Category: Aktuelles

  • “Schnell” die Umwelt schützen mit AC Schnitzer

    M_lpg Es war mal wieder soweit. Auf dem Highspeed-Rundkurs in Nardo, mitten in der Pampa Italiens, trafen sich wie jedes Jahr namhafte Hersteller und Tuner, um den schnellsten der schnellen zu küren. Das dabei ein Audi TT mit zwei Motoren und 1020 PS knapp über 390 km/h schaffte und damit der schnellste war, ist aber dieses Mal garnicht so interessant.

    Viel wichtiger, weil innovativer, war der Auftritt des Tuners AC Schnitzer mit ihrem BMW M3, in dem das Herz des M5 schlug, aufgeplustert auf 552 PS und gut für eine Höchstgeschwnidigkeit von 318 km/h. Soweit, so gut. Dass der V10-Bolide allerdings mit Flüssiggas fährt, ist eine Neuheit in Nardo und erleichtert zusätzlich das grüne Gewissen. Da freut sich die Umwelt, und ich bin mir sicher, dass auch der Fahrer dieses Geschosses bei 318 km/h ein leichtes Grinsen im Gesicht hatte. Der M3 brach übrigens den Rekord für Fahrzeuge mit Gasantrieb.

  • Neuwagenkäufe weiter rückläufig

    Neuwagenkauf Steigende Steuereinnahmen, ein sich erholender Arbeitsmarkt, gut verdienende Unternehmen. Experten sprechen von einem spürbaren Aufschwung. Der Neuwagenmarkt fühlt sich davon scheinbar nicht angesprochen und verharrt bockig in einer weniger schönen Situation. Woran das liegt, kann sich jeder leicht selbst ausmalen.

    Erstmal liegt der Durchschnittspreis eines Neuwagens in Deutschland bei 24.480 Euro. Das deutsche Durchschnittsgehalt liegt bei ca. 26.000 Euro – brutto, wohlgemerkt. Obwohl diese Rechnung natürlich nicht repräsentativ wäre, zeigt sie schonmal einen Hinderungsgrund für den Kauf eines Neuwagens beim Händler. Zudem weià der Kunde bei der anhaltenden Ãkodebatte, ständig steigenden Unterhaltskosten und undurchsichtigen politischen Rahmenbedingungen nicht, wie sich der Automarkt für ihn in naher Zukunft entwickelt. Die PKW-Zulassungen sind im Gegensatz zu 2006 um über 4 Prozent gesunken, seit Januar 2007 sogar um über 7 Prozent. Am Ende dieses Jahres sollen etwa 3,2 Millionen Neuwagen in Deutschland einen Besitzer gefunden haben, so wenig wie zum letzten Mal 1994. Die Hersteller kümmert das nicht sonderlich, denn der Export boomt wie niemals zuvor. Die schlechte Inlandsnachfrage lässt die meisten also kalt. Andere zerstören mit allzu krassen Rabattaktionen auf Dauer ihre eigenen Preise. Ein grüner Zweig, an den sich potentielle Kunden krallen könnten, ist derzeit nicht in Sicht.

  • Weiter Ôrger um RuÃfilter im Hause VW

    Vw_logo Schon vor einiger Zeit gab es Klagen von Kunden, dass die 2.0 Liter TDI-Motoren auf Grund verstopfter Partikelfilter brummten und ruckelten. Nachdem der Konzern die Betroffenen damals zu regelmäÃigen Regenerationsfahrten aufgefordert hatte, die den Filter ausbrennen und damit frei machen sollten, reiÃt die Flut der enttäuschten Kunden nicht ab.

    Besonders der gerade ausgelaufene Audi A4 ist betroffen. Audi bot bereits als Lösung ein Softwareupdate an, das aber laut einer Interessengemeinschaft der Betroffenen die Situation nur verschlimmert habe. Stärkeres Ruckeln und Leistungsverlust seien die Folge gewesen. Mittlerweile ist bekannt, dass dieses Update nur für Fahrzeuge gedacht ist, die ausschlieÃlich Kurzstrecke fahren. Das Problem hat sich innerhalb des VW-Konzerns weiter ausgebreitet, auch von Seat Altea und Skoda Octavia RS – beide ebenfalls mit dem 2.0 Liter TDI – sind Fälle bekannt. Nach Angabe des TÃV sind unter anderem Additive im Motoröl schuld, deren Ãlasche den Filter verstopft. Sogenannte “Low-Ash-Ãle”, die wesentlich weniger Ãlasche zurücklassen, werden allerdings bei Audi schon verwendet. Abwarten, wie es in dieser Sache weitergeht.

  • Schluckspecht Smart

    Smart Seit kurzem bietet Smart seinen kleinen Stadtflitzer mit dem Kürzel “mhd” an, was für “micro hybrid drive” steht und auf deutsch soviel heiÃt wie Mikrohybrid. Darunter versteht man in der Automobilwirtschaft die Senkung des Spritverbrauchs mit technisch weniger anspruchsvollen Methoden als z.B. bei einem Vollhybrid wie dem Lexus RX 400h.

