Author: stephan vohringer

  • Durchschnittspreise für Neuwagen sinken wieder

    Durchschnittspreise für Neuwagen sinken wieder

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    Wegen der Abwrackprämie ist der Preis für Neuwagen in Deutschland im Durchschnitt erstmals seit 30 Jahren wieder gesunken. Laut einer Studie des CAR-Centers an der Universität Duisburg-Essen lag im ersten Halbjahr 2009 der durchschnittliche Listenpreis bei 21.430 Euro – rund 3.400 Euro oder 13,8 Prozent weniger als im vorigen Jahr.

    Das CAR-Center hat festgestellt, dass die Durchschnittspreise von Autos seit dem Jahr 1980 stetig angestiegen sind. Damals kostete ein Auto im Schnitt noch 8.420 Euro brutto. Wenn man die Mehrwertsteuer nicht mitberechnet sind die Preise bis zum Jahr 2008 um 180 Prozent gestiegen. In diesem Jahr rechnet das CAR-Center bei einem erwarteten Absatz von 3,7 Millionen Fahrzeugen mit einem Umsatz von 79,3 Milliarden Euro auf dem deutschen Markt.
    Quelle: financial

  • Kein Motorstart mit Alkohol im Blut

    Kein Motorstart mit Alkohol im Blut

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    Die Entwickler von Toyota und Hino haben jetzt ein Alkoholmessgerät mit Zündsperre entwickelt, um einen Fahrer mit Alkohol im Blut erst gar nicht erst in Versuchung geraten zu lassen, mit seinem Auto loszufahren. Schon seit Anfang September wird das Gerät einem dreimonatigen Praxistest in ausgewählten Lkws und Autos japanischer Speditionen erprobt.

    Nicht nur die Funktionsfähigkeit des Systems soll bei diesem Test erprobt werden, die Entwickler wollen zugleich auch dessen einfache Handhabung im Alltag demonstrieren. Bevor der Fahrer den Schlüssel zum Starten umdreht muss er in ein Gerät blasen. Je nach dem wie hoch der gemessene Blutalkoholwert ist wird der Fahrer gewarnt oder es versagt die Zündung des Fahrzeugs. Doch falls dies der Fall ist, kommt es noch dicker. Um die alkoholisierte Testperson dann zu identifizieren, wird bei Fahrtantritt automatisch ein Foto geschossen, welches gemeinsam mit den ermittelten Daten zur Auswertung an das betreffende Unternehmen gesendet wird.
    Quelle: topnews

  • Sberbank greift nach Opel-Technologie

    Sberbank greift nach Opel-Technologie

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    Nach den teils zähen Verhandlungen und der abschlieÃenden Ãbernahme Opel´s durch das Käuferkonsortium um Magna und der russischen Sberbank lässt die Bank keine Zweifel daran, dass so schnell wie möglich die Opel-Technologie Richtung Russland flieÃen muss. Der Sberbank-Chef German Gref sagte ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen, dass ohne den Transfer des technischen Wissens das Geschäft schlichtweg wertlos sei.

    Noch deutlicher wurde der ehemalige russische Wirtschaftsminister Gref allerdings am Rande einer Wirtschaftskonferenz an der russischen Schwarzmeeküste in Sotschi, wo er die Vereinbarung zum Opel-Einstieg als “reine Zeitverschwendung” bezeichnete, wenn die Technologien nicht importiert würden. Noch allerdings gab der GM-Konzern noch kein grünes Licht für das uneingeschränkte Abgreifen des Opel-Knowhow´s. 
    Quelle: ftd

  • Joschka Fischer berät künftig BMW

    Joschka Fischer berät künftig BMW

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    Immer mehr Politiker, die sich aus ihrem eigentlichen Job zurückziehen heuern bei grossen Industriekonzernen an, da es bei denen um einiges mehr Geld zu verdienen gibt. So auch unser Ex-Aussenminister Joschka Fischer, der zukünftig den Münchener BMW-Konzern beraten soll. “Er unterstützt uns bei unserer Nachhaltigkeitsstrategie”, so drückt BMW die Aufgabe Fischers aus.

