Category: Aktuelles

  • Bürgschaft für Opel: Die eigene Meinung

    Hotesse_mondial_opel_insigna Der Mutterkonzern GM, zu dem Opel seit 1929 gehört, hat Schulden in Milliardenhöhe. Damit kann der Konzern auch Opel in den Ruin führen. Und so wie GM in den USA, so soll auch Opel hier in Deutschland von der Regierung eine kräftige Finanzspritze bekommen. Die Frage ist dabei: ist sowas rechtlich und moralisch vertretbar? Rechtlich, weil hier ein Präzedenzfall geschaffen werden kann, der anderen Unternehmen den Weg ebnet, um in der aktuellen Finanzkrise ebenfalls auf Staatsbürgschaften zu bestehen. Moralisch, weil jedem Bürger klar ist, woher das Geld kommt und zu wessen Lasten es im Endeffekt geht. Allerdings muss man sich auch eine andere Frage stellen: was passiert mit den unzähligen Mitarbeitern, die im schlimmsten Falle vor der potentiellen Arbeitslosigkeit stehen?

    Als Individuum ist diese Frage leicht zu beantworten: mir ist mein eigenes Geld wichtiger als der Arbeitsplatz eines Fremden. Aber wie sieht es aus, wenn man alles im gröÃeren Rahmen betrachtet. SchlieÃlich ist hier nicht von ein paar Hundert potentiellen Arbeitslosen die Rede. Opel beschäftigt knapp 26.000 Menschen allein in Deutschland. Die Opel-Frage ist sicherlich nicht leicht zu klären. Unsicher ist m.E. vor allen Dingen, wo und wie das bereitgestellte Geld genutzt wird. Wird es vielleicht bei GM eingesetzt? Das wäre sicherlich nicht besonders verträglich. Oder kann man Opel nicht als Staatsbetrieb wieder aufbauen und anschlieÃend wieder an einen Investor veräuÃern? Ich bin kein Finanzexperte, daher stelle ich hier lediglich Vermutungen an. Das Thema ist aber mehr als diskussionswürdig, daher würden wir hier gerne auch andere Meinungen oder Ideen zum Thema “Opel-Bürgschaft” hören.

    Bild: Archiv

  • Kurztest: Need for Speed Undercover

    Nfsuc_aug22_02 Ja, ich gebe es zu. Als Autofan zocke ich gerne mal die eine oder andere Runde in verschiedenen Rennspielen an der Konsole. Und da mich die Need for Speed-Reihe schon seit meiner Kindheit begleitet, musste auch der neuste Teil angetestet werden. Gefühlt handelt es sich bereits um Teil 2.327, realistisch ist aber irgendwo zwischen 10 und 20.

    Und wie spielt sich die brandneue Auflage mit dem geheimnisvollen Beinamen “Undercover”? Um ehrlich zu sein, genau wie vor drei Jahren. Damals nämlich kam einer der bis dato besten NFS-Teile auf den Markt – Need for Speed Most Wanted.
    Der neue Teil ist im Grunde nichts weiter als ein Aufguss, der einiges besser, aber auch vieles schlechter macht, als sein Vorgänger im Geiste. Die Grafik hat sich bis auf ein paar mittlerweile absolut gängige Effekte kaum verändert, kommt aber regelmäÃig stark ins Ruckeln und behindert den Spielspass schon deutlich. Die um das Spiel herumgestrickte Story ist – nett ausgedrückt – dürftig, wartet aber immerhin mit der schnuckeligen RnB-Pop-Mieze Christina Milian auf.
    Der Tuningbereich von Undercover ist, wie schon seit “Underground” bekannt recht anständig, aber reicht nicht mal annähernd an andere aktuelle Rennspiele wie Midnight Club L.A. ran. Nfs_undercover_911

    Wie siehts mit den Autos aus? Eigentlich ist alles dabei, was Rang und Namen hat, von kleinen typischen Tuningkisten über sportliche Limousinen bis zu den krassesten Supersportwagen wie Bugatti Veyron und Co. Sogar noch nicht offiziell erhältliche Fahrzeuge wie der Nissan 370Z sind mit von der Partie. Der Fuhrpark kann sich also durchaus sehen lassen.

