Author: stephan vohringer

  • Keine enge Zusammenarbeit zwischen BMW und Daimler

    Keine enge Zusammenarbeit zwischen BMW und Daimler

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    Zwischen den beiden konkurrierenden Autokonzernen BMW und Mercedes-Benz wird es doch nicht kommen, da die Gespräche diesbezüglich gescheitert sind. In den letzten Wochen und Monaten hatten sich der Daimler-Chef Dieter Zetsche und BMW-Boss Norbert Reithofer mehrfach getroffen. Sie versprachen sich von einer engen Partnerschaft vor allem Kosteneinsparungen.

    Am Ende konnten sich beide Autohersteller nur auf den gemeinsamen Einkauf von Teilen sowie eine Zusammenarbeit bei der Hybrid-Entwicklung einigen. Bei anderen angestrebten Projekten, wo anscheinend mehrere hundert Millionen Euro hätten eingespart werden können, kamen sie jedoch nicht auf einen gemeinsamen Nenner. Speziell sei hier die gemeinsame Herstellung von Getrieben und Motoren von Mercedesund BMW intensiv diskutiert und später wieder über den Haufen geworfen worden.
    Quelle: focus     Foto: archiv

  • EU-Kommission verlangt Erklärung von Frankreich

    EU-Kommission verlangt Erklärung von Frankreich

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    Im Zusammenhang über den staatlichen Einfluss auf die Autobranche fordert die EU-Kommission jetzt von Frankreich eine Erklärung. Speziell über französischen Industrieminister Christian Estrosi zeigten sich die Wettbewerbshüter irritiert. Am Wochenende hatte er den Autokonzern Renault massiv unter Druck gesetzt, die geplante Produktionsverlagerung des Kleinwagens Clio in die Türkei zurückzunehmen.

    “Wir haben das Recht zu fordern, dass man einen Renault, den man in Frankreich verkauft, auch in Frankreich baut”, begründete der Minister. Mittlerweile hat die Kommission ein Brief nach Paris geschickt. “Wir verlangen Aufklärung darüber, welche Position die französischen Behörden haben”, sagte ein Kommissionssprecher. Die vorangegangenen ÔuÃerungen von Estrosi stehen im Widerspruch zu den Zusagen des französischen Staates vom Februar vergangenen Jahres. Damals hat die Regierung erklärt, dass die Autobranche trotz der staatlichen Finanzspritzen in ihren unternehmerischen Entscheidungen überhaupt nicht beeinflusst werde.
    Quelle: ad-hoc    Foto: archiv

  • Denso liefert Kontrollsystem für Lithium-Ionen-Batterien

    Denso liefert Kontrollsystem für Lithium-Ionen-Batterien

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    Der Zulieferer Denso hat jetzt das weltweit erste Kontrollsystem für Lithium-Ionen-Batterien in Elektro- sowie Hybridautos präsentiert. Zum Einsatz kommt es erstmals in der neuen Generation des Prius mit der Plug-in-Funktion. Um eine einwandfreie Funktionsweise der vielen Zellen zu garantieren, müssen ständig deren Spannung, Strom und Temperatur überwacht werden.

    Bislang realisierte man dies, indem der analoge Spannungswert digital übertragen und von einem gekoppeltem Schaltkreis weiterverarbeitet wurde. Ist ein Spannungswert zu hoch gewesen, erkannte das die Elektronik sofort und entlud die entsprechende Zelle automatisch. Die neue Methode von Denso hingegen ermittelt nur noch den Spannungs-Mittelwert für alle Zellen. Ein verbundener Schaltkreis erkennt eine mögliche Ãberladung sofort und steuert gegen. Die Methode soll genauso leistungsfähig sein wie die alte, auch wenn die Schaltung einfacher aufgebaut ist und die Analog-Digital-Wandlung wegfällt.
    Quelle: ratschlag24    Foto: archiv

  • Gibt es neue Hoffnung für Saab?

    Gibt es neue Hoffnung für Saab?

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    Die bisherigen Konkurrenten im Bieterrennen um den Kauf von Saab namens Spyker Cars und Genii Capital wollen jetzt anscheinend ein gemeinsames Angebot vorlegen. In den Letzten Wochen versuchten die Sportwagenmanufaktur sowie die Investmentfirma stets allein den schwedischen Autobauer aufukaufen.

