Author: willi rivinius

  • Mercedes McLaren SLR 722 GT kommt in die USA

    Mercedes_benz_srl_mclaren_722_gt_08Die neueste britisch-schwäbische Wunderwaffe im Kapf gegen Enzo FXX und MC 12 Corsa steht nun auch in den USA zum Verkauf. Der in Florida beheimatete Tuner RENNtech vertreibt den Mercedes McLaren SLR 722 GT in den Vereinigten Staaten. Auf 21 Stück limitiert, können sich die Besitzer zwischen Palm Beach und Beverly Hills an ihren automobilen Träumen erfreuen, allerdings nur auf einer Rennstrecke.

    Für die StraÃe ist die GT-Version nämlich nicht ausgelegt, auch nicht in den USA. Aber die schiere Kraft, die solch ein Rennwagen auf den Asphalt bringt, sollte wohl auch auf den Circuits und Speedways besser aufgehoben sein, als zwischen Hochhäusern. Denn die weitere Gewichtsreduzierung auf 1.350 Kilogramm lässt den 722 GT in Veyron-verdächtigen 3,3 Sekunden von 0 auf 60 mph (ca. 96 Stundenkilometer) beschleunigen. Ab nächstem Jahr können die Besitzer dann auf den Rennstrecken ordentlich Gas geben und von David Coulthard zu einem “Rennfahrer” ausgebildet werden. Und das für stolze $1,2 Millionen.

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  • Tata Motors bietet $2,05 Milliarden für Jaguar und Land Rover

    Tata_jaglrBekanntlich soll der indische Autohersteller Tata Motors im Bieterkampf um die Premiummarken Land Rover und Jaguar die Nase vorne haben. Schon vor längerer Zeit gab Ford den Entschluss bekannt, sich von seinen Premiumtöchtern zu trennen, aber bis heute wurden keine konkreten Zahlen offengelegt. Der Nachrichtendienst Reuters berichtete heute, dass Tata ein Gebot in Höhe von USD 2,05 Milliarden für beide Marken abgegeben hat.

    Der schärfste Konkurrent Mahindra & Mahindra, ebenfalls aus Indien, soll dagegen “nur” 1,9 Milliarden geboten haben. Von offizieller Seite wurden die Summen noch nicht bestätigt. Bis zum Ende der Woche könnte die Entscheidung aber schon gefallen sein, denn Ford wird in wenigen Tagen den Sieger bekanntgeben. Bis dahin bleibt auch für die Finanzgruppe ‘One Equity’ Zeit, einen Preis vorzuschlagen. Wie heiÃt es doch so schön: Wenn sich zwei streiten…

  • Volvo XC90 wird vorerst keinen Nachfolger erhalten

    Volvoxc90Kommt er, oder kommt er nicht? Und wenn ja, wann? Die Rede ist vom neuen Volvo XC90, dessen Start für Ende 2009 angesiedelt war. Berichten der schwedischen Auto Motor & Sport zufolge ist ein Nachfolger des SUVs aus Göteborg gleich ganz aus dem Kalender gestrichen worden. Begründet wurde dies mit verschiedenen Faktoren, die eine weitere Produktion unrentabel werden lassen.

    Betrachtet man die Situation in den USA, dem absatzstärksten Markt für solche Fahrzeuge, so erkennt man zum Beispiel beim Konkurrenten BMW X5 schwächelnde Verkaufszahlen. Da Volvo auch keine neuen Motoren, geschweige denn neue Antriebsformen, oder zumindest kraftstoffsparende Extras (Start/Stop-Automatik) im Programm hat, rechnet man sich wohl keinen Erfolg aus. Dennoch wird es für das aktuelle Modell ein Facelift geben, bis dann 2012 die Produktion eingestellt werden soll. Die zukünftigen kleineren SUVs XC60, XC50 und XC30 sollen dann die Offroadpalette der Ford-Tochter übernehmen. Spätestens dann muss sich Volvo etwas einfallen lassen, um die Modelle attraktiver zu gestalten.

  • Neuer MINI-SUV heiÃt Crossman

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    Der Name Colorado ist beim neuen MINI-SUV schon öfter gefallen, offiziell bestätigt wurde diese Bezeichnung für die vierte Baureihe des kleinen Flitzers aus Oxford jedoch nicht. In einem Interview mit der Auto Motor und Sport sagte Markenchef Kay Segler, dass die neue Variante ab 2010 unter dem Namen Crossman erhältlich sein wird – passend zum Clubman.

    Wie schon bekannt ist, wird der kleine Geländegänger im österreichischen Magna-Werk in Graz produziert. Dabei soll es den Crossman wahlweise mit Front- oder Allradantrieb geben. In diesem Jahr erhofft sich MINI einen weiteren Rekordgewinn bei ca. 220.000 verkauften Fahrzeugen. Ab 2010 soll der SUV dann zusätzlich etwa 45.000 Verkäufe bringen. Und die Auftragsbücher sind so gut gefüllt, dass man sogar mit der Produktion nicht nachkommt. Fluch oder Segen?

