Category: ADAC

  • VDA stellt Liste E10-unverträglicher Fahrzeuge auf

    VDA stellt Liste E10-unverträglicher Fahrzeuge auf

    ZapfsuleDie für Mitte des Jahres geplante flächendeckende Einführung des Kraftstoffes E10 mit einem zehnprozentigen Ethanolanteil stiftet hierzulande einige Verwirrung. Beim ADAC spricht man davon, dass die Spritsorte für eine Million Fahrzeuge unverträglich sei, während in der Automobilindustrie die Rede von rund 370.000 Pkw ist. Um mit den Spekulationen aufzuräumen, kündigte nun der Verband der Automobilindustrie (VDA) an, in Zusammenarbeit mit dem Verband internationaler Kraftfahrzeughersteller (VDIK) eine Liste der Fahrzeuge zu erstellen, die für den E10-Betrieb nicht geeignet sind.

    Insgesamt strebt die Industrie eine verbraucherfreundliche Regelung an. Die Aufstellung von VDA und VDIK wird vermutlich Ende März fertiggestellt sein.

  • ADAC gegen PKW-Maut hierzulande

    ADAC gegen PKW-Maut hierzulande

    PkwmautDer ADAC ist strikt gegen den Vorschlag, das teils schlechte Strassennetz hierzulande durch eine PKW-Maut zu lösen.  ADAC-Vizepräsident Ulrich Klaus Becker  betonte, dass eine weitere Verteuerung des Autofahrens nicht hinnehmbar sei,  da derzeit die jährliche Kostenbelastung für Autofahrer schon bei 53 Milliarden Euro liegt-womit  eigentlich ausreichend Geld im Topf vorhanden wäre, um die Strassen in Schuss zu halten.

    Hinzu kommt seiner Ansicht nach bei einer Einführung der Maut, eine Verlagerung auf die Landstrassen, was wiederum zu einem Anstieg der Unfallrisiken führen würde. Würden dies lediglich 20 Prozent der Autofahrer tun, müsste man geschätzte 570 zusätzliche Verkehrstote beklagen. Die Verwaltungskosten würden nebenher rund ein Fünftel der Ennahmen verschlingen, wobei dabei noch nicht die Ãberwachung und Verfolgung von Mautsündern einberechnet ist.
    (Bild: karikatur-cartoon)

  • Die deutschen Auto-Urlauber bleiben lieber im eigenen Land

    AdacÃber 42 Prozent der deutschen Auto-Urlauber haben im vergangenen Jahr ihren Urlaub hierzulande verbracht. Der ADAC-Reiseservice veröffentlichte die Daten, nachdem er für seine Mitglieder über 3 Millionen Routenberechnungen durchführte. Auf den zweiten Platz kam mit 14 Prozent Italien, gefolgt von Ãsterreich mit 7,6 Prozent, Frankreich und der Türkei.

    Die Ostsee mit der Mecklenburger Seenplatte sowie die Urlaubsziele in Oberbayern waren die beliebtesten Ziele der Deutschen. Ein GroÃteil verbrachte den Urlaub auch im italienischen Südtirol sowie in Schleswig-Holstein, rund um die Nord- und Ostsee.

    (Grafik: adac)

  • Weniger Autopannen im vergangenen Jahr

    Weniger Autopannen im vergangenen Jahr

    AutopanneDie Zahl der liegen gebliebenen Autos sank im vergangenen Jahr um zwei Prozent auf 3,81 Millionen. Die Gelben Engel und andere Strassendienstpartner rückten somit 10.400 mal am Tag aus, um Hilfe zu leisten. Knapp bei einem Viertel der Fälle handelte es sich um entladene oder defekte Batterien, womit sie weiterhin die häufigste Pannenursache bleibt. Neben Reifenschäden, funktionsuntüchtigen Generatoren und defekten Kraftstoffpumpen, machten auch Motorschäden einen GroÃteil der Pannen aus.

    Die 2700 ADAC-Strassenwächter legten im Jahr 2007 eine unglaubliche Strecke von 59 Millionen Kilometer zurück, womit sie im Schnitt an einem Tag vier mal die Erde umrunden könnten. Mehrere Autohersteller arbeiten zur Zeit gemeinsam in der Entwicklung und Forschung von zuverlässigen und effizienten Batterien zusammen, um den GroÃteil der Pannen zu minimieren.

  • ADAC hält 1 Millionen Fahrzeuge ungeeignet für E10

    ADAC hält 1 Millionen Fahrzeuge ungeeignet für E10

    Adac_kl_2Kaum wurde die Behauptung, dass der Benzin-Ethanol-Mischkraftstoff E10 nur für rund 1 Prozent des Fahrzeugbestandes ungeeignet sei, vom Verband der Automobilhersteller (VDA) aufgestellt, schon meldet sich der ADAC zu Wort und widerspricht. ADAC Präsident Peter Meyer erklärte, dass allein auf dem deutschen Markt viel mehr Fahrzeuge davon betroffen sind und auÃerdem kommen noch weitere Fahrzeuge von ausländischen Herstellern hinzu, sodass man bereits jetzt von über einer Million Fahrzeugen ausgeht, die für die Betankung mit E10 ungeeignet.

    Auch politische Vertreter sehen der Einführung des Biosprits mit immer mehr Skepsis entgegen und fordern von der Automobilindustrie eine klare Benennung der Fahrzeuge, die mit E10 ohne Probleme gefahren werden können.

