Category: Aktuelles

  • Magna will Elektro-Auto bauen

    Logo_magna Magna International ist der drittgröÃte Automobilzulieferbetrieb der Welt. Gerade erst konnte sich der Konzern erfolgreich einer Ãbernahme durch Chrysler im letzten Jahr erwehren, da kommt Magna schon mit einer erneuten Kampfansage an den Rest der Autobauer: ein eigenes Elektromobil soll her. 2010 soll es bereits soweit sein, die Entwicklung läuft bereits auf Hochtouren.

    Ein Auto stellt man natürlich nicht einfach so selbst auf die Beine (Ausnahme:hier), daher bedarf es der Hilfe eines Autoherstellers, dass Fahrzeug zu bauen und im besten Falle natürlich auch an den Mann, respektive die Frau zu bringen. Ob Magna das komplette Auto baut oder nur wichtige Technologien und Teile liefert, steht noch in den Sternen und ist vom noch zu gewinnenden Partner abhängig.

    Bild: autobloggreen.com

  • In welche Städte kommt der Elektro-Mini?

    Mini_e_electric Der Mini E wird kommenden Monat auf der LA Auto Show präsentiert. Fest steht bereits, dass der saubere Mini in Kalifornien, New York und New Jersey auf der Strasse zu sehen sein wird, da dort die amerikanischen Mini-Hauptquartiere angesiedelt sind. Da zunächst nur 500 der E-Minis durch die Strassen wuseln werden, stellt sich die Frage, ob auch andere Städte den sauberen Flitzer aus Deutschland in ihrem Strassenbild begrüÃen können.

    Angeblich soll z.B. eine kleine Stückzahl des Mini E auch in London ihr Unwesen troben können. Das wäre rein historisch betrachtet absolut verständlich, denn schlieÃlich kommt der Original-Mini aus dem Vereinigten Königreich.

    Es lohnt übrigens nicht, mit einer Tasche voll Geld zum Händler zu rennen, um einen der Minis abzugreifen. Denn die E-Modelle werden lediglich per Leasing zu haben sein.

    Bild: Archiv

  • Chevrolet GPiX Concept – Fotos aufgetaucht

    Gpix Chevrolet wird in Kürze eine neue Modellfamilie auf den Markt bringen, die auf dem hier gezeigten Konzeptfahrzeug GPiX basieren wird. Der GPiX wird auf der kommenden Sao Paulo Auto Show präsentiert, und soll Grundstein für eine ganze Modellreihe sein, deren kleinster Spross etwa den Opel Corsa auf dem südamerikanischen Markt ersetzen soll.

    Darüber hinaus sind sowohl ein Kombi, ein Pick-Up als auch Stufen- und Fliesshecklimousinen in Planung.

    Für den Corsa-Nachfolger werden motorseitig ein 1.4- sowie ein ein 1.8-Liter-Aggregat erwartet. Neue hochaufgelöste Bilder des GPiX COncept werden spätestens nach der Präsentation auf der Autoshow in Sao Paulo erwartet.Gpix2
    Bilder: worldcarfans.com

  • Kinder in der dritten Sitzreihe verboten

    Vivaro GroÃfamilien, die mit dem Kauf eines Opel Vivaro, Renault Traffic oder Nissan Primastar liebäugeln, sollten sich bewusst sein, dass sie ihre Kinder nicht in der dritten Sitzreihe transportieren dürfen. So steht es im Bordbuch der drei Schwestermodelle. Das Verbot gilt für Kinder bis 36 Kilogramm. Opel-Sprecher Wolfgang H. Scholz teilt mit, dass es an dieser Position bei einem Unfall zum Kontakt des Kopfes mit der Rückenlehne der zweiten Reihe kommen könnte.

    Gleichzeitig gibt er zu, dass in diesem Punkt sicherlich noch Verbesserungsbedarf besteht. Kunden sind dazu angehalten, dass Bordbuch sorgfältig zu lesen. Denn weder wird der Händler in den meisten Fällen auf diesen Umstand hinweisen, noch wird im Nachhinein eine Reklamation möglich sein.

    Was mich an dieser Tatsache verwirrt: wie kann man das Bordbuch des Autos lesen, bevor man es gekauft hat? Und wieso wird ein Auto als Familienkutsche angepriesen, wenn es eindeutig gravierende Mängel für genau diesen Einsatzzweck gibt? Liebe Opelaner, da heiÃt es wohl nachbessern!

    Quelle: autobild.de
    Bild: autodino.de

  • Neue Bilder des Pagani Zonda R

    Zonda_r Wenn der Teufel ein Auto fahren würde, es wäre wohl der Pagani Zonda R in schwarzer Karbon-Optik mit einem schmalen roten Streifen, der die Power dieses Ungetüms schon im Stand herausbrüllt. Es handelt sich hier um nicht weniger als einen waschechten Rennwagen, der sein Dasein auf öffentlichen Strassen fristen muss. Im Grunde also wie ein Tiger im Zoo – nur umgekehrt.

