Category: Aktuelles

  • Formel 1: Williams präsentiert seinen neuen FW30

    Formel 1: Williams präsentiert seinen neuen FW30

    Williams_fw30Die groÃe Show zur Präsentation des neuen FW30 ersparten sich die Williams-Verantwortlichen in Valencia. Nachdem Nico Hülkenberg zum ersten Ausritt mit dem neuen Boliden auf die Strecke ging, wurde diese kurze Zeit später wegen zu dichtem Nebel geschlossen. Morgen werden dann die Stammfahrer Nico Rosberg und Kazuki Nakajima ins Cockpit steigen, um ihr neues Dienstauto auf Herz und Nieren zu prüfen. Da sich das Vorgängermodell FW29 in der vergangenen Saison als recht zuverlässig erwies, wandten sich die Ingenieure bei dem neuen Auto vor allem der Performance zu.

    Williams_fw_30

    Laut Williams-Angaben entstand der neue Wagen in 35.000 Arbeitstunden, wobei 8000 neue Teile verbaut wurden, die in den nächsten acht bis zwölf Monaten noch überarbeitet werden sollen. Wesentliche Veränderungen gab es am Frontflügel, an den Seitenkästen und an den Windabweisern. Zudem wurde die Gewichtsverteilung optimiert und die Software auf die neue ECU-Einheitselektronik angepasst. Kommende Woche geht es dann weiter zu den Tests nach Barcelona, die endgültige Rennlackierung wird erst kurz vor Saionbeginn von Williams gezeigt.

  • Jaguar ist mit dem Geschäftsjahr 2007 zufrieden

    Jaguar ist mit dem Geschäftsjahr 2007 zufrieden

    JaguarxkDer Autohersteller Jaguar konnte im vergangenen Jahr 3720 Fahrzeuge in Deutschland absetzen, was nach Unternehmensangaben ein zufriedenstellendes Ergebnis ist. Der Sportwagen XK legte weiter zu und konnte sich von 874 Einheiten im Jahr 2006 auf 1046 Fahrzeuge vergangenes Jahr steigern, was einem Plus von 20 Prozent entspricht. Jaguar Deutschland ist unterdessen mit der Profitablität ihrer Händler sehr zufrieden, diverse Preise und Auszeichnungen würden die steigende Qualität der Luxusautos unterstreichen.

    Jaguar_2007_xj

    Nach einer Studie von ADAC AutoMarxX gehören Jaguar-Kunden mit zu den zufriedensten im kompletten Wettbewerbsumfeld. Aufgrund dieses positiven Feedbacks sind auch die Restwerte von Jaguar-Modellen deutlich gestiegen, genauer gesagt seit 2005 um ganze zehn Prozent. Im Bieterkampf um Jaguar und Land Rover hat derzeit der indische Autobauer Tata die nase vorn, nachdem er ein Angebot von über 2 Milliarden Dollar gemacht hat. Eine Entscheidung über den Zuschlag wird derzeit noch erwartet.
    Jaguar_cxf

  • Renault erweitert Garantie für seine Oberklasse

    Renault erweitert Garantie für seine Oberklasse

    Renault_espaceDie Ziele, die der französische Autohersteller Renault sich bei der Qualitätsverbesserung selbst gesteckt hat, will er durch eine Garantieverlängerung unterstreichen. Renault-Chef Carlos Ghosn will sein Unternehmen unter den besten drei Herstellern bei der Qualität sehen, so werde der “Vertrag 2009” Schritt für Schritt umgesetzt. Nachdem zuletzt der Laguna mit einer Garantiezeit von drei Jahren ausgestattet wurde, folgen nun der Espace und Vel Satis.

    Vel_satis

    In den ersten beiden Jahren gewähren die Franzosen eine Garantie ohne Kilometerbeschränkung und im dritten Jahr bis zu einer Laufleistung von 150.000 Kilometern. Voraussetzung der Garantie für den Espace und Vel Satis ist die Erstzulassung ab dem 2. Januar 2008. Derzeit locken immer mehr Autohersteller ihre potenziellen Kunden in dem heià umkämpften Gewerbe mit Sonderangeboten, Sparvorteilen, Garantieverlängerungen oder Kraftstoffgeschenken.

