Author: stephan vohringer

  • Niederländer verlagern Spyker Produktion nach England

    Niederländer verlagern Spyker Produktion nach England

    Die Niederländer lassen die komplette Modellreihe der Sportwagen Spyker statt in Zeewolde in den Niederlanden nun beim Zulieferer CPP in GroÃbritannien fertigen und streichen somit 45 Arbeitsplätze am derzeitigen Standort. Begründungen hierfür sind Kosteneinsparungen und eine effizientere Produktion. Der Umzug soll bis Ende des Jahres abgeschlossen sein.

    Während die komplette Produktion nach GroÃbritannien verlagert wird, bleiben die Entwicklung, der Verkauf, die Verwaltung, das Marketing sowie die Rennabteilung weiterhin beim Firmenstandort in Zeewolde bestehen. Der Zulieferer CPP ist seit 2000 Partner und hat schon zahlreiche Baugruppen für Spyker produziert. Die durch den Wechsel des Produktionsstandortes betroffenen Mitarbeiter sollen ein Sozialplan aufgelegt bekommen.

    Quelle: auto-motor-und-sport     Foto: archiv

  • Was nervt am Verhalten anderer Autofahrer?

    Was nervt am Verhalten anderer Autofahrer?

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    In einer Umfrage von mobile.de wurden 2.400 Nutzer befragt, was sie am Verhalten anderer Autofahrer am meisten nervt und wie sie ihren Frust abbauen. Die Umfrageteilnehmer konnten zwischen fünf vorgegebenen Antworten wählen. Unsicheres Fahren ist mit 49 Prozent für jeden zweiten am nervigsten, die Reaktion darauf ist bei 58 Prozent ein lautes Schimpfen.

    Ãberraschenderweise fühlen sich die meisten durch unsicheres Fahren gestört. Auf Platz zwei liegt mit 19 Prozent rücksichtsloser Spurwechsel oder unachtsames Verhalten im Strassenverkehr. Nötigungen wie Drängeln oder Lichthupe schaffen es auf Platz drei. Fehlende Kenntnisse der Verkehrsregeln wie falsches Einreihen beim ReiÃverschlussverfahren stören nur 15 Prozent der Befragten. Ordnungswiedrigkeiten wie Falschparken nervt mit 0,8 Prozent die Wenigsten.

    Zur Beruhigung in solchen Situationen hat jeder eine eigene Strategie. 58 Prozent beschimpfen den anderen Verkehrsteilnehmer. 20 Prozent versuchen den Frust durch tiefes Durchatmen und bis zehn zählen abzubauen. Zwölf Prozent der Genervten beruhigen sich mit Musik, vor allem diejenigen, die Nötigungen als besonders belästigend empfinden. Acht Prozent behelfen sich mit Drohgebärden, drei Prozent regen sich mit dem “A-Wort” wieder ab.
    Quelle: auto-reporter     Foto: livesafely

  • Keine Aussicht auf Opel-Stadtflitzer

    Keine Aussicht auf Opel-Stadtflitzer

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    Nachdem Opel nun doch bei General Motors bleibt, hat der Konzern erste Entscheidungen zur zukünftigen Modellpolitik offengelegt. Opel wird sich in Zukunft hauptsächlich auf Volumenmodelle konzentrieren. So wird der Konzern sehr wahrscheinlich auf das kompakte Stadtauto verzichten. Das Modell sei bisher weder komplett durchgerechnet, noch ausreichend entwickelt und würde deshalb in der jetzigen Lage zu viel Entwicklungsbudget verschlingen.

    Carl-Peter Forster, der ehemalige GM Europa-Chef, hatte vor seinem Rücktritt noch ein kleines Einstiegsmodell unterhalb des Corsa in Aussicht gestellt. Der sportliche Coupé ähnliche Kleinwagen mit bis zu vier Sitzen hätte entweder in Eisenach oder dem spanischen Zaragossa gebaut werden sollen.
    Desweiteren ist der Nachfolger für das Opel Astra Cabrio seitens der Konzernführung gestrichen worden. Auch ein Opel Luxusklassen-Fahrzeug hat keine Aussicht auf Verwirklichung. Auch für das kleine Cabrio Tigra Twin Top wird nach diesem Jahr kein Nachfolger mehr angeboten.
    Quelle: auto-motor-und-sport     Foto: icars

  • BMW wird Sponsor für Olympia 2012

    BMW wird Sponsor für Olympia 2012

    BMW wird einer der Hauptsponsoren der Olympischen Sommerspiele und Paralympics 2012 in London. Hierfür stellt BMW insgesamt 4.000 verbrauchsarme Fahrzeuge unter Anderem für Athleten, Vertreter, Mitarbeiter und Sponsoren zur Verfügung. Ein Teil der Fahrzeuge soll auÃerdem behindertengerecht umgebaut werden.

