Author: stephan vohringer

  • Kurzarbeit bei Opel

    Kurzarbeit bei Opel

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    Mit rund 12.000 Angestellten ist die Hälfte der inländischen Belegschaft des Autokonzerns Opel von der Kurzarbeit betroffen. Laut der “Süddeutschen Zeitung” sind davon alle vier deutschen Standorte im Januar und Februar betroffen. Wegen rückläufiger Nachfrage sowie dem Wegfall der Fertigung eines Saab-Modells wird die Produktion im Stammwerk in Rüsselsheim gedrosselt.

    Wie die Zeitung berichtet wird es in Rüsselsheim im Januar drei und im Februar vier Tage Kurzarbeit geben. Am stärksten von der Kurzarbeit ist jedoch das Werk Bochum betroffen, wobei nicht bekannt ist wieviele Tage die Mitarbeiter hier kurzarbeiten müssen.
    Quelle: welt    Foto: archiv

  • Daimler stellt neuen Reisebus vor

    Daimler stellt neuen Reisebus vor

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    Auf der Auto Expo im indischen Neu Delhi hat Daimler jetzt einen neuen dreiachsigen Reisebus im gehobenen Luxussegment vorgestellt. Ausgerüstet ist er mit einem Fahrgestell von Mercedes-Benz, während der Aufbau vom indischen Partnerkonzern Sutlej Motors montiert wird. Daimler will mit dem neuen Bus sein Engagement auf dem Subkontinent weiter ausbauen, sowie im umkämpften Markt für Luxusbusse wichtige Marktanteile dazugewinnen.

    Der indische Markt für diese Fahrzeuge liegt jährlich bei rund 1.000 Einheiten. Gemeinsam mit Sutlej wurde der erste Luxusreisebus Anfang September 2008 auf den Markt gebracht. Konzipiert und entwickelt wurden die Busse speziell an die indischen Marktbedingungen. Neben den zweiachsigen haben auch die dreiachsigen Reisebusse als Basis ein Mercedes-Benz- Chassis.
    Quelle: daimler

  • Fiat-Chef Marchionne kritisiert weltweite Ãberkapazitäten

    Fiat-Chef Marchionne kritisiert weltweite Ãberkapazitäten

    Im Rahmen der Motor Show in Detroit machte der Fiat-Chef Sergio Marchionne die weltweiten Ãberkapazitäten verantwortlich für die massiven Absatzprobleme. Seiner Auffassung ist es heut weltweit möglich, 94 Millionen Autos zu bauen, von denen aber nur rund 60 Millionen Fahrzeuge einen Käufer finden.

    Vor allem die europäischen Autobauer kritisierte der Manager, welche für ein Drittel der weltweiten Ãberproduktion verantwortlich sind. Der Vorwurf von Marchionne hängt offenbar mit der beabsichtigten SchlieÃung des Fiat-Werkes auf Sizilien zusammen. Seiner Meinung nach sei diese Entscheidung jedoch “unwiderruflich”, da Fiat mit jedem dort gebauten Fahrzeuge Geld verliere. Ende des Jahres 2011 wird das sizilianische Fiat-Werk dann endgültig dicht gemacht.
    Quelle: auto    Foto: archiv

  • Auto-Absatz schrumpfte 2009 um 3 Prozent

    Auto-Absatz schrumpfte 2009 um 3 Prozent

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    Weltweit hat sich der Auto-Absatz im letzten Jahr trotz der Krise besser entwickelt als vorher angenommen. Zum Beginn des neuen Jahres wurde bei den Neuzulassungen ein Minus von 15 bis 20 Prozent prognostiziert. Diverse Anreize in Form von Steuervergünstigungen und Abwrackprämien in vielen Ländern sorgten jedoch für einen regelrechten Kauf-Boom, so dass der Pkw-Absatz im Jahr 2009 nur um 3 Prozent zurückging.

