Author: willi rivinius

  • Der neue SEAT Ibiza

    Seat_ibizaLeon, Altea, Toledo. Ein Spanier identifiziert diese Namen als Städte seines Heimatlands. Weitläufiger sind aber wohl die gleichnamigen Automobile der VW-Tochter SEAT bekannt. Eben jene drei Modelle wurden vor einigen Jahren mit einem neuen Design versehen (wobei der Altea ein ganz neues Modell darstellt) und trugen ihren Teil zur Auffrischung der Marke bei. Vom iberischen Festland breitet sich der neue Stil unter der Führung des Chefdesigners Luc Donckerwolke, AMls bei Lamborghini, nun auch auf die Inseln, genauer gesagt: Ibiza, aus.

    Er wächst gegenüber seinem Vorgänger um 8 cm auf 4,05 Meter Länge. Und auch die Ausstattungsoptionen hören sich erwachsener an – beispielsweise das Siebengang-DSG. Geordert werden kann der fünftürige Kleinwagen in drei Versionen: Einmal als 1,2-Liter-Dreizylinder mit 70 PS, weiterhin als 1,4-Liter-Vierzylinder mit 85 PS oder aber als 1,6-Liter-Vierzylinder mit 102 PS. Bei allen dreien handelt es sich um Benziner, die passende Diesel-Motorisierung liefert die Sociedad Española de Automóviles de Turismo im Laufe der Zeit nach. Genauso werden allmählich weitere Ibiza-Varianten präsentiert sowie eine neue Limousine aus dem Segment der oberen Mittelklasse, basierend auf dem Audi A4.

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  • Genf: Maserati GranTurismo S

    Maserati_granturismo_s_1Es ist schon ein Jahr her, dass Maserati in Genf seinen GranTurismo enthüllte und mit einem Gleichgewicht aus Sportlichkeit und Komfort die Automobilwelt beeindruckte. Selber Ort, ein Jahr später (also am 4. März 2008): Eine weitere Variante des GTs wird vorgestellt – der GranTurismo S. Lassen wir zunächst einmal die technischen Daten sprechen: 440 PS und 490 Nm aus 8 in V-Form angeordneten Zylindern mit 4,7 Litern Hubraum.

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    Dieser Motor sorgt für eine Beschleunigung von 0 auf 100 in 4,9 Sekunden und eine Höchstgeschwindigkeit von rund 300 Stundenkilometern. Und sollte eine scharfe Bremsung nötig sein, steht dem Fahrer beim Verzögern eine Anlage von Brembo zur Seite. Von technischer Seite also alles “bueno”. Doch Maserati wäre nicht Maserati, wenn nicht auch der Innenraum zu längerem Verweilen und vielleicht auch eher gemütlichem Fahren animiert. Feinstes Leder von Poltrona Frau sorgt in Verbindung mit Alcantara für ein Wohlfühlambiente, das in kaum einem anderen Sportwagen zu finden ist. Von auÃen ergänzen 20-Zöller im markentypischen Dreizack-Design das überaus gelungene Aussehen. Am liebsten möchte man sich sofort reinsetzen und losfahren.
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  • Novitec Rosso F430 RACE

    F430_novitec_rosso_raceEs ist sicherlich nicht einfach, einen Sportwagen aus dem Hause Ferrari in seiner Leistung signifikant zu steigern, aber es gibt genügend Tuner, die uns immer wieder vom Gegenteil zu überzeugen wissen. Einer von ihnen ist im bayrischen Stetten im Unterallgäu beheimatet und trägt einen italienischen Namen, passend zum Tätigkeitsfeld: Novitec Rosso. Dem “führenden Ferrari-Tuner”, wie man sich selbst bezeichnet, reicht es dabei nicht, ein Auto mit 656 PS auf die Räder zu stellen.

    Es muss noch ein bisschen mehr sein, denn der Kunde kann ja nie genug Leistung haben. Und so kommt einmal mehr ein Bauteil zum Einsatz, dass auch aus dem stärksten Motor noch mehr Pferdestärken herauskitzelt: der Turbolader. Nicht nur einer, sondern gleich zwei sorgen in der RACE-Modifikation der Bajuwaren für 707 Pferde unter der Haube. Auch das Drehmoment von 712 Newtonmetern lässt sich sehen. Die Tachonadel des gedopten “Cavallo” trifft in nur dreieinhalb Sekunden auf die 100-Stundenkilometer-Marke und bleibt erst bei 348 stehen – solide Werte. Die obligatorischen Modifikationen an Fahrwerk, Bremsen und Aerodynamik, durch die die enorme Motorkraft erst auf die StraÃe übertragen werden kann, treiben den Preis natürlich zusätzlich nach oben, sodass man schlieÃlich bei â¬193,277 – inklusive Dreistreifenoptik (bis Herzogenaurach ist es ja nicht weit) – ankommt.