  • Formel 1: Stepney weist alle Verantwortung von sich

    Formel 1: Stepney weist alle Verantwortung von sich

    StepneyDie Schlüsselfigur und Auslöser der Spionageaffäre Nigel Stepney hat sich nun endlich zu Wort gemeldet, um seine Sicht der Dinge zu schildern. Dem britischen TV-Sender “Sky Sports” berichtete er, dass er zwar Kontakt zu McLaren-Chefdesigner Mike Coughlan gehabt hätte, seine Absicht aber nicht gewesen sei, dem Team irgendwelche Vorteile zu verschaffen. Er habe sich lediglich nach einer leitenden Stellung in einem anderem Team umgesehen und so den Kontakt mit Coughlan hergestellt.

    Ferrari_f2008

    Dass die Situation am Ende so eskalierte ist Stepney´s Ansicht nach eine Verkettung unglücklicher Umstände, die politischen Situation bei McLaren und eine falsche Interpretation der Dinge. Nachdem 2006 der Platz von Technikchef Ross Brawn frei wurde, hoffte Stepney auf eine Beförderung bei Ferrari, die jedoch wegen einer anderen Neubesetzung nicht zustande kam. “Ich fühle mich in keinster Weise verantwortlich für das, was bei McLaren passiert ist”, verteidigte sich Stepney abermals. Wegen den 780 Seiten technischer Informationen, die er von Ferrari an McLaren-Mercedes weitergeleitet haben soll, ermittelt nun die italienische Justiz gegen ihn.

  • Continental will mit VDO hoch hinaus

    ContinentalFür viele ist Manfred Wennemer der Wendelin Wiedeking der Autozulieferer. Seit 2001 hat er bei Continental den Chefsessel übernommen und einen sehr erfolgreichen Sanierungskurs eingeschlagen. Der Aktienkurs stieg seitdem von zehn auf über 80 Euro, der Jahresgewinn von 33 Millionen auf 1,6 Milliarden Euro. Zuletzt hörte man von dem Zulieferer als Siemens VDO vergangenes Jahr für 11,4 Milliarden Euro übernommen wurde und Continantal/VDO so zum fünftgröÃten Autozulieferer der Welt aufstieg. Wennemers Ziel für die Zukunft ist in jeder Sparte eine Umsatzrendite von 10 Prozent, andernfalls müsse verkauft oder geschlossen werden.

    Vdo

    Wachsen will der Zulieferer um fünf Prozent pro Jahr und trotz der milliardenschweren Ãbernahme von VDO seien drei bis vier Milliarden Euro für Akquisitionen vorgesehen – eine Fremdfinanzierung sei laut Unternehmensangaben kein Problem. Ob der Zulieferer weiter auf Erfolgskurs bleibt und sich dem Branchenprimus Bosch nähert, hängt entscheidend von der Integration von VDO und den nächsten Ãbernahmen ab.

  • Neuer Ford Ka für Brasilien

    Ford_ka Ford baut ab sofort in eigenen Werk in Brasilien einen neuen Ka für den südamerikanischen Markt. Obwohl der Konzern schon seit 2001 im Werk in Camacari unter anderem den Fiesta baut, fehlte für den dort heimischen Markt ein Volumenmodell mit Platz für eine ganze Familie zu einem konkurrenzfähigen Preis. Diese Lücke füllt Ford nun mit einem neuen, aus bekannten Teilen gefertigten Ka.

    Damit der Preis niedrig bleibt, bedient Ford sich aus dem Konzernregal, verbaut die Türen des alten Ka und die Spiegel des aktuellen Fiesta, von dem auch die Bodengruppe entliehen wurde. So wächst der Ka auf 3,84 Meter und bietet fünf Menschen Platz, kann dabei immerhin noch mit 263 Liter Kofferaumvolumen punkten. MotorenmäÃig bleibt man beim bewährten. Vierzylinder bis maximal 110 PS halten den kleinen Ford genügend auf Trab, vertragen als Flexifuel sowohl Ethanol als auch Benzin, egal in welchem Mischverhältnis. Sollte dem Ka Erfolg beschienen sein, wird er auch auf anderen Wachstumsmärkten wie Indien oder CHina angeboten werden.

  • Autoclubs gegen Fahrverbote für jugendliche Straftäter

    Autoclubs gegen Fahrverbote für jugendliche Straftäter

    StrafgesetzbuchDie Länderinnenminister der CSU/CDU sind ausdrücklich für Fahrverbote von jungen Straftätern, selbst dann wenn ein Fahrzeug bei der Straftat keine Rolle gespielt hat. Bei einem aktuellen Eckpunktepapier gegen Jugendgewalt verlangen die Politiker generelle Fahrverbote für jugendliche Kriminelle, was bei Automobilclubs und Anwälten auf Widerstand stöÃt. “Schon der Verkehrsgerichtstag 2001 hat das Fahrverbot als Allgemeinstrafe abgelehnt”, so Rainer Hillgärtner vom Auto Club Europa.

