Category: Aktuelles

  • USA: Bush-Regierung stellt Milliardenkredite zur Verfügung

    Gm_zentraleDer scheidende US-Präsident George W. Bush hat der Automobilindustrie Notkredite in Milliardenhöhe zugesichert. Vor allem die schwer angeschlagenen Autobauer GM sowie Chrysler haben dadurch mehr Spielraum um die Krise zu meistern. Allerdings müssen die einzelnen Konzerne strenge Auflagen einhalten und beispielsweise ihre Kosten deutlich senken sowie unprofitable Bereiche abstoÃen, sodass die Wettbewerbs- und Konkurrenzfähigkeit schnellstmöglich wiederhergestellt wird.

    Zudem müssen auch Arbeitnehmer und Gewerkschaften Zugeständnisse machen, vor allem Sozialleistungen sollen gekürzt werden. Insgesamt stellt die Bush-Regierung über 17 Milliarden Dollar für die Autobauer zur Verfügung, die dann bis März 2009 Zeit haben, um ihre Unternehmen wieder auf Kurs zu bringen.

    Noch in diesem Jahr sollen 13,4 Milliarden Dollar ausgezahlt werden und im Februar 2009 nochmals 4 Milliarden. Damit soll ein drohender Zusammenbruch der US-Automobilindustrie abgewendet werden.
    (Bild:Archiv)

  • USA: Winterdienst nutzt Knoblauchsalz für eisige StraÃen

    Eis_usaAuch beim Streudienst werden die finanziellen Mittel anscheinend knapp und daher verwendet der Winterdienst im Bundesstaat Iowa Knoblauchsalz. Dadurch spart der Räumdienst rund 1.400 Dollar im Vergleich zur Verwendung von herkömmlichem Salz, zumal insgesamt 9 Tonnen von einem Gewürzfabrikanten gespendet wurde.

    Iowa
    Der Streudienst streckt das herkömmliche Streusalz mit dem gespendeten Knoblauchsalz und sorgt mit dieser Mischung für befahrbare StraÃen in den USA. Nach den ersten Einsätzen konnte bereits ein positives Fazit gezogen werden, denn offensichtlich bringt das Knoblauchsalz das Eis ebenfalls zum tauen und befreit somit die StraÃen.
    (Bild:Archi/Wiki)

  • Biodiesel: No War Required! Oder doch?

    Biodiesel In den Vereinigten Staaten ist es einer der bekanntesten Slogans bei der Befürwortung von Biodiesel: No War Required, also auf Deutsch etwa “Kein Krieg erforderlich”. Damit ist gemeint, dass für den Biosprit nicht 140.000 Soldaten in den Mittleren Osten geschickt werden müssen, um die Versorgung mit dem wertvollen Saft zu sichern.

    Allerdings bringt die groà angelegte Produktion andere Probleme mit sich. Wie BBC berichtet, vertreibt die Armee sowie paramilitärische Einheiten in Kolumbien Menschen von ihrem Land, um Raum für groÃe Biodiesel-Plantagen zu machen.

    Ein Betroffener sagt im BBC-Interview: “Es gibt kein Vogelgezwitscher mehr, weil die Wälder gerodet wurden. Der Boden wird hart, weil er keinen Schatten mehr bekommt. Flüsse trocknen aus. Wir können nicht mehr jagen, weil alle Tiere geflohen sind.”
    Die ganze Geschichte könnt Ihr HIER lesen, und sie ist es allemal wert, gelesen zu werden und sich Gedanken zu machen, auch wenn die Weihnachtszeit davon abzulenken versucht.

    Quelle: autobloggreen.com

  • Chevrolet Equinox: Details und Video

    Chevrolet_equinox_video Kurz vor der öffentlichen Enthüllung des Equinox auf der NAIAS in Detroit nächsten Monat zeigt Chevrolet schon jetzt ein erstes Video zum SUV und enthüllt das ein oder andere Detail. So soll der Equinox zumindest schon mal durch seine Effizienz bei der Spritverbrennung glänzen, besonders mit dem “kleinen” Motor, der aus 2.4 Litern Hubraum 182 PS schöpft.

    Das gröÃere Aggregat leistet 255 PS aus einem 3.0 Liter V6. Chevy geht aber davon aus, dass sich zwei Drittel der Käufer für die kleinere Variante entscheiden werden.

