Category: ADAC

  • ADAC will nicht am Elektrogipfel teilnehmen

    ADAC will nicht am Elektrogipfel teilnehmen

    Peter Meyer, Präsident des ADAC hat die Teilnahme bei der Gründung der Nationalen Plattform für Elektromobilität am 3. Mai 2010 abgesagt. Seiner Meinung nach ist die Verbraucherseite “deutlich unterrepräsentiert”, da fast ausschlieÃlich Vertreter der Industrie, Wissenschaft und der Politik über die Zukunft der Stromer diskutieren. Nichteinmal zu der anschlieÃenden öffentlichen Podiumsdiskussion wären Vertreter der Verbraucher geladen.
    Aus Sicht des ADAC kann ein vernünftiger Weg nur mit Einbeziehung der Verbraucher gelingen. Was sich der gröÃte deutsche Automobilclub spart nimmt der Autoclub gerne an und wird auch an den anschlieÃenden Arbeitsgruppen durch den Vizepräsident für Verkehr, Ulrich Klaus Becker vertreten. Er und seine Gruppe werden sich mit den Themen Markteinführung und Rahmenbedingungen beschäftigen.

    Bild: Archiv, Quelle: autogazette

  • Citroen Nemo kippt beim Elchtest

    Citroen Nemo kippt beim Elchtest

    Der ADAC hat in einem seiner Tests wiedereinmal bewiesen dass Sicherheitsfeatures wie ESP sehr wichtig sind. Drei fast baugleiche Hochdachkombis traten im ADAC Ausweichtest gegeneinander an und beendeten den Test mit einem sehr ernüchternden Ergebnis. Bis auf den Fiat Qubo konnte niemand mit ESP aufwarten. Aus Sicherheitsgründen wurde auf einen Test des Peugeot Bipper verzichtet, da er höchstwahrscheinlich wie der Citroen Nemo umgekippt wäre.
    Ausweichmanöver mit 80 km/h genügten um den Nemo umfallen zu lassen. Besser hat sich der mit ESP ausgerüstete Qubo geschlagen, den die ADAC Tester auch bei höheren Geschwindigkeiten nicht zum umkippen bewegen konnten.
    PSA hat auf den Test spontan reagiert und will das Modell künftig serienmäÃig mit ESP ausstatten.

    Bild: Archiv, Quelle: n-tv

  • ADAC: Kraftstoffpreise im Februar auf Höchstniveau

    ADAC: Kraftstoffpreise im Februar auf Höchstniveau

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    Die Fahrt an die Zapfsäule war im Februar 2010 kein billiges Unterfangen, insbesondere am 26. Februar erreichten die Kraftstoffpreise einen neuen Jahreshöchststand. Im Durchschnitt kostete ein Liter Super 1,389 Euro wohingegen der Dieselpreis auf 1,186 Euro pro Liter anstieg. Wer dagegen am 15. Februar seinen Tank auffüllen musste, war schon etwas besser dran und konnte für durchschnittlich 1,294 Euro pro Liter Super seinen Wagen volltanken. Diesel war mit 1,077 Euro pro Liter ebenfalls wesentlich günstiger.

    Somit war der 15. Februar der günstigste Tag im Monat um zu tanken, denn bereits 11 Tage später mussten die Autofahrer für den gleichen Kraftstoff 9,5 bzw. 10,9 Cent pro Liter mehr bezahlen. Der ADAC sieht die Ursache für die schwankenden Kraftstoffpreise nicht nur in den steigenden Rohölpreisen, sondern macht auch die Mineralölkonzerne verantwortlich, die regelmäÃig am Wochenende die Preise an den Zapfsäulen erhöhen.
    Im Monatsdurchschnitt musste der Autofahrer im Februar rund 1,352 Euro für einen Liter Superbenzin und 1,139 Euro für einen Liter Diesel hinblättern, sodass im Vergleich zum Vormonat die Preise um 0,4 bzw. 1,2 Cent pro Liter im Durchschnitt gestiegen sind.
    (Bild:Archiv)

  • ADAC-Test: Volvo hat bestes Abstands- & Geschwindigkeitsregelsystem

    ADAC-Test: Volvo hat bestes Abstands- & Geschwindigkeitsregelsystem

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    Der ADAC hat einen Test in Sachen Abstands- und Geschwindigkeitsregelsysteme durchgeführt und dabei 6 ausgereifte Systeme von namhaften Herstellern unter die Lupe genommen. Am Ende konnte das System von Volvo am meisten überzeugen und gewinnt den Vergleichstest mit einem klaren Vorsprung. Das ACC-System von Volvo eignete sich am besten zur Unfallvermeidung, da der Fahrer bei Unfallgefahr durch zu dichtes Auffahren bereits frühzeitig durch ein rot blinkendes Lämpchen gewarnt wird, dass auf die Windschutzscheibe projiziert wird.

