Category: Aktuelles

  • Die “Winter-Tests” in der Formel 1 können beginnen

    Die “Winter-Tests” in der Formel 1 können beginnen

    24947Ab dem morgigen Dienstag werden die Motoren auf dem “Circuit de Catalunya” nahe Barcelona wieder aufheulen. Es sind die vorletzten Testfahrten vor dem Jahreswechsel und alle Teams haben sich mit ihren Boliden angemeldet. Die meiste Aufmerksamkeit werden die Fotografen wohl Michael Schumacher widmen, der erstmals wieder für Ferrari testet. Der siebenmalige Weltmeister will dem Team bei ersten Versuchen ohne Traktionskontrolle helfen.

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    Da sich McLaren-Mercedes von Alonso getrennt hat und Lewis Hamilton derzeit am Strand liegt und Urlaub macht, kommen Pedro de la Rosa und Gary Paffett zum Einsatz, die theoretisch zum Einsatz-Piloten befördert werden könnten. Bei Renault steigen Heikki Kovalainen und Testfahrer Nelson Piquet ins Cockpit, die beweisen müssen was sie drauf haben, da das Gezerre um Alonso ja noch nicht beendet ist. Red Bull Racing lässt neben Robert Doornbos erstmals den Inder Karun Chandhok hinters Lenkrad, der zwei Tage Zeit hat um sein Talent zu beweisen.

  • Ross Brawn wird Honda Formel 1 Teamchef

    Ross Brawn wird Honda Formel 1 Teamchef

    15296Noch heute soll der britische Ross Brawn als Teamchef der Japaner präsentiert werden berichtet die britische Tageszeitung “The Telegraph”. Der bisherige Chef Nick Fry soll als Geschäftsführer im Amt bleiben, während Ross Brawn die Aufgabe hat, mit einem konkurrenzfähigem Auto vorne mitzumischen. Verhandlungen mit Ferrari wurden im Oktober abgebrochen, wahrscheinlich konnte ihm sein ehemaliger Arbeitgeber keine Rolle anbieten, in der er sich wohl fühlte.

    Brawn genieÃt in der Formel 1 hohes Ansehen, auch deswegen weil er bei Benetton und Ferrari Michael Schumacher mehrmals zum WM-Titel verhelfen konnte. Unterdessen drohte vergangene Woche Jenson Button sein Team zu verlassen, würden diese nicht ein besseres Auto auf die Beine stellen. Red Bull und Toyota signalisierten in den vergangenen Wochen ebenfalls starkes Interesse an Ross Brawn, Anfang November reiste er jedoch mit Nick Fry nach Tokio und unterzeichnete den Vertrag mit Honda. So wie es aussieht hatte Nick Fry im Gegensatz zu Jean Todt keine Probleme damit, den Posten als Teamchef zu verlassen, um bessere Ergebnisse zu erzielen…

  • Dodge und sein Dampfhammer Viper SRT 10 ACR

    Dodge und sein Dampfhammer Viper SRT 10 ACR

    27165Der American Club Racer feierte auf der Los Angeles Auto Show seine Premiere. Mit seinem mächtigen 8,4 Liter V10 Motor, 600 PS und 760 Nm Drehmoment geht er keine Kompromisse ein. Für ausreichend Abtrieb sorgt ein XXl-Heckflügel und ein Diffusor.

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    Mit einem höhenverstellbaren Fahrwerk und einer Gewichtsreduzierung um 36 Kilogramm gehört diese Viper eigentlich eher auf die Rennstrecke als in den öffentlichen Verkehr. Durch ein manuelles 6-Gang-Tremec-T56-Getriebe wird die Power auf die mächtigen Walzen am Heck übertragen. Schwarze Leichtmetallräder und eine Brembo-Bremsanlage runden das Ganze standesgemäà ab. Mitte 2008 wird er für circa 100.000 Dollar auf dem US-Markt zu haben sein.

  • Smart Fortwo meets United States Of America

    Smart Fortwo meets United States Of America

    Smart_fortwoDerzeit stöÃt der Kleinstwagen Smart Fortwo in den USA, dem Land der groÃen Autos, auf enormes Interesse. Egal, wo das kleine Stadtmobil an der US-Westküste erscheint, wird es innerhalb kürzester Zeit von einer ganze Menge neugieriger Passanten umlagert. Die Amerikaner interessieren sich dafür, mit welchem Kraftstoff der Wagen angetrieben wird und wie groà der Tank ist. Ein Verbrauch von rund 4,7 Litern Benzin auf 100 Kilometer ist für diese genauso begeisternd, wie das ungewöhnliche Design.

