Der Porsche-Chef rechnet deshalb auch mit zähen Verhandlungen mit dem Betriebsrat über die Verlängerung des sogenannten Standortsicherungsvertrags für Zuffenhausen, der im Juli dieses Jahres ausläuft. In den USA liegen die Absatzzahlen der Baureihen 911er, Boxster und Cayman momentan um rund ein Drittel unter dem Vorjahreswert. Wegen der Wirtschaftskrise sei auch eine schnellere Besserung der Lage laut Porsche nicht in Sicht. Auch deshalb wollen die Verantwortlichen in Zuffenhausen die Entscheidung über die Entwicklung einer neuen Baureihe bis auf weiteres aussetzen. Eigentlich war ein kleiner Roadster unterhalb des Boxster sowie ein Kompakt-SUV geplant gewesen.
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Author: stephan vohringer
Verlängert Porsche die Kurzarbeit?
So wie es momentan aussieht wird der Sportwagenbauer Porsche seine Kurzarbeit in seinem Stammwerk Zuffenhausen verlängern. Eigentlich war anfangs geplant, die Kurzarbeit Ende März auslaufen zu lassen um dann wieder zum normalen Betrieb überzugehen. Dies könnten jetzt allerdings die schlechten Verkaufszahlen in Amerika verhindern, wie der Konzernlenker Michael Macht angedeutet hat.Formel 1: Villeneuve enttäuscht über Absage der FIA
Nachdem die FIA das serbische StefanGP-Team nicht zugelassen hatte zeigte sich der frühere Formel-1-Weltmeister Jacques Villeneuve enttäuscht. Der Rennstall hatte auf einen Startplatz als Nachrücker gehofft, falls andere Neuzugänge nicht rechtzeitig fertig würden. So kam es dann auch, letzten Mittwoch hat das USF1-Team aus den USA seinen Start-Verzicht verkündet.Trotzdem hatte der Automobil-Weltverband FIA das Stefan-Team nicht nachrücken lassen. “Natürlich ist das enttäuschend, denn das Auto und das Team sahen vielversprechend aus. Aber wir wussten, dass es ohne Startplatz ein Risiko war. Deshalb ist es nicht überraschend, aber eben enttäuschend”, sagte Villeneuve. Allerdings will der Kanadier nicht so schnell aufgeben und hofft insgeheim auf ein Cockpit während der Saison. “Wer weiÃ, vielleicht gibt es noch einige Fahrerwechsel während des Jahres. Und dann ist da ja auch noch 2011.”
Quelle: rennsportnews Foto: archivFormel 1: Schumacher kann Saisonstart kaum erwarten
Der Rekordweltmeister Michael Schumacher, der sein Comeback in dieser Saison feiert, kann das erste freie Training in Bahrain kaum erwarten. “Endlich geht die Saison los! Ich fühle mich ein bisschen wie ein Kind vor Weihnachten, denn die Entscheidung für mein Comeback ist so lange her, dass ich es jetzt kaum noch abwarten kann”, sagte Schumi. Er selbst sieht sich und sein Team bei dem Auftaktrennen unter den Top-Teams und ist zuversichtlich auch künftig vorne mitzufahren.“Natürlich ist es immer schwierig, von den Testergebnissen auf die wahre Performance zu schlieÃen – und das gilt dieses Jahr noch mehr als sonst, aber der letzte Test in Barcelona hat uns gezeigt, dass wir konkurrenzfähig sein sollten. Es ist wichtig, gleich von Anfang der Saison an vorne dabei zu sein, und ich bin zuversichtlich, dass wir das sein werden.”
Für die bevorstehenden 19 Rennen fühlt sich Schumacher auch jeden Fall fit genug. “Ich bin physisch perfekt vorbereitet und, noch wichtiger, meine Energie ist komplett zurück. Als ich Ende 2006 vom Rennsport zurückgetreten bin, waren meine Batterien schlichtweg leer. Jetzt sind sie wieder voll aufgeladen, und ich bin wieder bereit für diese Herausforderung – gerade dieser Wettkampf auf höchstem Niveau, wie ihn nur die Formel 1 bietet, war so reizvoll für mich.”
