Category: Aktuelles

  • Klimaauflagen für Autos von EU festgelegt

    Klimaauflagen für Autos von EU festgelegt

    AbgasEin Streitthema der letzten Jahre war die Frage, wie viel des schädlichen Treibhausgases CO2 Autos ausstoÃen dürfen. Jetzt haben sich Vertreter der EU-Staaten, der Europäischen Kommission und des Europaparlaments laut Medienberichten auf neue Obergrenzen geeinigt. Den Konzernen war das genau wie der deutschen Regierung ein Dorn im Auge, denn besonders Frankreich wird von diesem Beschluss enorm profitieren, da sie schon seit längerem ihre Autos besonders umweltfreundlich ausgelegt haben.

    Der ursprüngliche Vorschlag von EU-Umweltkommissar Stavros Dimas sah vor, dass ab dem Jahr 2012 alle Neuwagen fast ein Fünftel weniger des klimaschädlichen CO2 ausstoÃen, als es aktuell der Fall ist. Im Raum stand eine Obergrenze von 120 Gramm pro Kilometer. Die jetzt gefassten Beschlüsse laufen hingegen auf ein flexibleres Vorgehen hinaus. So muss der 120-Gramm-Grenzwert für Neuwagen erst im Jahr 2015 komplett erreicht werden. Ab 2012 gibt es eine dreijährige Ãbergangsfrist, um das Ziel zu erreichen. In 2012 müssen 65 Prozent der Neuwagenflotte eines Herstellers das Limit erreichen, 2013 bereits 75 Prozent, 2014 schon 80 Prozent. Zudem soll es für gröÃere Autos weniger strenge Grenzwerte geben als für Kleinwagen. Gut für die Konzerne: Zehn Gramm CO2 sollen durch den Einsatz von Biosprit und technischer Verbesserungen eingespart werden. Weitere sieben Gramm sind mittels Ãko-Innovationen eingeplant, für welche auch die Zulieferer elektronischer Bauteile verantwortlich zeichnen.

    Bild: Archiv Quelle: www.auto-news.de

  • Offiziell: Ford denkt über den Verkauf von Volvo nach

    Ford_logo_large Ford möchte die Beziehung zur Konzerntochter Volvo überdenken. Umgangssprachlich bedeutet das nichts anderes als: der Laden wird vielleicht verkauft. Sollte das wirklich der Fall sein, geht damit die letzte Marke aus der einst starken Premier Automotive Group – dazu gehörten auch Land Rover, Aston Martin und Jaguar – dahin. Aufgrund der angespannten Wirtschaftslage und den daraus resultierenden rückläufigen Absätzen wird diese Ãberlegung offensichtlich langsam akut.

    Worldcarfans.com zitiert den Ford-Boss Alan Mulally: “Volvo ist eine starke globale Marke mit groÃer Verantwortung im Bereich Sicherheit und Umwelt. […] Wir werden die beste Entscheidung sowohl für Ford als auch für Volvo fällen.”

    Volvo kann erst einmal fortfahren wie gehabt, denn in der nächsten Zeit stehen erst mal Facelifts der Modelle XC70, V70 und S80 an. Auf der North American International Auto Show wird zudem ein neuer S60 als Konzeptfahrzeug vorgestellt .

    Man wird wohl in naher Zukunft mehr von dieser Sache hören. Dann natürlich auch an dieser Stelle.

    Quelle: worldcarfans.com

  • Düstere Zukunft jetzt auch für VW-Leiharbeiter

    Düstere Zukunft jetzt auch für VW-Leiharbeiter

    Loi_vw Wieder einmal gibt es schlechte Nachrichten aus der Automobilbranche. Im VW-Werk Baunatal traf sich heute die Belegschaft zu einer Betriebsversammlung. Thema natürlich die Autokrise. Die Krise werden wohl die 650 Leiharbeiter am meisten zu spüren bekommen. Im Werk Baunatal  sind die Leiharbeiter hauptsächlich in den Bereichen Getriebebau, Presswerk und im Originalteilecenter (OTC) beschäftigt.

    Viele sind bereits länger als ein Jahr bei VW beschäftigt, aber nur wenige dürfen hoffen. Die meisten von Ihnen werden sich darauf einstellen müssen das ihr Vertrag nicht verlängert wird. Kurzum düstere Zeiten für die VW-Leiharbeiter. Kleiner Hoffnungschimmer ist das weitere Thema auf der Betriebsversammlung. Es geht um das Baunataler Komponentenwerk. Im Mittelpunkt hierbei stehen Erforschung und Entwicklung eines neuen Elektroautos. Da dieser zum gröÃten Teil in Nordhessen entwickelt werden soll, hegt man in Baunatal noch ein wenig Hoffnung, dass der Motor dann auch vor Ort produziert werden soll.