    Vor allem auf dem chinesischen Markt hat ein hervorragender Absatz ein stärkeres Minus bei den weltweiten Auto-Verkäufen verhindert. Die Verkäufe sind im Reich der Mitte im letzten Jahr um über 47 Prozent auf 8,4 Millionen Einheiten angestiegen. Daneben boomte auch der indische Pkw-Markt, hier wurden rund 1,8 Millionen Autos abgesetzt, was ein Anstieg um mehr als 17 Prozent ist. In Westeuropa verzeichnete Deutschland mit einem Absatzplus von 23 Prozent den höchsten Anstieg, auch in Frankreich wurden mehr Fahrzeuge gekauft, der Absatz legte dort im Gesamtjahr um insgesamt 11 Prozent zu.
    Quelle: kfz    Foto: archiv

  • Regierungspläne: 40 Prozent weniger Verkehrstote in den nächsten zehn Jahren

    Regierungspläne: 40 Prozent weniger Verkehrstote in den nächsten zehn Jahren

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    Die Bundesregierung will die Zahl der Verkehrstoten hierzulande in den kommenden zehn Jahre um rund 40 Prozent senken. Mit einem neuen Programm welches die Sicherheit auf den StraÃen erhöht, soll dies laut Andreas Scheuer, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium, bewältigt werden. Genau Angaben machte der CSU-Politiker nicht, jedoch versprach er “eine Fülle von MaÃnahmen” vor allem in Bezug auf die LandstraÃen.

    Bereits seit den 70er-Jahren ist die Zahl der Verkehrstoten in Deutschland stetig zurückgegangen. Damals starben jährlich noch rund 21.000 Menschen hierzulande, während es im Jahr 2008 4.467 Personen waren. Laut Prognosen des Statistischen Bundesamtes waren es im letzten Jahr sogar “nur” 4.050 Verkehrstote, was einem Rückgang von rund zehn Prozent gegenüber dem Jahr zuvor entspricht.
    Quelle: focus    Foto: csu

  • ADAC bemängelt langsamen Ausbau der Autobahnen

    ADAC bemängelt langsamen Ausbau der Autobahnen

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    Im letzten Jahr wurde das Autobahnnetz hierzulande noch um rund 100 Kilometer verlängert, während für 2010 keine gröÃeren Arbeiten an den Autobahnen vorgesehen sind. Laut dem ADAC bleiben damit vor allem stauanfällige Engpässe unbeseitigt, was der Autoclub kritisiert.

    Die jahrelange Baustelle über die 23 Kilometer lange Trasse der A 4 bei Eisenach ist seit Anfang Januar für die Autos wieder freigegeben, im Herbst dieses Jahres soll dann auch auf der A 7 zwischen Ulm-Füssen die zweite Fahrbahn der Talbrücke Enzenstetten fertiggestellt sein, wo oft Staus den Verkehr massiv beeinträchtigten. Zwischen Lörrach-Ost und dem Dreieck Hochrhein in Baden-Württemberg wird daneben im Oktober die A 98 auf einer Länge von rund fünf Kilometern freigegeben. Der ADAC fordert vom Bund die momentanen Engpässe im FernstraÃennetz so schnell wie möglich zu beseitigen, neben den bis zum Jahr 2015 voraussichtlich fertiggestellten Strecken müssten circa 1.000 Kilometer Autobahn erweitert werden.
    Quelle: auto    Foto: motor-traffic

  • GM stellt Hummer-Produktion ein

    GM stellt Hummer-Produktion ein

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    Der GM-Konzern wird am nächsten Dienstag die Fertigung des Geländewagens Hummer einstellen, wie der Hersteller jetzt bekannt gab. Momentan stehen noch genug Fahrzeuge auf Halde, um den Bedarf abzudecken, bis der chinesische Konzern Sichuan Tengzhong Heavy Industrial Machinery Corp die Marke Hummer mit deren Technologie übernimmt.