  • eCall: Einführung des Notrufsystems stellt die EU vor Probleme

    EcallDie verpflichtende Einführung des Emergency Call innerhalb der EU, abgekürzt eCall, einem satelittengestütztes Notrufsystem, das bei schweren Autounfällen automatisch ein Notrufsignal absetzt,gestaltet sich schwieriger als zunächst angenommen. Zurzeit weigern sich insgesamt 10 EU-Länder die Absichtserklärung zu unterschreiben, dazu gehören unter anderem GroÃbritannien, Frankreich ebenso wie Polen.

    Da die Vorteile des Systems klar auf der Hand liegen, will man weiter hart daran arbeiten, um den Einbau des elektronischen Notrufsystems in alle Neuwagen durchzusetzen. Erst kürzlich hat der EU-Abgeordnete Dieter-Lebrecht Koch einen Brief an Jacques Barrot, den EU-Verkehrskommissar geschrieben, um die Wichtigkeit und die Notwendigkeit dieses Systems noch einmal hervorzuheben.

  • ACE veröffentlicht Studie:Kraftstoffverbrauch im Alltag deutlich höher

    ACE veröffentlicht Studie:Kraftstoffverbrauch im Alltag deutlich höher

    AceDer Automobilclub ACE hat eine Studie veröffentlicht aus der hervorgeht, dass der tatsächliche Kraftstoffverbrauch deutlich höher ist als die Herstellerangabe.In der Praxis verbraucht das Auto im Schnitt 19,6 Prozent mehr und bei Dieselfahrzeugen kann der Wert sogar um stattliche 23,8 Prozent abweichen.ACE kommt aufgrund von über 250 Testfahrten, die seit dem Jahr 2000 durchgeführt worden sind, zu diesem Ergebnis

    Benzinpreise1
    Als Hauptursache für die abweichenden Werte sieht der Automobilclub ACE vor allem die Unterschiede bei den Testbedingungen, da man die gemessenen Werte nicht auf dem Prüfstand erzielt hat, sondern bei Fahrten im Alltagsverkehr. Hinzu kommt noch, dass bei den Testergebnissen der Mehrverbrauch durch Klimaanlagen berücksichtigt wurde. Dies wird bei den Herstellerangaben jedoch vernachlässigt.

  • Autokosten-Index: Kosten fürs Auto 2007 stark gestiegen

    Autokosten-Index: Kosten fürs Auto 2007 stark gestiegen

    Adac_klDer aktuelle Autokosten-Index wurde vom ADAC in Zusammenarbeit mit dem Statistischen Bundesamt in Wiesbaden veröffentlicht. Das Ergebnis ist mehr als eindeutig: Die Kosten für das Autofahren sind im vergangenen Jahr stärker angestiegen als die allgemeinen Lebensunterhaltungskosten. Die Anschaffung sowie der Unterhalt eines Autos waren durchschnittlich 3,2 Prozent teurer als im Jahr davor. Die Teuerungsrate für den Lebensunterhalt stieg dagegen um 2,2 Prozent.

    Benzin
    Die finanziell hohe Belastung für Autofahrer begründet der ADAC vor allen durch die enorm hohen Spritpreise. Sowohl der Preis für Ãl als auch für Benzin ist im direkten Vergleich zum Vorjahr um 4,1 Prozent gestiegen, hinzu kommt noch, dass Anfang 2007 die Mehrwertsteuer von 16 auf 19 Prozent angehoben wurde. Auch Reparaturkosten sind dadurch nicht billiger geworden.

  • Hohe Spritpreise zeigen Wirkung: Fahrzeuge bleiben öfter stehen

    Hohe Spritpreise zeigen Wirkung: Fahrzeuge bleiben öfter stehen

    AutoDie hohen Spritpreise zeigen Wirkung und führen tatsächlich zu verringertem Verkehrsaufkommen. Das ergab eine repräsentative Umfrage des Automobilverbandes ADAC. Auf die Frage:”Wie gehen sie als Autofahrer mit den hohen Spritpreisen um?” gaben 72 Prozent zu, dass sie mehr auf einen spritsparenden Fahrstil achten und rund 20 Prozent der Befragten haben sogar den Kauf eines neuen spritsparenden Fahrzeuges fest eingeplant.

    Ampel
    Allerdings ganz auf das Auto verzichten wollte so gut wie niemand. Insbesondere Einwohner kleiner Ortschaften sind auf ihr Auto angewiesen. 49 Prozent der Befragten Autofahrer gaben zu, dass das Auto seit den enormen Spritpreisen immer öfter in der Garage bleibt und nur noch das notwendigste gefahren wird.

  • Ersatzteile bis zu 50 Prozent billiger

    Ersatzteile bis zu 50 Prozent billiger

    Adac_klNachdem das EU-Parlament der Abschaffung des Monopols der Automobilhersteller auf sichtbare Ersatzteile zugestimmt hat, liegt es nun an den Regierungen der Länder dem Entwurf zuzustimmen. Der ADAC setzt sich für eine Umsetzung des Beschlusses ein und appelliert an den Ministerrat der EU, damit dieser den Beschluss nicht durch ein Veto blockiert. Sollten die Regierungen der Länder ihre Zustimmung geben, so würden die Autohersteller in Zukunft mit markenunabhängigen Wettbewerbern in Konkurrenz treten.

    Jedoch erst nach einer Ãbergangsfrist von 5 Jahren. Der Spruch:” Konkurrenz belebt das Geschäft” gilt auch hier, sodass laut einer ADAC-Umfrage die Preise für Kotflügel oder StoÃfänger um 50 Prozent sinken könnten.