Author: willi rivinius

  • Getunte Cobra: der Ford Shelby Mustang GT von H&R

    Shelby_gt_von_hr Alleine der Name Shelby, in Verbindung mit Ford Mustang GT, sorgt beim Autokenner für Aufhorchen, ist der Shelby Mustang GT doch der Inbegriff für getunte Pony Cars. Tuning-Legende Carroll Shelby verleiht dem aktuellen Mustang dank des V8 mit 507 PS Leistung und 651 Nm Drehmoment den Status eines echten Sportwagens, der nur so vor Kraft strotzt. Dennoch bietet Tuner H&R weitere Verbesserungen für das wilde Pferd mit der Cobra an.

    Dabei bleibt der Motor sogar, wie er ist – ist ja schon mehr als genug Leistung vorhanden. Veränderungen gibt es an der Unterseite des Fahrzeugs: Da wäre zum einen der neue Federsatz, der den Shelby um 30 mm absenkt. Weiterhin sorgt ein Gewindefahrwerk für mehr Lenkpräzision und eine verbesserte StraÃenlage. Zu guter Letzt wird eine Spurverbreiterung durchgeführt, die das Ãber- und Untersteuern vermindern soll, aber auch, durch die breiteren Radkästen, der Optik dient. Und das alles zu einem Preis, der fast viermal kleiner ist (ohne Tuning von H&R), als der eines BMW M6 mit gleicher Leistung.

  • Magna könnte den groÃen MINI bauen

    Mini_colorado Der Name MINI passt ja eigentlich nicht weder Magna noch zu einem groÃen SUV. Dennoch könnte der kanadische Autozulieferer und -bauer Magna demnächst im Auftrag von BMW einen neuen MINI, den Colorado SUV zu fertigen. Solch ein Allradler würde eine nochmalige Erweiterung der MINI-Palette bedeuten. Eine Produktionsstätte wäre auch schon gefunden:

    Da das ohnehin schon an der Kapazitätsgrenze arbeitende MINI-Werk in Oxford mit dem Clubman künftig eine weitere Aufgabe zu bewältigen hat, würde sich das Magna Steyr-Werk in Graz für die Produktion des Colorado anbieten. Dort werden die Aufträge nämlich immer weniger. Chrysler lässt den 300C für Europa nun in einem anderen Werk bauen und auch der BMW X3 wird in der nächsten Generation nicht mehr in Graz, sondern in Spartanburg, USA produziert. Dies ermögliche es dem Werk jährlich 65.000 Colorados zu fertigen. Bleibt abzuwarten, ob BMW den Expansionskurs für MINI auch weiter vorantreibt.

  • Aluminium für den SL – schwere Last abgelegt

    Mercedes_sl_2006_1 Endlich hat man bei Mercedes gemerkt, dass die Autos einfach zu schwer sind. Vor allem die Sportler hatten an deutlichem Ãbergewicht zu leiden. Verbessert wird dieser Zustand wohl erst mit dem neuen SL – oder schon mit dem SLC, einem weiteren Sportwagen aus dem Hause. Beide Autos werden vom Partner HWA gefertigt. Das Design des SLC ist noch nicht bekannt, wohl aber die Tatsache, dass er einen Aluminium-Spaceframe erhält, wenn er 2010 präsentiert wird.

    Damit setzt nun auch Mercedes auf einen Werkstoff, den Audi schon seit Jahren verwendet, beispielsweise im R8, und zu dem auch Jaguar greift. Die Umstellung bringt Vorteile in vielerlei Hinsicht: Durch die Gewichtsreduzierung wird einerseits die Fahrdynamik verbessert, andererseits spart dies auch Sprit. Deswegen wäre es angebracht, wenn Mercedes im neuen Jahrzehnt nicht nur seine Sportwagen leichter baut, sondern auch gleich die gesamte Palette anpasst.

  • Hamann tunt BMWs 3er Cabrio

    Hamann_3er_cabrio BMW-Tuner Hamann veröffentlich seinen neuesten Streich, das 3er Cabrio. Das Performance- und Styling-Kit enthält Modifikationen für die gesamte Palette und umfasst Leistungssteigerungen und individuelle Gestaltung für auÃen und innen. Neue StoÃfänger und die vier Endrohre befördern das Cabrio zur Sportskanone. Ein weiteres Extra – die Seitenspiegelverkleidung aus Carbon-Kevlar verspricht Motorsport pur.