    Laut ersten Informationen der “Wirtschaftswoche” haben mittlerweile beide Interessenten engen Kontakt zum Saab-Mutterkonzern General Motors, um ihr gemeinsames Angebot zu unterbreiten. Mit dieser Offerte keimt wieder ein Funken Hoffnung, dass der traditionsreiche Autobauer Saab der Abwicklung durch GM entgeht.
    Quelle: wiwo    Foto: archiv

  • Renault beugt sich dem massiven Druck der Regierung

    Renault beugt sich dem massiven Druck der Regierung

    Nach enormen Protesten der französischen Regierung hat der Autobauer Renault die Pläne über den Haufen geworfen, den Kleinwagen Clio in Zukunft nur noch in der Türkei bauen. Der Konzernchef Carlos Ghosn sagte dem Staatspräsident Nicolas Sarkozy am Wochenende zu, dass auch die vierte Clio-Generation weiter in Flins bei Paris von den Bändern rollt. Daneben will man mit französischen Zulieferern diskutieren, wie man mehr Teile aus dem Heimatland verwenden könne.

    Noch kurz vor dem Treffen mit Ghosn und Sarkozy hat die EU-Wettbewerbs-Kommissarin Neelie Kroes gemahnt, sich strikt an die Wettbewerbsregeln der Union zu halten. “Wir haben das Recht zu fordern, dass man einen Renault, den man in Frankreich verkauft, auch in Frankreich baut”, sagte der Industrieminister Christian Estrosi. Erst im letzten Jahr hatte die französische Regierung dem Autobauer Renault wegen der Absatzkrise mit drei Milliarden Euro unter die Arme gegriffen. Bei dem treffen mit dem Konzernlenker erinnerte Sarkozy den Manager auch daran, dass der Staat auch beim Aufbau einer Produktion von Elektroautos in Flins Geld zuschieÃt. Frankreich ist derzeit mit 15,01 Prozent GroÃaktionär von Renault und sitzt auch im Verwaltungsrat.

    Quelle: abendblatt    Foto: archiv

  • Seat Altea XL wertstabilster Mini-Van

    Seat Altea XL wertstabilster Mini-Van

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    Laut der “Auto Bild” ist der Seat Altea XL Kombi das wertstabilste Modell der Kategorie “Mini-Vans”. Den ersten Platz holte sich der Altea XL mit dem niedrigsten absoluten Wertverlust nach insgesamt vier Jahren. In der Kategorie des “Grünen Wertmeister” erreicht der Seat Ibiza 1.4 TDI Ecomotive den dritten Rang. “Auto Bild” bei dem Wettbewerb “Wertmeister 2010” die wertstabilsten Autos in insgesamt 16 Kategorien unter die Lupe.

    Basieren tut die Bewertung auf einer Prognose des Marktforschungsinstituts Bähr & Fess Forecasts für die nächsten vier Jahre. “Beliebte Autos sind wertstabil – und wertstabile beliebt”, titelte die Fachzeitschrift. Neben der Flexibilität profitieren die Fahrer des Seat Altea XL Kombi auch von dem Raumangebot des Familien-Vans. Bei einem Neupreis für den Altea XL 1.4 Kombi von 15.990 Euro liegt nach vier Jahren der Restwert immer noch bei 7.355 Euro, was rund der Hälfte des Anschaffungspreises entspricht. Zu erwähnen ist auch die gute Wertentwicklung des Ibiza 1.4 TDI Ecomotive, für den man bei einem Neupreis von 15.850 Euro nach vier Jahren immer noch 8.559 Euro bekommt.
    Quelle: auto    Foto: seat

  • Toyota mit Absatzminus in Europa

    Toyota mit Absatzminus in Europa

    Im letzten Jahr hat der Autobauer Toyota europaweit insgesamt 882.351 Fahrzeuge verkauft, 27.057 Autos waren davon Modelle der Edelmarke Lexus. Für Toyota selbst bedeutet dies einen Rückgang von 20 Prozent, bei Lexus fiel das Minus mit 40 Prozent um einiges höher aus. Alleine von den fünf in Europa gebauten Modellen Aygo, Yaris, Auris, Avensis und Verso setzte der Konzern 565.008 Fahrzeuge ab.