  • Genf : Renault Mégane Coupé Concept

    Renault_megane_coupe_conceptRenault ist in Genf mit einem neuen Coupé Concept vertreten, das auf dem Mégane basieren soll. Die Designer stellen sich das perfekte Kompakt-Sport-Coupé wie folgt vor: Die Front zieren Lufteinlässe aus Aluminium, die, mit den Scheinwerfern kooperierend, einen dynamischen Eindruck entstehen lassen. Seitlich stellen klassische Flügeltüren einen stilechten Einstieg in den von der Farbe Rot geprägten Innenraum sicher.

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    Mit 21-Zoll Rädern ist das Mégane Coupé Concept auf groÃem Fuà unterwegs, was dem sportlichen Aussehen sicher nicht schadet. Im Inneren teilt die durchgängige Mittelkonsole auch die beiden Rücksitze und teilt das Auto somit in vier Zonen ein, genau wie die Klimaanlage. Und während im Fond ein Multimediaplayer von Samsung für Unterhaltung sorgt, kann der Fahrer, auf drei Displays verteilt, die Navigationskarte und die AuÃensicht-Kameraaufnahmen (Kamera integriert in den Seitenspiegeln) einsehen. Der nötige Antreib wird von einem Zwei-Liter-Benziner mit Turbolader bereitgestellt, der mit seinen 200 Pferdestärken und 280 Newtonmetern 7,2 Sekunden benötigt, um das Coupé aus dem Stand auf eine Geschwindigkeit von 100 Stundenkilometern zu bringen. Auf 100 Kilometer verbraucht er dabei in etwa 6,5 Liter.

  • Genf: SEAT Bocanegra als Nachfolger des Ibiza

    Seat_bocanegraSchon morgen eröffnet der Autosalon in Genf, allerdings nur für Journalisten. Wer die aktuellsten Modelle von Alfa Romeo bis Zagato privat bestaunen möchte, muss sich noch bis Donnerstag gedulden. Unter den zahlreichen Neuvorstellungen findet sich dann auch der Nachfolger des SEAT Ibiza. Dabei sagt der Name des neuen Mitglieds der iberischen VW-Tochter schon erstaunlich viel über dessen Aussehen aus: Bocanegra, zu deutsch: schwarzer Mund.

    Besagter ziert die Front des schnittigen Spaniers und verleiht ihm so ein recht aggressives, sportliches Aussehen. Die Motorisierung wird, wie gewohnt, von den kleineren Aggregaten aus dem Hause Volkswagen übernommen, wie man sie zum Beispiel im aktuellen Fabia antrifft. Geplant sind eine drei- und eine fünftürige Version des Hatchbacks. Der Bocanegra in seiner endgültigen Form wird zwar erst auf der Madrid Motor Show im Mai präsentiert, aber die in Genf gezeigte Variante kommt dieser schon sehr nahe.
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  • Porsche vor VW-Ãbernahme

    Vw_porscheIn einer auÃerordentlichen Sitzung genehmigte der Aufsichtsrat von Porsche heute eine Erhöhung der Anteile an Volkswagen. Das Ziel sei “die Schaffung einer der innovativsten und leistungsstärksten Automobil-Allianzen der Welt, die dem verschärften internationalen Wettbewerb gerecht wird”, so Porsche-Chef Wiedeking. Der Vorstand sei nun angehalten, alle nötigen aufsichts- und kartellrechtlichen Schritte einzuleiten.

    Eine nötige Prüfung der Aufsichtsbehörde könne einige Monate dauern. Wird dann grünes Licht gegeben, kann Porsche seinen Anteil von 30,9% auf 50,9% aufstocken und erwirbt somit die Aktienmehrheit. Bei einem derzeitigen Kurs von rund 150 Euro je Stammaktie würde das Vorhaben knapp 10 Milliarden Euro kosten. Die Volkswagen AG würde dann ein Teilkonzern der Porsche Automobil Holding SE, deren Aufsichtsrat sich dementsprechend erweitern müsste. Eine Fusion der beiden Konzerne sei allerdings nicht geplant.

  • Angebot: Mercedes SLR und Smart von Brabus

    Brabus_mercedes_mclaren_slr_roadsteEs ist wohl nicht als gewöhnliches Schnäppchen zu bezeichnen, was Brabus seinen Kunden mit Blick auf den Genfer Autosalon bietet: einen Brabus SLR Roadster und einen Brabus Smart “ULTIMATE 112” im Partnerlook. Preis für das offene Duo: 699.000 Euro. Bei Brabus gibt es zu dem “unschlagbaren” Preis aber noch ein weiteres Extra: Tuning.

