Category: Aktuelles

  • Schnelles Image – BMW Mini

    Abf_miniWenn Sie an einen Mini denken, denken Sie auch trendig und sportlich oder? Vergangenes Jahr hat sich keine andere Marke so sehr über ihr Image positioniert wie Mini. Der kleine Bayer aus dem britischen Oxford, gilt in Europa, Asien und den USA als wahre Gelddruckmaschiene. Dabei spielt die Tradition des Mini überhaupt keine Rolle im Vergleich zum neuen Markenimage.

    Die These: Wer einen Mini kauft, ist sportlich und trendig. Die Mini Challenge scheint dazu einen wichtigen Beitrag zu leisten. Denn seit Jahren sind die Mini-Fans an den Sommerwochenenden auf deutschen und europäischen Rennstrecken unterwegs. “Die Mini Challenge ist ein wertvoller Baustein im Kommunikationsmix rund um die Marke Mini”, sagt Mini Sprecher Cypselus von Frankenberg: “Sie stellt ein exzellentes Instrument dar, um Menschen für Mini zu begeistern. Dabei transportieren wir natürlich auch bestimmte Inhalte – zum Beispiel, dass der Mini weit mehr ist als nur ein angesagtes Fahrzeug.”
    Dazu kann man nur sagen: sportlicher Werbeeinsatz.
             
    (Quelle: stern.de, Bild: leblogauto.com)

  • Betriebsrat vereinbart mit Audi 40 zusätzliche Lehrstellen

    Audilogo_1_Der Gesamtbetriebsratsvorsitzende bei Audi, Peter Mosch, gab bekannt, man habe beschlossen im kommenden Jahr 40 zusätzliche Lehrstellen zu vergeben. Zur Zeit gibt es bei Audi etwa 682 Auszubildende, davon 453 in Ingolstadt. “Angesichts des demografischen Wandels der Gesellschaft und des hohen Fachkräftebedarfs ist es vordringlich, in die Zukunft junger Menschen und damit in die Zukunft des Unternehmens zu investierenâ, betonte Mosch.

    “Deshalb ist es ein wichtiges Signal, dass der Betriebsrat mit dem Unternehmen für das Jahr 2009 einmalig 40 zusätzliche Lehrstellen in der Audi AG vereinbaren konnte. 28 davon alleine für Ingolstadt.â Dies sei ein positives Zeichen für den Standort und die Region Ingolstadt.

    (Quelle: igmetall-bayern.de, Bild: leblogauto.com)

  • Videospiel: Midnight Club Los Angeles

    Midnicht_club_la Mal wieder flimmert ein Rennspiel über die Mattscheiben von XBOX 360 und Playstation 3-Besitzern. Der Kandidat: Midnight Club Los Angeles. Ein grafisch beeindruckendes Rennspiel mit einer frei befahrbaren Stadt. Ihr brettert durch enge Gassen und breite Highways, rempelt und rast was das Zeug hält. Dabei dürft Ihr auf einen Pool von immerhin 40 lizenzierten Karossen von VW Golf bis Lamborghini Murcielago sowie diverse Bikes zurückgreifen.

    Los Angeles wurde für das Spiel halbwegs akkurat nachgestellt, mit vielen Sehenswürdigkeiten am rechten Platz. Wer einmal dort war, wird vieles wiedererkennen, wer nicht, dem ist es eh egal.

    Das wichtigste aber: die Autos steuern sich genial, die Tuning-Optionen (allen voran das optische Tuning) sind grandios und das Spiel läuft butterweich. Jedes Auto, respektive Motorrad steuert sich komplett unterschiedlich, was trotz des arcadelastigen Fokus einen gewissen Anspruch an das fahrerische Geschick stellt. Das braucht man allerdings sowieso, denn die COmputergegner sind nicht gerade langsam und auch nicht zimperlich.

    Ein weiteres wichtiges Feature ist die Streckenwahl. Im Grunde könnt Ihr selber entscheiden, ob und wie Ihr ans Ziel gelangt. Folgt der Masse oder sucht Euch eine Abkürzung. Nicht immer ganz frustfrei, sicherlich aber abwechslungsreich.

    Im Endeffekt kommt es nur auf den Spass an, und den macht das neue Midnight Club allemal. Wer Benzin im Blut hat und nicht unbedingt alles extrem realistisch braucht: zugreifen!

    Bild: ign.com

  • Die Opel-Schummler: der Lederstreit

    Opel_logo__2 Das Autohersteller immer mal ein biÃchen schummeln und beschönigen ist ja bekannt. So sollte man z.B. einfach mal überprüfen, wievele Autos tatsächlich die Werksangaben hinischtlich Spritverbrauch, Beschleunigung, Höchstgeschwindigkeit, etc. erreichen. Meist aber halb so wild und in vielen Fällen auch kaum genau belegbar. Anders im vorliegenden Fall. Opel gibt eine Teillederausstattung als Volllederausstattung aus.

