Category: Aktuelles

  • Ab heute rollen wieder Corsa vom Band

    Ab heute rollen wieder Corsa vom Band

    Opel_logo_3Vom Montag an rollen in der Opel Eisenach GmbH wieder Kleinwagen vom Montageband. Die Produktion soll nach dreiwöchiger Pause wegen des eingebrochenen Automarktes, mit der Frühschicht am 3. November normal anlaufen, sagte der Betriebsratsvorsitzende Harald Lieske. “Wir hoffen, dass sich die Situation wieder beruhigt und die Fertigung von täglich 750 Autos bis zu den Weihnachtsferien ohne Unterbrechungen laufen kann.”

    Die Pläne der Bundesregierung, die Kfz-Steuer für schadstoffarme Neuwagen für bis zu zwei Jahre auszusetzen, bewertete Lieske als positiv. Dafür bedarf es allerdings der Einigung mit den Bundesländern, an die die Einnahmen der Kfz-Steuer flieÃen. “Eine solche Steuerbefreiung hätte einen positiven Effekt für den Absatz auch von Kleinwagen, sagte der Arbeitnehmervertreter. Im Eisenacher Werk, das mit rund 1800 Beschäftigten zu den gröÃten Industriearbeitgebern in Thüringen gehört, wird ausschlieÃlich der Opel-Corsa gebaut. In dem Thüringer Werk hat man wegen der Absatzprobleme in den vergangenen Wochen die Zahl der beschäftigten Leiharbeiter auf etwa 70 halbiertm, so Opel nach eigenen Angaben. “Die anderen werden jedoch weiterbeschäftigt.”

    (Quelle: tlz.de, Bild: leblogauto.com)

  • Porsche verlängert Weihnachtsferien

    Porsche verlängert Weihnachtsferien

    Porsche_logo_1Ja, auch ein Hersteller wie Porsche kann sich der schwache Autonachfrage nicht widersetzten. Die Weihnachtspause wird verlängert und es werden 480 Autos weniger gebaut. Porsche drosselt die Produktion. BMW, Daimler und Opel haben es vorgemacht; jetzt also auch Porsche. Der Autobauer, der eher mit seinen VW-Ambitionen in der vergangenen Woche von sich reden machte, will seine Weihnachtsferien um drei Tage verlängern.

    Vom 22. Dezember bis zum 9. Januar, soll das Stammwerk in Zuffenhausen, anstatt normalerweise bis zum 6. Januar geschlossen bleiben. Ein Porsche-Sprecher bestätigte am Wochenende einen Bericht des Nachrichtenmagazins Spiegel, dass Porsche, sollte die flaue Autokonjunktur weiter anhalten, Teile der Boxster- und Cayman-Produktion von Finnland ins heimische Schwabenland verlagern will.

    (Quelle: boerse.ard.de, Bild: leblogauto.com)

  • Opel holt Produktionsbereiche ins Werk zurück

    Opel holt Produktionsbereiche ins Werk zurück

    Opel_logoIns eigene Unternehemn zurückholen möchte Opel einzelne Produktions- und Dienstleistungsbereiche wie etwa Komponentenfertigung, Montage und Entwicklung.
    «Ins Haus geholt haben wir bereits die Cockpit-Montage für den Insignia in Rüsselsheim, die 180 Arbeitsplätze sichert», sagte Betriebsratschef Klaus Franz dem Magazin «auto, motor und sport».

    Opel sei «personell schon sehr schlank aufgestellt. Deswegen starten wir sogar wieder mit einem verstärkten Insourcing». Die noch bei Entwicklungsdienstleistern lägenden Konstruktionsaufträge, ebenso wie Verträge mit Zulieferern sollten dahingehend überprüft werden, welche Arbeiten davon wieder im Unternehmen selbst erledigt werden können. Damit hat Opel eine Wende in der bisherigen, von einem «fast schon dogmatischen Outsourcing» gekennzeichneten Geschäftspolitik eingeleitet.