    Der Tank des Equinox scheint verdammt groà zu sein, denn der dicke SUV soll – egal mit welchem Aggregat – mindestens 800 Kilometer weit kommen. Da kann man eigentlich von einem mindestens 80 Liter groÃen Tank ausgehen. Nach amerikanischen Masstäben ist ein Verbrauch von zehn Litern sicherlich effizient..

    An Extras ist – ebenfalls typisch amerikanisch – eigentlich alles erhältlich was man so braucht oder auch eben nicht (und das sind doch die schönsten Extras!). Felgen bis 19 Zoll, Festplatte für Musik, DVD-System für die Passagiere in der zweiten Reihe mit zwei unabhängigen Bildschirmen, Fernbedienung für die Sitzheizung, fettes Soundsystem und so weiter und so fort. Braucht man nicht, will man(n) aber.

    Am 11. Januar wird er offiziell vorgestellt, im Sommer startet der Verkauf.

    Quelle: worldcarfans.com

  • Lotus Driving Academy

    Lotus Driving Academy

    2008_clark_type_25_elise_sc_01Das richtige Auto zu fahren ist nicht alles. Lenken, bzw. richtig lenken sollte gelernt sein. Das finden jedenfalls Automobilhersteller Lotus und bietet für seine Kunden jetzt ein spezielles Fahrertraining an. Die Lotus Driving Academy eröffnete ihre Pforten um dieses Projekt umzusetzen. Einzige Bedingung: Eine gültige Fahrerlaubnis!

    Seit 1998 bietet Lotus bereits Fahrertrainings für Besitzer des britischen Sportwagens an, jetzt soll jeder in den Genuss der Leichtbau-Flitzer kommen. Der Kurs ist in vier Einzel-Trainings gegliedert: Bronze, Silber Gold und Platin. Pro Training ist ein Tag angesetzt, der sich aus theoretischen und praktischen Lektionen besteht. Anfangs geht’s mehr um die Lotus-Philosophie und Fahrtechnik, später folgen dann diverse Spezial-Manöwer. Die ersten 3 Kurse werden in Gruppen absolviert, das Platin Angebot ist streng individuell gehalten und richtet sich an das persönliche Profil und dient der Verbesserung des eigenen Fahrstils. Um sich für diesen Kurs zu qualifizieren müssen erst die drei anderen erfolgreich gemeistert werden. Die Preise liegen im Bereich des Erschwinglichen: 320 Euro für den Bronze Kurs, 535 Euro für Silber und etwa 860 Euro für den Gold Kurs. Der Platin Kurs greift mit 1400 Euro dann schon etwas tiefer in die Brieftasche. Im Preis enthalten ist die Bereitstellung der Lotus Testwagen. Anfangs ist die Elise S erste Wahl, für die Fortgeschrittenenlehrgänge kommen auch die stärkere Elise R und der Exige S zum Zuge. Weitere Infos, Termine, Kontaktdaten und genaue Beschreibungen der einzelnen Lektionen finden Sie unter: www.lotusdrivingacademy.com.

    Bild: leblogauto Quelle: www.auto-news.de

  • Erstmals Verlust für Toyota

    Toyota_logo Der japanische Autobauer Toyota erwartet zum ersten Mal seit Bestehen des Unternehmens am Ende des Jahres ein Minus vor dem operativen Ergebnis. Die weltweiten Finanzprobleme und die damit verbundene Absatzkrise machen auch vor einem der erfolgreichsten Hersteller nicht halt. Die Exporte des Landes Japan sind insgesamt im November extrem stark eingebrochen.

    Der operative Verlust des japanischen Autogiganten beträgt nach Erwartungen des Konzerns etwa 150 Milliarden Yen. Das entspricht ca. 1,2 Milliarden Euro. Noch 2007 glänzte Toyota mit einem Rekordgewinn von 2,27 Billionen Yen.

    Wenn sogar Toyota, das internationale Glanzlicht der Automobilhersteller-Zunft, einen derart hohen Verlust einfährt, dann ist wirklich Krise.

    Quelle: manager-magazin.de

  • Formel 1: Fliegt Jarno Trulli aus dem Team?

    Formel_1 In Japan verdichten sich die Gerüchte, dass Formel 1-Oldie Jarno Trulli im nächsten Jahr bereits ersetzt wird durch Kamui Kobayashi und das Panasonic Toyota Racing auf Grund von Kosteneinsparungen sein Programm für junge Fahrer einstellen wird.
    Eigentlich läuft Trullis Vertrag noch ein Jahr, aber die anhaltende Erfolglosigkeit kommt dem Rennfahrer nicht unbedingt zugute.

