Die Verkäufe der hiesigen Konzernmarken kletterten mit insgesamt 59.700 Light Vehicles im vergangenen Februar um über 16 Prozent. Der Marktanteil der Deutschen stieg in den ersten beiden Monaten dieses Jahres auf 7,9 Prozent, was ein Zuwachs von 0,7 Prozentpunkten bedeutet. Besonders im Januar und Februar ist es besonders gut gelaufen, insgesamt konnten die deutschen Hersteller ihre Auto-Verkäufe um 21 Prozent steigern. Die drei gröÃten US-Hersteller GM, Chrysler und Ford legten um 16 Prozent zu, während die asiatischen Autokonzerne auf einen Zuwachs von 3 Prozent kamen.
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Author: stephan vohringer
Absatz auf dem US-Markt klettert wieder
Auf dem US-Markt hat sich auch im Februar eine deutliche Erholung gezeigt, mit 778.200 Einheiten wurden rund 13 Prozent mehr Autos verkauft als im Januar dieses Jahres. Dies ist nun schon das fünfte Absatzplus in Folge, seit Anfang des Jahres kletterten die Verkäufe um 10 Prozent. Laut dem Verband der Automobilindustrie konnten die deutschen Autobauer ihre Position auf dem amerikanischen Markt weiter ausbauen.Honda startet Riesen-Rückruf
Nachdem erst vor kurzem Toyota Millionen Fahrzeuge weltweit in die Werkstätten gepfiffen hat folgt nun eine zweite Rückrufaktion des japanischen Autobauers Honda in den USA. Insgesamt sind davon 378.758 Einheiten der Modellreihen Accord, Civic, Odyssey, CR-V und Acura TL aus den Baujahren 2001 und 2002 betroffen. Daneben kommen noch einmal über 50.000 Autos in Kanada, Japan sowie anderen Märkten hinzu.Der Grund für den jetzigen Rückruf ist laut dem Hersteller ein Problem mit dem Seitenairbag auf der Fahrerseite. Falls es zu einem Aufprall kommt, kann es nämlich dazu kommen, dass sich vor dem Auslösen des Luftbeutels zu viel Druck aufbaut. Durch die zu starke Explosion besteht die Gefahr, dass Splitter von der Abdeckung durch den Innenraum des Autos fliegen und dann die Insassen verletzen. Laut Honda sind mittlerweile schon zwölf solcher Vorfälle bekannt, von dem einer tödlich endete.
Quelle: focus Foto: archivNissan mit Absatzrückgang 2009
Der japanische Autobauer Nissan hat im letzten Jahr weltweit 3.358.413 Autos abgesetzt, was einem Absatzrückgang von 9,4 Prozent gegenüber 2008 entspricht. In Europa setzte der Konzern zusammen mit der Tochtermarke Infiniti 498.027 Fahrzeuge ab, hier lag der Rückgang bei 17,2 Prozent. Der gröÃte Einzelmarkt für die Japaner war GroÃbritannien mit 84.441 Einheiten, gefolgt von Deutschland mit 66.463 verkauften Autos.In den USA, dem gröÃtem Absatzmarkt von Nissan, konnten insgesamt 770.103 Einheiten abgesetzt werden, der Marktanteil erreichte mit 7,4 Prozent den höchsten Wert der Unternehmensgeschichte. Auch in China lief es für den Hersteller gut, dort erzielten die Japaner mit 755.518 verkauften Autos ein Plus von 38,7 Prozent. Auf dem heimischen Markt ging der Nissan-Absatz um 11,6 Prozent auf insgesamt 599.396 Modelle zurück.