    (Quelle: newsticker.sueddeutsche.de, Bild: leblogauto.com)

  • BMW spricht sich gegen ABS-Pflicht für Motorräder aus

    BMW spricht sich gegen ABS-Pflicht für Motorräder aus

    BmwlogoGegen eine ABS-Pflicht für Motorräder hat sich BMW Motorrad-Chef Hendrik von Kuenheim ausgesprochen. âWir sehen in einer generellen ABS-Pflicht für alle motorisierten Zweiräder kein Allheilmittel zur Reduzierung der Motorrad-Unfälleâ, sagte von Kuenheim, der auch Präsident des Motorrad-Weltverbandes IMMA ist.

    Von Kuenheim bezog sich damit auf einen Vorschlag des Bundesrats, der eine generelle ABS-Pflicht für Motorräder vorsieht. “Das ABS-Bremssystem ist bei der heute existierenden Angebotsvielfalt motorisierter Zweiräder über 50 ccm nicht immer die technisch optimale Bremsen-Technologieâ, erklärte von Kuenheim. “Eine generelle ABS-Pflicht würde diese Vielfalt innovativer und sicherer Bremssysteme im Keim ersticken.â 

    (Quelle: motorzeitung.de, Bild: leblogauto.com)

  • BMW: Zum ersten Mal seit 34 Rennen nicht in den Punkten

    BMW: Zum ersten Mal seit 34 Rennen nicht in den Punkten

    HeidfeldSo hat sich das BMW Formel 1 Team den Saisonausklang nicht vorgestellt. Nur auf dem 10. Platz ins Ziel kam Nick Heidfeld, gefolgt von seinem Teamkollegen Robert Kubica. Die Mannschaft verpasste damit erstmals nach 34 Rennen (Brasilien 2006) die Punkteränge. “Mein gröÃtes Problem heute war der Start”, sagte Heidfeld.

    “Ich hatte viel zu stark durchdrehende Räder und bin buchstäblich nicht vom Fleck gekommen. AnschlieÃend konnte ich ein paar Autos überholen und Positionen gut machen, aber dann wurde die Balance meines Autos schwierig. Speziell hinter Jarno Trulli habe ich Anpressdruck verloren. Später lag ich hinter Mark Webber und wollte ihn angreifen, dabei habe ich mir aber die Reifen ruiniert. Als acht Runden vor Schluss die ersten Regentropfen fielen, habe ich beschlossen, zu pokern und an der Box gleich Intermediates zu holen. Ich hatte nichts zu verlieren. Ich war Zehnter, und leider blieb ich das auch. Wir hatten heute kein gutes Rennen, aber nichtsdestotrotz hatten wir eine gute Saison. Herzlichen Glückwunsch an die Weltmeister!” Für Kubica lief es noch schlechter. Er verlor seinen dritten Rang in der Weltmeisterschaft an Kimi Raikkonen, der heute mit Platz 3 noch aufs Podium fuhr.
    “Es ist definitiv nicht schön, wenn man im letzten Rennen der Saison den dritten Platz der Fahrerweltmeisterschaft verliert”, sagte Kubica. “Wir haben an diesem Wochenende einfach zu viele Fehler gemacht, und das haben wir jetzt davon. Unglücklicherweise startete ich mit Trockenreifen in das Rennen. Wir hatten falsche Informationen zu den Streckenbedingungen. Während des Rennens hing ich ziemlich lange hinter Adrian Sutil fest. Es ist mir zwar gelungen, in den letzten Runden des Rennens einige Positionen gut zu machen, aber es war zu spät.” Alles andere als erfreut war man auch in der Chefetage über den schlechten Saisonausklang. “Das war für unser Team ein Saisonausgang zum Vergessen”, brachte es Rampf auf den Punkt. “Bei Robert haben wir am Start mit Trockenreifen gepokert, doch die Strecke war noch zu nass. Deswegen ist er sofort zum Reifenwechsel in die Box gekommen und fand sich danach am Ende des Feldes wieder. Aus dieser Position war nichts mehr zu holen. Nick hat seine Position in der Startphase verloren. Selbst der frühe Wechsel auf Regenreifen kurz vor dem Ende hat die Situation nicht mehr verändert. Trotzdem war es für uns eine sehr erfolgreiche Saison. Daran ändert auch dieses Rennen nichts.”