    Wäre das Spiel vor ein paar Jahren auf den Markt gekommen, wäre es mehr als empfehlenswert. Man hat allerdings alles im Spiel schon einmal irgendwo gesehen, und das zumeist besser, sogar aus der gleichen Spielereihe. Heute gibt es einige bessere Alternativen, die einfach mehr bieten als einen lauen Aufguss schonmal da gewesener Elemente. Für Fans von NFS sicherlich ein Pflichtkauf, denn wirklich schlecht schneidet das Spiel in keiner Disziplin ab. Neulinge orientieren sich lieber anders.Nfsuc_aug22_11

    Bilder: needforspeed.com

  • Fährt De la Rosa bald für Force India?

    Force_india_mclaren_mercedes Spanische Medien berichten, dass der McLaren-Testpilot Pedro de la Rosa einen Vertrag für das Force India-Cockpit 2009 unterschreibt. Heute erst drehte de la Rosa im Force India-Renner ein paar Testrunden, um das Potential des Fahrzeugs asuzuloten und so McLaren mit wichtigen Infos zur Seite zu stehen, um das Fahrzeug in der Zukunft zu verbessern.

    Auch wenn McLaren, die ja seit einiger Zeit mit Force India gemeinsame Sache machen, kein Auto für das Team bereitstellen kann, so wollen die Verantwortlichen Force India doch mit Rat und Tat zur Seite stehen und den Designern und Aerodynamik-Spezialisten wichtige Tipps geben.

    Das allerdings Pedro de la Rosa im nächsten Jahr im Force-Cockpit zu sehen sein wird, ist mehr als unwahrscheinlich. Mit 37 Jahren gilt er zwar als einer der erfahrensten und besten Testfahrer, für einen Start in die Saison und den Kampf mit den Youngstern ist er aber schlichtweg bereits zu alt. Eher könnte das Cockpit für einen anderen Fahrer mit McLaren-verbindung offen stehen, z.B. Paul di Resta.

    Quelle: leblogauto.com, grandprix.com

  • Berühmte Autos Teil II: James Bond Lotus Esprit

    Lotus_esprit_bond In den aktuellen James Bond-Filmen müssen die Autos nicht mehr viel können. Daniel Craig ist ein Bond, der lieber alles selbst in die Hand nimmt und das Auto einfach Auto sein lässt. Früher war das anders. Ein essentieller Bestandteil eines jeden Bond-Streifens war das Bond-Mobil, vom Aston Martin über BMW bis heute, wo James wieder einen Aston fährt.

    Aber ein ganz besonderes Highlight war der Lotus Esprit aus “Der Spion, der mich liebte”. Denn wurde Strasse zum knappen Gut, ging es ab ins feuchte Nass. Auch Staus lieÃen sich so prima umgehen (wenn denn immer ein Fluss in der Nähe wäre). Jedenfalls war – und ist es heute noch – ein grandioser Moment, wenn James Bond den Lotus mit Vollgas ins Wasser orgelt, sich die Räder einklappen und stabilisierende Flügelchen an ihre Stelle treten, das Cockpit sich elegant in die Zentrale eines Unterseebootes verwandelt und die mächtigen Schrauben am Heck den Lotus sanft durch das Wasser treiben. Wunderbar. Irgendwie fehlt sowas in den neuen Bond-Filmen, oder?
    James_bond_007_esprit Bilder: leblogauto.com

  • Cayenne CLR 550 R-Tuning von Lumma Design

    Cayenne CLR 550 R-Tuning von Lumma Design

    Cayenne_01b Bild: (Cayenne CLR 400 GT)- Wir haben leider noch keine offiziellen Bilder des CLR 550 R. Sobald Fotos da sind, zeigen wir sie hier…
    Die Tuner von Lumma Design präsentieren auf der diesjährigen Motor Show in Essen eine etwas auÃergewöhnliche Variante des Porsche Cayenne CLR 550 R. Die Tuner strebten offenbar eine absolute StraÃenversion des Porsche SUV an. Zum Programm gehören eine Tieferlegung um 40 Millimeter und mächtige 23 Zoll Räder.

