Category: Aktuelles

  • Neue Version des MG TF ab 2010

    Mg_tfEine neue Generation des Modells MG TF soll bereits ab 2010 auf den Automarkt kommen. Dies gab die Nanjing Automobile Corporation, abgekürzt NAC, bekannt, die seit geraumer Zeit Eigentümer von MG ist. Die neue Version des TF soll auf dem Roewe 550 basieren und vor allem optisch will man neue Akzente setzen.

    Besonders auffällig sind der modifizierte Kühlergrill sowie die 4 neuen Scheinwerfer. Zudem wurde das Heck deutlich verändert. sodass der MG TF durch die Abrundung nun aerodynamischer und sportlicher wirkt.
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    Die neue Version soll sowohl in einer Coupe als auch Cabrioversion erhältlich sein. Preislich wird sich die neue Genration des MG TF am aktuellen Modell orientieren.

    (Bild & Information:Autoexpress)

  • Europa: PKW-Absatz deutlich gesunken

    Pkwabsatz_europaWährend im April noch eine Steigerung des PKW-Absatzes in Europa zu verzeichnen war, musste sich die Autobranche im Monat Mai 2008 mit deutlich niedrigeren Verkaufszahlen zufrieden geben. Im Vergleich zum Vorjahresmonat ist die Zahl der zugelassenen Fahrzeuge in Europa auf insgesamt 1,3 Millionen Neuzulassungen gesunken. Dies entspricht einem Rückgang um stolze 8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

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    Der Verband der Automobilindustrie, abgekürzt VDA, teilte mit, dass in Westeuropa 1,2 Millionen Autos verkauft wurden und in Osteuropa 100.000 Fahrzeuge. Somit ist im Osten Europas der PKW-Absatz um 4 Prozent gesunken und in Westeuropa um 8 Prozent.
    (Bilder:Archiv)

  • Der neue Lancia Delta in bewegten Bildern

    Die Rallye-Legende Lancia Delta wird von dem italienischen Automobilbauer wiederbelebt. Wer den neuen Delta in Bewegung sehen möchte, der schaut sich einfach untenstehendes Video an. Delta-Fans wie mir wird auffallen, das irgendwie nicht mehr viel von Motorsport übrig geblieben ist. Das sieht alles vielmehr nach Schickimicki-Boulevard-Flanierer aus als nach Schotterpiste. Aber wer weiÃ, vielleicht besinnt Lancia sich ja auf den groÃen Urahnen und steigt wieder in den Rallye-Zirkus ein.

  • Audi A5 Cabrio ungetarnt gesichtet

    Audia5 Das britische Automagazin Autoexpress hat das Audi A5 Cabrio völlig ohne Maskierung zufällig bei einer Testfahrt erwischt und auf Kamera gebannt. Eigentlich wird Audis neuer Schönling erst im Oktober auf der Pariser Motorshow vorgestellt. Dumm gelaufen, würde ich sagen. Aber dem Interesse an dem Viersitzer wird dies keinen Abbruch tun, eher das Gegenteil dürfte der Fall sein.

    (Quelle: Carscoop)

    Denn trotz des etwas verschwommenen Bildes lässt sich die gelungene Karosserie leicht erahnen. Zudem sieht man ein schickes Stoffverdeck und den typischen Monster-Grill, der die komplette Audi-Familie ziert. Ansonsten dürften die technischen Daten stark mit denen des Coupes übereinstimmen.
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  • Ein Fiat 500 für 250.000 Euro

    Fiat_500_darkdarkdark55433 Es dürfte wohl der  bisher teuerste Fiat 500 gewesen sein, der in der vergangenen Woche bei einer  Versteigerung für wohltätige Zwecke in London über die Ladentheke ging. Selbst, wenn man mit einbezieht, dass es sich um eines von vier Exemplaren handelte, die vom englischen Künstler Tracey Emin verschönert wurden, sind 250.000 Euronen noch eine Menge Holz, bzw. Papier.

    (Quelle: Carscoop)

    Der Erlös wird zur Gänze für einen guten Zweck verwendet, u.a. für die Bekämpfung des AIDS-Virus in Afrika oder bedürftige Kinder in Osteuropa.

  • Karmann kurz vor dem Verkauf?

    Karmannghia_dame_schnee Die Traditionskarosserieschmiede Karmann prüft derzeit, ob das Unternehmen verkauft werden soll. Grund für diese MaÃnahme sind ausbleibende Aufträge. Bereits im Januar mussten 500 Mitarbeiter am Standort Osnabrück die Firma verlassen, 2009 sollen weitere 900 Mitarbeiter in Rheine ihren Job verlieren, sobald die Produktion des Audi A4 Cabrio ausgelaufen ist.

