Category: Aktuelles

  • Splinter: 600 PS und fast alles aus Holz

    Splinter: 600 PS und fast alles aus Holz

    SplinterFünf Studenten der North Carolina State University haben bei ihrer Studienarbeit ein Auto der etwas anderen Art gebaut. Der Rumpf, das Chassis, die Räder und die Aufhängung bestehen aus Holz. Laut der Studenten wollten sie mit der Splinter-Studie die Grenzen des Materials Holz auslotsen. Der 600 PS starke Splinter wiegt 1100 Kilogramm und soll 190 km/h fahren. Damit die Abwärme des Northstar-V8 die Studie nicht abfackelt, wurden die Abgasableitungen an die Oberseite des Motors gelegt. Um im Innenraum ein wenig Platz zu schaffen, haben die Designstudenten den FuÃraum bis hinter die A-Säule ausgedehnt.

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    Die Felgen der “Holz-Studie” bestehen aus furniertem Eichenholz, die Speichen aus Walnuss- und Kirschholz. Aufgrund von diversen Belastungstets stellte sich heraus, dass sie besonders stabil sind und ein Bruch so gut wie ausgeschlossen ist. Die grösste Gefahrenquelle liegt laut dem Team an dem Punkt, an dem Rad und Achse sich berühren.
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    Auf einer speziellen Fachmesse im August 2008 in Atlanta wollen die Studenten ihr auÃergewöhnliches Gefährt dem Publikum präsentieren. Bleibt zu hoffen, dass die Felgen und die Aufhängung halten, wenn sie bei ihrem ersten Ausritt über die Strasse hobeln.
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  • Nissan will mit dem Forum Concept in Detroit punkten

    Nissan will mit dem Forum Concept in Detroit punkten

    Nissan_forum_conceptMit der Studie einer GroÃraumlimousine will Nissan auf der Autoshow in Detroit punkten. Mit dem Modell wollen die Japaner Ausblick auf die Zukunft der Van-Generation geben. Der  “Forum Concept” ist 4,98 Meter lang und 2,11 Meter breit. Mit dem Radstand von 3.08 Meter soll im Innenraum überdurchschnittlich viel Platz geboten werden. Als Highlight kann man die beiden Einzelsitze der zweiten Reihe betrachten, die jeweils um 90 oder 180 Grad gedreht werden können.

    Eine neuartige Türkonstruktion, die den Einstieg erleichtern soll und groÃzügige Glasflächen sollen die potenziellen Kunden überzeugen. Auf die übliche B-Säule haben die Japaner bei der Studie komplett verzichtet. Mit technscihen Details hüllt sich Nissan derzeit noch in Schweigen, geplant soll aber ein Dieselaggregat sein, sowie ein stufenloses Automatikgetriebe.

  • Daimler hält die Augen für Zukäufe offen

    Daimler hält die Augen für Zukäufe offen

    DaimlerWegen der gut laufenden Geschäfte und gefüllter Kassen denkt Daimler an Zukäufe im Lastwagenbereich, dem Service- und Versicherungsgeschäft sowie rund ums Thema Abgasreduzierung. “Akquisitionen sind eine Option für Wachstum”, äuÃerte sich Daimlerchef Dieter Zetsche gegenüber der Deutschen Presse-Agentur. Für das nächste Jahr gab sich Zetsche optimistisch, Daimler wolle auf jeden Fall die angestrebten Zielmargen bis 2010 schaffen.

    Nach der weniger gelungenen Ãbernahme seines Vorgängers von Chrysler, ist eine weitere Ãbernahme auf diesem Gebiet seiner Ansicht nach sehr unwahrscheinlich. Der Stuttgarter Autobauer besitzt derzeit eine Nettoliquidität von rund 14 Milliarden Euro, daher gibt es laut Zetsche von der finanziellen Seite her keine Grenzen. Weiterhin ist für Daimler der Konkurrent BMW ein potenzieller Partner, was einzelne Forschungs- und Entwicklungsbereiche angeht.