    Auf Augenhöhe mit dem Ferrari FXX und dem Maserati MC12 liefert der 6.0 Liter-V12 von AMG erstaunliche 750 PS bei 8000 Umdrehungen. Um den bösen schwarzen Wagen fahren zu können, braucht es neben einigem Geschick am Lenkrad auch noch einer prall gefüllten Brieftasche. Es werden nämlich beim Kauf satte 950.000 Euro fällig. ALso ganz klar ein Spielzeug für die extrem Reichen unter den Reichen. Zonda_r_2 Zonda_r_heck
    Bilder: worldcarfans.com

  • 40 Jahre Opel GT – Nur Fliegen ist schöner

    Opel_gt Ja, meine Herren. Dieser schöne Werbeslogan ist bereits 40 Jahre alt, und er wurde genauso zum Kult wie das damit beworbene Automobil – der Opel GT. Optisch durchaus mit einer Corvette zu vergleichen, war der Motor (zumindest für Corvette-Fans) dann doch etwas zu mickrig: entweder 60 PS aus 1.1 Litern oder 90 PS aus 1.6 Litern und damit immerhin 185 km/h Spitze. Viel interessanter ist da schon der Preis, zu dem das schnittige Opel-Coupe damals zu haben war.

    Ich bitte Euch, kurz über den folgenden Preis nachzudenken: 767 Deutsche Mark. Soviel hat der GT damals, also 1968, gekostet. Was bekommt man heute für 767 D-Mark, umgerechnet also nicht mal 400 Euro? Ein Autoradio, allerhöchstens.

    Den Opel GT gibt es wieder. Letztes Jahr erst brachte Opel den echten Nachfolger auf den Markt. Mit weit über 200 PS, einer immernoch an die Corvette erinnernden Karosserie und zu einem nicht mehr ganz so schönen Preis von mindestens 32.400 Euro. Also da ist Fliegen wirklich schöner. Und billiger.Iaa_opel_gt_heck

    Bilder: mein-youngtimer.de /Archiv

  • Italienische Polizei erhält Lamborghini Gallardo LP560-4

    Gallardo_lp5604_polizia Die italienische Staatspolizei muss ihren seit 2004 im Dienst befindlichen Lamborghini Gallardo abgeben. Traurig sind sie allerdings darüber nicht, denn der Grund für die Abgabe ist ein erfreulicher: Automobili Lamborghini stattet die italienischen Autobahn-Aufpasser mit einem brandneuen Gallardo LP560-4 aus. Die Ãbergabe wurde heute angemessen in Sant’Agata Bolognese zelebriert.

    Mit dem neuen Rennstier im Staatsdienst lassen sich die Gesetzeshüter auf der Autobahn nur schlecht abhängen. Mir fallen zumindest nur wenige Autos ein, die es mit 560 PS und einer Spitzengeschwindigkeit von über 320 km/h aufnehmen können.

    Der Neue tritt in groÃe Fusstapfen, die er erst einmal ausfüllen muss. Denn sein Vorgänger war über vier Jahre im Dienst und spulte in dieser Zeit knapp 140.000 Kilometer auf den Autobahnen von Zentral- und Süditalien ab, u.a. auch bei medizinischen Eiltransporten.

    Ein weiterer Gallardo ist übrigens seit 2005 auf den Strassen in und um Bologna im Einsatz und hat immerhin schon fast 100.000 Kilometer auf der Uhr. Keiner der beiden bisher eingesetzten Lambos musste bisher zu einem unregelmäÃigem Stopp in die Werkstatt. Ein Verdienst der verbauten Audi-Technik?Gallardo_lp5604_polizia_2

    Aber nicht nur auf unbändige Motorkraft können die Carrabinieri zurückgreifen: die Ausstattung würde auch James Bond gefallen. Das Fahrzeug erkennt Nummernschilder von Rasern automatisch und schickt sie umgehend über Internet ins Hauptquartier.

    Ôhnlich bei der Verfolgung von Verkehrssündern mit der Onboard-Videokamera. Sobald die Geschwindigkeit ermittelt ist, schickt das Videosystem die Bilder in Echtzeit zum nächsten Polizeiquartier.

    Aber auch die ganz alltägliche Ausrüstung der Verkehrspolizei findet Platz im engen Cockpit des Gallardo. Auf dem Bild sehr schön zu erkenn ist die obligatorische Kelle, die den bösen Buben bei Bedarf geschwenkt wird.Interieur_gallardo_lp5604_polizia
    Der Kofferraum (unter der Fronthaube) bietet ein Kühlfach speziell für den Transport von menschlichen Spende-Organen. Ein Defibrillator zur Wiederbelebung von Patienten ist für extreme Notfälle ebenfalls mit an Bord.