    (Quelle: motorsport-magazin.com, Bild: lelogauto.com)

  • Der gelassene Betriebsratschef

    Der gelassene Betriebsratschef

    Logo_bmw_1Hektische Panik, davon ist bei Manfred Schoch nichts zu spüren. In Frankfurt am Main nahm sich der Chef des BMW-Betriebsrates sogar Zeit, auf eine Veranstaltung der IG Metall zu gehen und über “Gerechtigkeit in einer globalisierten Wirtschaft” zu diskutieren. “Natürlich ist bei den Leuten eine gewisse Verunsicherung da, wenn man jeden Tag die schlechten Nachrichten hört”, sagt Schoch.

    In den BMW-Fabriken herrsche keine Angst, diese Stimmung komme eher von auÃen. Zwar weià man auch von BMW, dass in einigen Werken die Bänder vorübergehend stillstehen werden, doch EinbuÃen für die Beschäftigten bedeute dies nicht, so Schoch. Die Produktionspausen würden von den gut gefüllten Arbeitszeitkonten abgebucht. Schoch gab aber auch zu, dass sich die Finanzkrise auch auf BMW auswirkt. Vor allem auf dem US-Markt, wo der Konzern in den vergangenen Jahren Erfolg hatte, bekommt man die Flaute nun deutlich zu spüren.

    (Quelle: welt.de, Bild: leblogauto.com)

  • VW will Elektromotoren selbst produzieren

    VW will Elektromotoren selbst produzieren

    Logo_vwVolkswagen möchte die Elektromotoren für Hybrid- und Elektro-Autos nicht von Zulieferern beziehen sondern selbst produzieren. “Wir wollen für Hybrid- und reine Elektrofahrzeuge den Antrieb komplett alleine fertigen, um die Technik zu beherrschen und gegebenenfalls wieder einen Wettbewerbsvorsprung zu erarbeiten”, sagte der für das Komponenten-Geschäft zuständige VW-Markenvorstand Werner Neubauer der Branchenzeitschrift “Auto Motor und Sport”.

    Mit dem japanischen Elektronikkonzern Sanyo Electric hat sich VW verbündet um die Batterie-Zellen einzukaufen, die man nicht selbst produzieren will. Neubauer sagte, dass die Elektromotoren wohl im nordhessischen VW-Werk Kassel gefertigt werden. “Hier sind wir gerade dabei, erste Prototypen zum Jahresende 2008 zu präsentieren”, Rivalen wie Daimler und BMW lassen die Batterien, für ihre für das Jahr 2009 geplanten Mildhybrid-Motoren, komplett von Zulieferern wie Continental fertigen. 3,2 Milliarden Euro will VW dem Bericht zufolge in den nächsten fünf Jahren in seine Komponentenwerke stecken. “Schon 2009 sollen rund 800 bis 900 Millionen Euro in unsere Werke und Produktentwicklungen flieÃen – und dann legen wir schrittweise nach.” sagte Neubauer zu “Auto Motor und Sport”.

    (Quelle: de.reuters.com, Bild: leblogauto.com)

  • Audi-Chef gegen Staatshilfen für die Autoindustrie

    Audi-Chef gegen Staatshilfen für die Autoindustrie

    Logo_audiGegen staatliche Hilfsgelder zur Unterstützung der deutschen Autoindustrie, hat sich Audi-Vorstandschef Rupert Stadler ausgesprochen. “Grundsätzlich brauchen wir keine Subventionen, auch keine Kredite, weil wir unsere Investitionen aus eigener Kraft finanzieren können.” Dies sagte Stadler der Branchenzeitschrift «Automobilwoche».

