Category: Aktuelles

  • Venezuela: 3 Cent pro Liter Sprit !

    Venezuela: 3 Cent pro Liter Sprit !

    Tanken_in_venezuelaEs hört sich fast wie ein Scherz an, aber es ist wahr! Nirgends auf unserem Planeten kann man so billig tanken wie in dem südamerikanischem Land Venezuela. Beim letzten Versuch der Regierung den Spritpreis zu erhöhen im Jahr 1989 kam es zu landesweiten Unruhen und hunderten Toten, da viele Menschen einfach nicht mehr zur Arbeit kamen. Nur dank der Subventionen des fünftgrössten Ãlproduzenten der Welt wird der äuÃerst niedrige Spritpreis realisiert.

    Staatspräsident und Amerikafeind Hugo Chavéz muss das Benzin jährlich mit 6,2 Milliarden Euro bezuschussen, was ihm natürlich garnicht schmeckt. Mehrmals hat er in der Vergangenheit die niedrigen Spritpreise als “abstoÃend” und “unerhört” bezeichnet, eine Erhöhung hat er jedoch bislang noch nicht vorgenommen…wahrscheinlich aus Angst vor landesweiten Ausschreitungen.

  • Umweltverbände fordern Verbot für Spritfresser

    Umweltverbände fordern Verbot für Spritfresser

    Mercedes_mklasseDie steigenden Ãlpreise sind für die Umweltverbände hierzulande ein gefundenes Fressen. Sie erhöhen nun den Druck auf die Autohersteller und fordern ein generelles Zulassungsverbot für Neuwagen mit einem besonders hohem Verbrauchswert.”Spritfresser müssen von den Strassen runter”, forderte der Naturschutzbund. Ihrer Ansicht nach kann man die Autoindustrie nur durch ein Verbot, anstelle von BuÃgeldern, dazu bewegen den Flottenverbrauch ihrer Fahrzeuge deutlich zu senken. Der Verkehrsclub Deutschland legt noch eins drauf und fordert ab 2015 ein Zulassungsverbot für die Fahrzeuge, die den vom Staat festgesetzten Verbrauchswert überschreiten.

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    Nach Ansicht des VCD hätte die Autoindustrie schon lange die Technik für beispielsweise das Fünf-Liter-Auto, lässt sich aber aus Profitgründen noch Zeit. Ob solch ein Verbot durchsetzbar ist, scheint fraglich, da der Fiskus bei den Spritfressern auch ordentlich mitverdient.

  • Neuwagen so teuer wie noch nie

    Neuwagen so teuer wie noch nie

    PorscheWer 2007 ein neues Auto gekauft hat, musste im Schnitt mehr als je zuvor dafür ausgeben. Der Preis eines Neufahrzeugs ohne Extras kletterte im vergangenen Jahr um sechs Prozent auf 24.835 Euro. Errechnet hat dies eine Studie des Prognose-Instituts B&D-Forecast. Spitzenreiter, wer sollte es glauben, war natürlich die Zuffenhausener Sportwagenschmiede Porsche mit einem Preis von 81.749 Euro.

    Laut dem Autopapst und B&D-Geschäftsführer Ferdinand Dudenhöffer waren drei Gründe maÃgeblich verantwortlich für die Steigerung: Zum ersten die Mehrwertsteuererhöhung 2007, die Preissteigerungen der Autohersteller sowie die höheren Neuwagenkäufe von Firmenkunden. Die Zahl der Privatkundenkäufe rutschte im vergangenen Jahr auf 38 Prozent aller in Deutschland abgesetzten Fahrzeuge. Laut Dudenhöffer muss man 2008 mit einer Anteilssteigerung von 45 Prozent rechnen.

  • Ford: Spritsparen dank Downsizing

    Ford: Spritsparen dank Downsizing

    TankuhrPünktlich zur Detroit Motorshow küdigt der amerikanische Autobauer Ford eine flächendeckende Einführung kleiner, aufgeladener Motoren an. Eco-Boost heisst das neue Konstruktionsprinzip, bei dem laut Ford-Entwicklungschef David Kuzak bis zu 20 Prozent Kraftstoff eingespart werden soll. Nach diesem Prinzip sollen nun die hungrigen V8-Aggregate durch Vier-und Sechszylindermotoren mit Aufladung und Direkteinspritzung ersetzt werden. Die Prämiere des Eco-Boost findet im Lincoln MKS 2009 statt, der ein 3,5 Liter-V6-Motor mit 340 PS und 460 Nm Drehmoment verpflanzt bekommt.

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    Bereits auf der Detroit Motorshow lässt es sich Ford nicht nehmen, ein Explorer Conceptcar mit einem Eco Boost Zweiliter-Vierzylinder den Besuchern vorzustellen. Ford sieht sich mit Eco-Boost auf dem richtigen Weg, da sich dieses System schneller armotisiert als Hybridantriebsstränge und Dieselaggregate.

  • Hybrid-Antrieb erhält Einzug in den Panamera

    Hybrid-Antrieb erhält Einzug in den Panamera

    PanameraPorsche will sein viertüriges Coupé Panamera nun doch mit Hybridantrieb den Kunden anbieten. Die Basis des Ende des Jahrzents kommenden Panamera´s bildet der Cayenne, wobei der Kraftstoffverbrauch unter neun Liter je 100 Kilometer liegen soll. Derzeit arbeiten die Zuffenhausener an einem Full-Parallel-Hybrid. Dieses System besteht aus einer Batterie-Einheit, die im Kofferraum untergebraucht, sowie der Leistungselektronik und dem Hybridmodul zwischen Motor und Getriebe.

