Author: willi rivinius

  • Audi TT von Nothelle

    Main Seit nunmehr 40 Jahren tobt sich die Tuningfirma Nothelle aus Ratingen auf dem Gebiet der Volkswagen und Audis aus. Grund genug ein Modell herauszubringen, das es in sich hat. Ein Standard-TT ist hier nicht genug, es muss etwas Besonderes sein. Und das ist der Nothelle definitiv.

    Neue Frontspoiler und Lufteinlässe vorne, bulligere Seitenschweller, Leichtmetallfelgen und eine Heckschürze mit integrierten Endrohren markieren das Design des Nothelle TT’s , der sowohl als Coupé, als auch als Cabrio erhältlich sein wird. Ein um 25 mm tiefer gelegtes Sportfahrwerk mit drei verschiedenen Dämpferabstimmungen bereiten die Basis für sportliches Fahren. Für den nötigen Antrieb stellt der Tuner drei Möglichkeiten bereit. Da wäre zum einen der 2.0 TFSI, der mittels Chiptuning (40 PS und 75 Nm mehr) oder Komplettumbau (130 PS und 120 Nm mehr) in seiner Leistung gesteigert wird.  Als dritte Variante bietet Nothelle den 3.2-Liter Sechszylinder an, der sage und schreibe 520 PS und 635 Nm Drehmoment auf die StraÃe bringen soll. Dagegen sieht selbst ein Porsche alt aus…

  • BMW X6: SUV-Coupé

    Bmwx6 In einer Welt, irgendwo zwischen dem vor kurzem vorgestellten Concept CS und dem X5, dort ist der neue BMW beheimatet, der schon auf dem Nürburgring gesichtet wurde. Die Rede ist vom X6, einer Kreuzung aus Coupé und SUV. Mit dem akuellen X5 wird er sich eine Plattform teilen und auch im gleichen Werk, in Spartanburg (SC, USA), soll er hergestellt werden.

    Ein typischer Nischenwagen wird der X6 also sein, der Sportlichkeit mit Geländetauglichkeit vereint, leicht zu erkennen am niedrigen Dach und der coupétypisch geschwungenen Seitenlinie . Die Palette an Motoren soll vom sparsamen Diesel bis zum kräftigen V8-Benziner reichen. Zu erwarten ist der X6 Ende nächsten Jahres. 50.000 Käufer jährlich sollen BMW den erwünschten Gewinn erbringen. Ob sich das Modell durchsetzen wird, bleibt abzuwarten…

  • Lamborghini Gallardo V8: Der Stier mit den vier Ringen

    Gallardo Lamborghini und Audi wachsen zukünftig noch enger zusammen: Nachdem der ingolstädter Sportler , der R8, den V10-Motor des Gallardo bekommt, wird nun der Stier aus Sant’Agata im Gegenzug den Achtzylinder der Bayern erhalten. Sozusagen als Basismodell für Lamborghini geplant, soll der Direkteinspritzer aus Aluminium mit gut 430 PS etwas über dem aktuellen R8 stehen, der ca. 130 kg mehr wiegen wird als sein italienisches Pendant. Rund 30.000 ⬠günstiger wird der Einstieg in die Lamborghiniwelt sein, die Distamz zum Ingolstädter bleibt aber erhalten.

    Erwartet wird der neuen Gallardo auf dem Genfer Autosalon 2008, der Spyder soll Anfang 2009 folgen. Damit wäre das Versprechen von Lamborghini, jedes Jahr ein neues Modell herauszubringen, gehalten. Ob diese italienisch-bayerische Symbiose gut gehen wird, bleibt allerdings abzuwarten .