    Die 30 Polizisten, welche die Ehre haben, den Lamborghini steuern zu dürfen, werden im Vorfeld speziell für den Einsatz mit dem Sportwagen trainiert. Nicht nur das medizinische Equipment muss von ihnen beherrscht werden, sondern auch das Auto selbst. 560 PS fahren sich einfach anders als 150 PS.
    Und weil der Lamborghini dementsprechend auch um einiges flotter unterwegs ist als der durchschnittliche Polizeiwagen, musste sogar das Blaulicht entsprechend aerodynamisch angepasst werden. Und damit man den doch recht flachen Sportler im Notfall ausreichend gut wahrnimmt, wurden insgesamt vier Sirenen an Front und Heck untergebracht.

    Wie seine Vorgänger wird auch der Neue sicherlich für viel Aufsehen sorgen. Und weil sowohl Lamborghini als auch die Polizei mächtig stolz sind auf ihre blau-weiÃen Renner, bieten sich für Interessierte Normalbürger immer wieder Gelegenheiten, das Fahrzeug zu bestaunen. Der ausgediente Vorgänger repräsentierte 2005 sogar bereits die italienische Polizei beim Columbus Day in New York.

    Bilder: Archiv

  • Mit 15 km/h durch Bangkok

    Tempx3_steuer_stau_gStau ist in Bangkok ein groÃes Thema. Im Durchschnitt fräsen sich ca. 6 Millionen Fahrzeuge pro Tag durch den Verkehr und das Durchschnittstempo beträgt 15 km/h. Was das bedeutet, ist klar: Stau ist der Normalzustand.
    Im Radio gibts keine Radarfallenmeldungen, sondern allenfalls die neuesten Stau-Infos – und die kann man sich, wenn gewünscht, auch per SMS zusenden lassen.

    Bild: dasautoblog.com

    Um ihre Kinder rechtzeitig in die Schule zu bringen, müssen die Mütter sich schon vor dem Morgengrauen aufmachen. Sogar Bangkoks Polizisten erhielten eine Weiterblidung zur Hebamme – Hunderte Frauen kamen nicht rechtzeitig ins Krankenhaus und mussten auf der StraÃe entbinden. Trotzdem, der Thailänder bleibt cool und behält die Nerven.
    Am Besten rettet man sich durch den Fahrzeug-Urwald mit einem Moped, und steigt dann an einem Kanal in ein Linienboot. Nur 10% Bangkoks besteht überhaupt aus StraÃen (in der westlichen Welt liegen wir bei 30%).
    Aktuell hat Bangkok 19x mehr Fahrzeuge als 1975, mit einer Wachstumsrate von 2000 Fahrzeugen täglich.
    Die Stadt gehört zu den zehn gröÃten Autoherstellern der Welt – und wer was auf sich hält, produziert auch in Thailand.

  • Hot Rod Pin-Ups II – Endlich mal gute Lektüre

    Hot_rod_pin_ups Denkt Ihr Euch nicht auch manches mal, wenn Ihr vor dem Fernseher sitzt und Fussball, Autorennen, Tim Taylor, etc. schaut: Eigentlich ist es mal wieder Zeit, ein Buch in die Hand zu nehmen? Und die Antwort lautet “Ja, ist es!”. Und zwar “Hot Rod Pin-Ups 2: Gearhead Girls and Dragstrip Dolls”, ein gutes Buch über die zwangsläufige Zusammenführung von starken Autos und schönen Frauen.

    Oder anders ausgedrückt: halbnackte Weiber auf kaltem Stahl!Da kann keine Frau mehr sagen, wir säÃen nur vor der Glotze und würden uns komplett vor guter Lektüre verschlieÃen.

    Der Nachfolger des erfolgreichen “Hot Rod Pin-Ups” setzt auf Altbewährtes, und das ist auch gut so. Das Beste daran: bald ist Weihnachten und Ihr könnt Euch das Buch von Eurer Frau schenken lassen!

    Ein Buch zu Weihnachten – das gab es das letzte Mal in der 6. Klasse…ungewollt.

    Bild: amazon.de

  • Grand Prix Kanada: Privatinvestor kann das Rennen retten

    Grand_prix_kanadaDer Grand Prix in Kanada macht aufgrund einer angespannten finanziellen Lage schwierige Zeiten durch und wurde bereits aus dem Rennkalender für die Saison 2009 gestrichen. Bei einem Treffen zwischen Bernie Ecclestone und den Verantwortlichen aus Montreal wurde nach Lösungen gesucht, damit auch 2009 ein Rennen in Kanada auf dem Circuit Gilles Villeneuve stattfinden kann.

    Grand_prix_kanada_rennen
    Der Minister für Wirtschaftsentwicklung in Quebec, Raymond Bachand, erklärte nach dem Treffen gegenüber La Presse Canadienne:”Wir müssen einen Promoter aus dem privaten Sektor finden, der die Veranstaltung in seine Hände nimmt.” Ein Privatinvestor konnte demnach zufolge den Grand Prix retten und daher ruhen alle Hoffnungen auf Guy Laliberté, dessen Management allerdings vorerst alle Spekulationen um eine finanzielle Beteiligung am Kanada Grand Prix dementierte. Laliberté ist Gründer des berühmten Cirque du Soleil und ist bereits in beratender Funktion beim Formel-1-Grand Prix in Montreal tätig.
    (Bilder.Archiv)