  • Geschenkidee: Kofferset für Maserati Granturismo

    Salvatore_ferragamo_for_maseratiWeihnachten steht vor der Tür und schon in einer Woche wird fröhlich miteinander gefeiert. Was genau, bleibt so manchem zwar noch unklar, glaubt man den alljährlichen TV-Umfragen, eines steht jedoch immer fest: Es müssen Geschenke her! Wer von seinen Ideen bislang noch nicht überzeugt war, dem könnte vielleicht jetzt ein Lichtlein aufgehen, vor allem wenn der Beschenkte einen Maserati Granturismo fährt. Zugegeben, es wird von solchen Personen nicht allzuviele geben, aber muss man ja nicht zwangsweise italienische Sportwagen besitzen, um stilvoll zu reisen.

    Manchmal genügt da auch das richtige Gepäckstück. Pünktlich zur Festtagszeit stellt das italienische Modelabel Salvatore Ferragamo ein Kofferset vor, das speziell für den Granturismo “maÃgeschneidert” wurde. Das fünfteilige Set, bestehend aus Koffer, Weekender, Beauty Case, Kleidersack und multifunktionalem Schuhkoffer, passt perfekt in den Kofferraum des Maserati und bietet für das Reisegepäck zweier Personen Platz. Inspiriert vom Design des GT-Kühlergrills, ist das Set in zwei verschiedenen Ledervarianten mit je zwei verschiedenen Farben für 5.667 Euro netto erhältlich – in Deutschland allerdings nur bei Maserati-Händlern, denn seltsamerweise führen nur 13 Ferragamo-Geschäfte weltweit die Exklusivanfertigung: Rom, Mailand, Florenz, London, Paris, New York, Beverly Hills, Hongkong, Beijing, Shanghai, Osaka, Tokyo und Singapur.

  • BMW X6 xDrive – neue Pressemitteilung

    Bmw_x6_50_backDer unter dem Namen X6 bekannte BMW, der Coupé und SUV in einem vereint, ist schon seit längerem bekannt. BMW gab nun in einer Pressemitteilung weitere Details zum “Sports Activity Coupé” bekannt. Die offizielle Präsentation des Serienmodells soll nächsten Monat auf der Detroit Auto Show stattfinden. Zum Verkaufsstart (2. Quartal 2008) wird es zwei Varianten des “Sports Activity Coupe” geben.

    Der aus dem 335i bekannte Dreiliter-Sechszylinder (300 PS und 406 Nm) wird im xDrive35d zum Einsatz kommen. Als Benziner steht im xDrive50i ein neuer Achtzylinder zur Auswahl, der aus seinen 4,4 Litern Hubraum 400 PS generieren und dabei sein maximales Drehmoment von 609 Nm erstaunlich lange, nämlich von 1.800 bis 4.500 rpm, halten kann.
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    Natürlich kommen beide Modelle mit Allradantrieb daher, wobei im Normalfall die Kraftverteilung auf die Vorder- und Hinterachse bei 40:60 liegt. Neu hingegen wird die sogenannte Dynamic Performance Control (DPC) sein, die es ermöglicht, die Antriebskraft auch zwischen den Hinterrädern unterschiedlich zu verteilen.
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    Einen Vorgeschmack auf das neue Modell aus München bietet ein Video, das seit gestern im Internet kursiert. Angesichts der Ôhnlichkeit zu aktuellen BMW-Spots lässt sich auf ein offizielles Werbefilmchen von BMW schlieÃen.

  • UPS gegen Linksabbiegen

    Ups_truckMan steht in der linken Spur, bereit zum Abbiegen, und wartet. Wartet, bis der Gegenverkehr vorbeifährt oder die Ampel einen grünen Pfeil anzeigt. Dem Einzelnen raubt dies zwar Zeit und Geld, jedoch dürfte sich wohl niemand ernsthaft überlegen, deswegen nur noch als Rechtsabbieger zu fahren. Betrachtet man dieses Problem allerdings aus Sicht nicht nur eines, sondern 95.000 Fahrzeugen, so könnte sich eine solche Ãberlegung doch lohnen.

    Denn bei einer Flotte in dieser GröÃenordnung, wie das Logistikunternehmen UPS sie besitzt, wirkt sich auch die kleinste Einsparung deutlich auf die Gesamtkosten aus. Durch ausgeklügelte Navigationssoftware sparten sich die “Brownies” im letzten Jahr rund 28,5 Millionen Meilen an Auslieferungsweg. Wahrscheinlich nicht nur der Umwelt zuliebe, sondern auch zur Entlastung des Firmenkontos, auf dem wohl mehrere Millionen Dollar weniger Spritkosten auf der Soll-Seite stehen. Und um diese Zahl weiter zu minimieren, schafft das Unternehmen gleich das Linksabbiegen ab. Natürlich nicht ganz, aber viele Routen lassen sich durch geschicktes Navigieren auch ohne lästiges Warten auf den Gegenverkehr absolvieren, daher setzt UPS immer mehr auf diese Taktik. In nächster Zeit wird man also auf der Spur für Linksabbieger kaum einen braunen Lieferwagen sehen.