    Weiterhin sind sowohl Felgen in vier verschiedenen GröÃen erhältlich als auch verbesserte Bremsen. Ein Eingriff ins Motormanagement verleiht den Cabrios ein Leistungsplus: beim 320i packt Hamann 10 PS und 10 Nm drauf, beim Topmodell 335i sogar 37 PS, die dieses auf 279 Stundenkilometer Spitze bringen. Für den 330d gibt es dann insgesamt 272 PS und 600 Nm Drehmoment bei nur 2000 Umdrehungen. Zusätzlich bietet der Tuner auch einen Luftfilter für den Motor an, der die Maschine mit viel frischer Luft versorgen soll. Der Fahrer braucht dazu ja nur das Dach zu öffnen.

  • Der Volkswagen Scirocco kommt

    Iroc Es gibt mal wieder neue Bilder von getarnten Fahrzeugen. Diesmal wurde der Volkswagen Scirocco im Death Valley in den USA gesichtet, als man ihn extremer Hitze aussetzte. Sein Debut gab dieses Modell als IROC Concept auf dem Pariser Autosalon 2006. In Anlehnung an diese Studie bekommt der Scirocco ebenfalls den bullig agressiven Look. Damit erhält der Scirocco, der von 1975 bis 1992 in zwei Generationen gebaut wurde, wieder einen Nachfolger.

    Wegen schlechter Verkaufszahlen musste das Coupé mit FlieÃheck nach 17 Jahren eingestellt werden. Doch nun sieht man bei Volkswagen wieder das Potenzial für solche Fahrzeuge, da GTI und R32 gut laufen. Die Plattform wird sich der Scirocco mit dem Eos teilen.Nach Angaben des Herstellers wird er allerdings nur in Europa verkauft. Aber vielleicht versprechen später auch andere Märkte groÃen Erfolg…

  • Vanishing Vanquish

    Vanquish Es ist einer jener Momente, bei dem Erinnerungen aufkommen an die gute, alte Zeit. Heute, am 19. Juli 2007 rollte, unter dem Jubel der 150 Versammelten, der letzte Aston Martin Vanquish S Ultimate Edition in Newport Pagnell aus der Fabrik. Ein schwarzes Flaggschiff der britischen Firma und zugleich der Abschluss der 49-jährigen Geschichte des Werks. Rund 13.000 Fahrzeuge und 13 verschiedene Modelle wurden hier gefertigt. Und damit enden gleich zwei Kapitel britischer Autobaukunst: sowohl der Vanquish als auch die Fabrik in Newport Pagnell verabschieden sich nun.

    Ein kleiner Teil von uns wird in diesen Autos weiterleben, ein Aston Martin stirbt nie, so Kingsley Riding-Felce, Direktor des Werksservices, über die 350 Stunden Handarbeit, die den Vanquish zu einem ganz besonderen Fahrzeug machen. Dieser Geist muss nun im neuen Werk Gaydon seinen Platz finden, wo der DB9 und der V8 gefertigt werden. Und auch der Vanquish bekommt einen würdigen Nachfolger. Der DBS, bekannt aus dem letzten James Bond Film, nimmt den Platz des stärksten Astons aller Zeiten ein und schlieÃt damit den Kreislauf.

  • Der TT von Kia

    Kia_2Kia werden hauptsächlich wegen ihres niedrigen Preises und der langen Garantie von bis zu sieben Jahren gekauft. Dass man eines der koreanischen Fahrzeuge aufgrund des gefälligen Designs erwirbt, das kommt doch, bei aller Achtung vor den Designern, eher selten vor. Kias Chefdesigner Peter Schreyer will dies ändern und die Welt mit einem neuen Sportcoupé vom Gegenteil überzeugen.

    Sozusagen als Nachfolger des Ceeâd Cabriolet Concepts soll der 2+2-Sitzer auf der diesjährigen Frankfurter IAA im September den TT’s, Z4 und 350Z das Fürchten lehren. Schreyer möchte mehr Emotionen in das Design bringen. Am liebsten wäre ihm ein heckgetriebenes Fahrzeug, da dies viel mehr Möglichkeiten offen lieÃe, gelungene Proportionen in die Linie zu bringen – dafür wäre die Hyundai-Hecktrieb-Plattform eine Option. Weiterhin sagt Schreyer, er wolle ein Coupé, das unter der 30.000 Euro-Grenze bleibt. Ob bahnbrechendes Design wohl mit solch einem Preis vereinbar ist?