  • Bundesumweltminister gegen EU-Vorschlag zur CO2-Minderung

    Bundesumweltminister gegen EU-Vorschlag zur CO2-Minderung

    Sigmar_gabrielDen EU-Richtlinienvorschlag zur CO2-Minderung bei Autos hat Sigmar Gabriel heftig kritisiert. Im Morgenmagazin der ARD warf der Minister der Kommission vor, dass dieser Vorschlag nichts mit dem Klimaschutz zu tun habe. Vielmehr löst seiner Ansicht nach der Vorschlag ein Wettbewerbskrieg zwischen der deutschen, italienischen und französischen Autoindustrie aus. “So werden nur die französischen und italienischen Autohersteller bevorzugt”, erklärte Gabriel. Der EU-Vorschlag sieht vor, dass bis zum Jahr 2012  für Neufahrzeuge im Schnitt eine Emissionsmenge von 120 g/km gelten soll.

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    Laut Gabriel beinhaltet der Vorschlag der Kommission, dass der genannte CO2-Durschnitt auf die einzelnen Autohersteller bezogen werden soll. Der italienische Autohersteller müsste so mit seinen vielen Kleinwagen bei seinen Luxusschlitten, wie den Ferraris, gar nichts mehr tun. Hinzu komt, dass sich spätestens dann grosse Autohersteller bemühen werden, kleinere zu übernehmen, um im Durchschnitt auf eine niedrigere Emissionszahl zu kommen. Das hätte dann am Schluss garnichts gebracht, da so kein einziges Gramm CO2 eingespart wird.

  • Mazda 2 bekommt Höchstwertung beim NCAP-Crashtest

    Mazda 2 bekommt Höchstwertung beim NCAP-Crashtest

    Mazda2_crashtestBeim Euro NCAP-Crashtest hat der neue Mazda 2 beim Insassenschutz für Erwachsene die Höchstwertung von fünf Sternen bekommen. Der verstärkte Einsatz hochfester Stähle und die Struktur der Rohkarosserie war für das sehr gute Ergebnis ausschlaggebend. Auch die Sicherheit für Kinder wurde von den Prüfern als gut bewertet. Für den Schutz mitfahrender Kinder auf dem Rücksitz war der Mazda einer der wenigen im Kleinwagensegmant, der vier Sterne und 37 Punkte erreicht hat.

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    Im Bereich des Fussgängerschutzes erreichte der kleine Japaner zwei Sterne und 18 Punkte. Bei dem Euro NCAP-Crashtest wird neben dem Frontal- und Seitencrash auch ein sogenannter Pfahltest durchgeführt, bei dem das Fahrzeug mit 30 km/h seitlich gegen eine Stahlsäule gecrasht wird, wobei der Aufprall auf der Höhe des Fahrers erfolgt.

  • Ohne Winterreifen kann´s teuer werden

    Ohne Winterreifen kann´s teuer werden

    WinterreifenOhne Winterreifen in den Ski-Uralub zu starten, kann in manchen Ländern teuer werden. In den meisten Wintersportländern besteht zeitweise eine Winterreifenpflicht, oder es drohen Geldstrafen, falls man bei schneebedeckten oder vereisten Strassen unterwegs ist. In Frankreich und Italien weisen die Behörden duch kurzfristige Beschilderung auf Winterreifen hin. In Slowenien, Finnland und Schweden gilt von Dezember bis März Winterreifenpflicht, um den Verkehr nicht zu behindern oder zu gefährden.

    Schneeketten

    Ab dem 1.Januar 2008 sind in Ãsterreich bei schneebedeckten oder vereisten Strassen Winterreifen oder Schneeketten vorgeschrieben. In der Schweiz, Dänemark und Norwegen bleibt es dem Fahrer selbst überlassen, ob er sich dem Risiko aussetzt, dort im Winter ohne entsprechende Bereifung unterwegs zu sein. Allgemein drohen bei einer Behinderung des Verkehrs durch falsche Bereifung  im Ausland teilweise empfindlich hohe Geldstrafen.

  • Kontrollen an Binnengrenzen fallen weg

    Kontrollen an Binnengrenzen fallen weg

    GrenzkontrolleDurch die Erweiterung des Schengen-Raumes fallen ab dem 21.Dezember die Kontrollen an Binnengrenzen von neun EU-Ländern weg. Dadurch wird sich in Zukunft die Wartezeit für deutsche Autofahrer, Bahn- und Fährreisende erheblich verkürzen. Betroffen sind die Länder Estland, Lettland, Litauen, Malta, Polen, Slowakei, Tschechien, Slowenien und Ungarn. Trotzdem sollten Reisende ihren Pass bzw. Personalausweis mit sich führen. Beim Flugverkehr finden die Kontrollen noch bis zum 30. März 2008 statt.

