Category: Aktuelles

  • England: Umso länger das Auto, desto teurer die Parkgebühr

    England: Umso länger das Auto, desto teurer die Parkgebühr

    Rolls_royce_phantomWer zukünftig im Königreich einen Kleinwagen besitzt, kommt deutlich günstiger davon. Norwich will als erste Stadt die Kosten für die Anwohnerparkausweise von der Fahrzeuglänge abhängig machen. Mit dem Vorhaben wollen die Behörden die potenziellen Autokäufer dazu bewegen, kleinere Autos zu kaufen, welche die Umwelt weniger belasten und weniger Parkraum beanspruchen. Laut der Zeitung “Times” sollen alle PKW in drei Abmessungskategorien eingeteilt werden.

    Bei einer Länge unter 3,92 Meter fallen 21 Euro im Jahr an, bis 4,45 Meter muss der Besitzer mit 29,50 Euro rechnen, darüber werden 40 Euro fällig. Unglaublich, wie es die Kommunen immer wieder fertig bringen, den Bürgern das Geld aus der Tasche zu ziehen. Ein kleines Beispiel, dass es auch in anderen Ländern nicht wesentlich anders läuft, als bei uns.

  • Zahl der Neuzulassungen ist 2007 deutlich gesunken

    Zahl der Neuzulassungen ist 2007 deutlich gesunken

    PkwOb die steigenden Benzinpreise oder die Erhöhung der Mehrwertsteuer daran Schuld sind, kann man nicht sagen, fest steht jedoch, dass die PKW-Neuzulassungen 2007 auf das niedrigste Niveau seit der Wiedervereinigung gesunken sind. Laut dem Verband der Automobilindustrie (VDA) wurden mit 3,15 Millionen Neuwagen neun Prozent weniger Fahrzeuge als im Vorjahr angemeldet. Im Dezember 2007 mussten die Autobauer ein Minus von 20 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat verbuchen.

    Grund hierfür könnten die vorgezogenen Autokäufe vor der angekündigten Mehrwertsteuererhöhung sein. Wegen des boomenden Exportgeschäfts konnten die inländischen Autobauer jedoch ihre Produktion gegenüber dem Vorjahr um sechs Prozent erhöhen. Mit 4,3 Millionen exportierten Fahrzeugen gingen elf Prozent mehr Einheiten als im Vorjahr ins Ausland.

  • Daimler wird in den USA zur Kasse gebeten

    Daimler wird in den USA zur Kasse gebeten

    Daimler2Der Stuttgarter Autobauer muss in den USA wegen zu hoher Verbrauchswerte eine Rekordstrafe von 30 Millionen Dollar zahlen. Soviel hat zuvor noch kein anderer Automobilhersteller als Strafe entrichten müssen. Laut “Detroit News” haben im Modelljahr 2006 die PKW´s und SUV´s der damaligen DaimlerChrysler-Marken im Durchschnitt mehr als die erlaubten 8,55 bis 10,6 Liter auf 100 Kilometer verbraucht. BMW hatte 2002 die damals höchste Strafe von 22 Millionen Dollar zahlen müssen, im abgelaufenen Jahr kamen die Münchner mit 5 Millionen Dollar noch relativ günstig davon.

    In den Vereinigten Staaten wird der Verbrauch in Meilen der Fahrtstrecke pro Gallone(3,78 Liter) Kraftstoff gemessen. Für jede Zehntel-Meile Reichweite unter dem erlaubten Schnitt, beträgt die Strafe 5,50 Dollar. Diese wird anschlieÃend mit der Zahl der verkauften Autos multipliziert. Die asiatischen und amerikanischen Autohersteller kamen 2007 mit einem blauen Auge davon und mussten keinerlei Strafe entrichten.

  • Jean Todt sieht Raikkönen und Alonso auf gleichem Level

    Jean Todt sieht Raikkönen und Alonso auf gleichem Level

    TodtDie Vorbereitungen für die kommende Formel-1-Saison laufen bei allen Teams auf Hochtouren, jeder möchte das Maximum aus seinem Auto herausholen. Und wie Jean Todt in einem Interview mit Auto, Motor und Sport erklärte, wird in diesem Jahr das Rennauto den entscheidenden Unterschied machen, denn fahrerisch sieht er Kimi Raikkönen und Fernando Alonso auf einem Leistungslevel.