    In den Staaten beginnt man, geleitet durch steigende Spritpreise, umzudenken. Die Tage der groÃen Pick Ups scheinen gezählt. Ab Januar 2008 soll der Smart, nach rund zehn Jahren, endlich über die Highways des Landes der unbegrenzten Möglichkeiten düsen.

  • City Maut in deutschen Städten?

    City Maut in deutschen Städten?

    MautDie EU-Kommission hat vor kurzem das Grünbuch zur städtischen Mobilität veröffentlicht und darin die Idee zur Sprache gebracht, dass auch in europäischen Städten eine sogenannte City-Maut eingeführt werden sollte. Die Kommission verweist bei der Argumentation auf die erfolgreiche Einführung der City-Maut in London oder Stockholm. Es handelt sich bei den Vorschlägen der EU-Kommission zwar nur um Richtlinien, aber das Thema liegt nun auf dem Tisch und wird wohl von den Politikern diskutiert werden.

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    Ohne Zweifel werden sich nur sehr wenige Autofahrer finden, die diesen Vorschlag begrüÃen, da dies eine weitere Steigerung der Fahrtkosten für den Autofahrer bedeutet. Zum Glück haben sich bereits Autoclubs bzw. Verbände, wie z.B. der ADAC dagegen ausgesprochen und relativieren die Argumentation der Initiatoren. Vor allem der ADAC ist strikt gegen eine Einführung der Citymaut und sieht darin auch keine positiven Effekte für den Umweltschutz, da Staus mit ihr nicht wesentlich verringert werden würden. Vielmehr sieht man darin einen weiteren Versuch, den Autofahrer noch mehr abzukassieren, obwohl dieser schon einiges blechen muss. Da kann man sich nur anschlieÃen und hoffen, dass die City-Maut in deutschen Städten nicht realisiert wird.

  • Selbstbestimmung: BMW Personal Radio

    Bmw_plaketteJeder kennt die nervige, dudelige Musik der zweitklassigen privaten Radiosender. Nichts nervt mehr beim Autofahren, als immer zur selben Zeit Nik Kershaws “The Riddle” hören zu müssen. BMW möchte mit einem neuartigen System Abhilfe schaffen und den Fahrer zum Programmchef werden lassen. Der Fahrer kann dann zusammenstellen, wie sein Tag beginnt. Beispielsweise zuerst der aktuelle Verkehrsfunk, dann die Nachrichten – erst vom Lokalsender, dann von BBC. So kann jeder seine Rundfunkvorlieben ausleben.

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    Die BMW-Forscher stellen sich das so vor: Der Nutzer wählt sein Lieblingsprogramme aus – etwa Nachrichtensendungen, Dokumentationen, Verkehrsinformationen, Musiksendungen, Hörspiele, stellt sie zusammen und kann dann, je nach Bedarf und Gelegenheit hören, überspringen, wiederholen und unterbrechen. Dabei ist es vollkommen unerheblich wo man sich befindet, da das Radio via Internet die Programme empfängt. So kann in der Ferne die Lieblingssendung des Lokalsenders, oder in der Heimat, die im Urlaub neuentdeckte spanische Jazz-Sendung verfolgt werden. Das Musikprogramm orientiert sich automatisch am Sound, so dass ähnlich klingende Stücke zusammengestellt werden und man nicht jeden Tag die selben Stücke hören muss. Es wird sicherlich noch einige Jahre dauern, bis dieses System in Fahrzeugen verbaut wird, gerade auch, weil einige rechtliche Fragen noch ungeklärt sind. Ich jedenfalls freue mich auf das System und hoffe, dass andere Hersteller dem Beispiel folgen und damit diese Entwicklung schneller vorantreiben werden.

  • 15 Millionen Passat in 34 Jahren

    Passat_anniversary Am vergangenen Freitag, den 9. November 2007, rollte in der VW-Produktionsstätte in Emden der 15.000.000ste Passat vom Band. Sechs Generationen der beliebten Mittelklasselimousine hat Volkswagen bis heute gebaut. Die aktuelle Generation ist seit 2005 in Produktion und beschert dem Konzern wie eh und je ordentliche Umsatzzahlen.

    Es war im Jahre 1973, als der erste VW Passat das Licht der Welt erblickte und sich aufmachte, die Herzen deutscher Familienväter zu erobern. Zur Feier der beeindruckenden 15 mit dem sechs Nullen langen Schwanz spendet VW das Jubiläumsmodell, einen Passat Variant BlueMotion 1.9 TDI mit 105 PS und in der schicken arctic blue metallic-Lackierung der DKMS (Deutsche Knochenmark Spenderdatei).

