Author: stephan vohringer

  • Tesla will vor allem in Europa expandieren

    Tesla will vor allem in Europa expandieren

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    Der US-Elektroautobauer Tesla will seine Geschäfte zukünftig besonders in Europa ausbauen. “Wir wollen dieses Jahr Niederlassungen in Mailand, Paris, Kopenhagen und Zürich eröffnen. Wir suchen auch in Frankfurt und Hamburg nach geeigneten Lokalitäten und wollen dort so schnell wie möglich Präsenz zeigen”, sagte der neue Tesla-Europa-Chef, Cristiano Carlutti. Momentan hat Tesla europaweit Standorte in London, München sowie Monaco.

    Das gesteckte Ziel sei es demnach, den Absatzanteil Europas deutlich zu steigern. Mittelfristig will das Unternehmen in Europa genau so viele Elektroautos verkaufen wie in Amerika. Erst vor einer Woche hatte Tesla ein Jubiläum gefeiert, das tausendste Modell ist von den Bändern gerollt. Bislang wurden in Europa 180 Autos ausgeliefert, davon 50 hierzulande. An dem im Jahr 2003 gegründeten Unternehmen hält derzeit der Autobauer Daimler zehn Prozent.
    Quelle: freiepresse    Foto: archiv

  • Seat: Mitarbeiter streiken gegen Entlassungen

    Seat: Mitarbeiter streiken gegen Entlassungen

    Die Beschäftigten der VW-Tochter Seat haben aus Protest gegen gegen die Entlassung von über 300 Mitarbeitern teilweise ihre Arbeit niedergelegt. Im spanischen Werk in Barcelona wurden die Angestellten von der Gewerkschaft zu einem 24-stündigen Streik aufgerufen. Nach bisherigen Informationen sollen die 300 Stellen im Management sowie der Verwaltung wegfallen.

    Die Entlassungen begründete der Seat-Präsident James Muir damit, dass die betroffenen Mitarbeiter sich in der Vergangenheit als “leistungsschwach” gezeigt hätten. Der Betriebsratsvorsitzende Matías Carnero konterte dagegen und betonte, dass Seat überhaupt keinen Nachweis für die angeblich schwache Leistung erbracht habe. Daneben sind die Entlassenen vorher auch nicht abgemahnt worden, wie es eigentlich üblich ist. Schon seit längerem ist die spanische Tochtermarke für Volkswagen ein Sorgenkind. Im letzten Jahr verbuchte der komplette VW-Konzern gegen den Trend einen Absatzrekord, während der Absatz bei Seat um 8,6 Prozent auf rund 337.000 Einheiten zurückging.
    Quelle: focus    Foto: archiv

  • Opel Agila zum “Wertmeister 2010” gekürt

    Opel Agila zum “Wertmeister 2010” gekürt

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    Im Segment der Micro-Van hat das Magazin “Auto Bild” den Opel Agila 1.0 ecoFLEX zum “Wertmeister 2010” ausgezeichnet. Nach vier Jahren hatte der kleine Van immer noch einen Restwert von 55 Prozent, womit er in seiner Kategorie die höchste Wertstabilität hierzulande aufweist. Als Bewertungskriterium wurde für die Micro-Van-Klasse eine Laufleistung von 46.000 Kilometern in 48 Monaten angesetzt.

    Die entsprechenden Werte wurden vom renommierten Marktforschungsinstitut Bähr & Fess Forecasts ermittelt. In der Basisversion gibt es für den Agila ecoFLEX einen 65 PS, einen 1,2-Liter-Benziner mit 86 PS sowie den 1,3-CDTI-Selbstzünder mit 75 PS. Vor allem im Stadtgebiet ist der kleine Van mit seiner AuÃenlänge von 3,74 Metern und einem Wendekreis von nur 9,6 Metern besonders praktisch.
    Quelle: auto    Foto: opel

  • Martin Whitmarsh ist neuer FOTA-Chef

    Martin Whitmarsh ist neuer FOTA-Chef

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    Der Brite Martin Whitmarsh von McLaren Mercedes ist nach Luca di Montezemolo der neue Vorsitzsitzende der Team-Vereinigung FOTA. Der Ferrari-Teamchef Stefano Domenicali ist jetzt der zweite Mann in dem Gremium. Christian Horner von Red Bull übernimmt gleichzeitig die sportliche Arbeitsgruppe und das Superhirn Ross Brawn ist der Verantwortliche für die technische Arbeitsgruppe.