    “Ich kann wirklich nicht sagen, ob Kimi besser oder schlechter ist als Alonso.Es liegt nicht an mir, dass zu bewerten, beide sind exzellente Piloten. Den Unterschied machen nur die Autos aus.”
    Todt2
    Allerdings besteht die WM-Konkurrenz für Ferrari nicht nur aus Alonso, auch die Fahrer von McLaren und eventuell auch von BMW werden versuchen den Kampf um die Spitze lange offen zu halten. Und vielleicht startet auch ein Ãberraschungsteam in der kommenden Saison durch und schnappt den Favoriten den Titel weg, denn immerhin gibt es einige Regeländerungen, wodurch das Fahrerfeld enger zusammenrückt.

  • Ford ruft 4 Modelle zurück

    Ford ruft 4 Modelle zurück

    Ford_s_max_m Der Autohersteller Ford ruft die Modellvarianten C-Max, S-Max, Galaxy sowie Focus zurück. Betroffen ist jeweils nur die Zwei-Liter-Dieselversion. Grund für die Rückrufaktion ist ein fehlerhaftes Rückschlagventil im Bremssystem, das sich bei niedrigen Temperaturen sowie kaltem Motor nicht öffnet, wodurch der Unterdruck für den Bremskraftverstärker fehlt. Dies führt zu erheblichen Problemen beim Bremsen und stellt somit ein Sicherheitsrisiko dar.

    Ford hat den Fehler bei internen Untersuchungen selbst entdeckt. Alle betroffenen Fahrzeughalter sollten unverzüglich eine Werkstatt aufsuchen, um das fehlerhafte Teil austauchen zu lassen.

  • ADAC unterstützt Klagen gegen Umweltzone

    ADAC unterstützt Klagen gegen Umweltzone

    Adac_klZum 1.Januar 2008 sind in einigen Städten Deutschlands die sogenannten Umweltzonen in Kraft getreten. Bereits im Vorfeld wurde über die Wirksamkeit und den Nutzen solcher Zonen heftig diskutiert, bereits vor der Einführung veröffentlichte der ADAC ein in Auftrag gegebenes Gutachten, das die Effektivität der Umweltzonen in Frage stellte. Da nun ohne Plakette in vielen GroÃstädten nichts mehr geht, hat der ADAC bereits angekündigt, dass er Mitglieder bei der Klage gegen die Plakettenverordnung unterstützen wird, allerdings wird der Automobilclub selbst keine Klage einreichen.

    Der Verbandssprecher Ralf Wittkowski hat gegenüber dem Stern erklärt:”Wir unterstützen das Vorgehen unserer Mitglieder, die davon betroffen sind, im Widerspruchsverfahren schon, und wir werden das auch im Klageverfahren unterstützen”.

  • Audi mit Einstellungsoffensive- 2008 sollen 800 Akademiker eingestellte werden!

    Audi mit Einstellungsoffensive- 2008 sollen 800 Akademiker eingestellte werden!

    Audi_kl_2Nachdem bereits Daimler für das Jahr 2008 eine Reihe von Neueinstellungen angekündigt hat, gab der Autohersteller Audi nun ebenfalls bekannt, dass die Belegschaft in diesem Jahr verstärkt werden soll. Dabei wird besonderen Wert auf die Kompetenz und die Qualifikation gelegt, insgesamt will Audi 800 Akademiker einstellen. Vor allem die Nachfrage nach Mechatronikern und Elektrotechnikern ist sehr groÃ.

    Aber auch Ingenieure aus den Bereichen Maschinenbau sowie Fahrzeugtechnik haben gute Einstellungschancen. Um die Effizienz in der Marketingsparte und im Vertrieb noch zu steigern, sollen auch Wirtschaftswissenschaftler eingestellt werden.

  • Neue Sicherheitsfeatures bei Nissan

    Nissan_logo Der japanische Autogigant Nissan zeigt in der nur in Japan erhältlichen Oberklasse-Limousine Fuga eine weiterentwickelte Version des Abstandstempomats und ein neues System, welches ebenfalls zur Einhaltung des Sicherheitsabstandes zum Vordermann eingesetzt wird. Der neue Tempomat mit integriertem Abstandsradar geht dabei wesentlich weiter, als man es bisher kennt.