    (Quelle: Autobild.de)

    Sollte bis zum 1. Juli 2008 kein neuer Auftrag gewonnen werden, werden zudem die ABteilungen Lackierung und Endmontage geschlossen, so die AutoBild. Der Karosserie-Rohbau sei vorerst gesichert, ebenso erhofft man sich für den Bereich Cabrio-Dächer Käufer aus China und Indien.

  • Motor Talk stärkste Auto Community in Europa

    Motor_talk_siteDas Onlineportal Motor-Talk hat sich zu einem der gröÃten Commuities rund um das Thema Auto im Netz entwickelt. Im Juni 2008 zählt Motor-Talk insgesamt 800.000 registrierte Mitglieder und die Wachstumsrate ist beeindruckend. Täglich kommen über 1.000 neue Mitglieder hinzu.Die Registrierung und die Nutzung sind kostenlos.

    Vor allem durch die Professionalität der Betreiber und die Verbesserungen der Abläufe wurde die Seite immer populärer. Auch was die Besucherzahlen betrifft, ist die Community-Seite mit 6,1 Millionen Visits an der Spitze der Internetseiten. Auf der Seite können sich Autofans und Motoradbegeisterte austauschen und somit auch Erfahrungen sowie Tipps weitergeben.

    (Bilder:Motor-Talk.de)

  • Anzahl der Motorschäden steigt

    AutopanneDer Garantieversicherer CG hat über 300.000 Verträge von Gebrauchtwagengarantien ausgewertet und ist zu dem Ergebnis gelangt, dass die Zahl der Motorschäden gestiegen ist. Im Jahr 2001 lag das Risiko für einen Motorschaden bei PKW´s mit Ottomotor noch bei 30 Prozent, 5 Jahre später beträgt das Schadensrisiko bereits 36 Prozent. Das Schadensrisiko bei einem Dieselmotor ist im gleichen Zeitraum um 4 Prozent auf nunmehr 37 Prozent gestiegen.

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    Ãberraschend hierbei ist, dass 40 Prozent der Motorschäden innerhalb der ersten 5.000 gefahrenen Kilometer entstehen. Insbesonder der zunehmende Anteil an Elektronik und Chips machen die Motoren nicht nur leistungsfähiger sondern leider auch anfälliger für Schäden.

    (Bilder:Archiv)

  • Peugeot 4007 jetzt auch als Benziner erhältlich

    Peugeot_4007 Bis dato konnte mit dem 4007 von Peugeot nur genagelt werden, denn es versteckte sich ein Dieselmotor unter der imposanten Blech-Schnauze. Jetzt können aber auch Freunde der ruhigeren Töne einen Blick auf den Geländegänger aus Frankreich werfen, denn nun beherbergt der 4007 wahlweise auch einen Otto-Motor. Im Angesicht der explodierenden Diesel-Preise ein geschickter Schachzug.

    (Quelle: Autobild.de)

    Für unter 30.000 Euro darf man den schönen Franzosen nun ins Gelände führen (oder vielleicht besser auch nicht). Unterstützt wird er dabei von einem 2,4-Liter Benziner mit 170 PS. Das Aggregat wird von Kooperationspartner Mitsubishi entliehen (Schwestermodell: Outlander) und wuchtet ein Drehmoment von 232 Newtonmetern bei 4100 Touren an alle vier FüÃe. Genug für 9,2 Sekunden auf die obligatorischen 100 km/h und einen akzeptablen Verbrauch von 9,4 Litern. Für Schaltfaule oder Menschen mit schlechter Hand-Augen-Koordination gibt es auch eine Automatik, die den Preis allerdings von 29.500 Euro auf 32.450 Euro treibt und damit die psychologisch wichtige 30.000-Grenze übersteigt.

  • Deutsche Rallye Meisterschaft: Interview mit Matthias Kahle

    Pm_kahle_motorsport_3 Im Frühjahr startete der mehrfache Deutsche Rallye Meister Matthias Kahle zusammen mit Dr. Thomas Schünemann mit einem eigenen Team wieder in die Deutsche Meisterschaft. Erstmals ist Kahle also nicht nur Fahrer, sondern gleichzeitig auch Teamchef mit hohem Anspruch und noch gröÃeren Ambitionen. “Wir wollen wieder aufs Podium!” sagt der Görlitzer selbsbewusst. Das ganze Interview gibts auf der nächsten Seite.

    (Bilder: Oliver Kleinz)

    Matthias, zu Saisonbeginn hast du mit Kahle Motorsport Dein eigenes Team
    gegründet. Wie fühlt es sich an, gleichzeitig Teamchef und Fahrer zu sein?