    AuÃerdem ist das System bei einer Geschwindigkeit von bis zu 30 km/h auch in der Lage stehende Autos zu erkennen, sodass auch hier vor einer Kollision gewarnt werden kann bzw. drohende Unfälle automatisch verhindert werden, da das System bei Gefahr die Geschwindigkeit im Extremfall bis auf 0 herunterbremst.
    Dieses sogenannte City Safety basiert auf Lasertechnologie und ist eine echte Hilfe, da gerade im Stadtverkehr zahlreiche Auffahrunfälle damit vermieden werden können. AuÃerdem kann der Fahrer das System nie vollständig abschalten, denn auch bei Deaktivierung wird der Fahrer bei zu geringem Abstand gewarnt.
    Aktuell kommt die Technik insbesondere beim Volvo XC60 zum Einsatz. Auf Platz 2 landete das System des Audi A4 und Platz 3 sicherte sich das Regelsystem des VW Passat CC.
    (Bild:ADAC)

  • ADAC: Gelbe Engel waren alle 8 Sekunden im Einsatz

    ADAC: Gelbe Engel waren alle 8 Sekunden im Einsatz

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    Die Pannenhelfer des Autoclubs ADAC waren im letzten Jahr so stark gefordert wie nie zuvor. Im Durchschnitt waren sie alle 8 Sekunden im Einsatz, sodass mit 3.932.746 Einsätzen ein neuer Rekord erreicht wurde. Daneben stieg auch der Erfolg bei der Pannenbehebung auf einen neuen Höchstwert, rund 84 Prozent der liegengebliebenen Fahrzeuge konnte die StraÃenwacht wieder reparieren.

    Insgesamt legten die 1.700 Gelben Engel im letzten Jahr bei ihren Einsätzen 56,7 Millionen Kilometer zurück. Der Tag mit den meisten Einsätzen war der 21. Dezember 2009, wo die Pannenhelfer 28.672 Mal ausrückten. Bei der Pannenursache Nummer Eins steh mit 616.833 Notrufen wieder mal die kraftlose Batterie. Die Zündanlage war mit 176.430 Fällen der zweithäufigste technische Pannengrund. Reifenpannen gab es im letzten Jahr zwar etwas weniger, mit 134.088 Fällen aber immer noch genug Einsätze für die Gelben Engel.
    Quelle: regiotrends    Foto: archiv

  • ADAC: Benzin und Diesel zu teuer

    ADAC: Benzin und Diesel zu teuer

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    Nach einer Untersuchung des ADAC sind die Spritpreise hierzulande eindeutig zu hoch. Der Preis für Rohöl der Nordseesorte Brent ist auf rund 76 Dollar je Barrel gesunken, während die Preise an den Tankstellen am Dienstag wieder nach oben geklettert sind. Bei dem monatlichen ADAC-Check von Spritpreisen an Markentankstellen in 20 deutschen Städten wurde festgestellt, dass ein Liter Superbenzin derzeit in 19 der 20 Städte im Durchschnitt 1,379 Euro kostet.

    Nur in Karlsruhe müssen die Autofahrer mit 1,382 Euro je Liter Super noch tiefer in die Tasche greifen. Somit sind die Benzinpreise gegenüber der letzten Städteuntersuchung Mitte Dezember letzten Jahres um rund sechs Cent angestiegen. In 18 Städten liegt der Dieselpreis bei 1,159 Euro pro Liter, nur in München tankt man mit 1,153 Euro günstiger und in Karlsruhe zahlt man auch hier mit 1,167 Euro wieder am meisten.
    Quelle: premiumpresse    Foto: archiv

  • ADAC: Vorsicht bei alten Reifen

    ADAC: Vorsicht bei alten Reifen

    Ein zwei Jahre und vier Monate alter Reifen gilt als mangelhaft und darf nicht mehr als Neureifen verkauft werden. Dies entschied das Amtsgericht Starnberg (Az. 6 C 1725/09). Der Durchschnittskäufer dürfe erwarten, dass ein Reifen dem neuesten, werbemäÃig angepriesenen Stand der Technik entspricht, heiÃt es in der Begründung. AuÃerdem sei zu berücksichtigen, dass im Falle des Weiterverkaufs des Autos der auf den Reifen vermerkte Herstellungszeitpunkt ein maÃgeblicher Wert bildender Faktor ist.
    Damit bestätigte die Richterin nach Mitteilung des ADAC eine Entscheidung aus Hamburg. In diesem Fall war ein über drei Jahre alter Neureifen für mangelhaft erklärt worden. Das Gericht orientierte sich an der Rechtsprechung zum Neuwagenkauf. Demnach sei für die Neuwertigkeit von Reifen nicht nur erheblich, dass das Reifenmodell unverändert weitergebaut wird und dass keine durch eine längere Lagerungsdauer bedingten Mängel vorliegen. Es dürften vielmehr aus der Lagerungsdauer auch keine sonstigen erheblichen Nachteile resultieren. Eine mehr als dreijährige Lagerdauer habe jedoch erhebliche Auswirkungen auf die weitere Lebensdauer und den Wiederverkaufswert und stelle somit einen Sachmangel dar.