    ÔuÃerlich besticht das Tuningergebnis weiterhin durch das neue breitere Auftreten, das ein Resultat des neuen Bodykits, in Form von weit ausgestellten Radläufen ist. Das neue Gesicht hat einen böseren Blick und die veränderten Lufteinlässe ähneln einem aufgerissenen Mund, der bereit ist alles zu verschlingen, was ihm in den Weg kommt. Die modifizierte Motorelektronik, sowie ein neues Leistungskit und eine optimierte  Abgasanlage entfachen mächtige 612 PS. Im Interior punktet die ehemalige Geländewalze nicht nur durch schicke Lederbezüge, sondern durch Alu Pedale, ein Sportlenkrad und einer Anlage, die sich nicht zu verstecken braucht.

    Quelle: www.auto-news.de
    Bild: www.lumma-design.com/

  • Maserati Quattroporte: Facelift auf Video

    Auch Schönlinge müssen sich gelegentlich straffen lassen. So kam jetzt auch der schicke Maserati Quattroporte nicht an einer kleinen Schönheits-OP vorbei. Darüber berichteten wir bereits an dieser Stelle. Ein biÃchen neues Blech hier, ein paar neue LED-Lämpchen dort, mehr Power im Quattroporte S (430 PS) – und fertig ist die Runderneuerung. Naja gut, im Innenraum hat sich auch noch was getan, auÃerdem gibt’s nur noch Automatik, schalten fällt ab sofort flach. Aber wer will in solch einem Luxus-Sportler schon seine Zeit mit so schnöden Tätigkeiten wie Schalten verbringen. Und warum verbinge ich meine Zeit hier gerade mit Schreiben, wo doch ein Video wartet. Ich hätte mir für die Musikuntermalung zwar eher eine epische italienische Arie gewünscht, aber es musste wohl austauschbarer Elektro-Pop sein. An der Eleganz des Maserati ändert das glücklicherweise nichts.

    Quelle: leblogauto.com

  • Audi RS6: Imsa-Tuning

    Audi RS6: Imsa-Tuning

    AudichassisDie Tuner von Imsa bieten jetzt jedem, der auf Sportwagenwagen steht, aber gleichzeitig auch mal etwas GröÃeres im Gepäck hat, die optimale Lösung. Die bekannte Tuningfirma nimmt sich den Audi RS6 gewaltig unter die Lupe. Zum hochqualitativen Programm gehört neben einer Leistungssteigerung natürlich auch das optische Etwas.

    Das neue Ergebnis bringt imposante 650 Pferde und ist von Null auf hundert in schlappen 4,2 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit dieses luxuriösen Kombis beträgt sagenhafte 300 Kilometer pro Stunde. Optische punktet das Paket durch 275er Reifen, eine Tieferlegung auf Wunsch und einen Sportauspuff aus Edelstahl. Ein Lenker von Lamborghini und andere lamborghiniähnliche Bauteile machen den IMSA RS6 zum Sportkombi der Extraklasse.

    Performance Bilder: www.imsa-tuning.de
    Quelle:
    www.speedfanshop.com

  • Pontiac überarbeitet den G6

    Pontiac überarbeitet den G6

    Usa_2008_pontiac_g6_cpe_2_x_exfrdrvNicht völlig neu, aber neu überarbeitet schickt Pontiac seinen G6 in der 2009er Version ins Rennen. Die amerikanische Mittelklasse-Baureihe, die als Limousine, Coupé und Cabrio erhältlich ist, wird von auÃen und innen modifiziert. Hinzu kommen diverse Möglichkeiten der Motorisierung.

    Lediglich die GXP-Modelle behalten ihr charismatisches Aussehen. Die restlichen Varianten des G6 bekommen ein verändertes Gesicht mit chromumrandetem Kühlergrill und neuem Frontspoiler. Ebenfalls ein neues Design gibt es für die Heckleuchten. Die Heckschürze kann sowohl mit einer Einrohr- als auch mit einer Doppelrohr-Auspuffanlage kombiniert werden. Bei der Limousine und dem Coupé sind die AuÃenspiegel künftig in Wagenfarbe lackiert. Die GT-Modelle erhalten serienmäÃig einen neuen Heckspoiler, der für die Basisversion optional erhältlich ist. Zur Serienausstattung gehören jetzt 17-Zoll-Räder in Chromoptik. Als Motor für das Coupé ist ein 2,4-Liter-Benziner mit 166 PS verfügbar. Der 222 PS starke 3,5-Liter-V6-Motor, das 3,9-Liter-Triebwerk mit 225 PS sowie der 3,6-Liter-Sechszylinder mit 255 PS in den GXP-Modellen bieten ordentlich Power. Kleiner Wehrmutstropfen: der Pontiac G6 wird auch weiterhin nur in Amerika erhältlich sein.