    Bei Smart setzt man auf den Start-Stopp-Generator, der bei Ampelstopps automatisch den Motor ausschaltet und beim Anfahren wieder in Gang setzt. Nichts neues eigentlich, auch BMW bietet das Sytem serienmäÃig im aktuellen 1er an. Bei Smart kostet Sparen aber zunächst mal Aufpreis, auch wenn es nur 360 Euro im Vergleich zur normalen Version sind. Und tatsächlich verbraucht er auch im Stadtverkehr gute zwei Liter weniger als ein Smart ohne “mhd”. Das klingt allerdings nur solange gut, bis man sich die Verbräuche in Zahlen anschaut. Der normale Smart schluckt in der Stadt sage und schreibe 9,6 Liter, der Mikrohybrid immer noch stolze 7,4 Liter. Zur Erinnerung: wir reden hier über einen winzigen Zweisitzer mit 71 PS Dreizylinder-Motörchen. Der viersitzige VW Fox schluckt, obwohl ganze 300 Kilogramm schwerer, nur 7,3 Liter innerorts. Völlig ohne technische Spielereien. Meine Ansage an Smart: Sechs, setzen!

  • BMW X6: AutoBild fährt das SUV-Coupé

    Bmw_x6 “Schönheit liegt im Auge des Betrachters”. Und ob der BMW X6 nun schön ist oder nicht, darüber möchte ich mich an dieser Stelle gar nicht erst auslassen und verweise auf das oben angeführte Zitat. Die Redakteure der AutoBild durften aber jetzt exklusiv den Allrad-Mischling aus München probefahren. Allerdings in den Vereinigten Staaten.

    Ãber das Design des Dickschiffs wurde im Vorfeld schon viel diskutiert, daher stand hier das im Vordergrund, was einen BMW ausmacht: das Handling. Wenig überraschend fährt der X6 absolut souverän dank seiner neu entwickelten Dynamic Performance Control (DPC).Dabei handelt es sich um ein intelligentes Differential an der Hinterachse, das den Krafteinsatz an den Rädern gezielt steuert und den BMW locker um’s Eck flitzen lässt, regelbar in zwei Stufen. Entweder ganz neutral oder – für den sportlich ambitionierten Fahrer – mit leichter Betonung der Heckpartie, die dann ein wenig mehr von hinten anschiebt. Zusätzlich sorgen der im Gegensatz zum X5 niedrigere Schwerpunkt und die breitere Spur für ungeahnte Dynamik. Klingt alles ganz toll, aber am Ende bleibt die Sinnfrage. Wer braucht ein SUV im Coupé-Design mit dem Fahrverhalten eines Sportwagens? Es gibt am Ende genau zwei mögliche Szenarien für den X6: Entweder wird er zum Kassenschlager, weil er eine neue Nische gefunden und sogar definiert hat, oder der Drang nach Individualisierung hat hier den Zenit überschritten und wird in einigen Jahren als Randerscheinung in der Biographie des Unternehmens erwähnt werden.

  • Biofuel24: Navi-Software für Ãkotankstellen

    Biofuel24: Navi-Software für Ãkotankstellen

    Tanke_2_mittlere_webansicht85 Jahre ist es nun her, als die erste Tankstelle in Deutschland ihre Pforten öffnete. Jetzt gibt es die erste Tankstelle, die ausschlieÃlich “umweltfreundliche” Kraftstoffe anbietet: Biofuel24 ! Neben der Umrüstung auf Ethanol- und Pflanzenölbetrieb für Fahrzeuge bietet die Firma nun auch eine spezielle Software für Navigationsgeräte an. In ihr sind europaweit über 11.000 Ãkotankstellen gespeichert, synchronisiert werden kann sie bisher mit Geräten von TomTom, Garmin und Marco Polo. 

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    Neben einer reibungsvermindernden Riemenscheibe kann man bei der Tankstelle, die ca. 20 km südlich von Hannover liegt, auch einen speziellen Kaltlaufregler einbauen lassen oder sein Gefährt auf Gasbetrieb umrüsten lassen. Wegen der extrem hohen Benzinpreise zur Zeit, ist dies sicher für viele ein Thema, da zum Beispiel der Liter Autogas nur 60-70 Cent kostet. Derzeit arbeitet Biofuel24 mit Tartarini an der Umrüstung für Transporter von Dieselfahrzeugen auf Erdgas. Die Software übrigens vertreibt die Firma für lediglich 9,90 Euro auf ihrer Homepage.