Quelle: auto Foto: archivRückrufe: Image von Toyota bleibt langfristig beschädigt
Durch die gewaltige Rückrufaktion von Toyota ist das einst so vorbildliche Image der Japaner stark angekratzt worden. Der Automobilexperte Ferdinand Dudenhöffer schätzt, dass Toyota mit den erheblichen Folgen noch eine lange Zeit zu kämpfen hat. Falls nicht noch mehr Rückrufe in der nächsten Zeit folgen geht der Autoexperte davon aus, dass sich die Situation in sechs bis neun Monaten wieder normalisiert haben wird.Trotzdem wird das Image des weltweit gröÃten Autobauers weiter beschädigt bleiben, womit auch der Marktwert der Autos sinke und der Konzern unter Umständen auch seine Preise senken müsse. Damit könnten im schlimmsten Fall die Folgen des jetzigen Vorfalls noch über einen Zeitraum von fünf Jahren zu spüren sein. Ein ähnliches Beispiel ist die Rückrufaktion des Audi 5000 in den USA. Der erste Rückruf wurde im Jahr 1982 durchgeführt, insgesamt waren vier Werkstattaufenthalte nötig um die Probleme zu beheben. Die Kunden waren stark verunsichert und die US-Verkäufe der Marke Audi brachen bis zum Jahr 1987 um fast 60 Prozent ein.
Quelle: autogazette Foto: archivSmart jetzt als Sondermodell “Edition Greystyle”
Von dem Stadtflitzer Fortwo bietet Smart ab sofort das Sondermodell “Edition Greystyle” an. Optisch sticht die Matt-Lackierung in exklusivem Dark Grey mit den gelben Spiegelkappen ins Auge, die den neuen Editions-Schriftzug tragen. Zur Serienausstattung zählen auch die in Bodypanelfarbe lackierten 6-Speichen-Leichtmetallräder. Sowohl als Coupé als auch als Cabrio ist der Fortwo mit 71 PS und Start/Stopp-Funktion oder wahlweise mit 84 PS zu haben.Im Innenraum wurde ein exklusiver Stoff-Leder-Mix mit gelben Akzenten sowie verchromten Zierteilen verwendet. Die edlen Nappa-Leder Sitze sind mit gelben Doppelziernähte versehen, während der Schaltknauf sowie das Drei-Speichen-Sportlenkrad mit Leder überzogen wurde. Daneben gehören zur Serienausstattung des Sondermodells exklusive FuÃmatten sowie das MP3-fähige CD-Radio Smart Radio 9. Preilsich startet der Smart Fortwo Edition Greystyle ab 16.135 Euro.
Quelle: auto Foto: archivGM fordert 1,5 Milliarden Euro Hilfe von Deutschland
An der Sanierung der GM-Tochter Opel soll sich die deutsche Regierung mit insgesamt 1,5 Milliarden Euro beteiligen. Wie genau der Betrag zwischen dem Bund und den Ländern aufgeteilt wird steht bislang noch nicht fest. Der US-Konzern will in den europäischen Ländern mit Standorten von Opel rund 2,7 Milliarden Euro einsammeln.Der neue Opel-Chef Nick Reilly sagte bei der Präsentation des Sanierungsplans, dass GM bis zum Jahr 2014 rund elf Milliarden Euro investieren wird. Die Mittel sollen auch dafür verwendet werden, um 80 Prozent des Produktportfolios zu erneuern. In Europa wird GM aller Voraussicht nach 8300 der 48.000 Jobs streichen sowie die Kapazität um 20 Prozent runterfahren. Das Managemant von GM verlangt neben den Staatshilfen von den Angestellten auch einen Sanierungsbeitrag von jährlich 265 Millionen Euro in den Jahren 2010 bis 2014.
Quelle: faz Foto: archivBMW mit Absatzplus im Januar
Der Münchner Autobauer BMW ist im Januar mit einem kräftigem Absatzplus von 16,6 Prozent ins neue Jahr gestartet. Weltweit setzte der Konzern insgesamt 82.120 Autos der Marken BMW, Mini und Rolls-Royce ab. Die Kernmarke BMW erzielte mit 69.852 Modellen ein Plus von 15,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Bei Mini lief es mit 12 .181 Autos und einem Plus von 20,4 Prozent noch besser.Bei Rools-Royce kam der Hersteller mit 87 Verkäufen vor allem durch das neue Modell Ghost auf eine Steigerung von 135,1 Prozent. In ganz Europa verkaufte BMW 41.087 Fahrzeuge, besser lief es dagegen in den osteuropäischen Märkten, wo das Plus mit 2.237 Einheiten bei 18,7 Prozent lag. Auch in Asien lief es für die Münchener bestens, hier erreichte der Konzern im Januar mit 18.523 Modellen ein sattes Plus von 74,6 Prozent. Besonders China glänzte mit 11.919 verkauften Autos wiedermal, zum ersten Mal konnte BMW dort die Grenze von 10.000 verkauften Einheiten in einem Monat verbuchen.