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    In diesem Modul wiederum sind die zusätzliche Kupplung und der Elektroantrieb untergebracht. Mit ihm ist es möglich, den Verbrennungs- oder den Elektromotor abzukoppeln oder beide kombiniert zu betreiben. Im Jahre 2009 wird der Panamera seine Prämiere haben, wobei er dann vorerst mit konventionellem Antrieb angeboten wird.

  • Massa lässt sich nich blenden: Nicht das Design sondern die Leistung zählt

    Massa lässt sich nich blenden: Nicht das Design sondern die Leistung zählt

    F2008Ferrari-Pilot Felipe Massa ist zwar jedes Jahr aufs Neue beeindruckt von der Präsentation des neuen Ferraris für die kommende Formel-1 Saison, aber er lässt sich von dem beeindruckenden Design und der Inszenierung bei der Präsentation nicht blenden, denn bei ihm zählt nur die Leistung auf der Strecke.

    “Es ist, wie bei der Geburt eines Kindes zuzusehen. Jetzt müssen wir dieses Kind wachsen lassen und das so schnell wie möglich.” Im Einzelnen bedeutet dies, dass der erste Schritt gemacht ist, aber jetzt noch einige Arbeit bei der Feinabstimmung ansteht.
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    “Der erste Eindruck ist gut, aber ein neuer Ferrari ist immer wunderschön und beeindruckend.Das Wichtigste ist nicht die Schönheit, sondern die Performance und Zuverlässigkeit.” In Jerez kann Felipe Massa den neuen Ferrari F2008 ausgiebig testen.

  • Artega baut neues Werk in Deutschland

    Artega baut neues Werk in Deutschland

    ArtegaDer Automobilhersteller Artega will im laufenden Geschäftsjahr 2008 rund 170 Artega GT in Deutschland verkaufen. Die Produktionsstätte für die rassigen Sportwagen entsteht im westfälischen Delbrück, erst vor kurzem wurde Richtfest gefeiert. Beim Artega GT handelt es sich um einen zweisitzigen Reisesportwagen mit 300 PS und einer Höchstgeschwindigkeit von mehr als 270 km/h.

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    Von 0 auf 100 km/h schafft es der Sportwagen unter 5 Sekunden. Wer jetzt glaubt, der Artega GT wäre aufgrund der geringen Stückzahl unbezahlbar, irrt sich, denn im Vergleich zu den anderen Sportwagen mit ähnlichen Produktionszahlen ist der Artega GT mit einem Kaufpreis von weniger als 75.000 Euro eher ein preiswerterer Kandidat.

  • Benzin oder Hosenträger?- Mann sollte sich entscheiden

    Ein kleines Video, das wieder einmal zeigt, dass man nicht an der falschen Stelle sparen sollte. Der Mann ist vom Pech verfolgt, zuerst bleibt der Wagen liegen und dann rutscht beim Schieben auch noch die Hose.
    Vielleicht hätte man vorher mal Volltanken oder das gesparte Geld in einen Gürtel investieren sollen! Hoffentlich hatte der gute Mann nicht noch eine längere Strecke vor sich.

  • Droht auch der Safari-Rallye in Kenia das Aus?

    Droht auch der Safari-Rallye in Kenia das Aus?

    Safari_rallye_keniaWegen den Unruhen um die Präsidentschaftswahl in Kenia, bei denen 300 Menschen ums Leben kamen und weitere 250.000 auf der Flucht sind, droht die diesjährige Safari-Rallye zu platzen. Der Start ist für das Osterwochenende mit einer Zuschauerprüfung in der Innenstadt von Nairobi geplant, wobei die komplette Länge der Rallye 800 km beträgt, von denen die Teams 300 km absolvieren müssen. Die Eröffnung der Nennliste wird am 15. Januar vorgenommen, Anmeldeschluss zur Teilnahme ist der 7. März.

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    Nach der überraschenden Absage der diesjährigen Rallye Dakar wegen Terrorwarnungen, könnte auch der Safari-Rallye in Kenia nun ein ähnliches Schicksal drohen. Bleibt abzuwarten, wie die Unruhen weiter verlaufen und ob sich die Opposition mit der jetzigen Regierung auf eine gemeinsame Lösung einigen kann.

  • Telefonieren im Auto verursacht Staus

    Telefonieren im Auto verursacht Staus

    StauEin Team der Universität Utah unter der Leitung des Psychologie-Professors untersuchte mit Hilfe 36 Freiwilliger, wie sich das Telefonieren mit dem Handy auf das Fahrverhalten in verschiedenen Situationen auswirkt. Dabei kam heraus, dass telefonierende Fahrzeuglenker eher dazu neigen, hinter langsamen Fahrzeugen zu verweilen, als Fahrer, die nicht durch das Mobiltelefon abgelenkt sind. Laut Prof. Strayer könne sich dies fatal auf den Verkehrsfluss auswirken.

    Unter Umständen reichen, so der Psychologe, zwei bis drei Telefonierer aus, um den Verkehrsfluss auf einer Autobahn vollständig zum Erliegen zu bringen. Die Testteilnehmer mussten zweimal gewisse Verkehrssituationen, mit zwei oder drei, wenig, stark oder vielbefahrenen Fahrstreifen, meistern, wobei sie sich an die Geschwindigkeitsbegrenzung von 65 Meilen pro Stunde und weitere Verkehrszeichen halten sollten. Der eine Durchlauf erfolgte dabei telefonierend, der andere ungestört. Die Telefonate liefen bei den unterschiedlichen Probanden in etwa gleich ab.