    Mit einem Motor auf 722-Niveau ist man 24 PS schneller als mit einem Basis-SLR und erreicht die Hundertermarke 0,2 Sekunden früher. Diese Optimierung ist aber wohl nur auf dem Papier bemerkbar. Wirklich sichtbare Aufwertung wurde am Aussehen getätigt: Inspiriert vom Yachthafen Monacos, kommen die SLR in edlem Weià daher. Im Innenraum erwartet den Fahrer eine Kombination aus rotem Leder und schwarzem Alcantara, begleitet von diversen Applikationen, die auf das Brabus-Modell hinweisen. Zur Sportlichkeit tragen ein Frontspoiler und ein Heckdiffusor – beide aus Carbon – bei, sowie Aluminiumfelgen im 20-Zoll-Format. Passend zum Supersportler, aber dennoch das genaue Gegenstück, so zeigt sich der Smart. Bis zum Waffeldesign im FuÃraum genügt der kleine Flitzer mit 112 PS den optischen Ansprüchen seines schnelleren Bruders. Doch während letzterer für eine Rundfahrt an der Côte d’Azur wie geeignet scheint, muss sich der Smart wohl durch den GroÃstadtverkehr quälen. Insgesamt eine ideale Ergänzung. Wer bei solch einem Angebot also nicht zuschlägt, ist selbst schuld.
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  • Brachial: Audi Q7 mit Zwölfzylinder-Diesel

    Q7_v12_tdiAudis Q7 lässt an Bulligkeit nun wahrlich nichts vermissen – am wenigsten beim Exterieur. Aber auch unter der Motorhaube steckt scheinbar unendliche Kraft: Audi bestätigte nun offiziell, seinen SUV mit dem stärksten Diesel der Welt auszurüsten. Dieses Aggregat, bestehend aus 12 Zylindern und geräumigen sechs Litern Hubraum, passt perfekt zum Mammut aus Ingolstadt. Das wuchtige Design wird durch 500 PS und 1.000 Newtonmeter Drehmoment auf die StraÃe gebracht.

    Scheinbar rohe Gewalt, fast auf dem Niveau eines Bugatti Veyrons. Auch die Beschleunigungswerte – von 0 auf 100 Stundenkilometer in 5,5 Sekunden – lassen nicht auf einen SUV schlieÃen. Dabei kann man den V12 TDI mit einem Verbrauch von rund 12 Litern auf 100 Kilometer schon fast als “sparsam” bezeichnen. Dieses Modell erfreut wohl vor allem Kunden aus dem Nahen Osten, die schon immer mal einen kraftvollen Ausflug von Dubai nach Abu Dhabi machen wollten – über Sand versteht sich. Und vielleicht kommt der Motor ja demnächst auch im R8 zum Einsatz?

  • Genf 2008: Land Rover LRX in Schwarz

    Land_rover_lrx_black_schwarz_genf_gEines der spektakulärsten Concepts des letzten Jahres war der Land Rover LRX, der in Detroit seine Prämiere feierte. In schlichtem Weià wusste das Design zu überzeugen und potentielle Kunden anzulocken. Für Genf ist bereits eine neue Variante des LRX-Concepts angekündigt – diesmal ganz in Schwarz. Alleine das silbrig schimmernde Dach bietet, neben den Felgen, einen Kontrast. Der Rest wird, mal matt mal glänzend, in Schwarz zur Schau gestellt. Vom Innenraum gibt es leider noch keine Aufnahmen, aber Land Rover verspricht hier eine Kombination aus hell- und dunkelbraunen Tönen. Angetrieben wird der LRX von einem 2-Liter-Selbstzünder, der mit einem elektrischen Heckantrieb kooperiert. Letzterer ist in der Lage, den LRX eigenmächtig auf bis zu 20 Meilen pro Stunde zu bringen und im Notfall auch den Allradantrieb zu unterstützen. In Anbetracht der vielversprechenden Bilder, die Land Rover veröffentlichte, hofft man auf einen baldigen Verkaufsstart dieses SUV. Bilder: Le Blog Auto Bild_2_2

  • Genf 2008: Lamborghini Gallardo LP560-4

    Lamborghini_gallardo_lp_560_4“Jedes Jahr eine neue Premiere”, so lautet ein Versprechen aus Sant’Agata-Bolognese, der Stadt in der die Sportwagen mit dem Stier auf der Motorhaube gefertigt werden. Was erwartet uns also für 2008? Nun, in naher Zukunft, sprich am 6. März, wird ein neues Modell des Gallardo gezeigt. Lamborghini-Präsident Stephan Winkelmann bestätigte, dass auf dem Genfer Autosalon der Gallardo LP560-4 Prämiere feiert.

    Alleine aus dem Namen lässt sich schon eine ganze Menge ablesen: LP steht, wie beim Murciélago, für “Longitudinale Posteriore”, was soviel wie “längs hinten” bedeutet und die Position des Motors beschreibt. Die Leistung lässt sich dann auf 560 PS festlegen, 30 mehr als das derzeit stärkste Modell der Baureihe, der Gallardo Superleggera. Die angehängte 4 steht wohl für einen Allradantrieb – wobei sowieso jeder “Lambo” allradgetrieben ist. Auch das Design soll beim neuen Modell modifiziert werden, inwiefern dies geschieht wird wohl erst in Genf bekannt.
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