    Quelle: hr-online.de, Bild: leblogauto.com

  • Neuzulassungen im November auf Talfahrt

    Neuzulassungen im November auf Talfahrt

    Neuwagen_ Auch im vergangenen November ist der hiesige Automarkt nicht wieder in Fahrt gekommen und rutschte massiv ab! Im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es mit 233.800 Neuzulassungen ein Minus von 17,6 Prozentpunkten, wie der Verband der internationalen Kraftfahrzeughersteller heute mitteilte. VDIK-Präsident Volker Lange bezeichnete die derzeitige Entwicklung als “krisenhaft” und hält einen weiteren Einbruch der Zahlen für möglich.

    Nach den aktuellen Neuzulassungen in diesem Jahr wird es wohl aller Voraussicht nach das schlechteste Zulassungsergebnis nach der Wiedervereinigung werden. Den Autohäusern auf jeden Fall kann man dabei keinen Vorwurf machen, sie unterbieten sich derzeit mit Nullfinanzierungs-Angeboten und wahren Schnäppchen.
    Bild: archiv
    Quelle: automobilwoche

  • Peugeot sieht Finanzkrise als Chance

    Peugeot sieht Finanzkrise als Chance

    Peugeot_logoDer französische Autohersteller Peugeot scheint wohl die weltweite Finanzkrise etwas optimistischer zu sehen als viele andere Autohersteller. Peugeot Deutschland prognostiziert für das kommende Jahr, dass in Deutschland rund drei Millionen Neuwagen zugelassen werden. Der Hersteller will dabei Marktanteile in Höhe von 3,2 Prozent erzeielen. Das würde bedeuten, dass Peugeot umgerechnet 96 000 Wagen verkaufen müsste, um das zu erreichen.

    2008 lag der Marktanteil der Franzosen einschlieÃlich Oktober bei 3 Prozent. Peugeot hat dabei die potentielle Zielgruppe Privatkunden streng im Blickfeld. Dabei helfen, diese Ergebnisse zu erreichen, sollen die drei neuen Modelle, als erstes das 308 CC Cabrio, im Sommer dann der neue Crossover und gegen Ende des Jahres dann ein neuer Minivan. Wir werden sehen!

    Bild: Archiv
    Quelle: www.kfz.net

  • Essen Motor Show 2008: Dream Car Boulevard Teil 4

    Essen Motor Show 2008: Dream Car Boulevard Teil 4

    Cimg3329_4Auch im vierten Teil meiner Dream Car Boulevard Reise auf der Essen Motor Show gab es einige fantastische Fahrzeuge zu bewundern. Neben einem der teuersten Autos der Welt, dem Bugatti Veyron, der in neuer Farblackierung zu sehen war, gab es auch schicke Oldtimer oder rasante Rennwagen wie den Saleen S7 Twin Turbo zu bewundern.

    Zu den edelsten und damit teuersten Autos auf der Essen Motor Show zählt zweifelsohne der Veyron von Volkswagen-Tochter Bugatti. Der Supersportwagen verfügt über 16 Zylindern, 4 Turboladern und einer Kraft von genau 1001 PS. Eine Höchstgeschwindigkeit von über 400 km/h und ein Preis von etwa 1,5 Millionen Euro zeichnen dieses Luxusgefährt aus. Daneben scheint der Saleen S7 Twin Turbo für 450 000 Euro gerade zuein Schnäppchen zu sein. Doch auch dieser Wagen hat es in sich: 8 Zylinder, ein 7-Liter Motor mit 750 PS und eine Spitzengeschwindigkeit von 360 km/h sprechen für den kalifornischen Sportwagen. Ebenfalls von Bugatti im Boulevard zu bewundern: ein klassisch schön gehaltener Oldtimer in prunkvollem Design.

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  • Marangoni: Designstudie Alfa MiTo mit roten Reifen

    Marangoni: Designstudie Alfa MiTo mit roten Reifen

    Alfa_romeo_mito_m430_marangoni_17Ganz im Stile eines Ferrari F430 präsentiert der italienische Reifenhersteller Marangoni auf der Essen Motor Show seine künstlerisch angehauchte Designstudie des Alfa MiTO. Eigens für dieses Concept Car hat Marangoni eine begrenzte Serie seines Hochleistungsreifens Mythos fertigen lassen. Die spezielle rote Mischung, wurde exakt auf den Look des Autos abgestimmt.