  • Porsche Carrera GT von edo competition

    Edo_competition_porsche_carrera_gtLamborghini Reventón? Ausverkauft! Bugatti Veyron Pur Sang? Ausverkauft! Wer sich mit seinem Sportwagen heute von der Masse abheben will, muss schnell sein. Die Nachfrage nach exklusiven Supersportlern ist groÃ, das kann man nicht zuletzt an der Zahl der neu erscheinenden Tuningvarianten solcher Fahrzeuge ablesen. Mit dieser Premiumveredelung steht auch der Name edo competition in Verbindung.

    Der Ahlener Tuner wagt sich scheinbar an alles, was sich schneller als 300 Kilometer pro Stunde bewegt und bringt zusätzlichen Dampf unter die Motorhaube. Als ob ein Ferrari 599 GTB oder ein Porsche GT2 nicht sportlich genug wären, vom Maserati MC12 Corsa ganz zu schweigen. Doch nun steht ein weiteres Highlight im Katalog der Westfalen, das eigentlich auch keine Unterstützung benötigt: der Porsche Carrera GT. Dieser wird in drei Stufen angeboten, mit 670, 715 oder 770 PS. In der dritten Stufe kommt der GT dann u.a. mit einem 6-Liter-Motor, modifizierter Sauganlage, Sportluftfilter, neuer Motorelektronik und Sportabgasanlage daher. Wer sich also einen der raren Carrera GT leisten konnte, für den lohnt sich unter Umständen ein Blick in die Details. Alle anderen können höchstens davon träumen.

  • BMW M5 Hurricane von G-Power: 730 PS und kein Ende

    Bmw_m5_2Nachdem der RS6 von Audi groÃzügige 580 PS erhalten hatte, sind die Konkurrenten nun am Zug. Dass der BMW M5 zum Beispiel “nur” 507 PS leistet, ist nur ein vorübergehender Zustand. Die Münchner werden sich von der bayerischen Konkurrenz nicht überrunden lassen und schon bald eine leistungsstärkere Version ihrer Rennlimousine präsentieren. Welche Sphären da vorstellbar sind, zeigen die Tuner

    In Brunsbüttel wird bei G-Power derzeit noch an der Sturmversion des M5 gearbeitet und zu erwarten ist vom “Hurricane” viel. Momentan steht die Entwicklung des Bi-Kompressors bei 730 PS und 0,5 bar Ladedruck. Der Hersteller verspricht aber einen doppelt so hohen Druck zu ermöglichen. Was dieser dann zur aktuellen Leistung hinzufügt, bleibt noch abzuwarten, allerdings dürfte das nicht wenig sein. Immerhin wurde die ja schon jetzt um über 50% gesteigert. Eventuell könnte dann ja auch die Brabus-Bestmarke von 365,7 km/h geknackt werden. Eventuell aber auch erst mit etwas mehr Druck.
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  • Europa bald gröÃter Markt der Welt?

    Tower_bridgeTraditionell gilt der US-amerikanische Automarkt als der gröÃte der Welt – rund 16 Millionen Fahrzeuge wurden letztes Jahr neu zugelassen. Doch mit schwächelndem Dollar und einem Ãlpreis, der nur eine Richtung kennt, nämlich die nach oben, sieht es für die Absatzzahlen auf dem heimischen Markt heuer nicht gut aus. Und die Hypothekenkrise war sicherlich auch kein Verkaufsmotor.

    In Anbetracht dessen gerät nun der europäische Markt immer mehr in den Vordergrund. Wo letztes Jahr noch ein Unterschied von 740.000 Fahrzeugen zu Gunsten der USA bestand, da stehen sich heute die alte (13.572.669) und die neue (13.583.559) Welt fast ebenbürtig gegenüber. Für das ganze Jahr 2007 werden für beide Märkte etwa gleiche Verkaufszahlen um die 16 Millionen erwartet. Die positive Entwicklung in Europa ist auf die wiedererstarkten Märkte Italiens und GroÃbritanniens zurückzuführen, die neben den aufstrebenden osteuropäischen Märkten ihren Teil zu einem Absatzplus von 1,9% beigetragen haben. Aus Deutschland ist dagegen wenig positives zu berichten: Nur die Sport- und Geländewagen-Fraktion verhinderte, dass die Neuzulassungen nicht unter das aktuelle Minus von 8,2% sanken.