Category: Aktuelles

  • Lincoln MKT-Concept mit EcoBoost-Technik

    Lincoln MKT-Concept mit EcoBoost-Technik

    Lincoln_mkt_conceptMit der Studie Lincoln MKT präsentiert die Ford-Tochter auf der Auto Show in Detroit seine EcoBoost-Technik, einer Art verbrausreduziertem Downsizing. Mit weniger Zylindern und Hubraum, dafür Direkteinspritzung und Turboaufladung soll bei Sechszylindermotoren dieselbe Leistung ermöglicht werden als bei den herkömmlich durstigen Achtzylinder-Aggregaten. Ford will mit dem MKT beweisen, dass sich Umweltfreundlichkeit und Luxus nicht unbedingt ausschlieÃen müssen.

    Lincoln_mkt_concept_2

    Nach Aussagen von Ford verbindet der MKT den Komfort einer Luxuslimousine mit dem Raumangebot eines Vans und der Performance eines Roadsters. Betankt werden kann der neue Sechszylinder, der 415 PS leistet und 542 Nm Drehmoment entfaltet, neben Benzin auch mit dem E85 Bioethanol-Kraftstoff, das in den USA weit verbreitet und zudem immer beliebter wird. Bis zum Jahr 2013 will der amerikanische Autobauer allein in Nordamerika jährlich mehr als eine halbe Millionen Fahrzeuge mit EcoBoost-Motoren produzieren. Nach Ford-Angaben wäre es durchaus möglich die neue Motorentechnologie auch in Deutschland bei Vierzylinder-Motoren anzubieten.

  • Fisker Karma: Der Luxushybrid

    Fisker_karma Der Kleinserienhersteller Fisker sorgte bisher immer durch konventionelle, aber optisch betörende Sportwagen für Aufsehen. Das neue Modell, das nun auf der NAIAS in Detroit vorgestellt wird, kann daher durchaus als Innovation bezeichnet werden. Fünf Meter lang, ausgestattet mit einem Zweiliter-Vierzylinder und Solarzellen auf dem Dach.

    Schöne Autos zeichnen, das kann der gebürtige Däne Henrik Fisker. BMW Z8 und Aston Martin Vantage stammen aus seiner Feder, ebenso der Latigo auf Basis des 6er BMW. Und auch der Karma macht da keine Ausnahme, erinnert an eine Mischung aus Maserati GranTurismo und Aston Martin Vanquish, brachial und elegant zugleich. Das Highlight liegt aber unter der verführerischen Blechhülle. Der zwischen 100 und 150 PS starke Benziner wird unterstützt von einem Elektromotor mit Lithium-Ionen-Akkus.
    Fisker_karma_solarzellen
    Zusammen sollen diese Motoren für einen Sprint von Null auf 100 in weniger als sechs Sekunden sorgen. Genaue Angaben macht Fisker noch nicht, die Elektrotechnologie stammt allerdings von Quantum, die hauptsächlich für Militärfahrzeuge entwickeln. Fisker selbst möchte gerne 15.000 Karma pro Jahr produzieren. Das klingt für einen Kleinserienspezialisten recht optimistisch, zumal die Zeit für solche Konzepte noch nicht gekommen scheint. Zumindest, was Sportwagenfahrer betrifft.

  • Ralf Schumacher kurz vor Verpflichtung?

    Ralf Schumacher kurz vor Verpflichtung?

    Ralf_schumacher_dtmAuf der ehemaligen portugiesischen Grand-Prix-Strecke in Estoril drehte Ralf Schumacher gestern seine ersten Runden im DTM-Mercedes.”Die Teite waren schon sehr zufriedenstellend”, lobte ihn Mercedes-Sportchef Norbert Haug nach seinem Ausritt. Sollten die Testfahrten bei Ralf auf Begeisterung stoÃen und die Mercedes-Verantwortlichen ebenso begeistert sein, könne man sich durchaus eine Verpflichtung vorstellen. Schumacher selbst fühlte sich sichtlich wohl und hatte bei den Test´s einen rieÃen SpaÃ.

    Ralf_schumacher_dtm_2

    Unterdessen hat Haug dementiert, dass die DTM für Schumacher nur eine Zwischenstation sei, um wieder in die Formel 1 zurück zu kehren, da diese variante für Mercedes wenig verlockend sei. Am heutigen Donnerstag hat neben Ralf Schumacher auch Christian Klien nochmals die Gelegenheit, Mercedes von ihrem fahrerischem Können zu überzeugen. Fest steht, dass Ralf bei einer Verpflichtung nicht mit 14 Millionen Euro Jahresgehalt rechnen kann und zudem bessere Leistungen wie einst Heinz-Harald-Frentzen abliefern muss.