    Aber der Alfa hat noch mehr zu bieten: Die FrontstoÃstange weist zwei groÃe Lufteinlässe auf. Sie lenken den Luftstrom in Richtung der verstärkten Bremsanlage. Zur Anwendung gekommen sind auÃerdem modifizierte LSD-Spezial-Bänder, dank derer die Flügeltüren nun wie bei den Supercars der Spitzenklasse zu öffnen sind. Das Leistungskit erhöht die Power des 1,4-Liter-Turbo-Motor von 155 auf 220 PS. Ebenso unauffällig wie die roten Reifen ist auch das Interieur des Fahrzeugs. Sitze, Dachhimmel, Teppiche und Pfosten wurden mit gelochten Spezialstoffen bezogen. Um dem Projekt noch mehr italienischen Charakter einzuhauchen, ist der komplette Innenraum in rot-weiÃ-grün gestaltet worden. Schaltknauf, Pedalerie, FuÃstütze und Handbremsengriff sind mit Swarovski-Steinen besetzt worden. Der Highlight schlechthin sind aber die ausgefallenen roten Reifen in der GröÃe 225/35R18.

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    Bilder: leblogauto Quelle: www.auto-news.de

  • Zubehörstudie: Skoda Octavia RS+

    Zubehörstudie: Skoda Octavia RS+

    9a944c36572ee5170d719b39bdeea164Auch die Tschechen wissen zu überzeugen und so wird rechtzeitig zur Essen Motor Show die Sportvariante des Octavia vorgestellt. Der Skoda Octavia RS+ der vor allem durch aerodynamische Optimierung und Rennausstattung glänzen kann fand gehörig Publikum auf Deutschlands gröÃter Automesse.

    Eine Zubehörstudie könnte man den Versuch von Skoda nennen, dem neuen facegelifteten Octavia mittels Rennaufwertung ein neues Image zu verpassen. Und es funktioniert: mit besonderer Frontschürze, Diffusor und schwarzen Alurädern kommt der RS+ schnittig und richtig sportlich rüber. Die Karosserie besitzt noch die Form von vor dem jüngsten Facelift, wirkt aber allgemein dynamischer. Das schwarz der Zubehörteile gibt einen besonderen Touch. Im Innenraum sorgen ein Lederlenkrad, ein Lederschalthebel und Türverkleidungen aus Leder zusammen mit Karbon-Zierelementen sowie knallrote Recaro-Sitze für Sportlichkeit. Unter der Haube arbeitet bei der Studie ein Zweiliter-Diesel mit 170 PS.

    Bild: Skoda Quelle: www.auto-news.de

  • Sind nun Peugeot-Citroën und Renault auch pleite?

    Pleite Die Krise am Automarkt scheint immer weitere Kreise zu ziehen. So erreichte uns heute eine Insidermeldung, laut der es den drei groÃen französischen Herstellern alles andere als gut geht. Laut verlässlicher Quellen stehen weit über eine Milion Neuwagen bei Renault, Citroen und Peugeot auf Halde. Das bedeutet: Der Wert des Lagerbestandes übersteigt den Wert der Börsen- kapitalisation. Und das wiederum bedeutet: Opel lässt grüÃen!

    Damit wird nun auch Frankreich tief in die Staatskasse greifen, um die angeschlagenen Hersteller mit Milliardensummen zu unterstützen. Und auch die französischen Zulieferer dürfen sich von diesem Kuchen einen schönen Happen abschneiden. Bleibt abzuwarten, welche Hersteller in der nahen Zukunft noch aus ihren Löchern gekrochen kommen und auf staatliche Zuschüsse angewiesen sind. Etwas positives wird es 2009 dadurch wohl für die Autokäufer geben, nachdem der riesen Lagerbestand nach Inventur soweit es geht abgeschrieben wird: Neuwagen mit 50% Rabatt!

  • Lada will in die WTCC

    Lada will in die WTCC

    Lada_kalina_1117 Der russische Autohersteller Lada möchte offiziell in die World Touring Car Championship (WTCC) einsteigen. Der erste Schritt für die Russen war die Unterzeichnung einer Absichtserklärung. Die Veranstalter der World Touring Car Championship ist die Vermarktungsfirma KSO. Mit einem Tourenwagen auf Basis des neuen Priora, kann Lada auf die Unterstützung des Autoherstellers bei der Homologation dieses Wagens hoffen.

    Für 2010 ist dafür in Russland ein WTCC-Rennen geplant. Die Privatracer vom Russian Bears Motorsport Team hatten bereits dieses Jahr mit Lada an zahlreichen Rennen teilgenommen und letzendlich den sechsten Platz erkämpft.

    Bild: www.lada.de
    Quelle: www.kfz.net