    Die genaue Aufgabe Fischers ist bis jetzt noch unklar, allerdings kam heraus dass der ehemalige Grünen-Politiker “Ideen und DenkanstöÃe” geben soll, wie man am besten das Ãko-Bewusstsein bei allen BMW-Angestellten stärken kann. Laut dem Konzern selbst könnten sie sich keine bessere Person für diesen Job vorstellen., da kaum jemand sonst “gewichtiger” sowie “glaubwürdiger” über Nachhaltigkeit sprechen kann. Auch seine internationale Erfahrung und sein Ideenreichtum sind sehr wichtig für BMW.
    Quelle: focus

  • Hamann Abarth 500 Largo

    Hamann Abarth 500 Largo

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    Der schwäbische Tuner Hamann hat sich dem kleinen Sportler Abarth 500 angenommen und ihm ordentlich Dampf eingehaucht. Auch optisch macht der 3,5 Meter lange Italiener nach dem Eingriff eine gute Figur. Unter der Haube sitzen serienmässig 135 PS, nach der Hamann-Kur wüten tatsächlich 265 Pferde, das ganze bei einem Gewicht von knapp 1100 Kilogramm. .

    Genaue Daten wollte Hamann noch nicht rausrücken, fest steht dass sich Sportwagenfahrer an der Ampel schon mal warm anziehen müssen. Wie das Leistungsplus zustande kommt kann man nur rätseln, wahrscheinlich aus einer geänderten Motorsteuerung oder einem gröÃeren Lader für den 1,4 Liter groÃen Vierzylinder. Auch zum Preis hat der Tuner bislang keine Angaben gemacht, da die Serienversion 18.100 Euro kostet, dürfte man schon gut um die 30.000 Euro für den Hamann Abarth 500 Largo hinlegen.
    Quelle: leblogauto

  • 500 Elektro-Taxen für das Ruhrgebiet

    500 Elektro-Taxen für das Ruhrgebiet

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    Momentan zeigen einige Autobauer auf der IAA Antriebe, die zum Teil noch lange Zeit brauchen werden, bis sie etabliert sind und die breite Masse der Bevölkerung sich dafür entscheidet. Völlig zeitnah will Steffen Borngräber von der Firma Milworks die Elektromobilität vorwärtstreiben. Der Berliner will schon bald der Landesregierung Nordrhein-Westfalen ein Konzept vorstellen, welches im nächsten Jahr den Betrieb von 500 Elektrotaxen im Ruhrgebiet vorsieht.

    “Im kommenden Jahr ist das Ruhrgebiet europäische Kulturhauptstadt. Das ist eine ideale Plattform für Elektromobilität”, sagte Borngräber.
    In Sachen Elektromobilität ist Borngräber schon seit Jahren unterwegs und hat diverse Konzepte vorangetrieben. Auf der Messe “the electric avenue” in Friedrichshafen hat der gebürtige Berliner den zweisitzigen Elektro-Roadster E-Rod vorgestellt, dessen Serienproduktion bereits im kommenden Jahr anlaufen soll.

    Mittlerweile hat das Mileworks-Team auch schon einen Produktionsstandort in Dortmund im Zentrum für Produktionstechnologie gefunden. Dort könnten auch die 500 geplanten Elektro-Taxen gebaut werden. “Es werden groÃe Fahrzeuge sein, die auf 120 km/h Höchstgeschwindigkeit begrenzt sind, um auch mehr elektrische Reichweite zu erlangen”, sagt Borngräber. Ob das Projekt ein Erfolg wird und sich der finanzielle Aufwand lohnt wird sich zeigen.
    Quelle: autogaz.

  • IAA 2009: Mercedes S 500 Plug-in-Hybrid

    IAA 2009: Mercedes S 500 Plug-in-Hybrid

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    Auf der IAA in Frankfurt, die am Wochenende die Pforten für die Besucher öffnete, zeigt Mercedes als Premiere unter anderem den S 500 Plug-in-Hybrid, der mit seinem extrem niedrigen Verbrauch überzeugen soll. Im reinen Elektrobetrieb kommt die Limousine mit seinem 60 PS starkem E-Motor auf eine Reichweite von 30 Kilometer. Unterstützt wird das Hybrid-Modul von einem V6-Benzinmomtor mit 3,5 Litern Hubraum.