    BMW wird ausschlieÃlich Fahrzeuge mit Euro 6-Abgasnorm und einem CO2-Ausstoà unter 120 Gramm pro Kilometer bereitstellen, weil London die Olympiade sauber und mit hoher Lebensqualität ausrichten möchte. Ein Teil der Fahrzeuge wird rollstuhlgerecht sein, ein anderer Teil wird speziell für behinderte Fahrer und Fahrgäste umgebaut. AuÃerdem will das Unternehmen 2012 neueste Entwicklungen in Sachen Elektroautos präsentieren.
    Desweiteren soll das Olympische Dorf und das Olympia-Personal mit BMW-Fahrrädern ausgestattet werden. In einzelnen Events kommen auch BMW-Motorräder zum Einsatz.

    BMW wollte bereits 2008 Hauptsponsor bei den Olympischen Spielen in Peking werden, allerdings mussten sie Volkswagen den Vortritt lassen.

    Quelle: auto-motor-und-sport     Foto: archiv

  • Erhöhtes Verkehrsrisiko durch Medikamente

    Erhöhtes Verkehrsrisiko durch Medikamente

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    Selbst die Einnahme von rezeptfreien Medikamenten gegen Husten oder Schnupfen können laut dem TÃV Rheinland unter Umständen die Fahrtüchtigkeit beeinträchtigen. Auch scheinbar harmlose Mittel wie Hustensaft oder Nasentropfen können das Reaktionsvermögens einschränken, was gerade am Steuer eines Fahrzeugs zu gefährlichen Situationen führen kann.

    Wenn Autofahrer also erkältet sind sollten sie den Arzt oder Apotheker deshalb nach den “verkehrssichersten” Medikamenten fragen, damit das Reaktionsvermögen auf gar keinen Fall beeinträchtigt wird. Wenn man in der eigenen Hausapotheke noch das ein oder andere wirksame Medikament gegen Schnupfen oder Husten findet empfiehlt es sich vor der Fahrt die Packungsbeilage gründlich durchzulesen.
    Quelle: az-web     Foto: daserste

  • Mercedes E-Klasse gewinnt “EuroCarBody Award 2009”

    Mercedes E-Klasse gewinnt “EuroCarBody Award 2009”

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    Den “Euro Car Body Award 2009” für die beste Rohbaukarosserie hat die Mercedes-Benz E-Klasse gewonnen. Auf der weltweit gröÃten Karosserie-Benchmark-Konferenz, der Euro Car Body in Bad Nauheim wurden neun aktuelle Serienkarosserien demonstriert und beurteilt, unter anderem die des Jaguar XJ, Audi R8 Spyder und BMW 5er GT.

    Der Hauptgrund für den Sieg der Modellreihe waren vor allem die Topergebnisse in den beiden Kategorien “Kundennutzen” sowie “Innovative Prozess-, Produktions- und Fabrikkonzepte”. Die Jury war besonders begeistert von dem Sicherheitskonzept und Komfortniveau der neuen E-Klasse und der ausgezeichneten Aerodynamik. Genau für diese Eigenschaften stellt die Rohbaukarosserie eines der wichtigsten Element dar.

    Beim Kundennutzen ist beispielsweise die aktive Motorhaube zu erwähnen, die das Verletzungsrisiko von FuÃgängern vermindert und den E-Klasse-Besitzern daneben noch einen weiteren Vorteil bietet. Sie ist nämlich “reversibel” konstruiert, was im Klartext heisst,  dass Mercedes-Kunden die Motorhaube bei einem Parkrempler wieder in den Ausgangszustand zurückstellen können und somit keine unnötigen Kosten anfallen.
    Quelle: mercedes-benz-passion     Foto: mercedes-benz-passion

  • Ungewisse Zukunft von Opel-Werk Antwerpen

    Ungewisse Zukunft von Opel-Werk Antwerpen

    Vorschaubild für Opel Gebäude und Flaggen

    WerksschlieÃungen scheinen unvermeidlich zu sein, da General Motors in den kommenden zwei Wochen eventuelle SchlieÃungen von Opel-Werken in Europa in Erwägung zieht, teilte Nick Reilly, der neue Chef von GM Europe mit. Reilly sagte zwar, dass schwierige Entscheidungen anstehen, jedoch ohne die befürchtete SchlieÃung des Standorts Antwerpen dabei zu erwähnen.