    Der Beschuldigte: Opels Flitzer GT. Seine Sitze sind entgegen der Beschreibung im Prospekt und der auf der Bestellliste nicht aus Leder. Zumindest teilweise nicht. Deswegen ist es eben nur Teilleder. Da kommt sich der Kunde natürlich veräppelt vor. Wenn ich beim Metzger ein Pfund Schweinehack bestelle, will ich schlieÃlich auch nicht halb Schwein, halb Rind. Hackfleisch kostet allerdings nur ein paar Euro. Der Opel GT ein paar mehr.
    Derzeit wird der Streit vor den Landgerichten Verden und Wuppertal verhandelt. Was dabei rauskommt ist fraglich. (Ãbrigens: Rinderhack und Leder sind ja mal ungefähr das gleiche gewesen…bis zum Schlachter)

    Bild: gm-volt.com

  • Sterling Trucks – Auf wiedersehen, liebe Freightliner

    Sterlingtruck1 Die Marke mit den dicken US-Trucks verabschiedet sich vom Fahrzeugmarkt. Sterling Trucks wurde 1916 in Milwaukee (USA) gegründet und machte seitdem – mit unterschiedlichen Markenbezeichnungen unter unter verschiedenen Konzernen – mit fetten und imposanten Trucks auf sich aufmerksam. Selbst wer nichts für LKWs übrig hat, den Namen Freightliner hat man schonmal gehört.

    Seit 1981 gehörte die Freightliner Corporation Mercedes-Benz. Unter deren Führung übernahm Freightliner 1997 den Bereich schwerer LKW von Ford.

    Erst seit 1998 wurden auch wieder Trucks unter dem ursprünglichen Namen Sterling vertrieben.

    Daimler stellt nun die Produktion ein und schlieÃt die Werke in Portland und St. Thomas (Kanada). Für 3500 Mitarbeiter bedeutet das den Verlust ihres Jobs.

    Bild: geocities.com

  • Stopping Distances – Online Verkehrserziehung

    Rospa_logo Die Königlieche Gesellschaft zur Unfallfürsorge, kurz RoSPA, aus GroÃbritannien hat den Simulator Stopping Distances online gestellt, der den Anhalteweg eines Autos unter verschiedenen Widrigkeiten darstellt. Mit wenigen Klicks sind so etwa das Tempo (in Meilen pro Stunde) und die Verfassung des Fahrers gewählt. Telefonierend? Betrunken? Oder am besten gleich beides? Und dann noch Regen? Kein Problem.

    EIn weiterer Klick startet den Simulator. Nach einer kurzen Fahrt läuft Euch ein kleiner Bengel vor die Haube, der seinem Fussball auf die Strasse nachrennt. Der Simulator zeigt Euch dann genau, welche Strecke das Auto zurückgelegt hat, seitdem der Junge im SIchtfeld erschienen ist. Unter Einfluss verschiedener Umstände wie dem Handy am Ohr oder dem Alkohol im Blut verlängert sich der Weg drastisch, allein weil man erstmal einige Zeit braucht, um die SItuation zu analysieren. Je abgelenkter, desto länger.

    Eine gute Sache, gerade für Fahranfänger, die erste Schritte in den Verkehr wagen wollen. SchlieÃlich sollen diese Schritte ja nicht so ausgehen, wie die des Jungen im Simulator.

    (Leider hat der virtuelle Bube keine künstlich animierte Körperphysik verpasst bekommen, sonst könnte man im gleichen Zug noch ein Online-Spiel daraus machen: Wer schleudert den Bengel am weitesten…)

    Quelle: stoppingistances.org

  • AutoBild wächst und wächst und wächst

    Autobild Bisher gab es die AutoBild in 32 Ländern. Natürlich nicht nur auf Deutsch. Zwar sind in der weltgröÃten Autozeitschrift auch immer schöne groÃe Bildchen drin (wie es sich für eine BILD gehört), aber ohne die passende Sprache wäre ja alles nur halb so interessant. So besitzen z.B. die Italiener oder auch die Franzosen ihre ganz eigene AUsgabe des Automagazins. Und jetzt ist noch ein Land dazu gekommen.

    Rumänien ist zwar nicht unbedingt als AUtohochburg bekannt, aber immerhin haben sie uns den Dacia Logan gebracht und damit den Glauben, dass es noch möglich ist, für halbwegs günstiges Geld vier Räder unter dem Hintern zu haben. Das wird zwar nicht der Anlass gewesen sein, aber trotzdem bekommen die Rumänen nun ihre eigene AUtoBild, die damit jetzt in 33 Ländern erscheint.

