Noch gibt es Hoffnung, da für den Bereich Cabrio-Dächer zwei Interessenten in Frage kommen, heiÃt es. Auch ein potenzieller Investor für den Bereich technische Entwicklung ist im Gespräch. In diesen beiden Bereichen beschäftigt das Unternehmen noch 300 bzw. 600 Mitarbeiter. Der Bereich Metallgruppe mit 350 Beschäftigten soll jedoch nach den letzten Aufträgen geschlossen werden.
Quelle: auto-reporter Foto: archiv
Author: stephan vohringer
Zukunft von Karmann ist immer noch unsicher
Bei dem insolventen Osnabrücker Autobauer Karmann entspannt sich die Lage noch immer nicht, da lohnende Aufträge fehlen und Zahlungen für schon gelieferte Produkte ausgeblieben sind. Die Liquiditätslage hat sich dadurch sogar noch mehr verschärft. Nachdem bereits 2000 Angestellte entlassen wurden, müssen nun weitere 1700 Karmann Mitarbeiter um ihren Arbeitsplatz bangen.Produktion des Tata Nano wird um 20 Prozent gesteigert
Die Produktion des billigen Stadtflitzers Nano des indischen Autohersteller Tata Motor wird ab sofort um 20 Prozent erhöht. Mit jeweils nur 2500 Fahrzeugen in den letzten drei Monaten konnte die Nachfrage bei Weitem nicht befriedigt werden.Besser läuft es mit der Produktion erst wenn der Konzern sein neues Werk in Sanand/Gujarat im Jahr 2010 fertiggestellt hat und dort die ersten Autos vom Band rollen. Um die Entwicklung von Elektroautos schneller voranzutreiben und sie später auch in GroÃbritannien zu bauen hat die britische Regierung Tata vor kurzem einen Kredit in Höhe von 10 Millionen Pfund gewährt. Die finanziellen Mittel stammen dabei aus dem Topf des britischen Programms für die Autoindustrie.
Quelle: auto-reporter Foto: archivShanghai Volkswagen produziert das 5 Millionste Fahrzeug
Shanghai Volkswagen (SVW) hat jetzt in der chinesischen Metropole Shanghai das fünfmillionste Fahrzeug gebaut. Zeitgleich feierte das erste deutsch-chinesische Joint Venture sein 25jähriges Bestehen. Der Konzern plant von diesem Jahr bis 2011 insgesamt rund vier Milliarden Euro in neue Produkte und den Ausbau der Fertigungskapazitäten zu pumpen.Finanziert wird die ganze Investition aus dem Cash-flow der Joint Ventures von VW. Zusammen mit dem zweiten Joint Venture FAW-Volkswagen hat der Autobauer seit dem Jahr 1984 schon über acht Millionen Autos der Marken VW, Audi und Skoda im Reich der Mitte verkauft.
In den letzten 25 Jahren konnte SVW sein Stammkapital von 160 Millionen auf 11,5 Milliarden RMB, was 1,13 Milliarden Euro entspricht, steigern. Gleichzeitig wuchs das Gesamtvermögen von 350 Millionen auf 32,3 Milliarden RMB, was umgerechnet rund 3,18 Milliarden Euro sind. Zum Joint Venture Shanghai Volkswagen gehören insgesamt vier Werke, ein Motorenwerk, ein Technologie-Zentrum sowie ein Design Center.
Quelle: vwDer Käfer läuft und läuft und läuft
Der VW Käfer ist bis heute nicht von deutschen Strassen wegzudenken. Noch heute sind 44 540 Exemplare mit Erstzulassung vor 1979 auf den Strassen unterwegs. Er ist somit auf Platz eins der Oldie-Hitliste, welche der Verband der Automobilindustrie (VDA) nun veröffentlichte. Auf Platz zwei ist der Mercedes-Benz Strich-Acht, der noch 10 140 Mal zugelassen ist. Platz drei macht der Opel Kadett mit 9334 Fahrzeugen.Der Trabant ist vierter mit 7246 Exemplaren. Häufigster ausländischer Oldtimer ist hierzulande der alte Fiat 500 mit 4256 Zulassungen.Insgesamt sind in Deutschland 315 000 Fahrzeuge älter als 30 Jahre alt. 74 Prozent davon sind deutsche Hersteller.