  • BMW X1: Auch der 1er lernt das Klettern

    Bmw_x1 Der überragende Absatz des bisher kleinsten BMW SUV X3, der überaus erfolgreiche groÃe Bruder X5 und die gröÃtenteils positive Resonanz auf den in Kürze erscheinenden SUV-Coupé-Mischling X6 scheinen der bayrischen Automanufaktur die Entscheidung leicht zu machen, auch dem Kleinsten der BMW-Familie einen hochbeinigen Ableger zu spendieren.

    Somit wird der 1er BMW in naher Zukunft einen schicken kleinen SUV-Bruder bekommen, der unterhalb des X3 auf Kundenfang gehen soll. Wobei die Bezeichnung “SUV” in diesem Fall nicht ganz passend ist. Der X1 wird deutlich flacher ausfallen als der X3, wirkt mit seinem schräg abfallenden Heck fast coupéhaft und erinnert gar etwas an den groÃen X6 mit leichtem Kombi-Einschlag. Wenn der X1 2009 seine Nische besetzt, ist er dort zunächst allein auf weiter Flur und wird mit einem Preis von unter 30.000 Euro für die Vierzylinder-Einstiegsversion sicherlich viele Abnehmer finden. Fraglich ist dabei höchstens, ob die Differenzierung der einzelnen X-Modelle darunter leidet und sich eine von Wirtschaftlern sog. Kannibalisierung entwickeln könnte. Fakt ist, dass jetzt schon X3 und X5 nicht besonders weit auseinanderliegen, weder preislich noch optisch. Der X1 wird dann von unten her ebenfalls sehr nahe an den X3 heranrücken, er basiert technisch ebenfalls auf der 3er-Reihe und ist nur unwesentlich billiger als der groÃe Bruder. Und in Zeiten von Feinstaub- und CO2-Diskussion entscheidet sich manch ein Kunde vielleicht doch eher für die etwas kleinere, handlichere und darüber hinaus natürlich sparsamere Variante, zumal der X1 wohl auch mit Heckantrieb erhältlich sein wird, was Gewicht, Kosten und Sprit spart.

  • Toyota: Plug-in-Hybridmodelle sollen ab 2010 verleast werden

    Toyota: Plug-in-Hybridmodelle sollen ab 2010 verleast werden

    Toyota_pluginhybridIm Jahr 2010 will der japanische Autobauer Toyota die ersten Autos mit Plug-in-Hybridantrieb und Lithium-Ionen-Batterien auf den Markt bringen. Gewerbliche Leasing-Kunden in den USA sollen die ersten Fahrzeuge erhalten. Zusammen mit dem Elektronikkonzern Matsushita prüft Toyota derzeit die Möglichkeit zur Serienfertigung von Lithium-Ionen-Akku´s. Bereits seit letztem Jahr testen die Japaner den Prius als Plug-in-Version. Zusätzlich zu dem Verbrennungsmotor besitzen die Fahrzeuge einen Elektromotor und bieten zudem die Möglichkeit den Energiespeicher an der Steckdose aufzuladen.

    Toyotahybrid

    Derzeit sind die Prototypen noch mit Nickel-Metallhydrid-Akku´s ausgestattet, für die Einführung im Jahr 2010 sehen die Japaner allerdings die leichteren und leistungsfähigeren Lithium-Ionen-Batterien vor. Auf der jetzigen Auto Show in Detroit hat auch General Motors den Bau eines Plug-in-Hybridfahrzeugs für das Jahr 2010 in Aussicht gestellt. Man darf gespannt sein, was sich in Zukunft auf diesem Gebiet noch so alles tut.

  • Saab bietet 10 Jahre Garantie auf Neuwagen

    Saab bietet 10 Jahre Garantie auf Neuwagen

    Saab_logoDer schwedische Autohersteller Saab bietet seinen Kunden ab sofort zur zweijährigen Neuwagengarantie die zwölfmonatige Anschlussgarantie kostenfrei an. Beginnen tut sie am ersten Tag des dritten Jahres ab Erstzulassung und schlieÃt zudem alle garantiebedingten Material- und Lohnkosten ein und gilt bis zu einer Laufleistung von maximal 120.000 Kilometern. Nach dem dritten Jahr besteht dann die Möglichkeit die Garantie für jeweils zwölf Monate auf volle zehn Jahre zu verlängern oder bis zu der maximalen Laufleistung von 200.000 Kilometern.

    Die Verlängerung gilt wie die Anschlussgarantie für alle wichtigen Baugruppen. Saab trägt die vollen Lohnkosten und je nach Kilometerstand auch die Materialkosten. Der schwedische Autokonzern ist nicht der einzige, der mit solchen Angeboten die Kunden locken will. Mit diversen Finanzierungsangeboten und freiem Tanken locken auch viele andere Hersteller in dem hart umkämpften Automarkt.