    Seiner Ansicht nach hätten Fahrverbote im Jugendstrafrecht eine systematische Ungleichbehandlung zur Folge und Kriminelle lieÃen sich dadurch überhaupt nicht einschüchtern. Auch der ADAC sieht in dem Fahrverbot keine wirksame Drohung, zudem würden die Straftäter ungleich härter bestraft, falls sie auf das Auto angewiesen sind um zur Ausbildung oder Arbeit zu kommen. Der Automobilclub von Deutschland fürchtet enorme Rechtsprobleme und ist ebenfalls dagegen, da Strafrecht nichts mit dem Verkehrsrecht zu tun hat.

  • Toyota: Kommt das Hybridauto bei den 24 h von Le Mans?

    Toyota: Kommt das Hybridauto bei den 24 h von Le Mans?

    Gtone_ts020Der japanische Autobauer Toyota denkt angeblich darüber nach, bei den 24 h von Le Mans ein Auto mit Hybridtechnologie an den Start zu schicken. Ein Konzerninsider sagte der japanischen Presse: “Audi hat die Ãberlegenheit der Dieselmotoren der nächsten Generation unter Beweis gestellt. Toyota möchte das Gleiche mit dem Hybridantrieb erreichen.” Der Zeitpunkt wäre geschickt gewählt, da derzeit sowieso ein Umdenken der breiten Masse in Richtung umweltfreundlicher Technologien stattfindet.

    24_hlemans

    Zudem steht ein möglicher Ausstieg der Japaner bei der Formel 1 immer noch im Raum. Bei anhaltender Erfolgslosigkeit könnte 2009 das Team aufgelöst werden, die Fabrik in Köln dann für einen möglichen DTM-Einstaz für Lexus und das Le-Mans-Projekt genutzt werden. Bereits 1998 und 1999 war Toyota bei den 24 h von Le Mans dabei, mehr als ein zweiter Platz war aber nicht drin. Man darf gespannt sein, was die Japaner dieses Jahr in der Königsklasse erreichen….

  • CEO und UFO erhalten EU-Zulassung

    CEO und UFO erhalten EU-Zulassung

    CeoDer Autoimporteuer China Automobile Deutschland will Anfang Februar mit dem Verkauf der beiden Modelle CEO und UFO, die dem BMW X5 und dem Toyota RAV 4 stark ähneln, starten. Eine Sprecherin des Importeurs sagte “Automotive News Europa”, dass die entsprechenden Zulassungen von der EU genehmigt worden seien. Bereits Ende Januar werden dann massenweise SUV-Klone aus dem Reich der Mitte mit Containerschiffen hierzulande eintreffen.

    Shuanghuan_ceo_1

    Der UFO wird ab 15.900 Euro zu haben sein, für den CEO muss man mit 25.900 Euro noch tiefer in die Tasche greifen. Wegen der grossen Ôhnlichkeit zum BMW X5 haben die Münchner bereits vor einem Jahr juristische Schritte eingeleitet. Man darf gespannt sein, wie der Absatz der “Fälschungen” sich hierzulande entwickelt….
    Zheijang_ufo_1

  • GM: Händlernetz verkleinern & Mega-Stores bilden

    GM: Händlernetz verkleinern & Mega-Stores bilden

    GmGM will das Händlernetz in den USA schneller verkleinern als bisher angenommen. AuÃerdem sind sogenannte Mega-Verkaufsstores geplant, in denen alle amerikanischen GM-Marken unter einem Dach angeboten werden. Insbesondere der Vertrieb der kleineren GM-Marken wie z.B. Pontiac, Buick und GMC sollen vereint werden. Vorstandschef Wagoner treibt die Pläne voran:”Es ist höchste Zeit und es zahlt sich deutlich aus.” Zudem plant der verlustreiche Autohersteller GM die Errichtung von Mega-Stores für alle acht GM-Marken an einem Standort im Einzugsgebiet groÃer Metropolen.

    Die Zeitschrift “Automotive News” berichtet, dass GM entsprechende Pläne bereits im Februar präsentieren möchte.