England und Italien folgen mit jeweils sechs Prozent. Stärkste Marke bei deutschen Oldtimer-Fans ist VW mit 24 Prozent am Bestand. Daimler kommt auf 17 Prozent, Opel auf 10 Prozent.
Quelle: autogazette Foto: vwkaeferLeichter Anstieg von Neuzulassungen für PKW in Europa
In den Sommermonaten sind die Pkw-Neuzulassungen in Europa leicht angestiegen. Wie der Herstellerverband ACEA mitteilte, wurden im Juli 1 295 711 Fahrzeuge neu zugelassen. Insgesamt 2,8 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Im August stiegen die Neuzulassungen um 3,0 Prozent auf 829 083 Fahrzeuge.Vor allem der deutsche Markt hat dazu weitestgehend beigetragen. Mit einem Plus von 28,4 Prozent kam Deutschland auf 275 219 Fahrzeuge. Frankreich mit dem zweitgröÃten Markt in Europa verbuchte einen Zuwachs von 7,0 Prozent auf insgesamt 110 542 Fahrzeuge. Gegenüber den ersten acht Monaten dieses Jahres gingen die Pkw-Neuzulassungen in Europa jedoch um 8,1 Prozent auf insgesamt 9 565 517 Fahrzeuge zurück
Quelle: boerse-go Foto: archiv
Volvo Busse mit Alkohol-Sperre
Volvo hat eine Technik gegen Trunkenheit am Steuer von Bussen entwickelt. Das sogenannte “Alcolock”-System besteht aus einem Alkohol-Messgerät, wie es von Polizeikontrollen bekannt ist. Liegt der ermittelte Alkoholpegel des Fahrers über 0,2 Promille, kann der Bus nicht bewegt werden.Die Technik wurde nun überarbeitet und ermöglicht einen schnelleren Fahrerwechsel ohne ein Ausstellen des Motors. Bei Fahrzeugübergabe kann der Motor weiterlaufen, während das Fahrzeug von den Bremsen blockiert wird. Sobald der neue Fahrer den Alkoholtest bestanden hat, kann er mit seiner Tour beginnen. Dadurch, dass kein Neustart des Motors nötig ist, soll besonders im Linienverkehr wertvolle Zeit gespart werden. Es bleibt nur noch abzuwarten, bis diese Technik auch in privaten PKW’s zum Einsatz kommt.
Quelle: auto-presse Foto: archivAusbau von Lithium-Ionen Produktion bei Leclanché
Auf der eCarTec-Messe in München werden ausschlieÃlich Technologien mit dem Thema Elektromobilität gezeigt. Aktuelle und zukünftige Einsatzmöglichkeiten von Lithium-Ionen-Batterien präsentiert auch das Schweizer Unternehmen Leclanché SA .Die dort vorgestellten Akkus sind nicht nur für Fahrzeuge gedacht, sondern können auch in der Industrie eingesetzt werden.Zum 100-jährigen Jubiläum zeigt Leclanché auf der internationalen Messe für Elektromobilität unter anderem seinen sogenannten Leclanché-Separator. Dieser soll die automatisierte Produktion von Batteriezellen mit überdurchschnittlichen Sicherheitsmerkmalen ermöglichen. Wegen der stetig steigenden Nachfrage nach den Lithium-Ionen-Batterien will der Konzern seine Produktion bis zum Jahr 2011 auf 600.000 bis 800.000 Zellen jährlich ausbauen. Ende dieses Jahres soll die Produktionskapazität auf 100.000 Zellen ansteigen.