  • BMW M3 jetzt mit Doppelkupplungsgetriebe

    BMW M3 jetzt mit Doppelkupplungsgetriebe

    Bmw_doppelkupplungsgetriebeDer Münchner Autobauer BMW ist der erste Hersteller überhaupt, der das neue Doppelkupplungsgetriebe für Hochdrehzahlmotoren anbietet. Zusammen mit dem Drivelogic und dem bekanntem V8-Aggregat konnten Verbesserungen bei den Beschleunigungswerten erzielt werden. Mit seinen sieben Gängen ist das Getriebe für eine optimale Ãbersetzung ausgelegt, zudem ermöglicht es Schaltvorgänge ohne eine Zugkraftunterbrechung.

    Doppelkupplungsgetriebe

    Vorgestellt wird die neue Getriebegeneration auf dem Genfer Autosalon im März. Für rund 3800 Euro Aufpreis soll das neue Schaltwunder Mitte März hierzulande bestellbar sein. Es ist nun schon die vierte Generation von automatisierten Schaltgetrieben bei BMW und wird bei vielen Käufern wohl auf positives Feedback stoÃen.

  • Neuer Dieselmotor für Ford-Modelle

    Neuer Dieselmotor für Ford-Modelle

    Ford_mondeoFür die Modelle Mondeo, S-Max und Galaxy bietet Ford ab sofort einen stärkeren Dieselmotor sowie neue Ausstattungslinien an. Das 2,2-Liter Common-Rail Dieseltriebwerk wurde zusammen mit PSA entwickelt und leistet 175 PS bei einem maximalen Drehmoment von 400 Nm. Mit einer neuartigen Overboost-Funktion kann man kurzfristig die Maximalkraft des Motors auf 420 Nm steigern.

    Es handelt sich bei dem neuen Aggregat um die dritte Common-Rail-Generation von Bosch, welche mit Piezo-Injektoren und Siebenlochdüsen arbeitet. Vorteil des Motors ist, dass er besonders vibrationsarm und leise laufen soll. Ausgestattet ist der Motor mit einem Sechsganggetriebe sowie einem serienmäÃigen wartungsfreien RuÃpartikelfilter. Wer den neuen Motor unter derr Haube haben will, muss mit knapp 1300 Euro Aufpreis rechnen.

  • VW kündigt neuen Minivan “Routan” für Chicago an

    VW kündigt neuen Minivan “Routan” für Chicago an

    VolkswagenDer neue Minivan Routan von Volkswagen wird seine Weltpremiere auf der Auto Show in Chicago haben und speziell auf den amerikanischen Markt zugeschnitten sein. Der Routan wurde zusammen mit der Chrysler LLC entwickelt und soll im kanadischen Chrysler-Werk Windsor gebaut werden. Das Inerieur und Exterieur folgen dem VW-typischem Design-Konzept, die Technik und Funktionalität sollen anscheinend perfekt auf den amerikanischen Markt abgestimmt sein.

    Mit sieben Sitzen und über fünf Meter Länge hat auch eine GroÃfamilie ausreichend Platz für den wöchentlichen Ausflug. Der Routan und speziell der Passat CC sollen den Absatz in Nordamerika ankurbeln, sodass man spätestens 2018 über 800.000 Einheiten auf dem dortigen Markt absetzt. Man darf davon ausgehen, dass die Wolfsburger derzeit an weiteren Modellen für den amerikanischen Markt arbeiten, da sie auch dort groÃes Potenzial sehen.

  • Mercedes-Strategie erfolgreich: Tiefer Stern ist äuÃerst beliebt!

    Mercedes-Strategie erfolgreich: Tiefer Stern ist äuÃerst beliebt!

    Mercedes_c_klasseMercedes hat bei der Marktstrategie für die C-Klasse auf zwei unterschiedliche Frontvarianten gesetzt und die Strategie ist aufgegangen. Rund 60 Prozent aller in Deutschland verkauften Mittelklasse-Limousine haben den Mercedes-Stern nicht mehr auf der Motorhaube, sondern eine Stufe tiefer vor dem Kühlergrill. Seit März 2007 ist diese Stern-Variante erhältlich und erfreut sich bei den Kunden gröÃter Beliebtheit. Das Unternehmen teilte mit, dass vor allem Neukunden, die vorher ein Auto eines anderen Herstellers fuhren, den Stern vor dem Kühlergrill bevorzugen.

    Mercedes_cklasse
    Der Kunde kann also beim Autokauf zwischen der traditionellen oder der tiefer gelegten Sternvariante wählen. Abgesehen von den optischen Vor-und Nachteilen der zwei Varianten, in Sachen Diebstahlschutz dürfte die tiefer gelegte Sternvariante deutlich im Vorteil liegen.