    Der Verkaufsschlager war wiedermal der Yaris mit 215.921 Modellen, was gegenüber dem Vorjahr trotzdem 10 Prozent weniger sind. Bei Lexus war der RX mit 13.674 verkauften Fahrzeugen der Spitzenreiter, auch hier lag der Rückgang bei 22 Prozent, was allerdings auch an dem Modellwechsel lag. Wegen der niedrigen Nachfrage auf den europäischen Märkten gingen gleichzeitig auch die Produktionszahlen zurück. Der japanische Autobauer fertigte im letzten Jahr in Europa 517.579 Autos, was ein Minus von 26 Prozent bedeutet.
    Quelle: auto    Foto: archiv

  • Bosch macht Werk in Wales mit 900 Jobs dicht

    Bosch macht Werk in Wales mit 900 Jobs dicht

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    Sein Werk in Wales mit insgesamt 900 Angestellten wird der weltgröÃte Autozulieferer Bosch schlieÃen. Die Produktion soll bis zum Jahr 2011 von Miskin in der Nähe von Cardiff nach Ungarn verlagert werden. Anfangs wollte Bosch nur 300 Stellen streichen und das Werk vom Aus bewahren, was jetzt vom Tisch ist. Den drastischen Schritt begründete der Zulieferer mit der massiven Absatzkrise sowie den technischen Ônderungen in der Automobilbranche.

    Alleine im vergangenen Jahr ist der Absatz der Produkte aus dem Werk in Wales um ganze 45 Prozent eingebrochen. “Der Druck, unter den derzeitigen Marktbedingungen Kosten in der Automobilbranche zu reduzieren, hat sich im Vergleich zu früheren Jahren deutlich erhöht”, erklärte Bosch in einer Mitteilung.
    Quelle: derstandard    Foto: archiv

  • Daimler stellt wieder Zeitarbeiter ein

    Daimler stellt wieder Zeitarbeiter ein

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    Es scheint als ob die Durststrecke für Mercedes ein Ende hat. Im Sindelfinger Stammwerk wurde die Kurzarbeit jetzt beendet und daneben arbeiten seit dieser Woche auch wieder Leiharbeiter. Die Hauptgründe dafür seien zum einen der groÃe Erfolg der neuen E-Klasse sowie die enorme Nachfrage nach der erneuerten S-Klasse im chinesischen Markt. Im letzten Jahr war China bereits der gröÃte Absatzmarkt für die S-Klasse.

    Momentan sind laut Daimler rund 300 Arbeiter mit Zeitverträgen bei dem Hersteller beschäftigt, wobei es künftig deutlich mehr werden könnten. Bereits seit dem Sommer 2008 hat Daimler wegen der Absatzkrise keine Zeitarbeitsverträge mehr abgeschlossen. Für das laufende Jahr rechnet der Konzernchef Dieter Zetsche mit einem leichten Zuwachs beim Absatz, nachdem im letzten Jahr ein Absatzrückgang von fast 10 Prozent auf 1,01 Millionen Einheiten verbucht wurde.
    Quelle: ftd    Foto: archiv

  • Kunden wünschen sich schnelle Bedienung in Kfz-Werkstätten

    Kunden wünschen sich schnelle Bedienung in Kfz-Werkstätten

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    Fast so wichtig wie ein günstiger Preis ist für die Autofahrer auch die Schnelligkeit einer Auto-Werkstatt. Bei den Neuwagenbesitzern wünschen sich 21 Prozent ein schnelles Reparaturtempo, während es bei den Gebrauchtwagenfahrern sogar 26 Prozent sind, was jetzt eine Umfrage der Universität Mainz ergeben hat.

    Das wichtigste Kriterium bei der Wahl der Werkstatt ist jedoch der Preis. Rund 33 Prozent der Neuwagenfahrer und 55 Prozent der Gebrauchtwagenbesitzer legen hier besonderen Wert darauf. Ob die jeweilige Werkstatt markengebunden ist berücksichtigen lediglich 20 Prozent aller Fahrzeughalter.
    Quelle: kfz-betrieb    Foto: archiv