    Doch sollte man auch keine Wettbewerbsverzerrungen zulassen, die sich durch die staatlichen Finanzhilfen an die US-Autoindustrie ergeben hätten. Stattdessen fordert Stadler Investitionsanreize und eine Unterstützung für Forschung und die Entwicklung neuer Technologien. An dem Ziel, bis 2015 die erfolgreichste Premiummarke zu sein, hält Audi nach Stadlers Angaben trotz der Finanzkrise fest. Allerdings könne auch Audi sich der Kriese nicht entziehen. “Ich gehöre nicht zu den Berufspessimisten”, sagte Stadler, “aber dass wir uns auf unruhige Zeiten vorbereiten müssen, ist keine Frage”.

  • Toyota rechnet mit KERS zur Saison-Mitte

    Toyota rechnet mit KERS zur Saison-Mitte

    Logo_toyotaWohl erst Mitte der Saison 2009 wird Toyota sein kinetisches Energierückgewinnungs-System (KERS) einsetzen. Dass darüber nachgedacht wird, ob sich KERS schon bereits zu Saisonbeginn auszahlt, ist auch von anderen Teams bekannt. Toyota hat als eines der ersten Teams offen zugegeben, dass sie das System wohl erst mit Verspätung bringen werden.

    “Wir arbeiten mit voller Energie an KERS, aber unsere ehrliche Ansicht ist, dass die Leute einige der wichtigsten Herausforderungen unterschätzen. Wir werden im Januar ein Auto mit KERS in einem Monocoque fahren, das nicht dafür entworfen wurde. Das könnten wir im Rennen nicht einsetzen, aber es wird die beste Plattform – und unser Gefühl ist, dass wir es erst Mitte der Saison im Rennen sehen werden”, erklärte Team-Präsident John Howett gegenüber Autosport. Man ist sich aber noch nicht ganz sicher, da man einige Vorrichtungen noch nicht getestet hat. Howett betonte, man wolle durchaus mit KERS fahren. “Unsere Position ist aber anders als bei anderen Teams, die glauben, dass es sofort laufen wird.” Für die ersten Rennen müsste Toyota das Auto für 2009, das ursprünglich für KERS ausgelegt ist umbauen, damit es auch gut eingesetzt werden kann. Beim System und dessen Einführung geht es Toyota nicht nur darum ob auch Leistung gewonnen wird, es geht Toyota vor allem auch um die Zuverlässigkeit. Genau dabei hat das Team noch bedenken.

    (Quelle: auto.de, Bild: leblogauto.com)

  • Neues Auto in fünf Tagen?

    Avensis Man kennt das ja: das neue Auto ist bestellt und dann darf man sich je nach Marke und Modell erstmal zwei bis zwölf Monate gedulden, bis der neue Schatz endlich in der heimischen Garage parkt. Dagegen will nun das Fraunhofer Institut etwas unternehmen. Gemeinsam mit 29 Partnern aus zwölf Ländern wird daran gearbeitet, die langwierige Bearbeitungszeit effizient zu kürzen.

    Gerade die Auftragsbearbeitung und Einplanung sollen wesentlich verkürzt werden, so dass das bestellte Auto umgehend beim Hersteller zusammengebastelt werden kann. Für diese “Built-to-Order”-Produktion müssen ein durchgängiges IT-System sowie standardisierte Komponenten für eine felxible Produktion gegeben sein.

    Wie realistisch allerdings fünf Tage von der Bestellung bis zur Auslieferung sind, lasse ich jetzt mal dahingestellt. Einige Autohersteller haben allerdings tatsächlich indiskutabel lange Wartezeiten.

    Quelle: auto-presse.de