Quelle: rennsportnews Foto: archiv
Beschwerden über nutzlose Toyota-Reparaturen nehmen zu
Mittlerweile häufen sich die Klagen über anscheinend nutzlose Pedalreparaturen beim weltweit gröÃten Autokonzern Toyota. Der Behörde für Verkehrssicherheit in Amerika liegen derzeit 60 Beschwerden von Autohaltern vor, die sagen, dass ihr Fahrzeug trotzdem noch ohne ihr Zutun beschleunigt. Gestern hat daraufhin der Konzern versprochen, die Besitzer zu kontaktieren und die Fälle genauer unter die Lupe zu nehmen.Die Japaner sehen das so wie es aussieht ein wenig gelassener, laut dem Konzern gibt es bislang noch keine Beweise dafür, dass die ReparaturmaÃnahmen nicht gegriffen haben. Ausgeschlossen wird definitiv, dass der Fehler in der Elektronik statt in der Mechanik zu suchen sei. In der Werkstatt wird ein Distanzstück am Gaspedal eingesetzt, welches die Reibung verringern und daneben gleichzeitig die Zugkraft der sogenannten Rückholfeder erhöhen soll.
Um die Gaspedale und FuÃmatten zu richten hat Toyota bislang weltweit über acht Millionen Autos zurückgerufen, wobei drei von vier der betroffenen Modelle in den USA zugelassen sind. Daneben orderten die Japaner vor kurzem nochmals mehr als eine halbe Millionen Autos wegen kurzzeitig aussetzender Bremsen in die Werkstätten.
Quelle: ruhrnachrichten Foto: archivWer zahlt bei Sturmschäden?
Nachdem vergangene Woche das Tief “Xythia” über Deutschland gefegt ist und Millionenschäden angerichtet hat kommt jetzt die Frage auf wer das Ganze zahlt. Die Teilkaskoversicherung übernimmt den Schaden bei Windstärken über acht, wenn beispielsweise Autos durch herabfallende Dachziegel, Fassadenteile, Baugerüste oder Baumteile beschädigt werden.Laut dem ADAC gilt es dann, wenn ein Fahrzeug direkt durch den Sturmeinfluss beschädigt worden ist, wo bei geparkten Autos davon ausgegangen werden kann. Daneben kann der Fahrzeughalter auch mit der Zahlung der Teilkasko rechnen, wenn sein Auto während der Fahrt durch Gegenstände beschädigt wird. Hier ist allerdings die Voraussetzung, dass die Gegenstände direkt vor das Auto geweht wurden und man nicht mehr ausweichen konnte. Wenn allerdings ein Fahrzeug mit einem schon länger auf der StraÃe liegenden Baum kollidiert, kommt hierfür wenn überhaupt nur die Vollkaskoversicherung auf.
Die Teil- oder Vollkaskoversicherung erstattet dann auch nur den reinen Schaden am Auto, genauer gesagt die Reparatur- oder Wiederbeschaffungskosten, abzüglich der vereinbarten Selbstbeteiligung. Der Halter sollte sich auch sofort nach dem Schaden bei der Versicherung melden, da diese dann ein Gutachten erstellt.
Quelle: autoreporter Foto: fotoalbumVW Polo erhält den “iF-Design Award” in Gold
Die fünfte Generation des neuen VW Polo hat jetzt den begehrten “iF product design award 2010” in Gold bekommen. Vor allem die gute Kombination von Interieur und Exterieur-Design hat der 24-köpfigen Designer-Jury besonders gut gefallen. In diesem Jahr ist der neue Polo in der Kategorie “Fahrzeuge” der einzige iF-Design-Preisträger, der mit dem Prädikat “Gold” ausgezeichnet wurde.Den Preis nahmen die beiden Volkswagen-Designer Urs Rahmel und Gustav Hofmann bereits am vergangenen Dienstag in Hannover entgegen. “Ein sehr gelungenes, ein markantes Design für einen Kleinwagen. Sowohl auÃen wie auch innen ist er übersichtlich und mit sehr groÃer Funktionalität gestaltet. Hier wurde einmal mehr Wert auf das Wesentliche gelegt und in einer hervorragenden Kombination von Interieur und Exterieur Design als konsequente Weiterentwicklung einer Modellreihe umgesetzt”, begründete die Jury ihre Entscheidung.
Quelle: autoreporter Foto: vwFormel 1: Karun Chandhok fährt für Hispania
Der 26-Jährige Inder Karun Chandhok wird neben dem Brasilianer Bruno Senna der zweite Pilot für den neuen spanischen Hispania-Rennstall. “Karuns Leistungen in der GP2 haben uns beeindruckt. AuÃerdem ist Indien ein tolles Land”, sagte der Teamchef Colin Kolles. Das Hispania-Team ist neben Virgin und Lotus ein Neuling in der Königsklasse und konnte bei den vergangenen Testfahrten nicht teilnehmen.“Es war ein echter Wettlauf gegen die Zeit. Ich bin der festen Ãberzeugung, dass wir eine gute Basis haben, und ich bin sicher, dass wir uns 2010 zu erfolgreichen Auftritten steigern können. Jetzt kommt es auf Zusammenarbeit an. Wir werden gemeinsam lernen und uns als Team entwickeln”, sagte Kolles.