    Mittlerweile gehören alle Teamchefs der 13 Formel-1-Teams dem Komitee der Teamvereinigung FOTA an. Jedes Jahr wechselt der Vorsitz der FOTA und kann daneben nicht zweimal von einem einzigen Team besetzt werden. Das eigentliche Ziel der im Jahr 2008 gegründeten FOTA ist es, dass den Teams mehr Mitspracherecht in der Königsklasse gewährt wird.
    Quelle: auto    Foto: guim

  • ADAC: Benzin und Diesel zu teuer

    ADAC: Benzin und Diesel zu teuer

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    Nach einer Untersuchung des ADAC sind die Spritpreise hierzulande eindeutig zu hoch. Der Preis für Rohöl der Nordseesorte Brent ist auf rund 76 Dollar je Barrel gesunken, während die Preise an den Tankstellen am Dienstag wieder nach oben geklettert sind. Bei dem monatlichen ADAC-Check von Spritpreisen an Markentankstellen in 20 deutschen Städten wurde festgestellt, dass ein Liter Superbenzin derzeit in 19 der 20 Städte im Durchschnitt 1,379 Euro kostet.

    Nur in Karlsruhe müssen die Autofahrer mit 1,382 Euro je Liter Super noch tiefer in die Tasche greifen. Somit sind die Benzinpreise gegenüber der letzten Städteuntersuchung Mitte Dezember letzten Jahres um rund sechs Cent angestiegen. In 18 Städten liegt der Dieselpreis bei 1,159 Euro pro Liter, nur in München tankt man mit 1,153 Euro günstiger und in Karlsruhe zahlt man auch hier mit 1,167 Euro wieder am meisten.
    Quelle: premiumpresse    Foto: archiv

  • Mit Handy-Ortung genaue Bestimmung des Unfallortes

    Mit Handy-Ortung genaue Bestimmung des Unfallortes

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    Der Automobilclub AvD bietet jetzt eine deutschlandweite Handy-Ortung bei Unfällen oder Pannen an. Die Unfallopfer sollen mit dem System so gut wie metergenau geortet werden können. Bislang war es nur möglich, die Betroffenen über die Mobilfunkzellen zu lokalisieren, wobei gerade in ländlichen Gebieten die Funkzellen mehrere Hektar groà sein können, was die Suche natürlich erschwert.

    Mit der GPS-Ortung ist es dagegen möglich, den Unfallort bis auf wenige Meter genau zu bestimmen. Wenn ein Autofahrer zum Beispiel ein Unfall hatte und nicht genau weià wo er ist, kann er mit dem neuen Dienst über die Nummer 112 den Notruf auslösen und sofort vom Rettungsdienst geortet werden. Das System eignet sich neben den Autounfällen unter anderem auch bei Wanderunfällen. Die Ãberlebenschancen der Opfer sollen durch den Einsatz der GPS-Handy-Ortung um einiges gesteigert werden, der AvD bietet seinen Mitgliedern den Dienst kostenlos an.
    Quelle: focus    Foto: mlm-infos

  • Insel La Reunion wird Testgebiet für Elektroautos

    Insel La Reunion wird Testgebiet für Elektroautos

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    Der französische Autobauer Renault will auf der beschaulichen Insel La Reunion im indischen Ozean eine Testflotte von 50 Elektrofahrzeugen zusammen mit diversen Partnern auf die StraÃe bringen. Der Konzern hat bereits ein Abkommen mit der französischen Regierung, sowie dem Energieversorger EDF und der Umweltagentur GERRI unterschrieben.

