Category: Aktuelles

  • ADAC fordert Ônderung beim EU-Zulassungsverfahren

    ADAC fordert Ônderung beim EU-Zulassungsverfahren

    SchilderIm Oktober fanden die 8.Europäischen Verkehrsrechtstage in Luxemburg statt. Wieder einmal trat der ADAC aktiv in Erscheinung und forderte diesmal die Erleichterung der internationalen Kfz-Zulassung,da vor allem die Autoummeldungen innerhalb der EU-Länder seien zu kompliziert und auÃerdem mit zu hohen Steuern belegt. Besonders kostspielig und schwierig ist die Autoummeldung in Italien und Spanien, da dies hier nur über eine teure Agentur möglich ist. Aber auch in Portugal oder Griechenland sind die Verfahren nicht weniger kostenaufwendig.

    Der ADAC forderte daher eine starke Vereinfachung der Zulassungsverfahren und eine generelle Abschaffung der Zulassungssteuern. Damit soll natürlich erreicht werden, dass es viel einfacher und billiger wird sein Auto, sei es aus beruflichen oder privaten Gründen, mit in ein anderes EU-Land mitzunehmen. Ein absolut vernünftiger Vorschlag, der schon lange fällig war.

  • Microsoft gibt jetzt auch im Auto gas!

    Microsoft gibt jetzt auch im Auto gas!

    MicrosoftWer dachte Microsoft sei nur für Computer zuständig, der hat sich geirrt. Der Autokonzern Fiat hat die Modelle Fiat, Lancia und Alfa Romeo mit einer sogenannten “Blue&Me” Schnittstelle ausgestattet. Hinter dieser Bezeichnung befindet sich eine auf Microsoft basierte USB-Plattform, mit dem der Autofahrer über modernste Bluetooth Technik verbundene Geräte wie Handys oder Navigationsfunktionen ausführen und aufrufen kann. Und gesteuert wird das ganze entweder per Sprachsteuerung oder über speziellen Tasten am Lenkrad. Selbstverständlich ist es auch möglich über die USB-Schnittstelle Musikdateien von USB-Sticks oder ipods während der Autofahrt abzuspielen.

    Und für einen verhältnismäÃig geringen Aufpreis von 300⬠kann man diesen Service nutzen. Allerdings variiert der Preis von Automodell zu Automodell. Auch die Navigationsfunktion “Blue&Me Nav” gibts erst ab 700 ⬠! Aber insgesamt ist die Zusatzschnittstelle nicht zu teuer, wenn man die Leistungs- und Nutzungsmöglichkeiten bedenkt.

  • Renault dementiert Spionage-Vorwürfe

    Renault dementiert Spionage-Vorwürfe

    Press_release_car800Nach dem Beginn der Untersuchung durch den Automobil-Weltverband FIA hat der Rennstall den Vorwurf der Spionage zurückgewiesen. Laut einem Renault-Sprecher habe man erst am 6. September 2007 erfahren, dass der ehemalige McLaren-Mitarbeiter Phil Mackereth bei seinem Wechsel zu Renault ohne Wissen der Teamleitung vertrauliche Mercedes-Daten mitgenommen habe, kurz darauf wurde dieser suspendiert.

    In einer Pressemitteilung wies das Team darauf hin, dass Mackereth die Daten auf seinen persönlichen Bereich des Renault-Computersystems gespeist habe, diese aber nach Bekannt werden sofort gelöscht wurden. Renault kooperierte danach mit FIA in allen Bereichen und Ingenieure beteuerten, dass keine Informationen in die Konstruktion des Autos eingeflossen seien. Renault habe McLaren sogar angeboten, unabhängige Experten in deren Fabrik zu schicken, die dann dort Designpläne, Autos und Computer inspizieren dürften. Aufgrund diesem Verhalten sieht das Renault-Team dem Urteil der FIA gelassen entgegen, Mercedes hat es da mit seiner Rekordstrafe von 100 Millionen Dollar und der Aberkennung der Konstrukteurspunkte wesentlich härter getroffen….

  • Nürburgring erhält “Grünes Zertifikat”

    Nürburgring erhält “Grünes Zertifikat”

    Ref_nuerburgring_2Die Rennstrecke in der Eifel wurde erneut mit dem “Grünen Zertifikat” ausgezeichnet. Sie ist damit die einzige Formel 1-Strecke weltweit, die sich mit diesem Titel schmücken darf. Dafür musste die Nürburgring GmbH die anspruchsvollen Auflagen und Kriterien der EG-Ãko-Audit-Verordnung erfüllen.