  • Volkswagen Phaeton Coupé-Cabrio

    Phaeton Da der Phaeton (Abbildung) ein verlustreiches Kapitel für Volkswagen ist, könnte man vermuten, dass die Wolfsburger die Produktion der Luxuslimousine einstellen, scheint die Konkurrenz aus dem eigenen Land doch viel zu mächtig. Aber nein: der Phaeton wird weiter gebaut und dabei werden die Fehler des Vorgängers vermieden.

    Vielmehr könnte auch ein Coupé-Cabrio gebaut werden, das einem möglichen S-Klasse Cabrio, zumindest aber dem SL Kunden abjagen soll. Erlkönig-Bilder, die das schwungvolle Coupé, allerdings mit Audi-A8-Abdeckungen getarnt, zeigen, lassen diese Vermutung aufkommen. Der Phaeton wird sich mit der neuen, variablen A6/A8 Plattform von Audi eine Basis teilen. Volkswagen will also einen neuen Versuch wagen, ins Premiumsegment einzusteigen, nachdem es vom Phaeton  weniger erfreuliche Verkaufzahlen gab. Währenddessen bestätigte man das neue viertürige Coupé auf Basis des Passat. Wird dies die Kernmarke VW weiter weg vom “Volkswagen” treiben?

  • Audi und der sauberste Diesel der Welt

    Audi Die Volkswagentochter Audi ist bemüht, eine weiÃe Weste auf ihren Autos strahlen zu lassen. Deshalb will der ingolstädter Autobauer ab Mitte 2008 den saubersten Diesel der Welt anbieten und damit schon frühzeitig die künftige Euro-5-Norm erfüllen. Die TDI-Motoren mit dem ultra low emission system versprechen Schadstoffreduzierung bei gewohnt sportlicher Leistung.

    Ein Piezo Common Rail-System mit 2000 bar Einspritzdruck gepaart mit Brennraumsensoren, welche die Verbrennungsvorgänge noch präziser regeln, garantieren eine niedrigere Schadstoffemission.  Das zusätzliche AdBlue-System und ein Dieselpartikelfilter ermöglichen eine Reduzierung des StickoxidausstoÃes um bis zu 90 Prozent. Auf dem Markt wird Mitte des nächsten Jahres der Dreiliter-V6 Audis neue Umweltstrategie einläuten. Dieser, 240 PS starke, Motor soll dann sowohl im A4 (500 Nm) als auch im Q7  (550 Nm) erhältlich sein. Den beiden sollen darauf weitere Modelle folgen. Der A3 1.9TDI e ist eines der wenigen umweltschonenderen Fahrzeuge, die Audi zur Zeit in Serie produziert, mit der neuen Strategie sollen es noch viele mehr werden. Sicherlich ein Schritt in die richtige Richtung, zumal die Bayern ja auch an anderen Projekten wie einem Hybrid und alternativen Antrieben (SunFuel aus Biomasse, Ethanol und Erdgas) forschen.

  • MINI Cooper S von AC Schnitzer

    Ac_mini_cooper_sEin MINI mag zwar kein echter Sportwagen sein, FahrspaÃ, und sei es auch nur im Parkhaus, bringt er aber definitiv mit. Wer dennoch eine echte Sportkanone haben will, der lässt sich seinen MINI von AC Schnitzer tunen. Deren Cooper S ist nämlich alles andere als brav und unauffällig, das merkt man schon am ÔuÃeren.

    Der neue, in Wagenfarbe lackierte, Frontspoiler reicht tief herunter und die hervortretenden Ecken runden das Gesicht des kleinen Flitzers ab. In die, nun auch lackierte, Heckschürze wurden ein Diffusor und zwei mittige Endrohre integriert. Ãber die Motorisierung ist leider noch nichts bekannt, daran wird in Aachen noch getüftelt, während das Sportfahrwerk bereits auf dem Nürburgring ausgiebig getestet wurde. Im Inneren gibt es Metall satt: Handbremsgriff, Schaltknopf FuÃstütze und Pedalerie sind aus Aluminium, dazu wurden VeloursfuÃmatten verlegt. Die Reifen werden dann wahlweise auf die bekannten Mi1 17-Zöller oder die neuen Mi2 18-Zöller (Abbildung) aufgezogen und fertig ist der kleine Flitzer für die groÃe Stadt.