Author: stephan vohringer

  • Porsche nicht auf der Tokyo Motor Show vertreten

    Porsche_ Die Ende Oktober in Japan stattfindende Tokyo Motor Show steht schon vor Beginn unter keinem guten Stern! Nachdem wegen der weltweiten Autokrise bereits VW, BMW und Mercedes-Benz beschlossen haben nicht mit ihren Neuheiten nach Tokyo zu kommen, hat nun auch der Sportwagenbauer Porsche sein Nichterscheinen bekannt gegeben.

    In diesem Jahr, erstmals in der Geschichte der Tokyo Motor Show, werden nur halb so viele Aussteller vertreten sein in den vorigen Jahren. Neben den zahlreichen deutschen Autobauern wird auch General Motors, Chrysler, Ford sowie der italienische Hersteller Maserati nicht nach Japan reisen.

    Somit werden die acht grossen japanischen Autohersteller die alle zwei Jahre stattfindende Messe klar dominieren. Die Tokyo Motor Show geht vom 23. Oktober bis 4. November und ist damit vier Tage kürzer als im Jahr 2007.

    Foto: Archiv                                Quelle: finanzen

  • Aston Martin One-77: Das schönste Auto Europas

    Aston martin_one 77 In über 27 Ländern haben die Leser der europäischen “Auto Bild“-Ableger den Aston Martin One-77 als schönstes Auto europaweit gewählt, der damit den diesjährigen “Design Award” Europas gewonnen hat. Insgesamt konnte der rund 1,4 Millionen teure Aston Martin 30 sogenannte Länderpunkte sammeln. Auf den weiteren Plätzen konnte der Audi A4 Allroad noch vor dem Porsche Panamera mit jeweils 14 Punkten die Leser überzeugen.

    Aston martin
    Angetrieben wird der auf 77 Einheiten limitierte Brite von einem 7-Liter-V12-Motor, der eine Leistung von 700 PS hat und in nur 3,5 Sekunden auf 100 km/h beschleunigt. Durch den konsequenten Verbau von Verbundwerkstoffen sowie Aluminium wiegt der One 77 gerade mal 1.500 Kilogramm. Wann Aston Martin die Produktion des Sportwagen startet und wie die endgültige Bezeichnung lautet ist bis jetzt noch nicht bekannt gegeben worden.
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    Fotos: Archiv                        Quelle: ratschlag24

  • Opel: Nordrhein-Westfalen soll 150 Millionen Euro zahlen

    Opel werk Nach dem gestrigen Treffen im Kanzleramt, wo ein Konzept für den Autobauer Opel vereinbart wurde, soll sich nun das Land Nordrhein-Westfalen an der Ãberbrückungsfinanzierung mit 150 Millionen Euro beteiligen. Laut Informationen der dpa sieht dies der zwischen den Bund und Ländern ausgehandelte Rettungsplan vor. Zu der Liquiditätssicherung des Konzerns wollen der Bund und die Länder gemeinsam mit den Opel-Standorten insgesamt 1,5 Milliarden Euro zur Verfügung stellen.

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    Bis jetzt gab NRW noch keine verbindliche Zusage für den geforderten Millionenbetrag. Auch der Wirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg von der CSU wollte sich kurz nach dem Spitzentreffen vorerst nicht zu dem Thema äuÃern, da unter allen beteiligten Stillschweigen vereinbart worden sei.

    Neben Angela Merkel und Guttenberg nahmen auch der Vize-Kanzler Frank-Walter Steinmeier, Finanzminister Peer Steinbrück sowie der Arbeitsminister Olaf Scholz teil. Für weitere potenzielle Opel-Investoren wie Fiat oder Magna läuft heute Abend um 18.00 Uhr eine Frist ab, um konkrete Konzepte für einen möglichen Einstieg bei dem deutschen Autohersteller vorzulegen.

    Fotos: Archiv                                    Quelle: westfälische-nachrichten

  • Hochleistungskombi Opel Insignia OPC Sports Tourer

    Hochleistungskombi Opel Insignia OPC Sports Tourer

    Opel_Insignia_OPC_Sports_Tourer_2 Demnächst wird Opel seinen Insignia Sports Tourer auch in einer leistungsstarken OPC-Version auf den Markt bringen. Entwickelt wurde der schnelle Kombi von der werkseigenen Tuning-Sparte “Opel Performance Center“, die einen 2,8 Liter groÃen V6-Turbomotor mit einer Leistung von 325 PS verbaut haben. Laut Opel soll die Markteinführung der OPC-Version im Herbst 2009 erfolgen, Preise nannten die Rüsselsheimer allerdings noch nicht.