Quelle: premiumpresse Foto: archivRückrufe kosten Toyota über eine Milliarde Euro
Die riesige Rückrufaktion von rund fünf Millionen Fahrzeugen weltweit kommt den weltgröÃten Autobauer teuer zu stehen. Der japanische Konzern rechnet mit einem Gesamtschaden von rund 1,4 Milliarden Euro. Allein hierzulande pfeifft der Hersteller rund 216.000 Fahrzeuge in die Werkstätten. Seit gestern kommen neue Probleme hinzu, jetzt gibt es auch noch Probleme mit den Bremspedalen beim Hybridler Prius.Nach den Hiobsbotschaften sackten auch die Papiere des Autobauers an den Börsen um 3,5 Prozent ab. Die Quartalszahlen von Toyota allerdings sind durchaus positiv sind. Im dritten Geschäftsquartal ist der Konzern wieder in die Gewinnzone zurückgekehrt. Zum 31. Dezember 2009 fiel ein Nettogewinn von umgerechnet 1,2 Milliarden Euro an, während im Vorjahr noch ein Verlust von 164,7 Milliarden Yen verzeichnet wurde. Der Umsatz erhöhte sich um 10,2 Prozent auf 5,3 Billionen Yen.
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Formel 1: Nick Heidfeld wird Testfahrer bei Mercedes
Mit Nick Heidfeld als Testfahrer wird die deutsche Nationalmannschaft bei Mercedes GP neben Michael Schumacher und Nico Rosberg jetzt perfekt. “Ich freue mich sehr, dass ich jetzt zum Mercedes-Team gehöre. Natürlich wäre mir ein Platz als aktiver Fahrer lieber gewesen”, sagte Heidfeld. Er selbst will die beiden Stammpiloten “nach Kräften unterstützen”.“Einen Fahrer vom Kaliber und mit der Erfahrung von Nick Heidfeld als Ersatz- und Testfahrer für 2010 im Team zu haben, ist eine groÃe Freude für uns. Nick hat über zehn Jahre lang bei bekannten Teams Formel 1-Erfahrung gesammelt und wird für unser Team eine weitere Verstärkung sein”, sagte Mercedes-Teamchef Ross Brawn. Zuletzt saà der 32-Jährige drei Jahre im BMW-Sauber, ehe sich BMW nach der letzten Saison aus der Königsklasse zurückzog. Heidfeld ist mittlerweile 10 Jahre in der Formel 1 aktiv und hat schon 168 Rennen absolviert. Anfangs hatte er sich noch groÃe Hoffnungen auf einen Stammplatz im Mercedes-Team gemacht, was jedoch wegen dem Comeback des Rekord-Weltmeister Schumacher nicht realisiert werden konnte.
Quelle: focus Foto: archivGebrauchtwagen derzeit so günstig wie nie
Wer vorhat sich ein gebrauchtes Auto zuzulegen sollte nicht lange zögern, da die Preise momentan so günstig wie nie zuvor sind. Laut Schwacke Deutschland stellt sich momentan eine Stabilisierung auf dem Automarkt ein, Ende dieses Jahres könnten die Preise sogar wieder nach oben klettern.Beispielsweise kann man derzeit einen 140 PS starken VW Touran mit Selbstzünder aus dem Baujahr 2006 für rund 15.000 Euro erwerben. Für die Mittelklasselimousine Mercedes C 230 mit 204 PS aus dem Baujahr 2006 muss man nur 18.000 Euro hinlegen, was ein absolutes Schnäppchen ist. Im letzten Jahr fielen die Preise für Gebrauchtwagen insgesamt um rund zehn Prozent gegenüber dem Vorjahr.
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