    Laut ADAC ändert sich an der Mengenbeschränkung für Zigaretten bei der Rückreise nach Deutschland nichts. Bei der Rückreise aus Polen, der Slowakei und Ungarn dürfen Raucher bis Ende Dezember 2008 ein Limit von 200 Zigaretten nicht überschreiten. Ab dann dürfen wie innerhalb der alten EU-Länder 800 Glimmstengel importiert werden.

  • Toyota plant Hybrid als Standardmotor

    Toyota plant Hybrid als Standardmotor

    ToyotaDer japanische Autobauer will den Hybrid-Antrieb bis 2010 zur Standardmotorisierung machen. In diversen Forschungsprojekten von Toyota arbeitet man intensiv an Verbesserungen der bestehenden Hybridtechnologie. Neben dem geplanten Prius Kombi soll in Zukunft auch ein Hybrid-Sportwagen auf den Markt kommen. Die jährliche Produktion von Fahrzeugen mit dem Bi-Motor-Antrieb wollen die Japaner zudem bis 2010 auf eine Millionen Einheiten erhöhen.

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    Bei der Entwicklung der Hybridfahrzeuge steht derzeit noch sehr die Leistung und nicht dessen Drehmomentverlauf im Vordergrund. Da moderne Fahrzeuge mit günstigem Luftwiderstand gerade mal 30 kW für 120 km/h benötigen, ist die Leistung nicht unbedingt ausschlaggebend. Wenn die höhere Leistung nur zeitlich begrenzt und nicht dauerhaft eingesetzt wird, hat der Hybridantrieb mit zunehmendem Wirkungsgrad bei der Energieumwandlung und dessen Speicherung garantiert eine Zukunft.
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  • Lewis Hamilton ist seinen Führerschein los

    Lewis Hamilton ist seinen Führerschein los

    Lewishamilton1Statt den vorgegschriebenen 130 km/h ist Lewis Hamilton auf einer französischen Autobahn mit 196 km/h unterwegs gewesen. In der Nähe von Laon im Norden Frankreichs stoppte ihn die Polizei in seinem Mercedes CLK 63 AMG. “Er war sehr höflich und kooperativ”, so ein Polizeisprecher. Trotzdem können die Gesetzeshüter auch in Frankreich nicht Gnade vor Recht ergehen lassen, sodass der Brite einen Monat seinen Führerschein nicht mehr sieht. Zudem musste er 600 Euro Strafe an Ort und Stelle bezahlen, was den GroÃverdiener aber sicherlich nicht weiter störte.

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    Seinen Wagen, den die Polizei beschlagnahmte, lieà der McLaren-Mercedes Pilot unterdessen abholen. Michael Schumacher hatte da schon wesentlich mehr Glück, als er sich kurzerhand bei einer Taxifahrt selbst ans Steuer setzte und den türkischen Taxifahrer mit seinen Ãberholmanövern beeindruckte.
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  • Letzter Chrysler Crossfire läuft bei Karmann vom Band!

    Letzter Chrysler Crossfire läuft bei Karmann vom Band!

    ChryslercrossfireSeit dem 18. Dezember ist die Produktion vom Crysler Crossfire beim Karosseriebauer Karmann eingestellt worden. Das letzte Modell lief gestern vom Band und die Aussichten auf Folgeaufträge sind nicht gerade positiv.Der Karosseriebauer hatte groÃe Erwartungen an die Zusammenarbeit mit Chrysler, doch aufgrund des nachlassenden Absatzes wurde die Produktion eingestellt.

    Karmann
    AuÃerdem spitzt sich die Situation bei Karmann weiter zu, denn im Jahr 2008 endet auch die Produktion des A4 Cabriolets von Audi und die Herstellung der Modellreihe CLK von Mercedes. Die Entlassung der 1800 Mitarbeiter ist somit beschlossene Sache. Somit wird auch über eine komplette Aufgabe der Fahrzeugbausparte bei Karmann nachgedacht. Fakt ist, die Produktionsverträge laufen aus und im Moment sind keine neuen in Sicht!