    Bild: Pontiac Quelle: auto-news

  • Dieselpower: Neuer “Hammer” von AMG

    Mbhammer021024 Erinnert sich noch jemand an den AMG Hammer? Der komplette Name war Mercedes 300 CE 5.6 AMG Hammer. Damals basierte der Ãber-Benz auf dem Coupe der E-Klasse, Modellreihe W124. Die ist sowieso schon heute ein astreiner Klassiker. Aber besonders der AMG Hammer war – typisch für die 80er – Protz und Proll in Reinkultur, mit Schwellern und Schürzen, wie sie heute nur noch im DTS-Tuningkatalog stehen.

    Um alte Tugenden wieder ein biÃchen aufzufrischen, plant AMG eine Art Neuauflage mit dem “Super Hammer”. Gut, hört sich ein biÃchen bescheuert an. Allerdings sind (vermutete) 500 PS aus einem Biturbo-Dieselaggregat eine klare Ansage. Zudem wird der neue “Super Hammer” als C-Klasse das Licht der Welt erblicken, wobei zu erwarten ist, dass auch andere Modelle (E-Klasse, S-Klasse) mit dem Superdiesel ausgestattet werden.

    Den Platz in meinem Herzen wird aber weiterhin der alte Original-Hammer besetzen und sich auch so schnell nicht streitig machen lassen. Schon garnicht von einem Diesel…Mbhammer021024_2
    Bild: scenicreflections.com

  • Schweizer gegen SUV`s

    Schweizer gegen SUV`s

    KlimakillerSie sind Cool, sie sind GroÃ, sie sind Protzig. SUV`s sind einfach im Trend, zeigen aber auch das der Besitzer zu der gut betuchten Klientel gehört. Was auch so gewollt ist wenn man ein solches Fahrzeug fährt. Das sehen aber lange nicht alle so, besonders die Schweizer “wer genau” nicht Ricola, sondern die Züricher. Obwohl in keiner anderen europäischen GroÃstadt mehr von den, im Volksmund “Goldküsten-Panzer” genannten Autos herum fahren, wird jetzt über ein Verbot der Luxus-Geländewagen diskutiert.

    Der Grund: Weder sicher, noch sauber, noch beeindruckend, so der Fachverband der FuÃgängerinnen und FuÃgänger. Gemeint sind Autotypen wie Range Rover, Jeep Cherokee, Porsche Cayenne, Hummer oder VW Touareg, also groÃmotorisierte, überschwere Pseudo-Geländewagen. Es werden sogar radikale GegenmaÃnahmen diskutiert wie etwa, das Fahrzeuge die mehr als 2,2 Tonnen wiegen oder mehr als 250 Gramm Kohlendioxid pro Kilometer in die Luft blasen, nicht mehr zugelassen werden dürfen. Für die bereits zugelassenen SUV´s oder Touristen, die mit solchen Fahrzeugen ins Land kommen, soll es ein Tempolimit von 100 km/h geben, so neulich zu lesen auf sueddeutsche.de. Das ist natürlich ein Schock für die Automobilimporteure: “Es wäre Ãkoterror”, wenn die Initiative Erfolg hätte, sagt Andreas Burgener vom Verband der Autoimporteure. Sogar die Schweizer Regierung überlegt jetzt ob sie mit höheren Importsteuern und Ôhnlichem reagieren soll, um den Volksentscheid zu verhindern. Wer jetzt sagt das ist alles nur Panikmache der irrt, denn bei einer Meinungsumfrage für das Verbot sprachen sich ein Hauch mehr als die Hälfte für das Verbot aus. Wir werden es bald wissen, denn das Schweizer Volk wird in Kürze darüber abstimmen, wahrscheinlich bereits in den ersten sechs Monaten des nächsten Jahres.

    Bild: duh.de