind es immer noch 2.500 Euro. Wer sich einen Forester Comfort zulegen will spart mit dem Angebot 1.800 Euro. Für den Subaru Impreza Active muss man in der Diesel-Version 22.900 Euro hinlegen, was eine Preisersparnis von 2200 Euro bedeutet.
    Quelle: kfz.net     Foto: subaru

  • Verkehrsminister Ramsauer gegen Zuschüsse für Elektroautos

    Verkehrsminister Ramsauer gegen Zuschüsse für Elektroautos

    ramsauer___.jpg

    Der Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer hat sich jetzt in einem Interview überraschend gegen staatliche Kaufanreize für Elektroautos ausgesprochen. “Eigentlich müsste die Begeisterung für die Technik und die Wirtschaftlichkeit so groà sein, dass so ein Auto auch ohne zusätzliche finanzielle Anreize vom Staat gekauft wird”, sagte Ramsauer.

    Unter anderem machte sich in der Vergangenheit vor allem der Verband der Automobilindustrie für finanzielle Zuschüsse von bis zu 5.000 Euro für die Elektroautos stark. Ôhnlich wie bei der Abwrackprämie könnte dies den Absatz der Elektroautos auch beflügeln, ob der Staat allerdings tatsächlich das nötige Geld dafür in den Kassen hat bleibt abzuwarten.
    Quelle: focus    Foto: motor-talk

  • Nissan mit neuem Finanzierungsangebot

    Nissan mit neuem Finanzierungsangebot

    Nissan Note___.jpg

    Für die Modelle Pixo, Micra sowie den Note hat der japanische Autobauer Nissan jetzt ein neues Finanzierungsangebot für seine Kunden parat. Das Angebot beinhaltet null Prozent Zinsen, null Euro Anzahlung und gilt für Vertragsabschlüsse bis zum 27. Februar dieses Jahres.

    Bei einer Vertragslaufzeit von 47 Monaten sowie einer jährlichen Laufleistung von 10.000 Kilometern muss der Kunde beispielsweise für den Note monatlich eine Rate von 174 Euro zahlen. Am Ende kommt dann noch einmal die Schlussrate von 4.859 Euro hinzu. Neben sechs Airbags verfügt der 88 PS-starke Familienvan auch über eine Zentralverriegelung mit praktischer Funkfernbedienung.
    Quelle: focus    Foto: archiv

  • Autofahrer zahlen zu viel für Ausbau der StraÃen

    Autofahrer zahlen zu viel für Ausbau der StraÃen

    Vorschaubild für maut.jpg

    Wiederholt hat sich jetzt der ADAC gegen die Einführung einer Pkw-Maut stark gemacht. Die Autofahrer hierzulande würden nämlich laut dem Autoclub schon heute über die Kfz- und Mineralölsteuer wesentlich mehr Geld zahlen als eigentlich für die Finanzierung des StraÃenbaus nötig wäre. Alleine im Jahr 2007 hat der Fiskus durch die sogenannten “Wegeeinnahmen” aus dem StraÃenverkehr insgesamt 47,2 Milliarden Euro in die klammen Kassen gespült.

    Der Bärenanteil kommt mit 35 Milliarden Euro davon aus der Energiesteuer, wie der Mineralölsteuer beim Tanken. Mit der Kfz-Steuer nahm der Bund 8,9 Milliarden Euro ein, die Lkw-Maut brachte weitere 3,3 Milliarden Euro ein. Im gleichen Jahr sind für die Instandsetzung und den Neubau der hiesigen StraÃen finanzielle Mittel von 31,7 Milliarden Euro entstanden, womit die Wegekosten somit durch die Einnahmen des Bundes deutlich abgedeckt wurden. Dies wäre also laut dem ADAC kein Grund für eine Erhöhung der Lkw-Maut oder eine Einführung der Pkw-Maut.
    Quelle: focus    Foto: archiv