    Schon im letzten Jahr haben die Chinesen den Hummer-Kauf besiegelt, in diesem Jahr soll dann endgültig alles in trockene Tücher gebracht werden. Derzeit ist noch offen was mit den Mitarbeitern des Werkes in Shreveport geschieht. General Motors produziert in dem Werk unter anderem auch Pickups der Tochtermarke GMC. Im vergangenen Jahr wurde die Zahl der Angestellten bereits von rund 3000 auf 700 gekürzt.
    Quelle: premiumpresse    Foto: archiv

  • Audi E-tron ist “Best in Show” in Detroit

    Audi E-tron ist “Best in Show” in Detroit

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    Auf der Motor Show in Detroit am Wochenende ihre Pforten öffnet hat Audi bereits einen weiteren Preis für ein Auto entgegengenommen. Der3,93 Meter lange Elektrosportler E-tron wurde von der Jury als “Best in Show” ausgezeichnet. Die Luxuslimousine A8 ist vorher schon mit dem “EyesOn”-Design-Award geehrt worden.

    Der E-tron, der seit der Weltpremiere auf der IAA im vergangenen September, um über 30 Zentimeter gekürzt wurde, ist auf der Automesse sicher eines der Highlights überhaupt. Angetrieben wird es von zwei Motoren an der Hinterachse, welche gemeinsam 204 PS leisten und das zweisitzige Coupé mit seiner leichten Aluminium-Karosserie in nur 5,9 Sekunden von null auf 100 km/h beschleunigen. Audi hat die Höchstgeschwindigkeit auf Tempo 200 beschränkt.
    Quelle: premiumpresse    Foto: archiv

  • BMW bringt zwei neue Benziner für den X1

    BMW bringt zwei neue Benziner für den X1

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    Ab März dieses Jahres hat BMW für den X1 zwei neue Benziner für die Kunden im Motorenprogramm. Für die heckgetriebene Version des kompakten SUV gibt es dann ein 2,0-Liter-Vierzylinderaggregat mit 150 PS, welcher den X1 in 9,7 Sekunden von null auf Tempo beschleunigt. Der Spritverbrauch liegt laut BMW bei 8,2 Litern, preislich startet er bei rund 28.000 Euro.

    Um die Kraftübertragung kümmert sich ein manuelles Sechsganggetriebe, daneben kann der Kunde auch eine sechstufige Automatik ordern. Das andere Triebwerk ist ein 3,0-Literechszylindermotor mit 218 PS, der ab Werk mit Allradantrieb sowie einer Sechsgangautomatik ausgerüstet ist. Den Sprint auf 100 km/h bewältigt er in 7,9 Sekunden und die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 223 Stundenkilometern. Laut BMW muss man für die Version rund 40.000 Euro hinlegen. Neben den neuen Motoren kann der Kunde jetzt auch das Sechsstufen-Getriebe mit allen Dieselvarianten kombinieren.
    Quelle: focus    Foto: archiv

  • GM investiert eine Milliarde in Pick-up-Trucks

    GM investiert eine Milliarde in Pick-up-Trucks

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    Der unter der Absatzkrise leidende US-Autobauer General Motors will seine schon etwas veraltete Palette an groÃen Geländewagen aufpeppen. Hierfür hat jetzt der Konzernboss Ed Whitacre finanzielle Mittel in Höhe von einer Milliarde Dollar freigegeben. Gerade in der Zeit der hohen Spritpreise und dem schleppendem Verkauf der durstigen Geländewagen kommt die Investition von GM doch ein wenig überraschend.

    Ein GroÃteil der Amerikaner griff nämlich in letzter Zeit verstärkt zu sparsameren und kleineren Fahrzeugen speziell von ausländischen Herstellern. Viele sehen gerade in der fehlgeschlagenen Modellpolitik den Hauptgrund für die Insolvenz von GM und dem Konkurrenten Chrysler. Auf der momentanen Motor Show in Detroit haben beide Konzerne haufenweise Kompakt- und Kleinwagen im Gepäck und versuchen jetzt auch hier im hartumkämpften Segment mitzumischen.
    Quelle: sz    Foto: blog-gmcars