Author: stephan vohringer

  • Flughafen Hannover übernimmt Ecocraft Carrier

    Eco_craft_carrier_2 Der Flughafen Hannover hat einen Elektro-Kleinlastwagen von der Frima Ecocraft übernommen. Der emissionsfreie Ecocarrier soll hauptsächlich im Bereich der Fluggastbrückenwartung auf dem Vorfeld eingesetzt werden. Der Elektrotransporter bringt es auf eine Leistung von 20,5 PS und entwickelt ein erstaunliches Drehmoment von 950 Newtonmetern.

    Die Höchstgeschwindigkeit des Ecocarrier liegt 75 km/h, in nur  8,5 Sekunden beschleunigt er von null auf 50 km/h. Mit einer Batterieladung schafft es der Stromer auf eine Reichweite von rund 80 Kilometer.

    Gabaut wird der Ecocarrier wird bei Volkswagen in Sarajevo in zwei verschiedenen Varianten für Handwerksbetriebe, Verwaltungen, Brief- und Kurierdienste und vor allem Kommunalbetrieben. In diesem Jahr sieht der Absatzplan insgesamt 400 bis 600 Fahrzeug jährlich vor, im Jahr 2010 sollen es dann 800 bis 1000 Einheiten sein.

    Quelle: kfz.net                        Foto: archiv

  • MAN verbucht positives Ergebnis

    Man_logo In den ersten sechs Monaten dieses Jahres konnte MAN mit 244 Millionen Euro ein positives Ergebnis erzielen. Obwohl gerade das zweite Quartal dabei eine stabile Entwicklung zeigte, könne man daraus noch keine Rückschlüsse auf den weiteren Jahresverlauf ziehen, wie das Unternehmen mitteilte. Dort konnte der Konzern einen Auftragseingang in Höhe von 2,3 Milliarden Euro verbuchen.

    Im gesamten ersten Halbjahr gingen bei MAN Aufträge im Wert von 4,6 Milliarden Euro ein, was einem Minus von 49 Prozent entspricht. Besonders hart getroffen hat es dabei die Nutzfahrzeuge mit 58 Prozent.

    Fast gleich blieb der Umsatz im zweiten Quartal, der in etwa auf dem Niveau der ersten drei Monate lag. Im Halbjahr ging er gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 23 Prozent auf 5,7 Milliarden Euro zurück.

    Am 30. Juni 2009 hatte die MAN Gruppe insgesamt 49.472 Mitarbeiter beschäftigt, was 1.250 weniger als im ersten Quartal sind. An den Standorten München, Nürnberg, Salzgitter und Steyr wurden Kurzarbeitsvereinbarungen getroffen, die im zweiten Halbjahr fortgesetzt werden sollen.

    Quelle: kfz.net                    Foto: archiv

  • Mit neuer Vignette günstiger durch Ãsterreich

    Vignette Wer häufig durch Ãsterreich fährt kann sich ab August dieses Jahres den Kauf einer Jahresvignette für die Autobahn sparen! Mit zwei Zwei-Monats-Vignetten sind Fahrende nämlich günstiger unterwegs, da die beiden “Pickerl” für jeweils acht Wochen gemeinsam nur 44,40 Euro kosten, für eine Jahresvignette muss man dagegen 73,80 Euro hinlegen.

    Laut dem ADAC ist ab Dezember bereits die 2010er Jahresvignette gültig, die dann 76,20 Euro kosten wird und bis Ende Januar 2011 gültig ist. Für einfache Urlaubsfahrten in den nächsten Monaten ist dagegen die Zehn-Tages-Vignette besser geeignet, welche nur 7,70 Euro kostet.

    Quelle: focus                        Foto: archiv

  • VW in den USA mit höchster Kundenzufriedenheit

    Vw usa In den USA erreicht der Wolfsburger Autobauer VW unter allen Automarken die höchste Kundenzufriedenheit, was jetzt eine aktuelle Studie des Marktforschungsinstituts Strategic Vision belegt, in der Autokäufer Noten für Qualität, Innovation sowie Produktverbundenheit vergeben. In fünf von 17 Autosegmenten verweist Volkswagen die Konkurrenz auf die Plätze und gewinnt damit klar die Kundenzufriedenheitsstatistik.

    In der Kompaktklasse konnte der Golf punkten, in der unteren Mittelklasse machte der Jetta das Rennen, der Passat CC in der oberen Mittelklasse, der New Beetle unter den Kompaktcoupés und der Tiguan im SUV-Bereich.

    Die Studie “Total Quality Awards” des Instituts Strategic Vision untersucht jährlich die Zufriedenheit von Autobesitzern, die sich zwischen September und Dezember des Vorjahrs in den USA ein Auto zugelegt haben. Insgesamt wurden über 20.000 US-Bürger aufgefordert, die besten Autos in 17 Segmenten nach Punkten zu bewerten, wobei vor allem  Qualität, Innovationsstärke sowie die emotionale Verbundenheit zum Produkt im Vordergrund stand.