  • Mitsubishi Lancer: Neuauflage auf der IAA

    LancerAuf der IAA 2007 in Frankfurt kann man viele neue Modelle erwarten, ein Besuch lohnt sich daher allemal. Und auch Mitsubishi gab bekannt, dort den neuen Lancer der Ãffentlichkeit zu präsentieren.  Entwickelt im nahe gelegenen Designcenter in Trebur, lehnt sich die Sportlimousine an zuvor vorgestellte Studien an. Ein 2-Liter Diesel mit 140 PS soll ab Ende des Jahres in Deutschland erhältlich sein. Später folgen ein 1,8-Liter Benziner (144 PS), sowie eine weitere Karosserievariante, der Sportback. Das Topmodell Evolution X soll ebenfalls Anfang 2008 erscheinen.

    Diverse andere Lancer- und Outlander-Modelle, die auf der selben Plattform basieren und dadurch Kosteneinsparungen möglich machen, werden noch folgen. Man kann also gespannt sein auf das Ausstellungsjahr 2008…

  • Setzen. 6er: Facelift beim BMW Sechser

    Bmw_sechser Schon vier Jahre sind vergangen, seit BMW seinen Sechser auf den Markt brachte. Nun wird es Zeit für ein Facelift. Ein sehr dezentes Facelift. Erkennen kann das neuere Modell wohl nur ein geschultes BMW-Auge und zwar an diesen Merkmalen: an der Front wurde der mittlere Lufteinlass vergröÃert und die Scheinwerfer erhielten LED-Elemente. Zudem ist das dritte Bremslicht im Kofferraumdeckel integriert worden. Im Inneren sind schon deutlichere Anzeichen von Erneuerung zu vermerken. Zahlreiche technische Helferlein sowie das Brake Energy Regeneration System, bekannt aus dem Fünfer, kommen hier zum Einsatz. Und auch das neue iDrive  wird im neuen Oberklassecoupé der Bayern zu finden sein.

    Doch BMW hieÃe nicht BMW, wenn man nicht auch die Motoren verbessert hätte. Gesteuert von einer neuartigen Sechsgang-Sportautomatik treiben den 650i nun 367 PS, den 630i 272 PS, und den Selbstzünder namens 635d ganze 286 PS an. Und bei der Leistungssteigerung wurde sogar noch an die Umwelt gedacht, denn der Verbrauch sinkt um bis zu 15% bei den Sechszylindern (630i und 635i) und bis zu 5% beim 650i. Saubere Arbeit.

  • Audi RS6

    Audi_rs6 Nach A kommt S, aber was kommt nach S? Richtig RS! Um seinen Kollegen M5 und E 63 AMG nicht hinterherzufahren, legt Audi beim S6 nach: ÔuÃerlich durch gröÃere Lufteinlässe, die sich um die StoÃstange legen und das LED-Tagfahrlicht verdrängen. AuÃerdem sorgen der Heckdiffusor und zwei groÃe, statt der vier Auspuffrohre des S, für Sportlichkeit. Wie gewohnt wird seine Stärke also nicht gleich ins Auge springen. Aber im Inneren soll ein Turbolader dem 5,2-Liter V10 des S6 erheblich mehr Leistung entlocken. Gut 550 PS wären damit möglich und somit der Vorsprung auf die Konkurrenz gesichert.

    Eine komfortable Alternative zu Lamborghini also. Vorgestellt werden soll der als Limousine getarnte Sportwagen auf der IAA in Frankfurt.

  • red dot design award 2007: der rote Punkt

    3er_coupe Man könnte annehmen, dass im Kesselhaus der stillgelegten Zeche Zollverein in Essen nichts los ist. Doch wer schon einmal dort war, kann das Gegenteil bestätigen: Dieses Gebäude nutzt das Design-Zentrum Nordrhein-Westfalen für ihr ‘red dot design museum”. Bekannt ist das Museum durch den ‘red dot design award’, der jährlich für besonders gelungenes Produktdesign verliehen wird. Unter den ausgezeichneten Produkten sind in diesem Jahr das 3er Coupé, Alfa Romeo Spider, MINI, Mercedes CL, Opel GT, Porsche 911 Targa, Skoda Roomster, Smart Fortwo, VW Eos und Volvo C30.