  • Auch GroÃbritannien bestraft Raser bald wesentlich härter

    England Wer im Vereinigten Königreich mit einem zu schweren Gasfuà gesegnet ist, sollte in Zukunft die Augen ganz genau offen halten nach Starenkästen und Verkehrskontrollen. Auf dem Tisch der Regierung liegt ein Antrag, der die Strafen für das Rasen im Land des ewigen Regens deutlich anheben soll. Sowohl das Portmonee als auch das Punktekonto werden wesentlich heftiger belastet als zum jetzigen Zeitpunkt.

    Dabei sollen die Punkte pauschal verdoppelt werden, Fahrten mit 45 mph oder mehr in einer 30 mph-Zone werden künftig mit mindestens 100 Pfund (142 Euro) und sechs Punkten geahndet. Vorher durfte man für das gleiche Vergehen 60 Pfund (85 Euro) blechen und bekam drei Pünktchen verpasst. Auch kleinere Vergehen sollen künftig mit mindestens 40 Pfund bestraft werden. Die Briten haben’s schon schwer: das Wetter, das Bier, Victoria Beckham und jetzt auch noch das.

  • Evakuiert die StraÃen: Britney Spears kauft SL 65 AMG

    Britney Wie schön muss es sein, sich einfach die teuersten Sachen kaufen zu können, von denen man keine Ahnung hat und von denen man nicht einmal weiÃ, wozu man sie eigentlich braucht. Hauptsache es kostet ordentlich was.
    In der Trendfarbe weià soll sie, so die Promiklatsch-Internetseite TMZ.com, ihren SL 65 AMG vom Hof des gleichen Mercedes-Händlers gerollt haben der auch schon so fahrlässig war, der anderen Pop-Luftpumpe  (Lindsay Lohan) genau den gleichen Wagen anzuvertrauen.

    Ob dies schon unter das amerikanische Waffengesetz fällt?
    Nur mal zur Erinnerung – es handelt sich hier um die gleiche Britney Spears, die schon einem Fotografen und einem Polizisten über den Fuà gefahren ist, beim Einparken den Wagen eines Paparazzo demolierte, Fahrerflucht beging und zu alledem nicht mal im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war. Mit anderen Worten: Die perfekte Kandidatin für einen SL65 AMG, denn Fahrerflucht soll ja am besten schnell gehen. Aber Spass beiseite. Diese Frau beherrscht ihr Auto ja nicht einmal im Schrittempo, wie wird das also erst aussehen, wenn sie versucht, ihrem SL mal richtig die Sporen zu geben. Ein gutes hat die Sache vielleicht allerdings doch: Ihre Kinder, die sie vor kurzem noch während einer Shoppingtour in brüllender Hitze im Auto eingeschlossen warten lieÃ, passen nicht in den Zweisitzer.
    Wer also demnächst auf Ebay einen demolierten SL 65AMG mit Starbucks-Frappuccino-Flecken auf den Sitzen findet, der erinnere sich bitte an meinen Artikel.

  • Der Neue BuÃgeldkatalog für 2008- Enorme Erhöhung der Strafen

    Der Neue BuÃgeldkatalog für 2008- Enorme Erhöhung der Strafen

    BugeldkataolgDer aktuelle BuÃgeldkatalog 2007 hat bereits schon empfindliche Strafen für Verkehrssünder in sich, aber die neue Ausgabe des BuÃgeldkataloges für 2008 ist noch härter. Vor allem die Strafen für zu schnelles Fahren, falsches Parken und nicht Einhaltung des Mindestabstandes werden drastisch angehoben. Wer zu dicht auffährt muss anstatt bisher 150 ⬠plus eventuell einem Monat Fahrverbot nun mit stattlichen 240 ⬠und ebenfalls 1 Monat Fahrverbot rechnen. Auch das Telefonieren am Steuer wird erheblich teurer, ein kleines Telefonat während der Fahrt ohne Headset kostet ab 2008 70 â¬. Und wer auf der Autobahn durch behinderndes Linksfahren auffällt muss ab nächstem Jahr mit 80 ⬠Strafe rechnen.

    Auch die Sanktionen für Alkohol-oder Drogenfahrten wurden auf 500 ⬠verdoppelt inklusive einem Monat Fahrverbot. Die Geldstrafen wurden im BuÃgeldkatalog 2008 stark angehoben mit dem Ziel, ein gröÃeres Abschreckungspotenzial zu haben. Aber ob BuÃgelderhöhungen immer hilfreich sind und den gewünschten Effekt erzielen, ist mehr als fraglich, bessere und häufigere Kontrollen wären wohl sinnvoller.