    Neben den 50 Testautos ist bei dem “Projet VERT” auch der Aufbau einer Infrastruktur mit Ladestationen für die Elektroautos vorgesehen, was natürlich immens wichtig ist für die Zukunft der alternativen Antriebstechnik. Dieser Strom soll wiederum aus erneuerbaren Energien erzeugt werden, wie Solar- oder Windenergie.
    Quelle: focus    Foto: 1golf

  • Brawn sieht Schumacher als neuen Weltmeister

    Brawn sieht Schumacher als neuen Weltmeister

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    Das Dreamteam mit Ross Brawn und Michael Schumacher ist nach dem Comeback des Jahres perfekt. Der Mercedes-Teamchef ist sich ziemlich sicher, dass der Rekordweltmeister in der kommenden Saison ganz oben steht. Trotz der harten Konkurrenz mit Fernando Alonso im Ferrari sowie Lewis Hamilton und Jenson Button im McLaren-Mercedes sieht er seinen Schützling weiter vorne. “Wenn ich auf einen von ihnen wetten müsste, sage ich klipp und klar: Michael wird Weltmeister.”

    Brawn denkt allerdings nicht, dass Schumacher gleich zu Beginn beim Saisonauftakt am 14. März in Bahrain ganz oben auf dem Treppchen steht. “Er wird ein paar Rennen brauchen, bis er sich an die anderen Autos und die vielen neuen Piloten gewöhnt hat. Dann hoffe ich auf den altbekannten Schumi. Das war ja immer seine Stärke: Er konnte sich stets unglaublich schnell anpassen und lernen”, so Brawn. Als erster hat bei den Tests vom 1. bis 3. Februar in Valencia Nico Rosberg die Ehre, den neuen Boliden zu fahren. “So war es von Anfang an angedacht, noch ehe Michael zu uns ins Team kam”, sagte Brawn.

    Quelle: focus    Foto: archiv

  • Schumacher in den USA zum “Fahrer des Jahrzehnts” gewählt

    Schumacher in den USA zum “Fahrer des Jahrzehnts” gewählt

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    Von den US-Motorsportfans wurde der Rekordweltmeister Michael Schumacher überraschend zum “Fahrer des Jahrzehnts” gewählt. In der von “ESPN” durchgeführten Abstimmung setzte sich Schumacher klar vor diversen NASCAR– oder IndyCar-Stars durch. Auf dem zweiten Rang landete der MotoGP-Weltmeister Valentino Rossi, gefolgt vom NASCAR-Star Jimmie Johnson.

    Dahinter reihte sich das französische Rallye-Ass Sébastien Loeb ein, gefolgt von Sam Hornish jun. sowie dem NASCAR-piloten Tony Schumacher. Eigentlich wird nicht öffentlich abgestimmt, dies kam nur zustande, nachdem sich ein 13-köpfiges Expertengremium nicht auf einen Piloten des Jahrzehnts einigen konnte. Anfangs noch hatte die Jury Schumacher und Johnson gleiche Bewertungen gegeben.
    Quelle: motorsport    Foto: archiv

  • Nick Reilly will mit Opel profitabel wachsen

    Nick Reilly will mit Opel profitabel wachsen

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    Auch auÃerhalb von Europa will die GM-Tochter Opel in Zukunft verstärkt ihre Modelle verkaufen, wie der neue Konzernchef Nick Reilly den Mitarbeitern jetzt bekannt gab. Bislang ist Opel eher eine regionale Marke, dessen Autos fast nur in Europa abgesetzt werden. “Ich bin davon überzeugt, dass wir mit den richtigen Produkten und einem starken Image in Europa – und genügend Geld, um das Geschäft in anderen Ländern aufzubauen – mit Exporten auÃerhalb Europas profitabel wachsen können und werden”, sagte Reilly.

    Wo genau Opel zukünftig zuerst Fuà fassen will gab der Konzernlenker nicht bekannt, es verdichten sich jedoch die Hinweise, dass eine Expansion in Asien geplant sei. Momentan noch gewährt die US-Konzernmutter General Motors der deutschen Tochter keinen Zugang zu dem wichtigen US-Markt. Der Betriebsrat von Opel drängt allerdings stark darauf die Marke auch global zu verkaufen. Bis zum Ende dieses Monats will Reilly ein Konzept für die Sanierung von Opel vorlegen, nachdem rund 9000 der 48.000 Arbeitsplätze in Europa abgebaut werden sollen und die Kapazität gleichzeitig um 20 Prozent heruntergefahren wird. Ersten Angaben zufolge soll die aufwendige Restrukturierung GM bis zu 3,3 Milliarden Euro kosten.
    Quelle: finanznachrichten    Foto: gm