    Der Manager sieht es für zwingend notwendig an, die bestehenden Ãberkapazitäten von Opel in Europa schnellstmöglich abzubauen. Wenn man dies verschieben würde, wäre seiner Ansicht nach keinem geholfen. Schon im Laufe der nächsten zwei Wochen solle es dann “transparente und begründete Entscheidung” geben, wobei Antwerpen laut Reilly “ein gutes Werk”sei.
    Das Gespräch lief laut dem flämischen Ministerpräsidenten Kris Peeters  “sehr offen und direkt”. “In den nächsten Tagen, spätestens aber in zwei Wochen wird es eine Entscheidung geben”, sagte Peeters. Da er einen auf wirtschaftliche Kriterien gestützten Beschluss forderte habe der Standort in diesem Fall durchaus gute Chancen.
    Quelle: autogazette     Fotor: achiv

  • Timo Glock wechselt zu Formel-1-Neueinsteiger Manor

    Timo Glock wechselt zu Formel-1-Neueinsteiger Manor

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    Timo Glock wird 2010 für den Neueinsteiger Manor an den Start gehen, nachdem sein früherer Arbeitgeber Toyota den Ausstieg aus der Formel 1 bekannt gab. Ãber seine Entscheidung sagte Glock: “Der Schritt wirkt vielleicht mutig, es sprechen aber sehr viele Argumente für das Team. Für mich als Fahrer war es zum Beispiel wichtig, dass man mir zugesichert hat, dass ich die Entwicklungsrichtung klar mitbestimmen kann.”

    In den Jahren 2008 und 2009 konnte der GP2-Champion von 2007 insgesamt 51 Punkte in 36 Rennen für Toyota einfahren. Die besten Plätze holte er 2008 in Budapest und 2009 in Singapur als zweiter in den Rennergebnissen. Wegen einer Verletzung beim Qualifying in Suzuka  hatte er die letzten drei Rennen dieses Jahres verpasst.

    “Ursprünglich hatten wir einen anderen Plan. Wir hatten uns zum Ziel gesetzt, im dritten Jahr mit Toyota um die Weltmeisterschaft zu fahren. Aus bekannten Gründen findet das nun nicht statt”, gab Glock bekannt. Glock fährt somit für eines von insgesamt vier Teams, das 2010 neu in die Formel 1 einsteigt. Sein britischer Rennstall Manor wird wie Campos, Lotus und USF1 mit Cosworth-Motoren antreten.

    Quelle: speed-academy     Foto: archiv

  • Neuer Mercedes-Slogan gesucht

    Neuer Mercedes-Slogan gesucht

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    “Vorsprung durch Technik” heiÃt es bei Audi, BMW nennt es “Aus Freude am Fahren”, doch Mercedes hat seit gut fünf Jahren kein Motto für die Marke mit dem Stern. Jetzt wird ein neuer Slogan gesucht, bestätigte ein Manager des Stuttgarter Autoherstellers. Der Spruch soll neben der Image-Prägung nach auÃen auch mehr Wir-Gefühl innerhalb des Unternehmens geben. “Wir brauchen ein einfaches Motto, das für alle die Richtung vorgibt”, sagte ein Marketing-Mitarbeiter.

    “Ihr guter Stern auf allen StraÃen”, war Mercedes Mitte der 90er Jahre, so ähnlich soll auch der neue Slogan das rüber bringen, was Kunden traditionell von Mercedes erwarten. Dabei geht es weniger um aktuelle Technologien oder sparsame Fahrzeuge, viel mehr geht es um Emotionen die man mit der Marke verbindet. Auch die Ãbersetzung ins Englische ist dabei sehr wichtig, zumal der Spruch auch international an Bekanntheit gewinnen soll. Der deutsche Spruch von Audi “Vorsprung durch Technik” beweist zur Zeit auch im Ausland, dass er ankommt. Bei Mercedes Lkw ist es umgekehrt, seit September 2008 heiÃt es auch hierzulande “Trucks you can trust”.
    Quelle: auto     Foto: flickr

  • Renault-Nissan treibt Einführung von Elektroautos voran

    Renault-Nissan treibt Einführung von Elektroautos voran

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    Mit der japanischen Stadt Saitama hat der Automobilkonzern Renault-Nissan einen weiteren Partner für die Förderung der Elektromobilität gewonnen. In der Stadt soll das Projekt “E-Kizuna” starten, welches die Einführung von Elektroautos voranbringen soll. Nebenbei sollen der Aufbau einer Infrastruktur und Möglichkeiten der Fahrzeug-Vermarktung untersucht werden.

    Daneben hat die Allianz mit der chinesischen Stadt Guangdong eine Absichtserklärung zur Einführung von Elektroautos unterschrieben. Die beiden Autobauer haben bislang schon rund 30 Vereinbarungen mit Städten und Ländern getroffen, um die Entwicklung und Infrastruktur rund ums Elektroauto weiter voranzutreiben. 
    Im nächsten Jahr soll dann das erste Elektroauto von Renault-Nissan in Japan sowie den USA und Europa auf den Markt kommen. Der Leaf ist eine Steilhecklimousine, die nur von einem Elektromotor angetrieben wird und eine Reichweite von 160 Kilometer hat.
    Quelle: focus     Foto: archiv