    Matthias Kahle “Auch wenn es sicherlich mehr Arbeit bedeutet, macht es SpaÃ, selbst die
    Fäden in der Hand zu halten. Der Unterschied zum Werksteam ist für mich aber nicht so groÃ, weil ich sehr gute Leute habe, auf die ich mich 100-prozentig verlassen kann. Wir haben uns mittlerweile schon super eingespielt, dabei hilft auch die Unterstützung unserer Partner HS Hamburger Software, Porsche, Bilstein, H&R und Sandtler. Meine Konzentration ist also nicht gestört. Wenn ich Rallye fahre, fahre ich Rallye. Und ich kann mich darauf verlassen, dass Organisation und Technik in guten Händen sind.â

    Du bist in den vergangenen Jahren für Skoda gefahren, jetzt sitzt du im Porsche.
    Wie passt das zusammen?

    MK “Das ist gar kein Problem. Ich habe weiterhin einen Vertrag bei Skoda, fahre historische Veranstaltungen im Skoda 110R, mache PR-Auftritte und Fahrerlehrgänge. Das Porsche-Projekt läuft unabhängig davon. Ich bin also noch Skoda-Mann und fahre zusätzlich mit meinem eigenen Team in der DRM. Unser neues Team Kahle Motorsport wollen wir übrigens künftig weiter ausbauen und den Porsche auch an andere Fahrer vermieten.â

    Du hast viele Jahre im World Rally Car gesessen. Wo liegen die groÃen
    Unterschiede zum Porsche 911 GT3?

    MK “Der Porsche ist viel näher an der Serie. Man muss beispielsweise Kuppeln beim Schalten. Beim Beschleunigen ist das Thema Traktion viel entscheidender als beim WRC und auch auf der Bremse muss man mehr Gefühl haben. Der Porsche ist eben keine reine Rallyemaschine wie ein World Rally Car. Trotzdem macht es sehr viel SpaÃ, das Auto am Limit zu bewegen.â

    Welche Ziele hast Du Dir für die restliche DRM-Saison gesetzt?

    MK “Zunächst einmal wollen wir unsere gute Serie fortführen. Wir sind drei Mal praktisch ohne nennenswerte technische Probleme angekommen. Das finde ich fantastisch für ein neues Team mit einem neuen Auto. In der zweiten Saisonhälfte wollen wir wie bei der Vogelsberg erneut aufs Podium fahren. Wir haben noch Möglichkeiten uns zu entwickeln. Beim nächsten Test wollen wir das Fahrwerk weiter auf meinen Fahrstil anpassen und Detailarbeiten in verschiedenen Bereichen vornehmen.â

    Die halbe DRM-Saison liegt bereits hinter Euch. Mit welchen Gefühlen blickst Du auf
    die ersten drei Läufe zurück?

    Thomas Schünemann “Die Rallyes haben gezeigt, dass einem in der DRM nichts geschenkt wird. Wir hatten bisher bei allen drei Läufen weniger Glück und hoffen dass sich das in der zweiten Hälfte ändert, das wäre der gerechte Ausgleich. Persönlich freut mich das uneingeschränkt positive Feedback der Fans und Medien. Das zeigt, dass wir die richtige Entscheidung getroffen haben. Im Service wurden wir manchmal regelrecht belagert, das macht richtig Freude.â

    Wie siehst Du das Duell Porsche gegen Mitsubishi in der DRM?

    TS “Die ersten Läufe haben gezeigt, dass sich die Befürchtungen der Konkurrenz nicht bestätigt haben, die Porsche-Armada würde den Rest einfach überrollen. Sicherlich haben die Porsche in bestimmten Situationen Vorteile, aber auf Schotter oder bei Nässe sind die Mitsubishi und Subaru nicht zu halten. Insgesamt ist es ein spannendes Duell, und das ist doch das Wichtigste für unseren Sport.â

    Was habt ihr Euch für den restlichen Saisonverlauf vorgenommen?

    TS “Wir werden weiter intensiv daran arbeiten, das Auto noch wettbewerbsfähiger zu machen. Insgesamt werden wir uns als Team noch weiter entwickeln und dann schauen wir, wo wir am Ende liegen.â

    Apropos Team: Wie funktioniert die Zusammenarbeit mit Matthias und dem Team
    Kahle Motorsport?

    TS “Das Team ist absolute Spitze in Sachen Professionalität. Von der technischen Betreuung bis hin zur Verpflegung stimmt einfach alles. Die Vor- und Nachbereitung ist einfach optimal, da machen Fredy Nowak, Jens Herkommer und alle anderen einfach einen tollen Job. Die Professionalität bemerke ich auch bei Matthias im Cockpit. Er gibt mir ein sehr genaues Feedback zu Timing, Betonung und Pausen beim Vorlesen, so dass wir mittlerweile eine unglaubliche Präzision erreicht haben.

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