Quelle: auto-motor-und-sport Foto: leclancheBanken der Autohersteller profitieren von Abwrackprämie
Auch die Banken der Autohersteller haben von der staatlichen Abwrackprämie profitiert. Viele Privatkunden haben ihre Neuwagen mit einem Kredit gekauft. Dadurch haben die Autobanken im ersten Halbjahr rund 704.000 Neufahrzeuge im Wert von 13,6 Milliarden Euro auf die StraÃe gebracht. Die Herstellerbanken verzeichneten einen Zuwachs von 34 Prozent auf 421.000 Neuverträge im Privatkundensegment.Das gewerbliche Geschäft sackte dagegen um rund sechs Prozent in den Keller. Geleast oder finanziert wurden insgesamt 283.000 Autos von den gewerblichen Kunden. Nichts desto trotz sehen die Herstellerbanken dem weiteren Jahresverlauf zuversichtlich entgegen. “Wir rechnen damit, dass die positiven Absatzeffekte der Umweltprämie auch die Entwicklung im zweiten Halbjahr bestimmen werden”, sagte AKA-Sprecher Klaus Bentz. Seiner Ansicht nach würden die Autobanken das gesamte Jahr mit Bestmarken abschlieÃen. Im Jahr 2010 wird diese Entwicklung höchstwahrscheinlich jedoch nicht anhalten. Erstens sei mit einem Rückgang der Privatkundennachfrage nach dem Auslaufen der Abwrackprämie zu rechnen, zum anderen ist so schnell auch keine wirtschaftliche Erholung des gewerblichen Geschäfts in Sicht.
Quelle: auto-motor-und-sport Foto: archivKeine Reservierung mehr für Abwrackprämie!
Nach 15 000 weiteren Antragstellern war die zusätzliche Warteliste beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) nach knapp sechs Wochen nun gefüllt. Das Online-Reservierungsportal für die Umweltprämie, sei daher abgeschaltet worden, teilt das BAFA mit. Weitere Reservierungen sind bis auf weiteres eingestellt worden.Nachdem der drei Milliarden Euro Fördertopf Anfang September aufgebraucht war, wurde die zusätzliche Warteliste eingerichtet. Sie sollte den Ãbergang nicht abgerufener Prämien und entsprechend frei werdenden Gelder für neue Anträgen auf die Umweltprämie regeln.
Laut BAFA können sich voraussichtlich im November die ersten Antragsteller auf der Warteliste über Zuwendungsbescheide freuen, soweit Prämien frei geworden sind. Es werde allerdings noch einige Zeit vergehen, bis endgültig feststeht, wie viele Anträge man von der Warteliste berücksichtigen konnte.
Quelle: auto-reporter Foto: archivBMW-Sauber hofft in Brasilien auf bessere Ergebnisse
Das BMW-Sauber-Team blieb bei den beiden zurückliegenden Grands Prix in Asien weit hinter seinen Erwartungen. Am kommenden Wochenende wird sich auf der Strecke von Interlagos zeigen, ob das Ergebniss der umfangreichen Weiterentwicklung des F1.09 gerecht wird.2008 ging der brasilianische Grand Prix als Thriller in die Formel-1-Geschichte ein, die Weltmeisterschaft wurde buchstäblich in den letzten Sekunden des Saisonfinales entschieden. Die Chancen, dass Interlagos auch dieses Jahr Schauplatz der Titelentscheidungen wird, sind sehr hoch. “Die Rennstrecke macht sehr viel FahrspaÃ. In den vergangenen beiden Jahren haben wir dort spannende WM-Entscheidungen gesehen”, sagt Kubica. Vor dem Rennen äuÃert sich BMW-Motorsport-Direktor Mario Theissen: “Während das BMW-Sauber-Team 2008 bis zum vorletzten Rennen der Saison eine Rolle im Kampf um beide Weltmeisterschaftswertungen spielte, geht es für uns 2009 darum, das Maximale aus der Situation herauszuholen und möglichst viele Punkte mitzunehmen.”
Quelle: rennsportnews Foto: leblogauto