    Nuerburgring

    Externe Gutachter überprüften die bestehenden Umweltstandards, die erreichten Weiterentwicklungen und umweltrelevanten technischen Anlagen. Der derzeitige Bundesumweltminister Sigmar Gabriel und der Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes Thomas Bach lobten den Nürburgring für seine Umweltaktivitäten auf einer Pressekonferenz der Umweltoffensive “Green Champions“. Dort werden die ergriffenen MaÃnahmen und Ziele am Nürburgring, wie die Abfallvermeidung und Lärmreduktion dargestellt.

  • Schmidt & Pocher zum Thema Tempolimit

    Tempolimit – ja oder nein! Diese Diskussion erhitzt momentan die Gemüter. Schmidt & Pocher haben bereits vor rund einer Woche einen eigenen Beitrag zu diesem Thema geleistet: Viel Vergnügen!

  • Cayenne-Produktion droht wegen Lokführerstreik Stillstand

    Cayenne-Produktion droht wegen Lokführerstreik Stillstand

    Porsche_2007_cayenne_turbo_faceliftSeit gestern Mittag bestreiken die Lokführer den Güterverkehr und setzen damit vielen deutschen Unternehmen erheblichen Schaden zu. Volkswagen schlieÃt es nicht aus zur Kurzarbeit zu wechseln, falls sich nichts an der festgefahrenen Situation zwischen der Deutschen Bahn und der GDL kommt. “Es ist nicht ausgeschlossen, dass uns der Streik innerhalb des Werkverbundes treffen wird”, sagte ein Sprecher. 

    Porsche hingegen könnte der 42-stündige Streik um einiges schlimmer treffen, bzw. auch sehr kostspielig werden. Möglich wäre noch heute ein Produktionsstop im Porsche-Werk Leipzig, falls Karosserieteile aus Bratislava nicht rechtzeitig vor Ort eintreffen. Für die Abwicklung des Transportes seien spezielle Be-und Entladevorrichtungen notwendig, ein Ausweichen auf die StraÃe sei nicht möglich, da das gesamte Produktionssystem auf der Bahn basiere, so ein Porsche-Sprecher. Einen Tag Produktionsausfall könne man durch Mehrarbeit auffangen, bei mehreren hingegen würde es schlechter aussehen. Dann würde Porsche durch das Werk in Leipzig, wo täglich 180 Cayenne gefertigt werden, ein Schaden von 13,5 Millionen Euro täglich verbuchen müssen….

  • Daimler ist Mehrheitseigner der “Automotive Fuel Cell Cooporation”

    Daimler ist Mehrheitseigner der “Automotive Fuel Cell Cooporation”

    Brennstoffzelle_in_pkwMit 50,1 Prozent Anteil ist die Daimler AG neuer Mehrheitsaktionär der neu gegründeten “Automotive Fuel Cell Cooperation” für Brennstoffzellen-Anwendungen im Automobilbereich. Mit Ballard Power, bei dem Daimler die Auto-Sparte vor kurzem übernommen hatte und Ford will man gemeinsam die weltweit führende Rolle weiter ausbauen. Mit 150 spezialisierten Fachkräften und unzähligen Patenten ist die Cooperation Technologieführer im Bereich automobiler Brennstoffzellen.

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    An der Cooperation hält Ford 30 Prozent, Ballard Power wird mit einer Beteiligung von 19,9 Prozent Finanzinvestor, im Gegenzug gibt die Daimler AG ihren bisherigen 19 prozentigen Anteil an Ballard zurück. Bereits 1994 hat Daimler das erste Brennstoffzellenfahrzeug vorgestellt, mittlerweile zählt die Brennstoffzellen-Flotte mit über 100 Autos zur weltweit grössten. Ãber 3,7 Millionen Kilometer haben die Fahrzeuge bereits bei Kunden im Alltagseinsatz zurückgelegt. Wenn es nach den Schwaben geht, sollen zwischen 2010 und 2015 die Fahrzeuge Serienreife erlangen. Wenn die Kleinserie der B-Klasse F-Cell 2010 gefertigt wird, wäre dies ja schon mal ein gewaltiger Schritt nach vorne….