    Er ist an das bordeigene Navigationssystem gekoppelt und ist daher in der Lage, vor Kurven abzubremsen. Dabei wird sogar der Radius der Kurve berechnet und die Geschwindigkeit dementsprechend angepasst. Ist die Kurve durchfahren, beschleunigt der Tempomat wieder auf die eingestellte Geschwindigkeit. Zudem funktioniert der Tempomat über den gesamten Geschwindigkeitsbereich des Autos, also vom Stillstand bis zur Höchstgeschwindigkeit, wogegen konventionelle Systeme ihren Dienst unter fünf km/h und über 100 km/h versagen.
    Das zweite System nennt sich DCAS (Distance Control Assist System), und hat, obwohl man es vermuten könnte, nichts mit dem Tempomaten zu tun. Das Gaspedal muss der Fahrer also noch selber treten. Sollte allerdings der Sicherheitsabstand unterschritten werden, gibt es zwei mögliche Arten, wie das System eingreifen kann. Ist das Gaspedal gerade nicht getreten, leitet DCAS automatisch eine sanfte Bremsung ein. Bei getretenem Pedal erzeugt es in selbigem einen Gegenimpuls, der den Fahrer dazu veranlassen soll, den Fuss auf die Bremse zu bugsieren.

  • Das Auto Blog wünscht einen Guten Rutsch ins neue Jahr 2008

    Feuerwerk Nun ist es fast soweit. Heute nacht zur Geisterstunde schlägt die Glocke ein letztes Mal im Jahr 2007. Für alle Autonarren und Motorsportfreunde war es sicherlich ein ereignisreiches Jahr. Modellhighlights wie der neue Audi A4 sorgten für offene Münder, die IAA in Frankfurt war besser und erfolgreicher denn je, ein motivierter Youngster aus GroÃbritannien bescherte uns die spannendste Formel 1-Saison seit vielen Jahren und die Rally-Welt verabschiedete Marcus Grönholm und trauerte um Colin McRae.

    Nichtsdestotrotz hält auch das neue Jahr einiges für Autoliebhaber bereit. Wichtige Modellneuheiten wie der Alfa Romeo Furiosa, das Audi A3 Cabrio, der neue 7er von BMW und der optisch umstrittene X6, Fords SUV Kuga und sein kleiner Bruder Fiesta sowie viele andere werden in den nächsten Monaten um die Gunst der Käufer werben.
    Auch beim Thema “Feinstaub” wird es ernst. Die ersten Städte richten ab Januar Umweltzonen ein, das Chaos um Plaketten, Partikelfilter und Katalysatoren kann also losgehen. Zusätzlich wird ein neuer und verschärfter Bussgeldkatalog Verkehrssündern das Leben schwer machen.
    Aus motorsportlicher Sicht gibt es auch im kommenden Jahr nichts zu meckern. Kann Lewis Hamilton in dieser Saison den Titel holen? Kann Mikko Hirvonen Sebastien Loeb das Leben schwer machen? Wird Mattias Ekström die DTM erneut dominieren? Da heiÃt es abwarten und auf den Saisonbeginn freuen.

    Unser Vorsatz für das neue Jahr steht fest: wir werden weiterhin wie gewohnt berichten und Sie, liebe Leser, mit den aktuellsten Informationen rund um die Welt des Automobils versorgen.

    Wir hoffen, Sie auch im kommenden Jahr auf unserem Blog begrüÃen zu dürfen.

    Einen Guten (und unfallfreien) Rutsch ins Jahr 2008 wünscht

    Das AutoBlog-Team

  • Colin McRae auf DVD

    Mcraedvd Es gibt nur wenige Motorsportler, die den Titel “Legende” für sich beanspruchen können. Colin McRae gehörte definitiv zu dieser kleinen, elitären Gruppe. Er tat es schon zu Lebzeiten und tut dies noch mehr nach seinem viel zu frühen tragischen Tod. Das Team der Motorsportfilm-Spezialisten von DUKE hatte nur wenige Wochen vor McRae’s tödlichem Unfall die Chance, noch letzte Interviews mit dem schnellen Schotten zu führen. DUKE begleitete den Ex-Rallyeweltmeister über das gesamte letzte Jahr hinweg. Gerade erst war der Vertrag mit X-Raid BMW für die Dakar 2008 unter Dach und Fach, sollte McRae’s erstes eigenes Rallyeauto, der R4, debutieren, hatte der sympatische Rallyeheld ernsthaft über eine Rückkehr in die WRC nachgedacht.

    Nachdem seine Pläne nun so abrupt durchkreuzt wurden, hat das DUKE-Team nochmehr intime und private Momente des letzten Jahres auf diese DVD gepackt. In “Colin McRae – Rally Legend” sprachen die Filmemacher mit McRae über Freunde, Familie und natürlich seine Pläne für die Zukunft, besuchten die Familie erstmals in ihrem privaten vier Wänden in Lanark. Für jeden Rallyefan ist die DVD sicherlich ein kleines Juwel unter den vielen Motorsport-Dokus.