  • Mazda 2 – Auto des Jahres in Japan bei RJC Award

    Mazda 2 – Auto des Jahres in Japan bei RJC Award

    Mazda23Auf dem heimischen Automarkt von Mazda in Japan hat eine Kommission aus Journalisten und Automobilexperten den Mazda 2 zum Auto des Jahres gewählt. Jährlich werden bei dem sogenannten RJC-Award die besten Autos des japanischen Automarktes ausgezeichnet. In Japan wird der Mazda 2 unter dem Namen Demio sehr erfolgreich verkauft.Auch in den vergangenen Jahren schnitt Mazda bei dem RJC Award nicht schlecht ab und auch der RX-8 wurde schon einmal zum Auto des Jahres gewählt.

    Mazda2
    Und die Konkurrenz ist nicht gerade klein, da auch Nissan, Suzuki und nicht zu vergessen Mitsubishi ebenfalls starke und gute Automodelle auf dem Markt haben.

  • Renault bringt Grandtour Anfang 2008 auf den Markt!

    Renault bringt Grandtour Anfang 2008 auf den Markt!

    Renault_grandtourRenault bringt einen neu Designten Kombi ab 2008 auf den Automarkt. Wie sich optisch bereits erkennen lässt, hat Renault bei dem neuen Laguna Grandtour vor allem auf eine ansprechende und auffälig gestaltete Karosserie geachtet. Besonders die neuartigen Scheinwerfer und die charakteristische Frontschürze verleihen dem Grandtour an ansprechendes Flair. Es gibt viele unterschiedliche Modellvarianten des Grandtours, er ist wahlweise als Benziner oder Diesel erhältlich. Den Benziner gibts mit einem 140 PS oder als Turbo sogar mit einem 170 PS starken 2.0 Liter-Maschine. 

    Der 4,8o Meter lange Kombi von Renault ist aber nicht unbedingt für schwere und groÃe Transporte ausgelegt,da ein 508 Liter umfassender Kofferraum, der durch Umlegen der Sitze noch auf 1593 Liter erweitert werden kann, sowie die zulässige Zuladung von 475 kg eher mittelmäÃige Werte sind. Der Grandtour zeichnet sich aber durch eine gute StraÃenlage aus und ist angenehm im Handling. Beschleunigt von 0 auf 100 km/h wird in 8,9 Sekunden und bei einer Höchstgeschwindigkeit von 215 km/h ist Schluss. Der Laguna Grandtours ist ab 23.750 Euro zu haben und hinterlässt einen dynamischen und optisch sehr ansprechenden Eindruck.

  • VW: Touareg mit optimiertem V6 TDI-Motor

    VW: Touareg mit optimiertem V6 TDI-Motor

    812930_214983Die Wolfsburger haben ihren absatzstärksten Motor optimiert. Herausgekommen ist trotz der höheren Leistung ein geringerer Verbrauch. Sieben Prozent mehr Leistung konnten die Ingenieure aus dem Aggregat kitzeln und den Durchschnittsverbrauch auf 9,6 Liter/100km senken. Zu haben ist der 240 PS starke SUV mit Automatik- oder Schaltgetriebe.

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    Für den Spurt von 0 auf 100 km/h braucht der Touareg gerade mal 8 Sekunden und bei 214 km/h erreicht er seine Höchstgeschwindigkeit. Die Preise liegen, je nach Ausführung, zwischen 46.900 und 49.150 Euro. Seitdem er im Frühjahr überarbeitet wurde, stiegen die Absatzzahlen um 2,5 Prozent. Weltweit konnten die Wolfsburger ihren SUV bereits 331.000 mal verkaufen. Den CO2-Ausstoà von 254 g/km müsste VW allerdings für die neuen Auflagen in Zukunft noch ein wenig senken.   

  • BMW erhält Auszeichnung für Sicherheit bei Autos

    BMW erhält Auszeichnung für Sicherheit bei Autos

    BmwEine Auszeichnung für hervorragende Sicherheit bei BMW-Modellen haben die Münchner vom “Insurance Institut for Highway Safety”, abgekürzt IIHS erhalten. Den sogenannten “Top Safety Pick Award” erhalten Fahrzeuge, die nicht nur beim Front-Crashtest sondern auch beim Seiten-Crashtest in allen Fahrzeugklassen gute Ergebnisse erzielen. Zum Ablauf des Testverfahrens muss man allerdings fairerweise sagen, im Gegensatz zum NCAP-Crashtest, spielt hier der FuÃgängerschutz keine Rolle, d.h. er flieÃt nicht mit in die Wertung ein. Beim Top Safety Pick Award steht vor allem der Insassenschutz im Vordergrund. Die Auszeichnung erhält BMW für die Modelle X3 und X5.

    Insgesamt gibt es viele, unterschiedliche Testverfahren zum Thema Autosicherheit, wichtig ist, dass man bei den Testergebnissen immer beachtet, wie und vor allem was genau getestet wurde. Und eine Auszeichnung für hervorragenden Insassenschutz zu erhalten ist sowohl eine Bestätigung für der Entwicklung des Fahrzeuges als auch förderlich für ein positives Image.