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    Das maximale Drehmoment von 435 Newtonmetern, welches das neue Aggregat entwickelt, wird über ein adaptives Allradsystem an alle vier Räder geleitet und beschleunigt den OPC-Kombi in nur 6,3 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100. Die Höchstgeschwindigkeit ist elektronisch auf 250 km/h begrenzt.

    Neben dem stärkeren Aggregat erhält der Sports Tourer auch noch ein tiefer gelegtes und verstärktes Fahrwerk sowie stärkere Bremsen für eine optimale Verzögerung. An den vertikalen Lufteinlässen an der Front lässt sich die OPC-Version von dem normalen Sports Tourer unterscheiden.
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    Fotos: autoblog.nl                        Quelle: maerkischeallgemeine

  • VW zeigt seinen neuen “Scirocco R”

    2009_VW_Scirocco_R_04 Knapp ein Jahr nach der erfolgreichen Markteinführung des aktuellen Scirooco wird Volkswagen jetzt den stärksten jemals in Serie gebauten Scirocco, namens “Scirocco R” einführen. Der 2,0 Liter groÃe aufgeladene Vierzylinder-TSI-Motor leistet 265 PS und stellt ein maximales Drehmoment von 350 Newtonmeter bereit. Für die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h vergehen in der Schalt-Version 6,5 Sekunden, mit dem DSG-Getriebe gerade mal 6,4 Sekunden.

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    Der Wolfsburger Autobauer gibt die Höchstgeschwindigkeit des neuen Scirocco R mit 250 km/h an. Bereits Ende dieses Jahres soll das Topmodell dann zu den Händlern kommen, wie ein VW-Sprecher mitteilte.

    Bei der Optik haben sich die Designer an der für den Motorsport konzipierten Scirocco GT24-Version gehalten. An der Front fallen die groÃen Lufteintrittsöffnungen im StoÃfänger auf, die für eine optimale Kühlung des Motors und der Bremsen sorgen sollen. Im Gegensatz zum Serienmodell wurde an der Heckpartie ein wesentlich gröÃerer Dachkantenspoiler, ein schwarz glänzender Diffusor, sowie verchromte Endrohre verbaut.
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    Fotos: Leblogauto                    Quelle: shortnews

  • Lancia Delta mit neuer Topmotorisierung

    Lancia Delta mit neuer Topmotorisierung

    080205_l_delta_01 Für das Modell Delta hat Lancia jetzt einen neuen Turbojet-Motor ins Angebot aufgenommen, welcher von Fiat Powertrain Technologies entwickelt wurde und neben einer Benzin-Direkteinspritzung mit variabler Nockenwellenverstellung sowie der innovativen “Scavenging”-Technologie ausgestattet ist. Die maximale Leistung des 1,8 Liter grossen Direkteinspritzer beträgt 200 PS, bei 1400 U/min steht bereits ein Drehmoment von 320 Newtonmetern zur Verfügung.

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    Nun zu den technischen Daten: Innerhalb von 7,4 Sekunden beschleunigt der Delta mit seinem neuen Aggregat auf 100 km/h, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 230 Stundenkilometern. Im kombinierten Normzyklus liegt der Verbrauch des Delta 1,8 Di Turbojet 16v auf 100 Kilometer bei 7,8 Liter Super.

    Je nach Kundenwunsch kann der Delta auch mit dem Sechsgang-Automatikgetriebe “Sportronic” bestellt werden, sodass man die Fahrstufen wahlweise auch per Schaltwippen am Lenkrad oder per Schalthebel auf der Mittelkonsole manuell wechseln kann.

    Daneben lässt sich der Fünftürer auch mit der aktiven StoÃdämpferregelung “Reactive Suspension Systemâ kombinieren, mit deren Hilfe die StoÃdämpferrate kontinuierlich und in Echtzeit an den jeweiligen StraÃenzustand und den Fahrstil angepasst wird.
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    Fotos: Archiv                    Quelle: automotorundsport

  • Daimler kauft sich bei Tesla-Motors ein

    Tesla _s Wie jetzt bekannt wurde hat sich die Daimler AG bei dem kalifornischen Unternehmen Tesla Motors eingekauft. Für einen Anteil von zehn Prozent an dem Start-Up-Unternehmen, welches Elektroautos baut, zahlte der Stuttgarter Autobauer nach ersten Informationen einen zweistelligen Millionenbetrag, wobei später der Anteil laut dem Forschungsvorstand Dr. Thomas Weber noch erhöht werden könne.