    Seit 2005 ist der Italiener bei den Japanern unter Vertrag, wirklich viel dabei herumgekommen ist bis dato aber nicht wirklich. Für eine schnelle Runde ist Trulli immer gut, ein ganzes Rennen lang kann er aber das hohe Niveau nicht halten. In Frankreich stand er dieses Jahr mal auf dem Podium, allerdingsbefand sich sein Teamkollege und Youngster Timo Glock schnell auf Augenhöhe mit dem “alten Hasen”. Keine gute Ausgangsposition, so scheint es. Aber abwarten.

    Quelle: grandprix.com

  • Das Mercedes-Benz AMG Wintergame

    Mercedesamgicelugegamescreenshot Mercedes hat ein – nett gesagt – saulangweiliges Online-Spielchen veröffentlicht mit dem Namen Ice Luge. Der Spieler schnappt sich dabei einen C63 AMG oder einen SL63 AMG und ballert damit so etwas wie eine Bobbahn hinunter gen Tal. Natürlich kommt es auf die Zeit an, die am Ende des Kurses auf der Uhr steht. Die Menschheit hat wohl kaum je ein billiger programmiertes Spielchen gesehen.

    Mit den Pfeiltasten wird gesteuert, also rechts, links, Gas und Bremse. Selbsterklärend. Während man dann die Strecke hinabrast, sollte man weder die Wand treffen noch zu sehr auf der Bremse stehen, denn das alles kostet Zeit und wird – im Falle der Wandberührung – sogar mit drei Strafsekunden geahndet. Am Ende sollte man zügig zum Stehen kommen, denn auch hier hagelt es Strafsekunden, wenn die Bremszone überschritten wird.

    Hier gehts zum Spiel.

  • Mercedes SLR Stirling Moss – Video zum Spitzenmodell

    MercslrstirlingmossVor kurzem haben wir an dieser Stelle die technischen Details zum neuen Sondermodell Mercedes SLR Stirling Moss präsentiert und nun gibts den offiziellen Video-Trailer zu sehen. Da im nächsten Jahr die Produktion der aktuellen Modellreihe SLR endet, hat Mercedes zum Abschluss ein spektakuläres Sondermodell entworfen. Bereits jetzt gibt es schon einige Vorbestellungen für den 892.500 Euro teuren SLR Stirling Moss, der lediglich zwischen Mai und Dezember 2009 produziert werden soll.

    Slr_stirling_moss_mercedes
    Ein Speedster für puristische Motorsportfans, da das neue Sondermodell weder über ein Dach noch über ein Windschutzscheibe verfügt.Allerdings kann der Innenraum mit Hilfe von Carbon-Abdeckungen gedeckelt werden.

  • Chrysler will keine Blogger bei Medienevent

    Newchryslerlogothumb Jedes Jahr laden die Big Three in den USA zur groÃen Medienversammlung, um die Journalisten mit streng vertraulichen Informationen über das kommende Autojahr zu überhäufen, über die im Anschluss natürlich erstmal nicht gesprochen und schon garnicht geschrieben werden darf. Dieses Jahr entschied sich Chrysler dafür, dass die Türen für Blogger geschlossen bleiben, weil auf den Internetportalen angeblich die Gefahr zu groà sei, dass vertrauliche Daten nach auÃen gelangen.

    Somit durften auch die beiden unglaublich bekannten Blogs Jalopnik.com und Autoblog.com drauÃen bleiben. Aber eigentlich sollten die Hersteller mittlerweile wissen, dass immer irgendwas nach drauÃen gelangt. Und da die bloggende Medienwelt in diesem Fall kein Non Disclosure Agreement – oder auf gut deutsch: Geheimhaltungsvereinbarung – unterzeichnen musste (wie auch, sie waren ja garnicht eingeladen), darf ganz frisch und frei über alles geschrieben werden, was nach auÃen dringt, ohne Sanktionen befürchten zu müssen.

    Und so freuen sich die beiden groÃen Blogs, wegen natürlich doch durchgesickerter Informationen, schon jetzt über die gesamte Autoshow-Saison von Chrysler zu berichten. Bei Ford und GM waren die Blogger übrigens eingeladen – und hielten dicht. Dumm gelaufen, Chrysler. Blogger bitte nicht unterschätzen.

    Quelle: worldcarfans.com