    Vor allem der CO2-Ausstoà ist bei der Studie für eine Oberklasse sehenswert. Auf 100 Kilometer konsumiert der S 500 Plug-in-Hybrid lediglich 74 Gramm CO2! Trotzdem geht es nicht gerade langsam zur Sache, den Sprint von Null auf Tempo 100 gibt Mercedes mit 5,5 Sekunden an, die Höchstgeschwindigkeit wird elektronisch auf 250 km/h begrenzt.
    Das Aufladen des rund 130 Kilogramm schweren Akkus soll im Schnelllademodus nur eine Stunde dauern, eine Standardladung über eine normale Steckdose mit 3,3 Kilowatt dauert bei entladener Batterie rund viereinhalb Stunden. Ausserdem gewinnt das innovative System beim Bremsen durch sogenannte “Rekuperation” auch noch Energie zurück.
    Quelle: dasautoblog/youtube

  • Piaggio präsentiert Vespa Ape Calessino Electric Lithium

    Piaggio präsentiert Vespa Ape Calessino Electric Lithium

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    Der Name Piaggio steht nicht nur für die legendäre Vespa, sondern auch für das Dreirad “Ape”. Die wieder belebte Ape Calessino wird zum Modelljahr 2009 nicht nur optisch auf Vordermann gebracht, sondern auch als Elektroversion angeboten. Das mit einer rund 70 Kilogramm schweren Lithium-Ionen-Batterie bestückte Dreirad leistet 24,5 PS und ist 50 km/h schnell.

    Mit einer Ladung soll der Italiener bis zu 75 Kilometer weit fahren können, danach kann die Batterie in weniger als vier Stunden an einer normalen Steckdose wieder aufgeladen werden. Ausgelegt wurde sie für eine Lebensdauer von rund 60.000 Kilometern.
    Von der Vespa Ape Calessino sollen exklusiv nur 100 Exemplare gebaut werden, die trotz des Preises von 19.900 Euro angeboten wahrscheinlich schnell vergriffen sind.
    Quelle: future motorcycles

  • Opel: Magna wird präziser beim Stellenabbau

    Opel: Magna wird präziser beim Stellenabbau

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    Der Autozulieferer Magna hat anscheinend schon genaue Pläne für den Stellenabbau hierzulande. Laut ersten Informationen sollen alleine am Opel-Stammsitz in Rüsselsheim 1817 Arbeitsplätze wegfallen. Rund 1.100 Stellen sollen davon auf die Verwaltung entfallen, der Rest auf die Produktion. 

    Am kommenden Montag sind erste Gespräche für den Stellenabbau vorgesehen, an denen die Mitglieder des Steuerungskomitees des europäischen Betriebsrats von Opel/Vauxhall sowie die Arbeitsdirektoren und die Produktionsbereichsleiter von Magna und Opel teilnehmen. Magna plant insgesamt 10.560 Arbeitsplätze in Europa zu streichen, davon 4.500 bei Opel in Deutschland.
    Am schlimmsten getroffen hat es unter den deutschen Werken Bochum, wo nach jüngsten Berichten 2.045 Jobs wegfallen dürften. Weitere 283 Beschäftigte sollen im Werk Kaiserslautern ihre Arbeit verlieren. Bislang verschont von dem Abbau bleibt das Werk Eisenach, da Produktionskapazitäten aus dem spanischen Saragossa nach Thüringen verlagert werden sollen.
    Quelle: morgenweb

  • Wie hoch liegt der CO2-Ausstoà bei Elektroautos?

    Wie hoch liegt der CO2-Ausstoà bei Elektroautos?

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    Wer glaubt Elektroautos würden gar kein CO2 in die Atmosphäre blasen der irrt sich. Also die Stromer stoÃen nicht direkt das Gas während dem Betrieb aus, sondern hochgerechnet ergibt sich ein CO2-Wert während der Stromproduktion. Der Energieriese E.on hat diesbezüglich auf der IAA bekanntgegeben, dass somit durchschnittlich 75 Gramm CO2 pro Kilometer bei Elektroautos anfallen.

    Die Grundlage der Berechnung bildet der Kohlendioxidausstoà aller Kraftwerke des Konzerns im Mix. Trotzdem unterbieten die Elektroautos auch mit diesem “indirekten” CO2-Ausstoà schon heute deutlich die von der Europäischen Union für das Jahr 2012 vorgeschriebene Grenze von 120 Gramm je Kilometer. Wer mit seinem zukünftigen Elektroauto wirklich nur den Strom aus alternativen Energien wie beispielsweise der Windkraft oder Sonnenkraft “tankt” kann auf der sicheren Seite sein, dass er der Umwelt so gut wie nicht schadet, beziehungsweise kein CO2 in die Atmosphäre bläst.
    Quelle: focus