    Diese beiden Entscheidungen entsprechen einer langjährigen ADAC-Forderung, nach der neue Reifen keinesfalls älter als maximal drei Jahre sein dürfen. Auch wenn die Reifenindustrie behauptet, dass Reifen eine durchschnittliche Lebensdauer von 10 Jahren haben und bis zu fünf Jahren bei sachgemäÃer Lagerung keinen Schaden erleiden, so vermindert sich die Restnutzungsdauer doch erheblich, wenn der Reifen bis zum Kaufzeitpunkt bereits mehrere Jahre eingelagert wurde, stellt der Automobilclub fest. Hinzu kommt der erhebliche Wertverlust beim Verkauf eines Fahrzeugs.

    Der ADAC empfiehlt daher, sich beim Kauf neuer Reifen im Kaufvertrag oder auf der Rechnung bestätigen zu lassen, dass das Herstellungsdatum der Reifen nicht mehr als zwei Jahre zurückliegt.

    Bild: Archiv, Quelle: auto-medienportal

  • Scania stattet ADAC mit 40 Sattelzugmaschinen aus

    Scania stattet ADAC mit 40 Sattelzugmaschinen aus

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    Der Nutzfahrzeughersteller Scania hat den ADAC mit insgesamt 40 modernen Sattelzugmaschinen ausgestattet, die vor allem im neuen Fahrsicherheitstraining zum Einsatz kommen sollen. Der ADAC bietet in diesem Jahr zum ersten Mal ein Fahrwettbewerb für LKW´s an, der ebenfalls auf den neuen Maschinen vom schwedischen Hersteller Scania absolviert werden soll. Die gelieferten Zugmaschinen sind technisch auf dem neuesten Stand, sodass Spurassistent, Abstandsregler, ESP, Airbag und Gurtstraffer zur Serienausstattung gehören.

    Der ADAC und Scania wollen mit dem Fahrerwettbewerb für mehr Sicherheit im Transportwesen sorgen. Da sich Berufskraftfahrer alle 5 Jahre weiterbilden müssen, bietet der ADAC das neue Fahrsicherheitstraining auf modernsten LKW´s an und hofft auf einen nachhaltigen Effekt auf den StraÃen.
    (Bild:Scania)

  • ADAC bemängelt langsamen Ausbau der Autobahnen

    ADAC bemängelt langsamen Ausbau der Autobahnen

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    Im letzten Jahr wurde das Autobahnnetz hierzulande noch um rund 100 Kilometer verlängert, während für 2010 keine gröÃeren Arbeiten an den Autobahnen vorgesehen sind. Laut dem ADAC bleiben damit vor allem stauanfällige Engpässe unbeseitigt, was der Autoclub kritisiert.

    Die jahrelange Baustelle über die 23 Kilometer lange Trasse der A 4 bei Eisenach ist seit Anfang Januar für die Autos wieder freigegeben, im Herbst dieses Jahres soll dann auch auf der A 7 zwischen Ulm-Füssen die zweite Fahrbahn der Talbrücke Enzenstetten fertiggestellt sein, wo oft Staus den Verkehr massiv beeinträchtigten. Zwischen Lörrach-Ost und dem Dreieck Hochrhein in Baden-Württemberg wird daneben im Oktober die A 98 auf einer Länge von rund fünf Kilometern freigegeben. Der ADAC fordert vom Bund die momentanen Engpässe im FernstraÃennetz so schnell wie möglich zu beseitigen, neben den bis zum Jahr 2015 voraussichtlich fertiggestellten Strecken müssten circa 1.000 Kilometer Autobahn erweitert werden.
    Quelle: auto    Foto: motor-traffic

  • Deutsche wählen E-Klasse zum Lieblingsauto

    Deutsche wählen E-Klasse zum Lieblingsauto

    Im Beisein von politgröÃen wie Horst Köhler wurde heute der “Gelben Engel” vergeben. Der Mobilitätspreis des ADAC geht dieses Jahr an die Mercedes E-Klasse. Das Fahrzeug wurde als bestes “Automobil” gewählt. Des weiteren standen noch 47 andere Fahrzeuge zur Wahl, die 2009 auf den Markt gekommen waren. Bei der Wahl waren rund 19 Millionen Leser der Zeitschrift “ADAC Motorwelt” sowie Besucher der Homepage und der IAA aufgerufen ihre Stimme abzugeben.  Die neue E-Klasse konnte den Titel mit deutlichem Vorsprung erlangen.

    Als die beliebteste Marke darf sich in Deutschland Audi bezeichnen. Für Mercedes reichte es nur auf den zweiten Platz.

    Bild: Archiv, Quelle: auto-reporter