    Quelle: kfz.net                       Bild: archiv

  • Formel 1: Bourdais muss gehen

    Bourdais Sechs WM-Punkte in 27 Rennen waren dem Toro Rosso-Team offenbar zu wenig und so setzten sie den vierfachen ChampCar-Meister Sebastien Bourdais mit sofortiger Wirkung kurz vor dem Ungarn-Grand-Prix vor die Tür. Auf die Nachricht reagierte 30-Jährige “enttäuscht und schockiert”, er will sich sogar rechtliche Schritte überlegen.

    “Ich meine, dass die Scuderia Toro Rosso ihre vertraglichen Verpflichtungen mir gegenüber gebrochen hat. Ich glaube, dass nichts an meinem Verhalten die Entscheidung des Teams, den Vertrag aufzulösen, legitimiert. Ich halte die Entscheidung für eine klare Verletzung der vertraglichen Verpflichtungen unserer Vereinbarung. Ich habe daher meine Anwälte angewiesen, die Situation zu prüfen und rechtliche Schritte in Betracht zu ziehen”, sagte Bourdais.

    Besonders “frustriert” ist Bourdais, dass die Entscheidung unmittelbar vor dem Ungarn-Grand-Prix getroffen wurde, bei dem der Rennstall mit einem neuen Paket antritt, um die anhaltenden Schwierigkeiten endlich in den Griff zu bekommen. Er selbst ist davon überzeugt, dass er “zufrieden stellende Ergebnisse abliefern könnte”, wenn man ihm nur die Chance geben würde mit so einem neuen Paket zu fahren.

    Vielleicht liegt es auch einfach nur an den fahrerischen Qualitäten, wenn man sich mal den Vergleich mit seinen Teamkollegen Sebastian Vettel und Sébastien Buemi zu Gemüte führt, die im gleichen Zeitraum statt sechs wie Bourdais ganze 38 WM-Punkte einfuhren.

    Mit seinem Zwangsabschied vom Red-Bull-Schwesterteam macht der Franzose aller Wahrscheinlichkeit nach Platz für den neuen Red Bull Ersatzfahrer Jaime Alguersuari. Falls der Spanier dann in Ungarn tatsächlich hinterm Steuer des Toro-Rosso-Boliden sitzt, wäre er mit dann 19 Jahren und 125 Tagen der jüngste Fahrer der Formel-1-Geschichte.

    Quelle: motorsport-total                                    Bild: sebastien-bourdais

  • Planen Toyota und Mazda eine Hybrid-Kooperation?

    Prius Die japanische Wirtschaftszeitung “Nikkei” will anscheinend erfahren haben, dass die beiden Autobauer Toyota und Mazda angeblich über eine Kooperation bei Hybridautos verhandeln. Genauer gesagt geht es dabei über die Belieferung von Kernkomponenten durch Toyota für ein Hybridmodell, welches Mazda für das Jahr 2013 geplant hat. Beim weltgröÃten Autobauer will man davon jedoch nichts wissen und weist die Berichte umgehend zurück.

    Laut dem “Nikkei” sollen die Verhandlungen sogar schon in der Endphase seien und in Kürze eine Bekanntmachung folgen. Falls dies tatsächlich der Fall ist, wäre es das erste Mal, dass der Marktführer Toyota eine umfangreiche Zusammenarbeit mit einem Konkurrenten bei Hybridantrieben eingehen würde.

    Der wesentlich kleinere Autobauer Mazda will demnach in den boomenden Markt mit den Wasserstoff- und Elektroautos einsteigen und habe sich dafür an den Konkurrenten Toyota wegen der Teilebelieferung gewandt.

    Quelle: ams                        Bild: archiv

  • Jean Todt will FIA-Präsident werden

    Jean todt Der ehemalige Ferrari-Rennleiter Jean Todt hat jetzt nach der Empfehlung des noch amtierenden Präsidenten Max Mosley seine Bereitschaft für den höchsten Posten im Motorsport erklärt. Der Franzose hat sich anscheinend viel Zeit und Mühe gemacht, dem Wahlvolk zu erklären, warum gerade er im Oktober für das Amt des Präsidenten kandidieren wird.

    In dem Schreiben bestätigt er im Grunde das, was in der Branche schon seit Wochen ein offenes Geheimnis ist: “Nach der Entscheidung von Max Mosley nicht wieder für das Amt des Präsidenten zu kandidieren und aufgrund seiner Unterstützung bei meiner Kandidatur, habe ich an alle FIA-Mitglieder geschrieben, um sie darüber zu informieren, dass ich mich um den Posten des FIA-Präsidenten bewerbe. Ich will die auÃerordentliche Arbeit von Max Mosley der letzten 16 Jahre fortsetzen und weiter ausdehnen, sowohl im Sport als auch im StraÃenverkehr.”