    Vielleicht lernen die Rumänen ja so auch noch etwas über Autodesign, dann wird der nächste Logan nicht nur billig, sondern auch noch ansehnlich. Aber wir meckern hier schon wieder auf hohem Niveau…

    Bild: meyle.com

  • Brilliance BS4 – EInzelabnahme notwendig

    Brilliance_bs4 Brilliance hat ja in der Vergangenheit nicht unbedingt durch hohe QualitätsmaÃstäbe von sich reden gemacht. Unterdurchschnittliche Crash-Ergebnisse haben die Autowelt geschockt und zeigten gleichzeitig, dass sich die renommierten Hersteller zumindest bisher keine SOrgen um den neuen Mitbewerber aus China machen müssen.

    Und wie AutoBild berichtet, kann der Brilliance BS 4 derzeit nur durch eine Einzelabnahme zugelassen werden. D.h., dass die Limousine aus Fernost nicht die gültigen EU-Crash-Normen erfüllt. Mit der Gesamtfahrzeug-EG-Typgenehmigung wird es also erstmal nichts. Für eine EInzelbetriebserlaubnis (EBE) ist allerdings kein Crashtest notwendig. Wer also den Billigheimer aus China fahren will, kommt um die EInzahlabnahme nicht herum.

    Bild: Archiv

  • AutoBild bittet Golf VI zum Vergleichstest

    Golf_vi Und um es vorweg zu nehmen: der Golf ist der Sieger, so wie es seit Generationen fast schon Standard für den Kompakten aus Wolfsburg ist. Doch leicht wurde dem Golf der Sieg nicht gemacht, denn stärker als jemals zuvor präsentiert sich auch die Konkurrenz im Feld, in diesem Falle der neue Mitsubishi Lancer, der Opel Astra, der Focus von Ford, Kia’s Ceed und der 1er von BMW.

    Getestes wurden jeweils vergleichbare Modelle mit Dieselmotoren zwischen 136 und 150 PS. Das Fazit der AUtobild lautet: der Golf ist zwar in keinem Bereich wesentlich besser, als die Konkurrenz, er leistet sich aber dazu auch keine Schwächen. AutoBild sieht im neuen Golf den idealen Kompromiss. Der BMW zu eng, der Lancer zu billig verarbeitet, der Astra einfach etwas altbacken – so sichert sich der Golf in der Summe seiner EIgenschaften einen verdienten Sieg. Auf Platz 2 landet der Astra, der trotz seines reifen ALters immernoch überzeugt.Es folgen BMW, Ford, KIA und Mitsubishi.

    Meine Meinung: Inwieweit ein Autokauf unbedingt einen Kompromiss voraussetzt, ist jedem selbst überlassen. Wer es sportlicher mag, fährt eben BMW, wer es günstiger mag KIA. Fest steht allerdings, und  davon habe ich mich bereits selbst überzeugt, dass der Golf definitiv ganz oben mitspielt, von der absolut noblen Verarbeitung über das tolle Fahrwerk bis hin..zum Preis. Denn wer einen schicken Golf mit ein biÃchen Schnickschnack ordert, kratzt sehr schnell an der 30.000 Euro-Grenze.

    Ein tolles Auto zu einem stolzen Preis. Nicht mehr und nicht weniger.

    Bild: Allworldcars.com, Quelle: AutoBild

  • Hamburg will Autobahnbrücken nummerieren

    Brcke Es ist erst wenige Monate her, als ein schwerer Holzklotz von einer Autobahnbrücke geworfen wurde, durch die Frontscheibe eines PKW krachte und dabei eine Frau, Ehefrau und Mutter, tödlich verletzte. Und auch weiterhin ist die Zahl der Attentate von Autobahnbrücken aus steigend. Daher will die Stadt Hamburg nun in einem Pilotprojekt alle Autobahnbrücken nummerieren.

    Man erhofft sich von dieser MaÃnahme konkretere Aussagen von Augenzeugen. Sollte dieses Projekt erfolgreich sein, ist eine Ausweitung auf andere Bundesländer denkbar. Bundesverkehrsminister Tiefensee plant ein einheitliches Konzept für die Länder.

    Neben der Nummerierung will die Hansestadt zusätzliche Videokameras installieren, die Ãbeltäter auf frischer Tat ertappen können, da besonders bei Brückenattentaten die Verantwortlichen oft ungesehen entkommen.

    Ein guter Ansatz, der vielleicht schon durch seine abschreckende Wirkung die Zahl der Vorfälle reduzieren kann.

    Bild: schlieper-bautenschutz.de