    Besonders geehrt wurde BMW, deren Designteam um Chefdesigner Chris Bangle zum besten des Jahres gekürt wurde. Damit würdigte man die “kontinuierlich innovative Gestaltungsarbeit” der Autodesigner.

    Quelle:  http://www.red-dot.de/

  • Ferrari 612 Scaglietti Sessanta: Ein Geschenk zum 60.

    612_sessanta Sechs Jahrzehnte lang lässt der Sportwagenspezialist aus der Region Emilia-Romagna nun schon automobile Träume in Erfüllung gehen. Zur Feier gibt es eine Sonderauflage des 612 Scaglietti, der Luxuslimousine unter den Sportwagen aus Maranello, bei dem man das typische Ferrari-Rot kaum zu sehen bekommt. Nichtsdestotrotz wird dieser in zwei Farben erhältlich sein: wahlweise kommt die auf 60 Stück begrenzte Sonderauflage in dunklem Grau oder aber – man höre und staune – burgunderfarben daher. Desweiteren erhält der Scaglietti ein elektrochromatisches Glasdach, bekannt aus dem Superamerica, eine spezialgefertigte Lederausstattung von Poltrona Frau, einen Start-Knopf am Lenkrad und ein Entertainment-System von Bose.

    Der 540 PS starke Sportler im MaÃanzug kostet mit 330.000 ⬠rund 100.000 mehr als der ‘normale’ 612. Und wie kommt man noch an eines der raren Modelle? Wahrscheinlich gar nicht, denn alle Fahrzeuge sollen schon vergeben sein.

  • Ferrari Mille Chili Concept: Ein Enzo auf Diät

    Millechili Nein, dieser Wagen wird nicht mit Chilischoten angetrieben, aber er ist genauso feurig wie eintausend solcher Scharfmacher. Der Ferrari Mille Chili (dt.: tausend Kilo) leitet die Zukunft der Traditionsschmiede aus Maranello ein. “Warum?”, fragen manche, besteht das Conceptcar doch (bislang) nur aus Plastik und Papier. Nun, Ferraris Antwort auf Hybrid und sparsame Diesel ist simpel: Anstatt, wie Bugatti, einfach die Leistung hochzuschrauben, setzt man auf Gewichtsreduzierung durch Leichtbau und Verkürzen der Karosserie. Das dient dem Umweltschutz, wenn man bei der Scuderia überhaupt davon sprechen kann, und befördert die eigenen Sportwagen in die unmittelbare Nähe von Bugatti

    Der um knapp einen Meter geschrumpfte Enzo soll rund 300 kg weniger auf die Waage bringen und dadurch die Performance erhalten, die etwa 150 Mehr-PS entspricht. Damit wird wohl auch der letzte Skeptiker vom Umweltschutz überzeugt sein.

  • BMW 1er Cabrio

    1er In diesen Tagen braucht man sich nur an den Nürburgring zu stellen und prompt hat man einen neuen Erlkönig vor der Linse. So kam auch das britische Car Magazine zu den Schnappschüssen vom neuen offenen 1er, der auf der Nordschleife seine Testkilometer abspulte. Dieser gesellt sich zum Viertürer und zum Coupé als dritter Einser hinzu. Als neue Antriebskräfte sollen dem Cabrio der 123d Diesel (ca. 200 PS) und der 135i Benziner (ca. 300 PS) dienen, beide mit einem Twinturbo ausgestattet. Umweltbewussteres Fahren garantiert auch hier das neue Start-Stop-System von BMW, das den Motor automatisch ab- und wieder anschaltet, wenn dies sinnvoll ist.

    Und um beim ohnehin sehr begrenzten Kofferraumvolumen nicht noch weitere EinbuÃen zu machen, entschied man sich bei BMW für das klassische Stoffverdeck. Erwarten kann man den kleinen offenen Flitzer nächstes Jahr, die Preise stehen allerdings noch nicht fest.