    Unterdessen hat Todt auch schon für die Kandidatur bereits sein Team zusammengestellt, mit dem er in den nächsten fünf Jahren die Aufgaben des Verbandes leiten will. Der 63-Jährige wird im Formel 1-Zirkus nicht von allen Teams geliebt, neben seinem Ex-Arbeitgeber Ferrari haben auch McLaren, Toyota und Williams desöfteren Zwist mit der “starken Persönlichkeit” Todt gehabt.

    Quelle: ams                            Bild: archiv

  • Elektroautos – Lebensgefahr, da zu leise?

    Elektroauto Noch sind Elektroautos auf den Strassen weltweit eher eine Rarität und trotzdem werden sie teils heftig kritisiert, da sie vielen schlichtweg zu leise sind. Da der typische Sound eines Verbrenners fehlt sind sie beispielsweise für Rehe und Hasen schwerer wahrnehmbar, wie Tierschutzorganisationen anmerken. Auch für Blinde sind die Stromer bei niedrigen Geschwindigkeiten unhörbar, wie der japanische Blindenverband kritisiert.

    Deshalb denken diverse Hersteller schon jetzt über ein spezielles Sounddesign nach -noch bevor sie ein Elektroauto auf den Markt bringen. Tuner sind da schon ein Schritt weiter, sie bieten Systeme an, die durch AuÃenlautsprecher die Gegend mit künstlichen Motorengeräuschen beschallen.

    “Leise Autos künstlich wieder laut zu machen, wäre debil”, sagte Alexander Mankowsky von der Forschungsgruppe Gesellschaft und Technik bei Daimler. Vielleicht hat er mit dieser Aussage recht, da schon vor rund 100 Jahren ein Fahnenschwenker vor dem Auto laufen musste, um die Passanten vor der nahenden “Gefahr” zu warnen.

    Auch die von vielen Menschen dringend geforderte Lärmreduzierung würde mit den Kunstgeräuschen im StraÃenverkehr das Gegenteil bewirken. Man kann nur hoffen dass die Entwickler mit etwas Verstand eine vernünftige Lösung finden, um blinde Passanten vor den lautlosen Fahrzeugen zu schützen, Rehe und Hasen allerdings rennen auch vor die lautesten Autos!

    Quelle: focus                                                                Bild: archiv

  • Kia Picanto mit erweitertem Ausstattungsangebot

    Kia picanto Der Kleinwagen Kia Picanto hat sich für das neue Modelljahr gerüstet hat in der höchsten Ausstattungsversion “Spirit” unter anderem Front-und Heckschürzen in Schwarz anstelle der Wagenfarbe erhalten. Auch der Farbton “Lemon” sowie das aus dem Soul bekannten Lenkrad ist neu. Daneben zählt beim Picanto “Spirit” ab sofort auch ein Ablagefach unter dem Beifahrersitz und ein klappbarer Schlüssel mit Fernbedienung für die Zentralverriegelung zur Serienausstattung.

    Dank speziellem Leichtlauföl konnten die Koreaner den Verbrauch des 65 PS starken 1,1-Liter-Benziners von 5,0 Liter auf 4,8 Liter je 100 Kilometer drücken. Unverändert bleibt der Einstiegspreis mit 8.690 Euro für den Picanto “Attract”. Für den Picanto “Spirit” muss der Kunde mindestens 11.914 Euro hinlegen.

    Quelle: focus                            Bild: kia

  • Im Ausland drohen Rasern hohe Strafen

    Tempolimit Wer denkt er könne mit seinem fahrbaren Untersatz im Ausland genauso wie hierzulande das Gaspedal massieren und nicht auf Tempobeschränkungen achten,muss mit teils saftigen Strafen rechnen. Schon bei einer Geschwindigkeitsüberschreitung von 50 km/h, wird bei den Ordnungshütern in Ãsterreich mit bis zu 2.180 Euro zur Kasse gebeten, in GroÃbritannien sind es sogar bis zu 5.600 Euro. Auch bei “nur” 20 km/h über der erlaubten Geschwindigkeit muss man in Norwegen schon 360 Euro hinblättern.

    Deshalb ist es dringend ratsam sich vor der Reise über das Tempolimit im jeweiligen Land zu informieren. In den meisten europäischen Ländern gilt innerorts Tempo 50, wobei GroÃbritannien mit 48 km/h und Serbien mit 60 km/h hier eine Ausnahme machen.

    AuÃerorts wird es dagegen weit unübersichtlicher, die Beschränkungen variieren laut dem ADAC zwischen 80 und 100 km/h. Auf Autobahnen ist in vielen Ländern Tempo 120 erlaubt, in Staaten wie Dänemark, Bulgarien, Tschechien und Ungarn darf man sogar 130 km/h schnell fahren, ausser in Norwegen, wo die Höchstgeschwindigkeit bei 90 km/h liegt.

    Quelle: focus                                    Bild: ratschlag24