Neben Chandhok und Senna verpflichtete Hispania als Ersatzpilot den Argentinier Jose Maria Lopez, der einige Millionen Dollar an Sponsorgelder von der argentinischen Regierung mitbrachte.
Quelle: rennsportnews Foto: leblogauto
Genf 2010: Der neue VW Sharan
Auf dem Autosalon in Genf präsentiert Volkswagen unter anderem den neuen Familienvan Sharan, welches laut dem Entwicklungsvorstand von VW, Ulrich Hackenberg, ein komplett neues Auto ist mit innovativen Technologien. Hierzu zählen die TSI- und die TDI-Aggregate, das Doppelkuuplungsgetriebe DSG sowie das adaptive Fahrwerk.Daneben bieten die Wolfsburger erstmals auch eine Niveauregulierung für den Sharan an. Eine Neuheit sind auch die beiden hinteren Türen, welche als Schiebetüren ausgeführt wurden. Das Sitzkonzept ist nun voll variabel womit durch das Umklappen aller Sitze eine ebene Ladefläche entsteht. Den neuen Sharan, der ab Ende März bestellt werden kann, gibt es dann als 5-, 6- und Siebensitzer. Im Durchschnitt soll sich der Van mit seinem 2.0 TDI-Motor mit nur 5,3 Liter Diesel auf 100 Kilometer zufrieden geben, was für den Spitzenplatz im Van-Segment reichen dürfte.
Quelle: premiumpresse Foto: leblogautoFord setzt auf Downsizing
Der Autobauer Ford will in Zukunft verstärkt auf das spritsparende “Downsizing” setzen und die bisherigen Motoren schrittweise durch Benziner mit kleinem Hubraum, einer Direkteinspritzung und Turboaufladung ersetzen. Mit der sogenannten “Eco Boost“-Technik sollen laut Ford bis zu 20 Prozent Sprit eingespart werden.Den Anfang macht anstelle des Fünfzylinder-Motors im Kompakt-Van S-Max ein Vierzylinder-Turbomotor. Danach soll dann auch der Mondeo und das Kompakt-SUV Kuga mit der Eco-Boost-Technik folgen. Hierbei schrumpft der Hubraum von 2,5 Liter auf 2,0 Liter und gleichzeitig sinkt der Verbrauch um 1,3 auf 8,1 Liter. Daneben ist ein 1,6-Liter-Turbomotor geplant, der wesentlich sparsamer sein soll als die momentan verwendeten 1,8- und 2,0-Liter-Aggregate.
Quelle: autogazette Foto: fordDaimler auch im Februar mit Absatzplus
Nachdem das letzte Jahr wegen der Absatzkrise nicht gerade gut lief, scheint Daimler im neuen Jahr wieder Fuà zu fassen. Im vergangenen Februar kletterten die Verkäufe der Pkw-Sparte bereits im fünften Monat in Folge. Mit den Marken Mercedes-Benz, Smart, AMG und Maybach konnten die Stuttgarter mit 78.700 Fahrzeugen 8,9 Prozent mehr absetzen als noch ein Jahr zuvor. Hierbei entfiel ein GroÃteil des Plus jedoch auf die Kernmarke Mercedes-Benz, bei Smart hingegen brachen die Verkäufe wieder ein.Während Mercedes-Benz noch im Januar seinen Absatz um satte 17 Prozent steigern konnte, fiel das Plus im Februar 13,4 Prozent etwas geringer aus. “Mit diesen Verkäufen schaffen wir die Grundlage für einen starken Absatz im ersten Quartal und für den Ausbau unserer Marktposition im Gesamtjahr”, sagte Vertriebschef Joachim Schmidt.
Der Konzern setze vor allem auf das Wachstum auf dem chinesischen und amerikanischen Markt, wo es auch im Februar wieder enorm aufwärts ging. Allein in China wurden mit 7.300 abgesetzten Modellen mehr als doppelt so viele Autos verkauft als noch ein Jahr zuvor. In Amerika kletterten die Verkäufe dagegen um 4,7 Prozent auf 14.900 Einheiten. Nur hierzulande sah es mit einem Minus von sechs Prozent und 15.000 Fahrzeugen nicht so gut aus.
Quelle: manager-magazin Foto: archiv