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    Der CEO Elon Musk betonte bei einer Pressekonferenz, dass Tesla keinen kurzfristigen Kapitalbedarf habe, aber ein Interesse an einer langfristigen Zusammenarbeit mit dem Daimler-Konzern. “Von einem Finanzinvestor hätten wir einen höheren Preis bekommen als von Daimler.”

    Für den Stuttgarter Autobauer könnten vor allem die im Tesla Roadster verwendeten Akkublöcke interessant sein, die Tesla für 1.000 Elektro-Smarts Daimler bereitstellt. Auf lange Sicht hingesehen will Daimler allerdings seine eigenen Akkus verwenden, wofür man bereits mit dem Mischkonzern Evonik eine eigene Firma zur Produktion von Lithium-Ionen-Stromspeichern gegründet hat.

    Bei der Kooperation könnte den Stuttgartern auch die umfassende Erfahrungen mit der Produktion und Wartung von Elektroautos zugute kommen, die Tesla in den letzten Jahren gesammelt hat.

    Foto: Archiv                    Quelle: spiegelonline

  • VW Golf bei Zulassungen wieder die Nummer 1

    Golf_vw Wieder einmal war der Klassiker Golf von Volkswagen im letzten April auf dem europäischen Pkw-Markt der Bestseller schlechthin. Insgesamt wurden laut dem Informationsdienst Jato Dynamics 41.389 Neuzulassungen des Kompaktlers verzeichnet, auf dem zweiten Rang folgte der Ford Fiesta mit insgesamt 34.471 Käufern in Europa.

    Vw golf
    Den dritten Rang bei den Neuzulassungen konnte sich der Peugeot 207 sichern, gefolgt von dem italienischen Fiat Punto und dem Opel Corsa auf dem fünften Platz. Laut dem Kraftfahrt-Bundesamt sind in Deutschland momentan rund vier Millionen Golf-Modelle der bislang sechs produzierten Generationen zugelassen.

    Foto: Archiv                        Quelle: ratschlag24

  • Präsident Obama will den Schadstoffausstoà massiv senken

    Obama Das Ziel des US-Präsidenten Barack Obama ist es, bis zum Jahr 2016 den Spritverbrauch sowie den Schadstoffausstoà der Autos in den USA deutlich zu verringern. Schon heute will Obama laut US-Medien neue nationale Regeln zur Begrenzung von Auspuffgasen und Verringerung des Treibstoffverbrauchs bekanntgeben. Das Vorzeigeland in den USA ist bekannterweise Kalifornien, an dessen Richtlinien und Standards sich auch Obama orientieren will. Der schöne Sonnenstaat kämpft seit Jahren dafür, seine eigenen CO2-Emissionsregeln festsetzen zu dürfen, die weitaus strenger sind als die bisherigen nationalen Standards.

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    Das angestrebte Ziel ist es, den Schadstoffausstoà durch neue sparsamere und sauberere Autos und Kleinlastwagen bis zum Jahr 2016 um circa 30 Prozent zu senken. Mittlerweile haben bereits 13 Staaten angekündigt, dass sie falls der Staat sein OK gibt dem kalifornischen Beispiel folgen wollen. Der Präsident Obama will laut jüngsten Berichten das 30-Prozent-Ziel übernehmen und dabei hauptsächlich auf benzinsparende MaÃnahmen setzen.

    Foto: Archiv                        Quelle: diepresse

  • Die Abwrackprämie jetzt auch in GroÃbritannien

    Abwrackprämie In einigen europäischen Ländern wurde die Abwrack- oder auch Umweltprämie seit einiger Zeit eingeführt um den Neuwagenkauf wieder in Schwung zu bringen. Jetzt hat auch die britische Regierung beschlossen eine Abwrack-Regelung für Altautos einzuführen. Wenn dort nun jemand sein mindestens zehn Jahre altes Auto verschrotten lässt und sich einen Neuwagen zulegt erhält er eine Prämie von 2.000 Pfund, was 2.270 Euro entspricht.

    Bei der Summe wird der Staat laut ersten Angaben die Hälfte übernehmen, den entsprechenden Rest steuern die jeweiligen Hersteller hinzu. Bestimmte Umwelt-oder Verbrauchsauflagen für das neue Auto soll es vorerst in GroÃbritannien nicht geben. Bislang nehmen insgesamt rund 40 verschiedene Autobauer an dem voraussichtlich bis Februar 2010 laufenden Programm teil. Inwieweit diese Regelung den Absatz wieder ankurbelt wird sich bald zeigen.

    Foto: archiv                        Quelle: focus