  • Kovalainen versus Alonso ?!

    Kovalainen versus Alonso ?!

    _42348645_kovalonso203Der finnische Pilot Heikko Kovalainen, der 2005 Vize-Meister der Formel-1 Nachwuchsserie GP2 wurde, hatte nicht gerade einen so guten Einstand wie Lewis Hamilton in der Formel 1. Am Ende jedoch konnte er den Forderungen des Teams gerecht werden und fuhr seinen ersten Podestplatz ein. Für die Saison 2008 allerdings muss noch auf eine Entscheidung Alonso´s gewartet werden, der sich damit viel Zeit lässt.

    “Wenn das Team garantiert, dass wir gleich behandelt werden, wäre es für mich perfekt, mit Fernando zu fahren”, sagte der Finne Kovalainen laut “Formel 1 Race Report”. Die beiden kennen sich bereits aus Zeiten, wo Alonso noch für Renault fuhr, damals war Kovalainen Testfahrer. Nur die Andeutung von Teamchef Flavio Briatore und Chefingenieur Pat Symonds, dass es im Team eine Nummer 1 geben müsse, passt dem Finnen garnicht. “Ich bin noch jung, aber ich kann es mir nicht leisten, irgendwo die zweite Geige zu spielen. Ich muss mir einen Namen machen”, wird Kovalainen zitiert. Bleibt nun nur noch abzuwarten ob Red Bull dazwischen funkt und den Spanier überzeugen kann…

  • Gib Geisterfahrer keine Chance!

    Gib Geisterfahrer keine Chance!

    Bmw_plakette_heck_e34_e60_e61_e32_eMit dem neuen Fahrassistenzsystem will BMW Geisterfahrten verhindern und andere Verkehrsteilnehmer rechtzeitig warnen. Das neue System erkennt anhand der GPS-Navigation, wann ein Fahrer in die falsche Richtung einer Strasse fährt und warnt ihn sofort mit akustischen und optischen Signalen.

    Die Falschfahrerinformation kann so durch eine Fahrzeug-Fahrzeug-Erkennung auch andere Verkehrsteilnehmer frühzeitig warnen, falls sich ein Geisterfahrer nähern sollte. Zudem besteht die Möglichkeit, die Nachricht umgehend in ein Meldezentrum zu übermitteln um beispielsweise über den Verkehrsfunk die Gefahr zu melden. Im Schnitt werden in Deutschland pro Jahr 1800 Falschfahrer registriert, wobei diese nicht immer ältere Menschen sind, nur circa 10 Prozent seien laut Unfallforscher über 65 Jahre alt. Hauptursachen seien nach wie vor Stress, Ãbermüdung, Orientierungsverlust sowie schlechte Sicht und Alkohol.

  • Governator Schwarzenegger klagt für Autoabgasregelung

    Governator Schwarzenegger klagt für Autoabgasregelung

    Schwarzenegger_gros_209665gDer kalifornische Gouverneur Arnold Schwarzengger hat am gestrigen Donnerstag in einem Streit um Grenzwerte für Autoabgase die US-Umweltbehörde EPA verklagt. Seit längerem schon wartet Kalifornien auf einen Erlass der Behörde. Diese sollte den Staat von nationalen Normen für Treibhausgasemissionen von Fahrzeugen entbinden. Unterdessen wird der Bush-Administration eine Verzögerungstaktik vorgeworfen.

    California

    “Trotz der zunehmenden Gefahren durch Globale Erwärmung hat die EPA bis jetzt Kaliforniens Anspruch auf striktere Umweltauflagen ignoriert”, teilte der Justizminister des Westküstenstaates, Edmund G. Brown mit. Schon 2002 hatte Kalifornien eine Reduzierung von Autoabgasen durch die Festlegung von strengeren Emissions-Obergrenzen beschlossen. 2005 wollte Kalifornien dann von den Bundesgesetzen zur Luftreinhaltung ausgenommen werden um selbst schärfere Grenzwerte festzusetzen, wofür es aber bis heute kein grünes Licht der Umweltbehörde gab. Schwarzenegger hat vor, den Schadstoffausstoà bis 2016 um 30 Prozent zu reduzieren. Angesichts der Tatsache, dass in Kalifornien 32 Millionen Fahrzeuge registriert sind, ist dies sicher keine schlechte Ãberlegung…..